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Objektive nicht im Dunkeln aufbewahren sinnvoll?

Das o.g. ist ein Irrtum. UV-Licht wird von Glas sehr stark geschwächt. Deshalb sollten auch Sonnenbrillen Linsen aus gefärbten Glas haben. Die Kunststoffe für Brillengläser (PC, Acrylglas) schwächen das UV-Licht kaum. Kunststoffbrillen mit dunklen Gläser schützen also vor der Helligkeit, aber sie sind sehr gefährlich für die Augen, denn durch die Abdunklung werden die Augen "aufgeblendet", so dass mit Sonnenbrille mehr UV-Strahlung ins Auge gelangt als ohne Sonnenbrille.

UV wird von Glas je nach Wellenlänge und Glasart mehr oder weniger geschwächt, von Brillenglas-Kunststoffen kaum, das ist soweit richtig.
Daß Sonnenbrillen aus Kunststoff deshalb gefährlich seien, stimmt so nicht. Sonnenbrillen erreichen den UV-Schutz durch eine Beschichtung, Sonnenbrillen aus unbeschichtetem Polystyrol sind seit vielen Jahren nicht mehr im Handel. Die Warnung gilt höchstens noch für sehr alte Exemplare.
 
Zum Glaspilz: Der Glaspilz greift nach meinen Informationen nicht das Glas der Linsen an und auch nicht die Vergütungsschichten.
Und was genau ist dann an der Linse zerstört (einzelne, nicht zusammengeklebte), wenn der Pilz dran ist :confused:? Nach deiner Theorie ließ er sich ja einfach abwischen. Zumindest die Vergütung wird m.W. nach schon angeriffen, bzw. zerstört.

Ja - und die lieben Bäume machen ihr ganzes schönes Holz daraus :rolleyes:. Aber was hats mit Glaspilz und Objektiven zu tun?
 
Hallo,
wenn ich mich richtig erinnere sind es die säurehaltigen "Stoffwechselprodukte" die das Glas angreifen.
Außerdem kann der Glaskit drn Pilzen als Nahrung dienen.
Gruß Wolfram
 
Für die UV Fotografie (nicht Fluoreszenz) benutzt man gerne das Novoflex 35mm/3.5 als preisgünstige Alternative zu echten UV-Optiken aus Quarzglas. Da sind dann geschätzt mehr als ein Zentimeter normales optisches Glas - und UV kommt noch ausreichend durch.

...
Zum Glaspilz: Der Glaspilz greift nach meinen Informationen nicht das Glas der Linsen an und auch nicht die Vergütungsschichten. Ein Pilz benötigt organisches Material als Nahrung und dieses organische Material ist der Klebstoff, mit der einige Linsen im Objektiv miteinander verklebt werden.
....

Der Pilz kann direkt oder indirekt zumindest die Vergütung beschädigen.
Zudem habe ich Glaspilz auch in der Verklebung einer recht modernen Linse gefunden - Tokina 60-300. Da gehe ich von aus, das dieses nicht mit Kanadabalsam verkittet ist.
 
Der Pilz kann direkt oder indirekt zumindest die Vergütung beschädigen.
Hier hab ich grad ein schönes 135er Minolta, bei dem der Pilz definitiv das Glas, und nicht nur die Vergütung der Rücklinse angefressen hat. (Ich red jetzt nicht von dem 135, bei dem es sich vermutlich um Verkittungsablösung in der Frontlinsengruppe handelte). Das Minolta hat ne unverkittete Rücklinse, und die ist außen angefressen. Also bis tief ins Glas! :eek:
Aber das kennt man ja von Pilzen und Flechten als Erstbesiedler von Vulkanen, oder im Hochgebirge. Was anders als Siliziumdioxid ist letztendlich Glas? Klar, die brauchen oft erstmal irgend ein Staubkorn oder nen Fettfeck zum Start, aber einmal etabliert, verätzen und lösen die offensichtlich Stein und Glas. Seis, um sich drin zu verankern, oder gar, um sich davon zu ernähren.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn ich mich richtig erinnere sind es die säurehaltigen "Stoffwechselprodukte" die das Glas angreifen.
Genau - das meine ich auch mal gelesen zu haben. Jedenfalls sind die Gläser hinterher irreversibel kaputt.

Da sind dann geschätzt mehr als ein Zentimeter normales optisches Glas - und UV kommt noch ausreichend durch.
Ausreichend für was?! Zum x-ten Mal: es ist doch ein Unterschied, ob ein Sensor belichtet, oder ein Organismus gekilled werden soll. Wenn die Energie fürs Fotografieren auch fürs 'Killen' reichen würde (in einer akzeptablen Zeit), gäb es kein Leben auf der Erde :rolleyes:.
 
Ja - und die lieben Bäume machen ihr ganzes schönes Holz daraus :rolleyes:.

