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Objektivfrage zur 550D

GeorgSat

Themenersteller
Hallo zusammen, bin neu hier und möchte wenn möglich paar Infos einholen.

Erstmal zu mir... Habe früher sehr gerne fotografiert, auch meine Bilder waren immer ein Blick wert.
Momentan suche ich einen Ruhepol im Leben und habe mich für Fotografie entschieden. Da habe ich mir eine 550D zugelegt. Im Dschungel der Objektive fühle ich mich aber sehr verloren. Auch die Sufu hat mir da nicht weitergeholfen.

Bin blutiger Anfänger was DSLR angeht, aber mir schon einiges an Infos eingeholt. Richtiges Verhältniss von ISO/Blende/Verschluss usw. Auch mit dem Zoom habe ich mich auseinandergesetzt. Und da hängt es bei mir...:confused::confused:

Würde sehr gerne Landschaften aber auch Portraits mit verschwommenem Hintergund ablichten. Da wäre ja ein größerer Zoom von Vorteil.
Spielereien mit BULB wären auch ganz interessant.

Natürlich funktioniert alles besser mit "learning by doing" :)

Aber bei der Objektivfrage komme ich einfach nicht weiter.

Das Standard von Canon 18-55mm wäre mir da (laut euren Berichten) eher eins was eh ersetzt wird. Tamron 17-55mm wäre eine Idee.

Aber auch größere Brennweiten wären interessant.
Mein Budget wären maximal 200,- für Objektive (gebraucht)

Könnt ihr mir da einiges an Tipps geben?? Oder verkauft hier jemand welche die zu meiner Beschreibung passen?

Grüße
 
Würde sehr gerne Landschaften aber auch Portraits mit verschwommenem Hintergund ablichten. Da wäre ja ein größerer Zoom von Vorteil.

[...]

Das Standard von Canon 18-55mm wäre mir da (laut euren Berichten) eher eins was eh ersetzt wird.

Erst mal willkommen im Forum und zum neuen Hobby.

Wenn Dein 18-55 einen IS hat ("IS" in der Objektivbezeichnung), dann brauchst Du es nicht zu ersetzen, denn die IS-Variante ist optisch wesentlich besser als der vielgescholtene Vorgänger ohne IS. Die Brennweiten passen auch für Landschaft und für vieles andere, was Dir so vor die Linse kommt.

Für Porträts mit unscharfem Hintergrund eignen sich lichtstarke Festbrennweiten. Der Klassiker für den Einstieg ist das EF 50/1,8 - der sogenannte Joghurtbecher, aber optisch trotzdem nicht zu unterschätzen. Damit der Hintergrund schön unscharf wird, sollte der Abstand zwischen Kamera und Person kleiner sein als der Abstand zwischen Person und Hintergrund. (Also die Person nicht unmittelbar vor dem Hintergrund plazieren, sondern viel Abstand halten.)

Wenn Du Dir längere Brennweiten wünschst (ich meine "größerer Zoom" als "mehr Tele" zu verstehen), wäre ein EF-S 55-250 IS der günstigste Einstieg. Mit langen Telebrennweiten lassen sich auch Porträts mit unscharfem Hintergrund machen, auch wenn die Bildwirkung anders ist.

Für eine Festbrennweite wiederum spricht, daß sie zu einem geruhsameren Fotografieren einlädt - das könnte zu Deinem Wunsch passen, das Fotohobby zum Ruhepol zu machen. Also das 50er nicht nur für Porträts draufschrauben, sondern auch mal alles andere damit ausprobieren.

Wenn es aus Kostengründen nur eines der beiden Objektive sein kann, dann liegt hiermit schon eine Entscheidung an, die Dir wohl niemand abnehmen kann. :eek:

Spielereien mit BULB sind unabhängig vom Objektiv und wären ein eigenes Thema. Deshalb sage ich an dieser Stelle erst mal nichts weiter dazu.
 
