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Objektiv zum Fotografieren und Filmen

Ist mir doch ehrlich gesagt schei##egal. Wenn jemand der Meinung ist, ne handelsübliche DSLR könnte annähernd gleiche Leistung beim Filmen bringen wie eine dafür ausgelegte Video-Cam, soll er doch von Träumen.
Das Erwachen kommt dann früher oder später.

Ich hab meine Meinung dazu gesagt .. und bin jetzt raus hier.
Sollen sich doch die 'Möchtegern-Filmer' ihre Weisheiten an die Wand tackern.

Ich zitiere mich ungern selbst, also schlag doch bitte einfach mal meine Antwort auf dein Statement auf der ersten Seite nach. Ich suche keine Kamera-Alternative im 10-x-fachem Preisbereich, sondern ein zum Filmen geeignetes Objektiv für eine Kamera, mit der ich hochzufrieden bin und die meinen Anforderungen was Filmen angeht vollends genügt. Ob das für dich Sinn macht oder nicht war nicht die Frage, und wenn du deine offenbar sehr versierte Meinung schon kundtun musst dann achte dabei freundlicherweise bitte wenigstens auf eine angemessene Art und Weise, dies zu tun.

[...]solltest du auf ein gut zu bedienenden manuellen Fokusring achten. Das bietet das Canon 18-55 schonmal nicht.

Schon gemerkt, der Wackelt bei eingeschaltetem Autofokus. Und das ist nicht nur störend, sondern beeinflusst auch den eingestellten Fokus minimal. Mist :)

Ich habe mir jetzt mal bei Amazon die Tamron-Objektive angeguckt (vorallem das 17-50), aber mir ist nochmal aufgefallen, dass in Filmchen, die ihr mir gezeigt habt die schönsten Aufnahmen mit einer höheren Brennweite (50-150) gemacht wurden. Also hab ich bei Amazon mal weiter gesucht und das Tamron 18-200mm 3,5 gefunden. Es deckt ja wirklich fast jeden gebrauchten Brennweiten-Bereich ab, ist wohl aber nicht so Lichtstark wie die mit niedrigerer Brennweite. Deswegen noch eine Frage: Wie wichtig ist denn die Lichtstärke beim Filmen tatsächlich? Was sie macht ist klar, umso Lichtstärker desto unschärfer erscheint der Hintergrund (mal abgesehen von kürzeren Belichtungszeiten). Nun hab ich aber rausgelesen, dass man den selben Effekt mit höheren Brennweiten und dafür größerer Entfernung zum Motiv erzielen kann. Macht ja auch irgendwie Sinn. Wäre ich dann mit dem Tamron 18-200mm nicht besser bedient/flexibler? Was hat ein Objektiv mit so hohem Brennweiten-Bereich außer der geringeren Lichtstärke beim Filmen (und auch beim Fotografieren) für Nachteile?

Wie immer: Danke schon mal für Hilfe und liebe Grüße ;)
 
Wäre ich dann mit dem Tamron 18-200mm nicht besser bedient/flexibler? Was hat ein Objektiv mit so hohem Brennweiten-Bereich außer der geringeren Lichtstärke beim Filmen (und auch beim Fotografieren) für Nachteile?

Flexibler auf jeden Fall. Wie es gegenüber dem Canon 55-250 abschneidet kann ich nicht sagen - aber je größer der Brennweitenbereich, umso mehr optische Einbußen wird es geben (vor allem, da es hier ja wirklich vom Weitwinkelbereich losgeht).

Für das Filmen wird es wahrscheinlich weniger eine Rolle spielen, weil man die wirklich gestochene Schärfe eh nicht haben will, sondern die optimale Kombination aus Schärfe und "weichem Bild". Deshalb ist bei den ganzen Picturestyles, die aufs Filmen ausgelegt sind auch die Schärfe zurückgedreht. Und auch der Kontrast (-> gibt auch eigene ausführliche Threads zu diesem Thema; suche mal nach Cinestyle und/oder Marvel)

Von der Tiefenschärfe bzw. -unschärfe her, wird es jetzt nicht so viel ausmachen - vor allem, wenn Du weiter in den Telebereich gehst (natürlich gibt es bei einem 50mm 1.4 noch Unterschiede, aber ...)

