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Objektiv – nur welches?

Um den Makro Bereich zu bedienen möchte ich dann mal noch eine andere, günstige Option ins Rennen schicken:

Zwischenringe mit Manuellem 50er, oder Retroadapter mit Manuellem 28er, oder Telekonverter mit Retroadapter und 28er. Er hier macht viel mit solchen Kombinationen an K200D und K-x! Ja, es ist schwerer damit umzugehen als mit so einem "neumodichen" Objektiv, mit dem alle Automatiken und AF gehen. Dafür geht der spaß auch schon im kompletten Paket so bei 40 € los und man bekommt abgefahrene Abbildungsmaßstäbe realisiert, auch in guter Qualität, wenn man Geduld mit bringt! Vorteil ist dabei auch, dass die Manuelle Festbrennweite auch so (also wie vom Hersteller damals vorgesehen ;)) genutzt werden kann.

Wenn dich experimentieren und (recht viel) üben nicht abschreckt wäre das ja vielleicht eine Alternative für Makro. Dann könntest du dich beim Zoom auf die anderen Eigenschaften mehr konzentrieren ...

Hört sich sehr interessant an (und die Bilder sehen ja auch sehr gut aus) – könntest du mir ein wenig genauer erklären, was ich dazu alles bräuchte (gerne auch per PN) – so versteh ich moemntan nämlich leider nur „Bahnhof”… :o
 
Zum Testen brauchst du eigentlich gar nichts. Nimm einfach zB dein 18-55mm Objektiv, blockier den Blendhebel mit zB einem Streichholz bei gut der Hälfte und halte es dann verkehrtherum an die Kamera. Dann M Modus und los gehts.

Noch besser geht es natürlich mit einer Festbrennweite mit Blendring. Weil du dort nichts blockieren musst. Wenn dir das zusagt, dann kannst du immer noch einen Retroadapter kaufen. Oder einen selbst bauen. Habe ich vor 2 Jahren mal gemacht. Google einfach mal nach Traumflieger und Retroadapter.
 
Zwischenringe, Retroadapter und Telekonverter

Vielleicht stößt ja wer per Suche später mal auf diese Thema, deswegen hab ich mich entschlossen das Ganze öffentlich und nicht per PN zu machen. Ich finde es selbst nervig per Suche nur Forenbeiträge zu finden, die auf die Suche verweisen :rolleyes:

Also, hier sind dann mal nähere Erklärungen zu 'meinen' drei günstigen Makro Ansätzen:

Zwischenringe und Balgengerät: Geht man mit der Kamera näher an das, was man fotografieren möchte heran, als am objektiv eingestellt werden kann, dann verschiebt sich die Ebene, in der ein Bild entstehen würde hinter den Sensor. Das Ergebnis ist ein unscharfes Bild, weil die Position vom Sensor ja starr ist. Bauen wir jetzt eine Verlängerung zwischen Objektiv und Sensor, so verschieben wir das Objektiv so, dass die Ebene in der scharf abgebildet wird wieder den Sensor trifft. Der Nahbereich des Objektivs verkürzt sich also. Fertig zu kaufen gibt es hierfür Zwischenringe und Balgengeräte (diese Ziehharmonika ähnlichen teile). Zwischenringe haben eine feste Länge, meist werden aber Sets verkauft, sodass verschieden Abstände zwischen Objektiv und Kamera über die Kombination von verschiedenen Ringen benutzt werden können. Balgengeräte sind in ihrem Bereich stufenlos einstellbar.
Soweit ich das gesehen habe, sind Balgengeräte für Pentax seltener und teurer als Zwischenringe. Mit der Auswahl an Balgengeräten kenne ich mich auch sowieso nicht aus. Zwischenringe gibt es in verschiedenen Ausführungen. Die billigsten sind einfach nur Abstandshalter. Damit meine ich, dass es auf der einen Seite einen Bajonettanschluss für die Kamera gibt, an der anderen Seite einen für das Objektiv. Ganz ohne Automatik, ohne Datenübertragung (Blende, Objektiv ...) und auch ohne Autofokus. Diese ringe gibt es meist im Set mit Zwischenstücken, die dann per Gewinde eingeschraubt werden. Es gibt teurere Zwischenringe, teils im auch im Set, teils einzeln, also mit nur einer Länge, die zumindest die Blende und die Objektivdaten übertragen. Ich persönlich benutze die ganz billigen ohne irgend welche Funktionen, ausser dem größeren Abstand zum Sensor natürlich. Wenn man Objektive mit Blendenring verwendet, dann wird mit Arbeitsblende, also schon dem Abgeblendeten Objektiv gearbeitet. Der Av-Modus Arbeitet also wie gewohnt, im M-Modus erfolgt die Belichtungsmessung übder die Grüne Taste. Für Objektive ohne Blendenring, also die meisten neueren, muss man die teureren Zwischenringe mit Blendenübertragung nehmen oder man hat von aussen keinen Einfluss mehr auf die Blende. Also ist entweder voll abgeblendet, oder die Blende muss vorher entsprechend blockiert werden.