Erstmal Danke für die Antworten....:)

Budgettechnisch wird es wohl beim 18-55mm mit IS bleiben...die bekommt man sehr günstig.
Warum dann ein 50/1.8, wenn ich mit oben genanntem den Bereich abdecke?

Dann wäre auch ein Objektiv im Bereich ab 50mm nötig.

Zu dem verschwommenen Hintergrund war dies meine Vorstellung, dass Person 1, egal wo, steht oder sitzt.... und der Hintergrund, egal was, auch weiter entfernt liegt. Sprich ranzoomen bei ca. 15m Entferung zu Person 1. Scharfstellen und klicken. Weisst du wie ich das meine? Klar weisst du..

Und zu dem Objektiven...18-55mm Canon mit IS. Dazu halt noch eins mit größerer Brennweite...und dann heißt es "probieren"
 
Warum dann ein 50/1.8, wenn ich mit oben genanntem den Bereich abdecke?

"Abdeckung" ist nur brennweitenmäßig gedacht. Die Brennweite ist aber nicht die einzige Eigenschaft eines Objektivs. Das 50/1,8 ist lichtstark, läßt im Vergleich zum lichtschwachen 18-55 ein Vielfaches der Lichtmenge durch. Die Fähigkeit eines Objektivs, die Brennweite zu variieren, geht auf Kosten der Lichtstärke. Will man ein Zoom lichtstark machen, müssen die Linsen groß sein - das Objektiv wird groß, schwer und teuer. Deshalb haben Festbrennweiten immer noch ihren Ehrenplatz in der Fototasche.

Zu dem verschwommenen Hintergrund war dies meine Vorstellung, dass Person 1, egal wo, steht oder sitzt.... und der Hintergrund, egal was, auch weiter entfernt liegt. Sprich ranzoomen bei ca. 15m Entferung zu Person 1. Scharfstellen und klicken.

Hintergrundunschärfe entsteht nach bestimmten optischen Gesetzmäßigkeiten. Man kann an drei Stellschrauben drehen, um die Hintergrundunschärfe zu verstärken: Die Lichtstärke steigern, die Brennweite vergrößern oder den Abstand zwischen Motiv und Hintergrund vergrößern. Diese drei Faktoren beeinflussen sich gegenseitig.

Wenn Du ein Porträt auf 15 Meter machen willst, brauchst Du eine lange Brennweite - hier hilft das Telezoom. Das paßt ja schon mal. Wenn aber der Hintergrund nur 1 Meter hinter der Person ist, dann wird er trotz der langen Brennweite noch fast so scharf wie die Person sein. Deshalb mußt Du die Person näher zur Kamera rufen, um den Abstand zum Hintergrund zu vergrößern.

Oder Du gehst selber viel näher an die Person heran, um das Verhältnis der Abstände zwischen Kamera und Person sowie zwischen Person und Hintergrund günstiger zu gestalten. Wenn Du näher rangehst, brauchst Du natürlich eine kleinere Brennweite. Das ist aber nicht gut für die Hintergrundunschärfe. Also mußt Du jetzt die Lichtstärke vergrößern. Gut, wenn Du nun die lichtstarke Festbrennweite auf die Kamera schrauben kannst.

Macht das Beispiel die Zusammenhänge klarer? Eventuell mal etwas Zeit nehmen für ein Fotobuch oder einen Online-Fotokurs: www.fotolehrgang.de
 
Zuletzt bearbeitet:
Entweder das 50 1.8 mark I oder das 55-250stm gebraucht. Vielleicht liegt dir aber auch eines der canon pancakes. In jedem fall mal ausprobieren.
 
50/1,8 z.B. neu und 55-250IS ohne STM gebraucht, sollten sich um 200,- ausgehen.

Ein Tamron 17-50/2,8 ohne VC neu nicht ganz.


Wenn es Dir auf max. Hintergrundschärfe ankommt, ist der erste Vorschlag interessanter.