Was noch nicht gesagt wurde: für Außenaufahmen bei schönem Wetter empfiehlt es sich auch ein, zwei Graufilter zuzulegen, um die Blende möglichst offen lassen zu können bei einer Belichtungszeit von optimalerweise 1/50 sec.
 
So, nochmal weiter gegoogelt. Sowohl das Tamron 18-200 als auch das Canon 18-200 haben nicht gerade die besten Bewertungen, oft liest man, dass die Objektive nur im mittleren Brennweitenbereich gute Bilder machen und im Tele- und Weitwinkelbereich oft Verzerrungen oder Bildfehler auftreten. Ist bei dem großen Brennweitenbereich auch irgendwie verständlich. Das brauch ich nicht, da hab ich dann hinterher lieber doch zwei Objektive und dafür schöne Bilder und Filme. Allerdings hab ich (nachdem ich jetzt glaube ich bei Amazon alle Canon-Objektive abgeklappert habe) noch ein relativ gut bewertetes Zwischenmodell gefunden, das Canon 18-135mm. Es ist für rund 300€ noch recht günstig und scheint den gesamten Brennweitenbereich in relativ guter Bildqualität abzudecken. Für mich wäre es der Kompromiss aus Qualität und Flexibilität. Da aber auch positive Amazon-Bewertungen nicht immer vollends verlässlich sind, hier ja ein Forum genau über das Thema ist und 300€ immerhin schon einiges an Geld sind, wollte ich euch nochmal fragen was eure Meinung zu dem Objektiv bzw. volgendem "Paket" ist:

  • Canon 18-135mm f/3,5-5,6 mit IS
  • Gegenlichtblende (soll ja wohl bei keinem Canon-Objektiv dabei sein)
  • Die empfohlenen Graufilter, da ich tatsächlich fast nur draußen filme
Der Anforderungsbereich bleibt natürlich der Gleiche wie im Ausgangsthread. Ich hab den Eindruck, dass ich zwar für professionelle Filme damit nicht bestens ausgerüstet bin (mal abgesehen von fehlendem speziellem Filmequipment), aber als Anfänger mit niedrigem Budget und vorerst keinen Profi-Ambitionen zum Experimentieren und gutem Fotografieren/Filmen damit ganz gut hinkommen könnte. Liege ich damit so grob richtig? Habe ich etwas vergessen in dem Paket was noch nützlich wäre? :)
 
Wenn jemand der Meinung ist, ne handelsübliche DSLR könnte annähernd gleiche Leistung beim Filmen bringen wie eine dafür ausgelegte Video-Cam, soll er doch von Träumen.
Tja, die harte Realitaet schaut nunmal anders aus, ob Dir das gefaellt oder nicht... :devilish:
Der Markt ist _riesengross_, den Canon seit Einfuehrung der 5DII am erschliessen ist. Das war ein derart genialer Schachzug, ich denke aber fast, dass Canon selber davon ueberascht wurde.

Sicher, eine 50.000-100.000EUR Kinokamera ist besser, aber das ist hier nicht die Frage. Und Teams, die nicht das Budget grosser Hollywoodproduktionen haben schauen durchaus genauer hin, wenn es um derartig grosse Invests geht.


Chris
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicher, eine 50.000-100.000EUR Kinokamera ist besser, aber das ist hier nicht die Frage. Und Teams, die nicht das Budget grosser Hollywoodproduktionen haben schauen durchaus genauer hin, wenn es um derartig grosse Invests geht.

Darum geht es ja: wann und wo die Dinger eingesetzt werden, und es auch Sinn macht.