Wenn Du da mal nicht irrst! :rolleyes:


.....oder ein Organismus gekilled werden soll. Wenn die Energie fürs Fotografieren auch fürs 'Killen' reichen würde (in einer akzeptablen Zeit), gäb es kein Leben auf der Erde :rolleyes:.


von killen muss ja auch gar nicht die Rede sein! :rolleyes:

Es reicht ja schon das Wachsen zu unterbinden! Also als Vorsorge! Wo keine Pilze wachsen/weiterwachsen, da hinterlassen sie auch keine Stoffwechselprodukte! Dass sich ein durch Pilze beschädigtes Objektiv nicht von selbst heilt wenn man es in die Sonne legt ist ja wohl klar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja - und die lieben Bäume machen ihr ganzes schönes Holz daraus :rolleyes:.
Nö, das Chlorophyll von Landpflanzen hat seine Absorbtionsmaxima irgendwo bei ~450nm und ~650nm. Mit UV-Licht können die Pflänzchen nicht wirklich viel anfangen, im Gegenteil, Pflanzen, die an besonders exponierten Stellen wachsen, haben oft sogar sehr ausgeklügelte Systeme entwickelt, um sich gegen zu viel UV-Licht zu schützen.
 
...
Ausreichend für was?! Zum x-ten Mal: es ist doch ein Unterschied, ob ein Sensor belichtet, oder ein Organismus gekilled werden soll. Wenn die Energie fürs Fotografieren auch fürs 'Killen' reichen würde (in einer akzeptablen Zeit), gäb es kein Leben auf der Erde :rolleyes:.

Ich sehe das nicht als Heilmethode um den Pilz spurlos zu entfernen, oder sicher abzutöten - sondern eventuell (!) ihm das Leben schwer zu machen.
 
Wenn Du da mal nicht irrst! :rolleyes:
Wieso? Wasser, Sonnenlicht und das allgegenwärtige CO2 natürlich, that's it.

von killen muss ja auch gar nicht die Rede sein! :rolleyes:
Es reicht ja schon das Wachsen zu unterbinden!
Naja, wir können noch etwas sprachliche Erbsenzählerei betreiben, aber für mich ist das das Gleiche. Wenn du einen Organismus kurzwelliger, energiereicher Strahlung aussetzt, sodass er nicht weiterwachsen kann, musst du schon sehr vorsichtig dosieren, damit du ihn nicht auch gleich killst :). Ich meinte natürlich auch das unterbinden der Entwicklung der kleinsten, noch unsichtbaren Strukturen. Schwarz/weiß gibts ja bekanntlich in der Natur kaum und wie wir gehört haben, fliegen die Sporen immer und überall rum.

Also als Vorsorge! Wo keine Pilze wachsen/weiterwachsen, da hinterlassen sie auch keine Stoffwechselprodukte!
Um mit deiner Genauigkeit zu argumentieren: Wo keine Pilze wachsen, braucht man auch nicht Vorsorgen, bzw. es nützt nichts :D.

Dass sich ein durch Pilze beschädigtes Objektiv nicht von selbst heilt wenn man es in die Sonne legt ist ja wohl klar.
Klar.


Aber irgendwie hat mich die Diskussion hier neugierig gemacht. Ich bau mir jetzt einen Temp/Feuchtsensor in meinen Objektivschrank und werd das mal beobachten (betreibe eh ein Home-Automation System, wo ich das leicht mit einbinden kann). Ich persönlich setze auf Trockenheit und (relative) 'Kühle'.
 
Mal eine schnelle Frage, weil schon evtl. ein paar Spezialisten da sind:
filtert Saphirglas Infrarotlicht besonders gut? Also ohne spezielle Vergütung oder Filterschicht, einfach nur, weils Saphirglas ist?
 
Sowas Ähnliches hatte ich mittlerweile auch schon gefunden, aber danke für den Hinweis :top:.

Nö, das hat bis ins mittlere Infrarot allgemein ausgezeichnete Transmission.
Ja, daran kanns wohl nicht liegen :). Ich will kurz erklären, um was es mir ging, auch wenns total OT ist ... aber interessant: die Kamera des neuen iPhones zeigt absolut KEIN IR-Licht an. Hat mich neulich schwer hinters Licht geführt. Meine TV-Fernbedienung wollte nicht, also hab ich erst mal schauen wollen, ob die Funzel vorne funzelt - das kennt man ja. Tja, und auf dem Kamerabild war absolut nichts zu sehen. Hab dann ewig rumprobiert, bis ich nochmal ein anderes 'Kameragerät' versucht habe (altes Samsung Note) und siehe da, wie gehabt. Man konnte die IR-LED wunderbar hell funzeln sehen. Nun frag ich mich seither, warum Apple den IR Teil gar so perfekt filtert, quasi als einzige. Ich hab mir mal für ein Objektiv einen sündteuren IR-Sperrfilter von B+W gekauft, in der Hoffnung AF-Irritationen zu beseitigen (auch so eine Story). DER kann IR auch quasi 'spurlos entfernen' (also kein Kameramodul 'sieht' da mehr IR durch), aber ansonsten ist mir das so noch nicht untergekommen. Bislang hat noch jede Kamera die IR-LED sichtbar gemacht. Jedenfalls ist das Schutzglas vor der iPhone Linse aus Saphirglas und ich dachte, vielleicht kommt der IR-Sperrfilter als physikalische Eigenschaft so mit daher. War wohl nix ...