Als Basis für späteren/weiteren Ausbau, kann ein 17-50 Zoom auch interessant sein.


So oder so gibts Grenzen, was die Möglichkeit stark freizustellen anbelangt.
Ein wesentlicher Punkt für die Hintergrundunschärfe (nebst anderen) ist, Dein Abstand zum Motiv.
Beim Kopfportrait erreichst Du Durch Deine Nähe leicht einen scharfen Hintergrund (bei sehr wenig Schärfentiefe).
Willst Du eine ganze Person vor Dir stehend freistellen, wird das (durch Deine große Entfernung) deutlich eingeschränkt funktionieren.

Für solche Sachen werden noch größere Sensoren, mit noch lichtstärkeren Objektiven verwendet=sehr teuer.
Wenn man aber weiß wo die Grenzen der Ausrüstung liegen, macht man gezielt die Bilder, die damit gut möglich sind. Gute Bilder.
 
...
Würde sehr gerne Landschaften aber auch Portraits mit verschwommenem Hintergund ablichten. Da wäre ja ein größerer Zoom von Vorteil.
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Zu dem verschwommenen Hintergrund war dies meine Vorstellung, dass Person 1, egal wo, steht oder sitzt.... und der Hintergrund, egal was, auch weiter entfernt liegt. Sprich ranzoomen bei ca. 15m Entferung zu Person 1. Scharfstellen und klicken. Weisst du wie ich das meine? Klar weisst du..
...
Es ist immer noch nicht klar, was Du eigentlich willst. :o
Möchtest Du weiter entfernte Motive (Personen o.ä.) näher "ranholen"? Dann brauchst Du ein Teleobjektiv - dieses gibt es als Zoom oder als Festbrennweite.
Oder möchtest Du Personen sogenannt "freistellen" (Person scharf, Hintergrund unscharf)? Dann brauchst Du ein lichtstarkes Objektiv, bei dem dann die Blende weiter aufmacht wird - da kommen dann fast nur Festbrennweiten in Betracht oder einige wenige lichtstarke (aber teure) Zoomobjektive.
Man kann auch mit weniger lichtstarken Objektiven freistellen, dazu muss aber der Abstand von Person zu Hintergrund recht groß sein.

Schaue Dir doch einfach mal hier im Forum oder anderswo Beispielbilder mit deren Exif-Daten an. Dann siehst Du, welche Dir gefallen und mit welchen Brennweiten und welchen Blenden die Bilder aufgenommen wurden. Danach (und passend zum Budget) kannst Du dann das Objektiv auswählen.
 
Es gibt kein Objektiv, was alles kann und die Objektive, die so etwas versprechen, sind optischer Murks.

Also kommst Du nicht umhin, Dir Gedanken zu machen, mit welchen Motiven Du Dich am meisten beschäftigen willst.

Zum Freistellen und zum Tele ist einiges gesagt worden. Ich möchte aber noch einiges zu sehr lichtstarken Objektiven bemerken. Bei großen Offenblenden, z.B. bei Blende 1,8 beim Canon 50/1,8 ist die Schärfentiefe sehr klein. Das ist gewollt, wenn man freistellen will, d.h. der Hintergrund unscharf sein soll. Befindet sich das Motiv in der Nähe, z.B. ein Gesicht, dann kann es sein, dass man nicht das ganze Gesicht scharf bekommt, sondern z.B. nur die Nase. Ganz allgemein gilt, dass große Offenblenden schwierig richtig zu fokussieren sind. Kleinste Fehlfokusse und kleinste Fehler beim Fokussieren machen sich sehr stark negativ bemerkbar. Es passiert recht oft, dass im Sensorfeld das oder die Motive unterschiedliche Entfernungen haben und da die Kamera nicht weiß, auf was es Dir ankommt, sind solche Fotos oft fehlfokkusiert. Um das in den Griff zu bekommen, müsste man manuell mit Stativ und mit LiveView und Lupe fokussieren. Das erfordert einige Erfahrung und Feingefühl. Zum "Anlernen" ist das 50/1,8 gut geeignet und wegen des geringen Preises ist es nicht so schlimm, wenn das Freistellen doch nicht so Dein Ding sein sollte.