Und was ich noch los werden wollte: Ganz unabhängig von der Kamera: Ja, auch "Terminator" wurde "Stück für Stück" gedreht :devilish: Und je mehr Action in einem Film, umso kürzer werden manche Takes sogar.


, aber als Anfänger mit niedrigem Budget und vorerst keinen Profi-Ambitionen zum Experimentieren und gutem Fotografieren/Filmen damit ganz gut hinkommen könnte. Liege ich damit so grob richtig? Habe ich etwas vergessen in dem Paket was noch nützlich wäre? :)

Am Anfang wirst Du eh Übung brauchen, um damit umzugehen - da kann Filmen schon zur richtigen Arbeit werden, wenn´s ums Fokusieren geht.

Schau Dir auch unbedingt "Magic Lantern" an - den dortigen "Focus Peak" für´s manuelle Scharfstellen will ich nicht mehr missen. Und damit bekommst Du auch Dinge, die normalerweise nur in "richtigen" Videokameras vorhanden sind: Live-Histogramme während der Aufnahme, Zebras (-> optische Infos zu Über-/Unterbelichtung) u.v.m.
Damit kann man dann schon mal ambitioniert loslegen...

Und auch wenn´s für Dich im Moment nicht in Frage kommt, aber ev. für andere Interessierte oder für die Zukunft: seit heute kann ich das Tamron 90mm 2.8 Macro empfehlen.
Durch die Auslegung als Macro in der Entfernung zumindest etwas weitere Fokuswege, und in der Nähe sowieso... werde morgen nach der Materialsichtung zu Demonstrationszwecken ein paar Screenshots aus dem aktuellen Projekt posten (y)
 
Tja, die harte Realitaet schaut nunmal anders aus, ob Dir das gefaellt oder nicht... :devilish:
Der Markt ist _riesengross_, den Canon seit Einfuehrung der 5DII am erschliessen ist. Das war ein derart genialer Schachzug, ich denke aber fast, dass Canon selber davon ueberascht wurde.

Sicher, eine 50.000-100.000EUR Kinokamera ist besser, aber das ist hier nicht die Frage. Und Teams, die nicht das Budget grosser Hollywoodproduktionen haben schauen durchaus genauer hin, wenn es um derartig grosse Invests geht.


Chris

Jop so isses (y)
Derzeitig werden schon sehr viele Musikvideos die Wir täglich sehen mit DSLR gedreht aber auch einige Filme/Serien.
Hatte da mal ne Auflistung, Ihr glaubt nicht was alles schon mit 5D MKII und 7D gedreht wurde.
 
Hier wie versprochen 2 Bilderserien die mit dem Tamron 90mm Macro gefilmt wurden, wo es das Ziel war, die sich bewegende Person in der Schärfeebene zu halten.

Durch den angenehmen Fokusring klappt das ganz gut. (y)

Leider fand das Ganze am Nachmittag statt wo wir sehr viel und grelles Licht hatten, Abendstimmung wäre mir lieber gewesen, aber durch die zusammenspielenden Faktoren, war dies der einzige Zeitpunkt.
 
Nun auch noch meinen Senf dazu:

Natürlich werden die Dinger zum drehen benutzt, WEIL sie geile Bilder machen!
Nur muss man das Thema anders betrachten. Kein Kameramann wird ernsthaft mit einer DSLR losziehen um EB zu machen, oder sonst 'mal eben schnell' ein paar Bilder drehen.
Videoaufnahmen mit der DSLR muss man sehr genau überlegen, planen, inszenieren ... dann kann das für die kleine Mark ziemlich beeindruckend aussehen!

Erst die zwei erschwinglichen Videoneulinge mit Wechseloptiken, Panasonic AG-AF 101 und die neue Sony NEX-FS-100 machen durch den großen Sensor ebenfalls 'Kino-Look'. Natürlich sind das wieder Videokonzepte mit dem entsprechenden Bedienkomfort, Zoomwippe, Autofokus, ernstzunehmender Tonteil, etc.
Zudem kann man mit entsprechenden Adaptern einiges an gutem 'Altglas' verwenden, sofern es manuelle Blendenringe besitzt. Die sind zudem z.T. sehr günstig zu haben.