Retroadapter: Das sind Adapter, die an der einen Seite das Bajonett für an die Kamera haben, an der anderen ein Gewinde. An dieses Gewinde werden dann Objektive mit dem Filtergewinde angeschraubt. Der Effekt ist um so stärker, je kleiner die Brennweite des Objektivs ist!
Was mehlmann im vorigen Post geschrieben hat kann ich nur unterstreichen. Das geht mit dem Kit-Objektiv (mit anderen Weitwinkel-Onbjektiven natürlich auch), ohne diesen Retroadapter gehts auch. Aber mit Adapter bleibt das Objektiv wie gewohnt auch ohne festhalten an der Kamera :D. Zum testen reicht umgekehrt ranhalten mit Sicherheit. Bilder machen möchte so aber bestimmt niemand. Auch hier ist ein Blendenring am Objektiv vorteilhaft. Wer keinen Retroadapter mit dem gewünschten Gewinde findet, der kann natürlich auch einen Gewinde-Übergangsring nehmen, oder sowieso wie mehlmann vorgeschlagen hat, selber basteln!

Telekonverter: Telekonverter verlängern die Brennweite, ohne die Naheinstellgrenze zu beeinflussen. Mit einem 2x Konverter wird aus einem 100 mm Objektiv ein 200 mm Objektiv, man kommt aber genau so nah heran, wie ohne Konverter. Das funktioniert in etwa so, dass nur ein ausschnitt des Bildes, was vom Objektiv projiziert wird, 'ausschneidet' und vergrößert. Dadurch werden Abbildungsfehler des Objektivs deutlicher erkennbar und das Bild wird Dunkler, also die Lichtstärke des Objektivs nimmt ab und zwar um den Verlängerungsfaktor (im Beispiel also 2x). Für Makroaufnahmen ist die Kombination eines Objektivs mit Retroadapter und Telekonverter besonders interessant.

Objektive koppeln: Eine andere Möglichkeit, den Abbildungsmaßstab zu vergrößern ist es, ein Objektiv mit einem Kupplungsring falsch herum auf das Objektiv an der Kamera zu schrauben. Gelernt hab ich jetzt, dass der Abbildungsmaßstab dann wie folg berechnet werden kann: Brennweite des Objektivs an der Kamera/Brennweite des 'falsch herum Objektivs'. Also wenn ein 135 mm Objektiv direkt an der Kamera hängt, mit Kupplungsring da dann ein 28 mm dran ist, dann haben wir einen Abbildungsmaßstab von 135/28, also etwa 4,8:1! Der Trick hier ist es, das Objektiv an der Kamera nur minimal (also bis zu guter Schärfeleistung) abzublenden, die Tiefenschärfe beeinflusst man mit der Blende des 'falsch herum Objektivs'.

Ich hab einen Link (leider englisch) gefunden, wo erklärt wird, wie der Abbildungsmaßstab mit verschiedenen Methoden berechnet werden kann.