Bei Telebrennweiten solltest Du bei einer DSLR auf sehr kleine und schnelle Motive verzichten. Zu den undankbarsten Motiven gehören Vögel in freier Wildbahn. Ein "normales" Tele mit max. Brennweite von 250 oder 300 mm ist da nicht geeignet, von der mangelhaften Bildqualität bei großen Brennweiten abgesehen. Als Einsteigermodelle für Tele sind Canon 55-250 und Tamron 70-300 geeignet, aber nur die neuesten Versionen.

Für Landschaft und Architektur, insbesondere enge Städte, braucht man ein Ultraweitwinkel mit 8 oder 10 mm Anfangsbrennweite (bei einer Crop-Kamera), es sei denn Du willst Details heran holen. Bei UWW sollte man sich aber vorher bezüglich Bildkomposition beschäftigen. Geknipste UWW-Bilder sehen oft recht schlecht aus.

Dein 18-55 IS ist optisch viel besser, als es der Preis vermuten lässt. Auch sauteure L-Objektive sind in diesen Brennweitenbereich nicht viel besser.

Ein gute Foto entsteht nicht in erster Linie durch teure Kameras oder Objektive, sondern durch originelle Bildideen und Bildgestaltung.

Ich empfehle Einsteigern immer, erst einmal mit dem 18-55 IS zu fotografieren und sich insbesondere mit der Bildgestaltung zu beschäftigen. Hierbei merkst Du, welche Brennweiten usw. Dir am meisten fehlen.

Es gibt kostenlose Software, die Deine Bildordner analysieren kann und Dir eine Statistik zu den verwendeten Brennweiten erstellt. Jeder Fotograf hat da andere Lieblingsmotive und Gewohnheiten und die kannst Du Dir nicht einreden lassen, sondern musst sie selbst durch viel Fotografieren heraus finden. Wenn z.B. sehr viele Bilder bei 18 mm gemacht wurden, ist das ein Indiz dafür, dass Du ein UWW gebrauchen könntest. Sind sehr viele Bilder bei 55 mm Brennweite, ist das ein Indiz für ein Tele.

Ich war davon überrascht, wie meine Brennweitenanalyse ausgefallen ist. Etwa 20 ... 25 % der Bilder haben eine Brennweite von 10-15 mm, 1 ... 2 % eine Telebrennweite und der Rest eine Brennweite von 18 bis 35 mm. Aber jeder Fotograf hat da seine Statistik.

Für den Anfang würde ich an Deiner Stelle auf solche Motive verzichten, die sehr spezielles Equipment und viel Erfahrungen erfordern und mich lieber von einfachen Motiven langsam zu schwierigeren Motiven ranarbeiten.

Welche Motive sind für Anfänger weniger geeignet:
- Vögel und kleinere Tiere in der Natur
- sehr schnelle Motive, z.B. Rennautos, Pferderennen, schnelle Tiere, ...
- schwierig zu fokussierende Motive, z.B. gatte Flächen im Sensorfeld, Gitter, Maschendraht, Grashalme, Blätter im Sensorfeld (mit Hauptmotiv dahinter)
- schlechte Lichtverhältnisse
- Makros

