nachtblender
Themenersteller
eben laß ich das review der sigma dp2 und wie bei vielen reviews zuvor auch, bin ich "begeistert" von der "objektivität" und vergleichbarkeit des tests sowie deren 'conclusions'
ich muss dazuschreiben, dass ich niemals vor hatte diese kamera zu kaufen o.ä. noch ein angestelter von sigma, sony, panasonic, fuji, olympus oder pentax bin
was mich so aufregt? die inkonsistenz zwischen den kameras+tests untereinander.
etwa beim weißabgleich. wenn eine kamera mehr negative punkte benötigt wird dort einfach "schlechter weißabgleich" oder sonst was reingeschrieben, obwohl kameras mit schlechterem WAB oftmals keine dieser anmerkungen haben.
inkonsistenz (WAB)
ich finde den WAB -besonders für eine kompakte- ziemlich gut:
http://www.dpreview.com/reviews/sigmadp2/page12.asp
als vergleich eine canon 500d die zwar auch ein "Unreliable auto white balance" erhielt aber seht selbst:
http://www.dpreview.com/reviews/canoneos500d/page18.asp
bei der olympus 620 hingegen fand der weißabgleich keine (negative) erwähnung:
http://www.dpreview.com/reviews/olympuse620/page17.asp
für mich ist jener der dp2 überaschend gut und keine negative erwähnung wert. außerdem erwähnt dpreview niergenst WARUM das WAB negativ sein soll, stattdessen schreiben sie "If anything, auto white balance copes best under artificial lighting - it can struggle in outdoor situations - but the presets seem to work well"
inkonsistenz - Sampleauswahl
inkonsistenz - ISO
dazu habe ich in drei themen geschrieben. darin geht es um die auswahl der highisofotos.
Vorallem aber um den zusammenhang 'dominierende farbe', belichtungszeit sowie umgebungshelligkeit.
sehr interessant ist, dass oftmals entscheidende fotos fehlen oder bei gewissen (!!) kameras übermäßig viele fotos dabei sind die bei sehr schlechtem licht gemacht sind während bei anderen gar kein farbfoto (panasonic g1) oder nur highisofotos bei GUTEM LICHT! gemacht wurden (nikon,canon) bzw. keine vergleichbaren vorhanden sind (canon)
und das obwohl dpreview schreibt sie wählen die fotos aus einem großem "pool" aus?
die themen:,
dpreview testet die 380er
E-620: highly recommended bei dpreview
ab beitrag 5
ausgewählter post:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=5240501&postcount=56
zur iso noch etwas;
da werden jpegs getestet -raw inzwischen endlich auch- und kurven erstellt wieviel rauschen in welchem bild ist, was dabei überhaupt keine erwähnung findet sind die enthaltenen details
und auch zur bildauswahl:
es gibt seiten die haben zur besseren vergleichbarkeit IMMER die selben vergleichsfotos gemacht und bei einem sample mit der selben methode entrauscht um zu zeigen was noch möglich ist.
auch die indooraufnahmen sind immer die selben.
dpreview hingegen manipuliert auch noch durch die bild/motivauswahl.
flat jpegs/DRI
auf der einen seite schreibt dpreview (bzw. deren autoren) immer davon, dass sich dslrs nun endlich so einstellen lassen, dass ihre fotos OOC den kompakten ähneln und sie das auch begrüßen, DENN sobald das nicht der fall ist schreiben sie etwas wie 'flat jpeg output' oder "Desaturated and 'flat' JPEG output".
auf der anderen seite begrüßen sie es wenn jpes einen spielraum für EBV bieten UND zusätzlich wenn es funktionen zur aufhellung der schatten gibt.
ABER was sie nicht erwähnen ist, dass durch die steilen gradationskurven sowie hohe kontraste eben diese tiefen absaufen um danach wieder aufgehellt zu werden?
'flache' entsättigte fotos sehen auf den ersten blick vlt. nicht gut aus, aber sie bieten eine gute grundlage für den weiteren umgang. wer mehr "punch" möchte kann die details immer noch verwerfen und per batch alle fotos so gestalten wie er möchte, etwa mit mehr kontrast sowie größerer sättigung.
umgekehrt gehts hingegen nicht mehr so gut, wenn die infos erst einmal weg sind oder im rauschen untergehen ists nichts mehr mit dem anheben.
im falle der dp2 vergessen sie dabei doch glatt zu erwähnen, dass dies bei der einstellung "vivid" nicht mehr der fall ist?
bei anderen kameras auch
bei nikon hingegen erwähnen sie JEDES mal, dass nikonbildern "konservative" settings zu grunde liegen (die bei der EBV mehr spielraum haben) und nach einem nachschärfen der unterschied zu den konkurrenten deutlich geringer/verschwunden sind.
flash performance
was mich hier immer wieder verwundert ist, dass hier fotos verglichen werden die in KEINER hinsicht ähneln und auch die abgebildeten personen deutlich unterschiedlichere hauttöne haben, wie soll daraus abgeleitet werden ob eine kamera eher kühlere oder wärmere blitzfotos erzeugt?