Womit wir wieder beim Thema Objektive wären ...

Das ist wie so oft Ansichtssache. Ich würde an deiner Stelle mal mit was günstigem anfangen zu experimentieren. Es gibt wirklich genug Beispiele für wirklich schöne Bilder mit 'nem Kit-Objektiv (Schau mal bei vimeo.com rein ...).

Lichtstarke Festbrennweiten machen in der Tat sehr viel Spass - ich drehe sehr viel mit dem Sigma 35 mm 1,4 und wenn's close sein soll mit dem canon 135 L oder 85 mm/1,8.

Aber am liebsten benutze ich seit einiger Zeit das Tamron 17-50 / 2,8. Das ist einigermaßen Lichtstark und sehr flexibel.
Ich persönlich halte nicht viel von langen Zoomoptiken für die Filmerei, ich baue lieber einmal mehr die Kamera um und nehme die kleinere Brennweite. Aber eben immer inszeniert, alles andere macht nicht viel Sinn (es sei denn, du legst dich für Aufnahmen des Lieblings-Eichhörnchens auf die Lauer, dann brauchste natürlich ein langes Rohr).

Die Tiefenschärfe, bzw. -unschärfe, die den Look ausmacht, hat aber nicht nur was mit der Optik, sondern vor allem mit dem großen Sensor zu tun ...
 
Hat von euch schon jemand das Walimex/Samyang 35mm f1.4 für Video benutzt? Ich denke gerade über den Kauf nach. ;) Oder doch lieber das schon oft erwähnte Tamron 17-50 f2.8?
 
Habe ich was dummes gefragt? Oder hat das o.g. Objektiv noch keiner ausprobiert? :confused:
ob da nun walimex oder canon draufsteht, ist ja grunsätzlich egal.

wichtig ist, daß die optik einen langen fokusweg hat, damit du nett scharfstellen kannst. das dürfte beim walimex gegeben sein. die qualität an sich ist ja wie beim fotografieren auch ;) an einer cropcam ist es mir ein bissl zu lang, ich mag 35mm an KB, daher hab ich noch nix günstiges für crop gefunden.
 
ob da nun walimex oder canon draufsteht, ist ja grunsätzlich egal.
Mir ging es nicht darum, was auf dem Objektiv steht. Ich wollte Erfahrungen aus erster Hand. Kann doch sein, dass jemand dieses Objektiv an seiner Kamera für Video nutzt und mir damit auch die Frage beantworten kann, ob es sich lohnt.
Das 24mm klingt natürlich auch prima. Also erst mal abwarten. ;)


Frage nebenbei: Samyang hat ein 85mm in einer Ausführung speziell für VDSLR. In der Beschreibung heißt es dazu, diese Version hat eine stufenlose Blende. Das bedeutet das, was ich denke? Ich drehe am Blendenring und habe keine Rastpunkte mehr, sondern ich kann auch sozusagen "krumme Werte" wie Blende 4.1234 (auch wenn es diese Beschriftung am Objektiv natürlich nicht gibt!) einstellen? Wozu soll das gut sein?
 
Frage nebenbei: Samyang hat ein 85mm in einer Ausführung speziell für VDSLR. In der Beschreibung heißt es dazu, diese Version hat eine stufenlose Blende. Das bedeutet das, was ich denke? Ich drehe am Blendenring und habe keine Rastpunkte mehr, sondern ich kann auch sozusagen "krumme Werte" wie Blende 4.1234 (auch wenn es diese Beschriftung am Objektiv natürlich nicht gibt!) einstellen? Wozu soll das gut sein?
Genau!

Ohne Rastpunkte kein Verwackeln und keine plötzlichen Helligkeitsänderungen.
 
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