Wenn Du Dich für eine DSLR entschieden hast, sollte man mal überlegen, was deren Vorteile gegenüber einer guten Kompakten sind:
- man kann Objektive wechseln
- eine DSLR kann bei entsprechender Ausrüstung auch bei schlechten Licht arbeiten
- es gibt UWW und Makroobjektive - beides gibt es bei Kompakten nicht
- es gibt ordentliche externe Blitzgeräte (die internen Blitzgeräte sind nur sehr schwach) - ein internes Blitzgerät reicht nicht viel weiter als 2 ... 3 m, meines auch 20 m. Diese Blitzgeräte kommunizieren mit einer DSLR, nicht aber mit einer Kompakten.
- mit externen Blitzgerät kann man indirekt blitzen - sehr großer Vorteil wegen natürlicher Hautfarben und fehlender Schlagschatten
- man kann Belichtungserien machen
- man hat mehr Freiheiten, manuell oder teilautomatisch zu arbeiten und damit mehr Möglichkeiten zur Bildgestaltung
- DSLR haben meist einen ordentlichen optischen Sucher. Ein optischer Sucher ist in 95 % der Fälle besser als der Kameramonitor.
- es gibt Objektive mit sehr großen Blende, z.B. 1,4
- die Bildqualität ist deutlich besser als bei einer Kompakten. Man kann im Gegensatz zu einer Kompakten auch hochqualitative Poster herstellen.
- Man kann spezielle Filter benutzen, z.B. Polfilter und Graufilter usw.

Langfristig solltest Du überlegen, wofür Du Deine DSLR besser einsetzen kannst als eine Kompakte. Sonst hättest Du Dir das Geld und das Schleppen der Ausrüstung ersparen können.

Was kann eine gute Kompakte besser:
- geringeres Gewicht
- größere Brennweiten
- große Schärfentiefe - gut für schnelle Motive bei guter Helligkeit

Ich habe als Sicherheit meist eine kleine gute Kompakte mit, falls die DSLR mal ausfällt oder für schnelle Motive.
 
Um das Thema auch mal aufzugreifen:

Bei 15m Entfernung wird dir der Bereich 17-50 generell nicht viel helfen, dafür ist dieser einfach zu kurz. Da helfen dir nur Tele bzw. Tele-Zoom Objektive. Gerade als Neuling würde ich dir tendenziell dann eher zu Zoom Objektiven raten da diese etwas universeller Einsetzbar sind. 55-250/70-300 von Canon/Sigma/Tamron wären dafür sicher Einsteigerfreundliche Varianten. Hatte zum Einstieg damals auch das Tamron 70-300 Di VC , war eine tolle Lense musste später dann für etwas besseres weichen aber eine Empfehlenswerte Linse wenn auch ein richtiger Klopper (groß & lang). Ggf. etwas knapp mit dem Budget, kenne die aktuellen Gebrauchtpreise da nicht dürften aber zwischen 200-250€ liegen ca. vermute ich, musst du einfach mal schauen. Das 55-250 STM ist sicher auch eine gute Wahl wobei du an der 550D die STM Technik an sich nicht nutzen kannst aber macht die Bilder des Objektives nicht schlechter. (STM = kontinuierlicher Autofokus beim Filmen, benötigt man aber eine 70/700/650D).
Würde als Anfänger auf jeden Fall darauf achten das du wenn erstmal nur Teleobjektive nimmst die einen IS/VC haben, quasi einen Stabi der dafür sorgt das man nicht so schnell verwackelt. Gerade beim 300er Tele ohne IS dürfte es sonst anfangs eine Qual sein.

Ansonsten wenn du wie gesagt wert auf Freistellung legst, dann brauchst du lichtstarke Objektive, dass heisst mit einer großen Blendenöffnung. Jedoch sind diese meist teuer da sie eben mehr "leisten" ;-).

Die Einsteiger Portraitlinse ist sicher der schon genannte Nifty-Fifty Plastikbecher Canon 50mm/f1.8. Klein, leicht , billig und gute Lichtstärke. Sicher das Objektiv das man am leichtesten ausprobieren kann und wenn es einem nicht zusagt dann nahezu verlustfrei weiterverkaufen kann. Gerade wenn du es gebraucht kaufst ist ein Wiederverkauf sicher mit keinem bis kaum Verlust zu machen. Lichtstarke Objektive sorgen eben auch ohne großen Abstand zum Motiv dafür das der Hintergrund "verschwommen" ist.