Die Möglichkeiten sind kombinierbar! Der Thomas Shahan, dessen Seite ich in meinem letzten Post verlinkt habe benutzt oft ein altes 28er in Retro mit einem 2x Telekonverter. Öfter auch Zwischenringe und Telekonverter und 28er in Retro. Gut, der Mann hat Geduld, Übung und ist einfach sau cool ;-)

Ich sehe einen großen Vorteil darin, dass man sich die verschiedenen 'Bauteile' nacheinander Kaufen kann. Also ist es möglich mit Kit-Linse und Retroadapter zu experimentieren, dann eine erste Festbrennweite zu Kaufen, später vielleicht einen Telekonverter, oder ... Ob es jetzt Pentax M oder A Objektive, oder was von Auto Revuenon oder so werden ist ja erstmal egal und oft auch eine Frage des Preises.
Allerdings ist das alles fummeliger und schwieriger als z.B. einen Berg oder ein parkendes Auto auf einem Photo zu erwischen.
Mir hat geholfen nicht mehr am Objektiv zu fokussieren (egal welche Methode und was für ein Objektiv), sondern durch Bewegung, also durch änderung der Entfernung zwischen Kamera und Objekt.

Wer noch fragen hat kann die natürlich gerne Stellen. Berichtigungen und Erweiterungen von dem was ich geschrieben habe sind auch gerne gesehen!

In meinem nächsten Post gibt es dann gleich mal noch Beispielbilder von einem Makro-Einsteiger, der mit diesen Spielzeugen ein bisschen gespielt hat, von mir!
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Zwischenringe, Retroadapter und Telekonverter

Allerdings ist das alles fummeliger und schwieriger als z.B. einen Berg oder ein parkendes Auto auf einem Photo zu erwischen.

Auf jeden Fall. Man braucht Geduld und muss erstmal lernen, was in welcher Situation überhaupt geht. Zum Beispiel, ab wann der interne Blitz nix mehr bringt usw.

Zum Objektiv in Retro an die Kamera halten. Das geht gar nicht so schlecht:

Das hier:

5848811249_2412a50d57_b.jpg


hatte ich mal mit einer D70 gemacht und dürfte mit dem alten Kit in Retro gewesen sein. Allerdings kann man bei der D70 den internen Blitz viel besser dosieren, also auch ohne Objektiv, was an der K-x nicht geht und man hat 1/500sek Blitzsynchro.
 
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Hier jetzt meine Beispielbilder:

(1) 50mm/1.4 Pentax smc M, auf 8-11 abgeblendet mit etwa 69 mm Zwischenringen + Blitz. (die Fliege hab ich am Freitag tot zwischen den 'Bügeln' von ner Energiesparlampe gefunden, das sind die weißen runden Dinger oben und unten)

(2) 28mm/2.8 Pentax smc M, auch so 8-11, retro an 2x Telekonverter. (wieder die tote Fliege)

(3) 50mm/1.4 Pentax smc M, Blende 8, 69 mm Zwischenringe. Gemacht am 9.9. um 17:13 ohne zusätzliche Lichtquelle. Ich mag die Details, aber leider hab ich die Biene nicht richtig getroffen ...

(4) 50mm/1.4 Pentax in Retro an 135mm/2.8 AutoRevuenon + Blitz. Der Schärfebereich ist sau klein. Aber auch hier darf der Fotograph noch einiges dazu lernen ;-).

(5) 28er in Retro an 135er + Zwischenringe. Abbildungsmaßstab irgendwo zwischen 7 und 8. Das Bild ist ein Facus Stack aus 16 Einzelbildern der toten Fliege vom Anfang.

Beim 'Focus Stack' werden die scharfen Bereiche aus mehreren Bildern vom gleichen Motiv in einem Bild 'zusammengefasst'. Freeware wie Hugin kann das, andere Bezahlprogramme auch. Hugin macht das über Enfuse über die Eingabeaufforderung ... Bei interesse findet ihr Anleitungen über Google.

Ich hoffe wenigstens ein paar Punkte konnten Helfen. Ich wünsche viel Spaß bei der Makrofotografie!
 
Ach so, zum Blitz, in den angehängten Photos hatte ich zwar ein (geliehenes) Sigma 105mm/2.8 Makro, aber die "idee" sollte auch bei den beschriebenen Aufbauten gehen. Ich hab den internen Kamerablitz ein bisschen mit der flachen Hand herunter gedrückt und die Handfläche sozusagen als Reflektor benutzt.
 
