@ice-dragon: Stimmt lieber Peter, ich habe nur einmal fix überflogen. Dass bei 12-300mm nicht so viele Wünsche nach anderen Brennweiten aufkommen, klang durch
Fotografiere seit 6 Jahren mit der Dslr, denk halt dass sich bei neueren bzw. höherwertigen Objektiven sicher auch noch bessere Qualität erzielen lässt.
Da kommt wieder der Punkt mit dem eigenen Anspruch und der Zufriedenheit ins Spiel.
Ich fotografiere seit Anfang 2014. Aus einer K-50 mit 18-135 WR wurden inzwischen zwei K-3, diverse Optiken, Blitze... Allerdings verdiene ich damit heute auch ein wenig Geld, weswegen es nicht reinweg um meine eigenen Ansprüche geht.
Das 50 1.8 nutze ich übrigens selbst sehr gern. Es ist so klein und leicht, dass es fast immer den Weg in meine Fototasche findet.
Wenn du sagst, du nutzt das Tele sehr selten und dann sogar eventuell eher in den niedrigeren Brennweiten, poppt bei mir besagtes 18-135 direkt auf. Damit würdest du nur ein Objektiv schleppen. Beim 18-270 bin ich überfragt, keine Erfahrung.
Du merkst, ich fange jetzt auch an über mich zu schwafeln. Hilft dir nur bedingt. Also versuchen wir es mal anhand der genannten Motive aufzurollen:
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Architektur
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Fotografiere ich selbst ab und an. Fast immer vom Stativ aus. Abgeblendet kann kaum ein Mensch günstige von teureren Objektiven unterscheiden, wenn man ihnen einen Print vor die Nase legt. Da sehe ich nur eine Relevanz unterschiedlicher Brennweiten - von 12mm bis 300mm bist du breit aufgestellt.
Haken dran.
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Natur
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Tiere sind explizit genannt. Sprechen wir daher nun von Pflanzenmakros, Landschaft oder wovon genau?
Falls überwiegend Landschaft gemeint ist, gilt für mich mehr oder weniger dasselbe wie bei Architektur.
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Tiere
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Sprechen wir hier von Makrofotos toter Insekten, die nicht wegrennen oder Zoo-Tieren, die vom Menschen eingepfercht sind und maximal den Kopf hin und her bewegen in ihren Mini-Gehegen oder einer wirklichen Herausforderung á la rennende Hunde oder Vögel im Flug? Dabei ist der AF des Objektives dann relevant.
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Kinder
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Sind die Kinder eher 2-3 Jahre alt oder 20-30 Jahre alt, so dass man sie auch mal an einer Stelle platzieren kann? Hier spielt das Thema Autofokus ebenfalls rein, in dem Fall speziell bei lichtstärkeren Optiken, wo die Grenzbereiche kleiner werden.
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ISO
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Wenn du dich ein wenig mit Bildbearbeitung beschäftigst, kannst du im RAW-Format fotografieren und immer etwas unterbelichten, sofern es sehr dunkel ist. Kannst du im Nachhinein immer wieder heller ziehen. Mache ich heute noch so bei Events. Bin vielfach 2-3 Blenden unter der "richtigen" (die gibt's nicht) Belichtung.
Ich hatte die K-50 mit demselben Sensor wie deine K-30, ISO 1600 ist gar kein Problem in dunklen Umgebungen. Sind wenige wirklich dunkle Flächen vorhanden, ist das noch unkritischer. Anbei einmal ein altes Foto von mir aus 2014, mit K-50 und 55-300WR entstanden, bei ISO 5000:
https://c2.staticflickr.com/4/3837/15378276956_887d8a0c14_b.jpg
(Das schlechte Wasserzeichen und meine damals noch stümperhaften Stempelversuche auf den Baumstämmen bitte ignorieren)
Die Zeit, die man fotografiert, sagt übrigens nicht viel aus. Ich bin hier im Ort Mitglied des Fotoclubs und liefere durch die Bank bessere Ergebnisse als andere, die zwar seit 40 Jahren, aber überwiegend im Urlaub die Kamera auspacken. Ich fotografiere mit einer ganz anderen Intensität.