Generell ist es sicher auch mal sinnvoll sich etwas Fachliteratur zum Thema DSLR-Kameras zu Gemüte zu führen. Generelles Verständnis aller Begriffe im Fachwortedschungel und allein auch für den besseren und sicheren Umgang mit deiner Kamera. Fand es anfangs auch echt etwas zäh mich einzulesen aber mittlerweile wenn man dann etwas drin ist ist es wirklich interessant. Allein um auch alle möglichen Tests zu Kameras und Objektiven zu verstehen sicher hilfreich und gerade wenn du die Modis wie M/Bulb nutzen willst benötigt das schon eine Gewisse fachliche Grundlage.

Da du bisher nur das Canon 18-55 besitzt wenn ich es richtig verstehe würde ich wahrscheinlich erstmal erweitern statt ersetzen im Objektiv"park".

Günstige Portraitlinse:
Canon 50mm/f1.8

Günstige Tele-Zooms:
Canon 55-250 STM
Tamron 70-300 VC

Man sollte bei den Objektiven alles Step by Step machen und vorallem dann auch mit der Zeit schauen wo die persönlichen Vorlieben liegen. Glaube es gibt für jede Linse für und wieder und manche nutzen lieber Zoom-Objektive, andere lieber Festbrennweiten, einige Fotografieren lieber im WW/Normal Bereich, andere im Tele... das muss man für sich selbst herausfinden wo die persönlichen Interessen liegen. Denke bei den Einsteigerlinsen kann man aber wenig flasch machen da man diese meist mit nur geringem Wertverlust wieder verkaufen kann. Ansonsten bester Tipp, Objektiv leihen und testen vorm Kauf, erspart einem sicher auch mal einen Fehlkauf.

Ansonsten wenn dir der Bereich 17/18-50/55 gefallen sollte dir lediglich die Freistellungsmöglichkeit fehlt sind für APS-C sicher Linsen wie das
Tamron SP AF 17-50mm 2,8 Di II VC
Sigma 17-50 mm F2,8 EX DC OS HSM
auch eine gute Möglichkeit eine lichtstärkere Linse für den Bereich zu bekommen. Das Tamron dürfte ein wenig günstiger sein und das Sigma ist die wohl etwas bessere Linse in Sachen Bildqualität und Motor.

Aber bezüglich der Preise einfach mal das Netz durchforsten da kann man die aktuellen Neupreise sehen und ansonsten ein wenig im Biete Bereich stöbern da kann man sich einen Überblick über die Gebrauchtpreise verschaffen.

Ansonsten erstmal viel Spaß mit deinem neuen Hobby und am Besten nichts überstürzen und langsam angehen lassen.
 
Hallo zusammen, danke für die vielen Antworten. Auch wenn 40% nur Kauderwelsch für mich ist. :) Aber das wird....bin ehrgeizig wenn ich gefallen an Dingen habe.

Habe mich jetzt mal für das Tamron/2,8 ohne VC entschieden (man sagt, das sei besser wenn man wirklich Weitwinkel fotografieren will. Bei Portraits würde ich je nach Licht eine kurze Verschlusszeit wählen. Dafür andere Parameter verändern. Learning by doing halt.

Dazu das 50/1.8 als Festbrennweite.

Das Tele wird wahrscheinlich erst kommen wenn ich wieder flüssig bin. Auch ein passendes Stativ wäre interessant, wobei ich mich hier wieder im Dschungel verliere...:confused:

Ich lese mich jeden Tag durch die Materie und verstehe immer mehr.... gerne würde ich auch den Sternenhimmel fotografieren. Da wäre ein Weitwinkel mit großer Blende ja wichtig....oder????

Ansonsten erstmal die zwei oben genannten. Und zu meiner Motivwahl...hmmm...am liebsten alles :)

Das Zusammenspiel zwischen ISO/Blende und Verschlusszeit, bzw. das Prinzip habe ich verstanden....jetzt heißt es dies auch auszuprobieren.