und wie können solche fotos unter dem kameras verglichen werden um dann etwas von schlechter blitzperformance zu schreiben? (hat nichts mit der blitzstärke zu tun)
und wie kann man daraus schließen, die kamera würde bei blitz tendenziell über/unterbelichten wenn es nur ein beispiel gibt? was wenn sich die blichtungsmessung wegen der unterschiedlichen hintergründe/gesichter auch unterschiedlich verhält?
moiré bei den testcharts
testcharts
dieser hinweiß ist für mich nicht nachvollziehbar. während zb bei olympskameras fast immer moiré erwähnung findet ist das bei andere nicht der fall obwohl sie nicht nur in beispielfotos sichtbar sind sondern auch bei den testcharts?
außerdem bevorzguen die charts KLAR kameras mit bayer sensor und 45° angeordneten sensoren (fuji zb). sie schreiben zwar darüber, aber verwenden keine farbtestcharts?
nur bei einem review sieht man wie deutlich die unterschiede sind:
http://www.dpreview.com/reviews/sigmadp1/page20.asp
abgesehen von den unterschieden ist eine manipulierbarkeit durch die firmware deutlich schwieriger/unmöglich.
auch werten sie die 45° oder andere winkel nicht mehr aus obwohl diese genauso bedeutend sind?
testcharts-belichtung
bei fast allen aufnahmen ist die belichtung eine andere mit dem resultat, dass hellere UND kontrastreichere fotos "schärfer" und besser aussehen, dazu gabs hier bereits einige themen in denen man bei vergleich unter gleichen bedingungen sah, dass die unterschiede nicht in der von dpreview erwähnten form vorhanden sind.
auch erwähnen sie unterschiedliche schärfungen nicht.
skalierungen bei dpreview
je nachdem welche kamera dpreview besser darstellen will bestimmt auch welchen algorithmus sie verwenden.
im falle der fuji s5 wählten sie bicubic um sich danach über die weichen fotos zu beschweren, bei der dp2 skalieren sie andere fotos kleiner allerdings mit "bicubic sharp" weil das dann fair sei, seltsamerweise stören sie die deutlichen schärfungsartefarkte nicht.
-------------------
ich will keinesfalls den eindruck erwecken ich fände dpreview schlecht -keiner muss die seite ansehen- ABER ich finde die ergreifen zu sehr partei und könnten durch kleinigkeiten in ihrer vorgehensweise nicht nur einen vergleich der kameras untereinander ermöglichen/erleichtern sondern auch an seriösität zulegen.
dass es auch anders geht zeigen unzählige andere seiten. ( für alle jene die meinen test seien ohnehin schwierig genug und fehler passieren)
ich muss dazuschreiben, dass ich niemals vor hatte diese kamera zu kaufen o.ä. noch ein angestelter von sigma, sony, panasonic, fuji, olympus oder pentax bin

was mich so aufregt? die inkonsistenz zwischen den kameras+tests untereinander.
etwa beim weißabgleich. wenn eine kamera mehr negative punkte benötigt wird dort einfach "schlechter weißabgleich" oder sonst was reingeschrieben, obwohl kameras mit schlechterem WAB oftmals keine dieser anmerkungen haben.
inkonsistenz (WAB)
ich finde den WAB -besonders für eine kompakte- ziemlich gut:
http://www.dpreview.com/reviews/sigmadp2/page12.asp
als vergleich eine canon 500d die zwar auch ein "Unreliable auto white balance" erhielt aber seht selbst:
http://www.dpreview.com/reviews/canoneos500d/page18.asp
bei der olympus 620 hingegen fand der weißabgleich keine (negative) erwähnung:
http://www.dpreview.com/reviews/olympuse620/page17.asp
für mich ist jener der dp2 überaschend gut und keine negative erwähnung wert. außerdem erwähnt dpreview niergenst WARUM das WAB negativ sein soll, stattdessen schreiben sie "If anything, auto white balance copes best under artificial lighting - it can struggle in outdoor situations - but the presets seem to work well"
inkonsistenz - Sampleauswahl
inkonsistenz - ISO
dazu habe ich in drei themen geschrieben. darin geht es um die auswahl der highisofotos.
Vorallem aber um den zusammenhang 'dominierende farbe', belichtungszeit sowie umgebungshelligkeit.
sehr interessant ist, dass oftmals entscheidende fotos fehlen oder bei gewissen (!!) kameras übermäßig viele fotos dabei sind die bei sehr schlechtem licht gemacht sind während bei anderen gar kein farbfoto (panasonic g1) oder nur highisofotos bei GUTEM LICHT! gemacht wurden (nikon,canon) bzw. keine vergleichbaren vorhanden sind (canon)
und das obwohl dpreview schreibt sie wählen die fotos aus einem großem "pool" aus?