Danke nochmal für eure Geduld, mir fiel nur ein hier zu fragen, weils schon um Wellenlängen usw. ging.

(Nachtrag) und wo wir dabei sind, für UV-C kann man es teilweise auch noch benutzen, aber da wäre Quartzglas wohl Material der Wahl.
Ich wüsste nicht mal den Unterschied zwischen Quartz- und Saphirglas, nur das es beide keine (amorphen) Gläser im herkömmlichen Sinne sind (insofern ist die Bezeichnung 'Saphirglas' wohl auch falsch, aber halt gebräuchlich).

Was spricht gegen ein Objektiv Deckel??? :confused:
Auf was bezieht sich die Frage? Wegen meines IR-Geschwafels :)?
 
... die Kamera des neuen iPhones zeigt absolut KEIN IR-Licht an.

...hat einen sogenannten Hybrid-IR-Filter um angeblich die Farbwiedergabe zu verbessern. Soweit ich mich erinnere ab dem 4S.

Das Glas ist doch im dunkeln wenn man den Objektiv Deckel drauf hat, oder verstehe ich die Frage nicht?

Wenn man den Deckel drauf hat dann schon. Man muss Linsen aber nicht mit angebrachten Deckeln lagern ;)
Die Diskussion hier dreht sich aber doch darum ob einfallendes Licht (insbesondere UV-Licht) eine Art Vorsorgeschutz ist wenn dieses Licht in/durch die Linse scheint.
 
Ja, daran kanns wohl nicht liegen :). Ich will kurz erklären, um was es mir ging, auch wenns total OT ist ... aber interessant: die Kamera des neuen iPhones zeigt absolut KEIN IR-Licht an.

Das geht den meisten Kameras so, weil spätestens vor dem Sensor ein Filter sitzt, der Infrarot-Licht rausfiltert. Ansonsten hätte man mit verfälschten Farben zu kämpfen. Ein Paradebeispiel dafür ist die Leica M9, die einen zu schwachen Filter mitbringt und bei diversen schwarzen Geweben unter Licht mit relativ hohem IR-Anteil (zB Glühlampen) diverse schwarze Stoffe violett darstellt.

Die meisten Digitalkameras mussen entsprechend auch erst "umgebaut" werden, um wirklich für IR-Fotografie brauchbar zu sein, ohne dass die Belichtungszeiten elend lang werden.

Mir ist dann noch diese Seite wieder eingefallen: http://www.ir-photo.net/ir_imaging.html da sieht man schön (wenn auch stilisiert), wo der Filter "abschneidet" (die hellblaue Linie), und was vom gängigen nahen Infrarot noch übrigbleibt. Fernbedienungen arbeiten meistens auf 950nm, also schon recht weit jenseits dessen, was der Filter noch durchlässt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das geht den meisten Kameras so, weil spätestens vor dem Sensor ein Filter sitzt, der Infrarot-Licht rausfiltert.
Eben nicht so komplett.

Die meisten Digitalkameras mussen entsprechend auch erst "umgebaut" werden, um wirklich für IR-Fotografie brauchbar zu sein, ohne dass die Belichtungszeiten elend lang werden.
Ja, ja, das will ich nicht bestreiten - wieder mal gehts um die Nuancen :). Ich sprach ja einzig und allein von der Möglichkeit, die IR-LED in einer IR-FB darzustellen. Und ehrlich gesagt kenne ich da GAR KEINE Kamera, die das nicht tut. Bislang sämtliche Mobil-XY, Webcams, aber auch alle 5Ds, die 1DIV etc. Die haben schon alle IR-Filter vorm Sensor, der auch gute IR-Fotografie verhindert. Er ist aber offenbar nicht steilflankig oder 'gut' genug, auch so eine konzentrierte IR-Quelle wie die FB komplett zu filtern (also, halt bis zur 'Unsichtbarkeit'). Deshalb dachte ich, dass evtl. das 'Glas' selbst schon die Eigenschaft mitbringt.

Fernbedienungen arbeiten meistens auf 950nm, also schon recht weit jenseits dessen, was der Filter noch durchlässt.
Wie gesagt, probiers einfach aus :). Kamera auf Liveview und dann mit der FB ins Objektiv leuchten ...

...hat einen sogenannten Hybrid-IR-Filter um angeblich die Farbwiedergabe zu verbessern. Soweit ich mich erinnere ab dem 4S.
Aha, interessant. Mich hat einfach die 'Vollständigkeit' der Filterung verblüfft. DASS jede Kamera das IR-Licht mit Filtern 'dämpft', war mit klar. Natürlich auch die Aktivitäten der 'IR-Fotografen', also Filter raus, passende Objektive suchen etc. Aber da gehts ja darum, beste Verhältnisse für die IR-Fotografie zu schaffen.
 
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