Gruß Georg
 
Habe mich jetzt mal für das Tamron/2,8 ohne VC entschieden (man sagt, das sei besser wenn man wirklich Weitwinkel fotografieren will. Bei Portraits würde ich je nach Licht eine kurze Verschlusszeit wählen. Dafür andere Parameter verändern. Learning by doing halt.

Dazu das 50/1.8 als Festbrennweite.

Das Tele wird wahrscheinlich erst kommen wenn ich wieder flüssig bin.

Wenn Du ein 18-55 IS hast und Dir ein 50/1,8 kaufen willst, wäre die Frage, ob Du dann wirklich noch das lichtstarke Tamron brauchst. Mir kommt das lichtstärkemäßig doppeltgemoppelt vor. Für Porträt eignet sich das 50/1,8 besser, es ist noch lichtstärker und ist deshalb besser zum Freistellen (unscharfer Hintergrund) geeignet. Und ohnehin erst mal zum Üben des Umgangs mit lichtstarken Objektiven.

Das 18-55 IS ist nicht so lichtstark wie das Tamron, aber lichtstark genug für die normalen Motive des Alltags - und es hat einen IS, falls es doch mal etwas dunkler ist. Wenn das Budget begrenzt ist, solltest Du nicht gleich "nach den Sternen greifen". Die Fotoausrüstung "lebt" ohnehin. Später, wenn wieder was im Sparschwein ist, kannst Du immer noch auf Lichtstärkeres umsteigen - falls Du es überhaupt brauchst. (Ich habe vor einiger Zeit meine lichtstarken Zooms verkauft, weil ich sie zu wenig genutzt habe. Das Beste ist nicht automatisch auch das Passendste.)

Falls Du das Tamron noch nicht bestellt hast, kannst Du Dir ja vielleicht den Wunsch nach dem Tele doch schon früher erfüllen? Da reicht mit Blick auf die Kasse übrigens auch schon das günstigere 55-250 IS ohne STM völlig aus.

Also ganz entspannt ans Hobby rangehen. Nicht zu viel auf einmal, sonst verzettelst Du Dich. Bevor Du auch motivmäßig "nach den Sternen greifst", versuche erst mal die irdischen Motive gut "in den Kasten" zu kriegen.
 
Hallo, also ich besitze nur den Body von der 550D, kein Objektiv. Daher das Tamron. Wurde glaub ich missverstanden.

Tamron wurde auch bestellt. Dann die Frage ob das 50mm/1.8 oder doch ein L-Objektiv, was preislich (gebraucht) gern bei 250-300 Euronen kosten darf.

Also ich will mich schon gern auf ne Aussicht setzen und losknipsen...aber auch durch die Stadt laufen und spontan schöne Bilder schießen...

Wie schon erwähnt....ich kann nicht zwischen wichtig und nicht wichtig unterscheiden, war schon immer mein Manko...so will ich mir gleich ein Mittelklasseequipment zulegen.

Grüße Georg
 
Da lachen se..:) Die Profis....:D:D:D:D

Also...Canon EF-S 55-250mm 4.0-5.6 IS II und Tamron sind meine ersten Objektive....Tamron ohne VC...(ja ihr dürft lachen :D:D)

Letzte Frage ....Stativempfehlung???:cool:
 
ich finde das 17-40L auch super am crop.
später noch ein 55-250stm und das 50 1.8i dazu und du bist richtig gut aufgestellt.
wenn du dann irgendwann mal nen kb-body ergattern kannst, bist du direkt parat und musst keine linsen mehr kaufen (tele bleibt am crop...).
ausserdem vermeidest du es so 2mal kaufen zu müssen und du ärgerst dich nicht ZU BILLIG eingekauft zu haben, denn die qualitätseinbussen sind preisleistungstechnisch immens...
 
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