die themen:,
dpreview testet die 380er
E-620: highly recommended bei dpreview
ab beitrag 5
ausgewählter post:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=5240501&postcount=56
zur iso noch etwas;
da werden jpegs getestet -raw inzwischen endlich auch- und kurven erstellt wieviel rauschen in welchem bild ist, was dabei überhaupt keine erwähnung findet sind die enthaltenen details

und auch zur bildauswahl:
es gibt seiten die haben zur besseren vergleichbarkeit IMMER die selben vergleichsfotos gemacht und bei einem sample mit der selben methode entrauscht um zu zeigen was noch möglich ist.
auch die indooraufnahmen sind immer die selben.
dpreview hingegen manipuliert auch noch durch die bild/motivauswahl.
flat jpegs/DRI
auf der einen seite schreibt dpreview (bzw. deren autoren) immer davon, dass sich dslrs nun endlich so einstellen lassen, dass ihre fotos OOC den kompakten ähneln und sie das auch begrüßen, DENN sobald das nicht der fall ist schreiben sie etwas wie 'flat jpeg output' oder "Desaturated and 'flat' JPEG output".
auf der anderen seite begrüßen sie es wenn jpes einen spielraum für EBV bieten UND zusätzlich wenn es funktionen zur aufhellung der schatten gibt.
ABER was sie nicht erwähnen ist, dass durch die steilen gradationskurven sowie hohe kontraste eben diese tiefen absaufen um danach wieder aufgehellt zu werden?
'flache' entsättigte fotos sehen auf den ersten blick vlt. nicht gut aus, aber sie bieten eine gute grundlage für den weiteren umgang. wer mehr "punch" möchte kann die details immer noch verwerfen und per batch alle fotos so gestalten wie er möchte, etwa mit mehr kontrast sowie größerer sättigung.
umgekehrt gehts hingegen nicht mehr so gut, wenn die infos erst einmal weg sind oder im rauschen untergehen ists nichts mehr mit dem anheben.
im falle der dp2 vergessen sie dabei doch glatt zu erwähnen, dass dies bei der einstellung "vivid" nicht mehr der fall ist?
bei anderen kameras auch

bei nikon hingegen erwähnen sie JEDES mal, dass nikonbildern "konservative" settings zu grunde liegen (die bei der EBV mehr spielraum haben) und nach einem nachschärfen der unterschied zu den konkurrenten deutlich geringer/verschwunden sind.
flash performance
was mich hier immer wieder verwundert ist, dass hier fotos verglichen werden die in KEINER hinsicht ähneln und auch die abgebildeten personen deutlich unterschiedlichere hauttöne haben, wie soll daraus abgeleitet werden ob eine kamera eher kühlere oder wärmere blitzfotos erzeugt?
und wie können solche fotos unter dem kameras verglichen werden um dann etwas von schlechter blitzperformance zu schreiben? (hat nichts mit der blitzstärke zu tun)
und wie kann man daraus schließen, die kamera würde bei blitz tendenziell über/unterbelichten wenn es nur ein beispiel gibt? was wenn sich die blichtungsmessung wegen der unterschiedlichen hintergründe/gesichter auch unterschiedlich verhält?
moiré bei den testcharts
testcharts
dieser hinweiß ist für mich nicht nachvollziehbar. während zb bei olympskameras fast immer moiré erwähnung findet ist das bei andere nicht der fall obwohl sie nicht nur in beispielfotos sichtbar sind sondern auch bei den testcharts?
außerdem bevorzguen die charts KLAR kameras mit bayer sensor und 45° angeordneten sensoren (fuji zb). sie schreiben zwar darüber, aber verwenden keine farbtestcharts?
nur bei einem review sieht man wie deutlich die unterschiede sind:
http://www.dpreview.com/reviews/sigmadp1/page20.asp
abgesehen von den unterschieden ist eine manipulierbarkeit durch die firmware deutlich schwieriger/unmöglich.
auch werten sie die 45° oder andere winkel nicht mehr aus obwohl diese genauso bedeutend sind?
testcharts-belichtung
bei fast allen aufnahmen ist die belichtung eine andere mit dem resultat, dass hellere UND kontrastreichere fotos "schärfer" und besser aussehen, dazu gabs hier bereits einige themen in denen man bei vergleich unter gleichen bedingungen sah, dass die unterschiede nicht in der von dpreview erwähnten form vorhanden sind.
auch erwähnen sie unterschiedliche schärfungen nicht.
skalierungen bei dpreview
je nachdem welche kamera dpreview besser darstellen will bestimmt auch welchen algorithmus sie verwenden.
im falle der fuji s5 wählten sie bicubic um sich danach über die weichen fotos zu beschweren, bei der dp2 skalieren sie andere fotos kleiner allerdings mit "bicubic sharp" weil das dann fair sei, seltsamerweise stören sie die deutlichen schärfungsartefarkte nicht.
-------------------
ich will keinesfalls den eindruck erwecken ich fände dpreview schlecht -keiner muss die seite ansehen- ABER ich finde die ergreifen zu sehr partei und könnten durch kleinigkeiten in ihrer vorgehensweise nicht nur einen vergleich der kameras untereinander ermöglichen/erleichtern sondern auch an seriösität zulegen.
dass es auch anders geht zeigen unzählige andere seiten. ( für alle jene die meinen test seien ohnehin schwierig genug und fehler passieren)