AW: Zwischenringe, Retroadapter und Telekonverter

Objektive koppeln: (...) Der Trick hier ist es, das Objektiv an der Kamera nur minimal (also bis zu guter Schärfeleistung) abzublenden, die Tiefenschärfe beeinflusst man mit der Blende des 'falsch herum Objektivs'.

Das kenne ich umgekehrt: Das Objektiv in Retrostellung funktioniert ja im Prinzip wie eine Vergrößerungslinse, die dem Kameraobjektiv vorgesetzt wird. Die Blende sollte daher immer offen sein, um möglichst viel Licht durchzulassen und keine Vignettierung zu erzeugen. Das schreibt übrigens auch Peter Forsell in dem von Dir angegebenen Link: "It is usually best to set the stacked lens aperture wide open".

Ich hab gestern beim stöbern im Netz übrigens noch das hier gefunden: Der Einstieg in die Makrofotografie…

Schöner Link. Bei den aufgeführten 135ern fehlt das Pentax-M 135/3.5, das deutlich unter 50,- Euro zu bekommen ist und den genannten in nichts nachstehen dürfte.
 
Das mag auch so herum sein. So viel habe ich da selbst noch nicht mit gemacht. Beide Objektive Abblenden erzeugt auf jeden Fall schnell starke Vignettierung. Ich hatte irgendwo anders mal gelesen (oder einfach nur falsch im Gedächtnis), dass das 'gestackte' Objektiv abgeblendet werden soll, deswegen hatte ich das so geschrieben.

Jedenfalls vielen Dank für die Korrektur!
 
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AW: Zwischenringe, Retroadapter und Telekonverter

… Bei den aufgeführten 135ern fehlt das Pentax-M 135/3.5, das deutlich unter 50,- Euro zu bekommen ist und den genannten in nichts nachstehen dürfte.

Wäre das 135mm von Pentax aus der K-Serie auch zu empfehlen? Oder ein „Auto Revuenon 1:2.8 135mm” – das gibts relativ häufig für unter 50 € in der Bucht… ???
 
Ich würde vllt erst mit einem Retroadapter plus Kitlinse beginnen. Ist wirklich die günstigste Methode

Zum Testen, Spielen und Kennenlernen auf jeden Fall eine Empfehlung, auf Dauer macht das aber keinen Spaß. Allein schon das Fehlen einer Möglichkeit zur manuellen Blendeneinstellung würde mich nerven (Deine Streichhölzchenmethode in Ehren ;)), dazu die geringe Entfernung zum Objekt, die je nach Zoomfaktor zwischen einem und zehn Zentimetern liegen dürfte.

Wäre das 135mm von Pentax aus der K-Serie auch zu empfehlen? Oder ein „Auto Revuenon 1:2.8 135mm” – das gibts relativ häufig für unter 50 € in der Bucht… ???

Hier gibt es einen Test mit 135mm Objektiven und hier gibt es eine Preisübersicht zur Orientierung (die Händler in der Bucht verlangen in der Regel das 1,5 bis 2fache, dafür hast Du Rückgaberecht und teilweise Gewährleistung). Der Test ist zwar sehr gut aufgebaut und dokumentiert, aber nicht unbedingt verallgemeinerbar - als entscheidendes Ergebnis daraus würde ich festhalten, dass alle getesteten 135er brauchbar sind. Abgesehen davon rate ich auf jeden Fall zu einem Pentax, weil die schon allein haptisch ein Vergnügen sind :). Bei den Zwischenringen empfehle ich eine Version mit manueller Blendenübertragung (vorher beim Händler nachfragen).

Mit Porto bist Du damit bei etwa 80,- Euro - dafür bekommst Du schon fast ein manuelles Makro-Objektiv, bspw. das Pentax-M 100/4.0. Andererseits ist die 135er Festbrennweite auch unabhängig von den Makroqualitäten eine Empfehlung, gleiches gilt für die Zwischenringe.

Unten ein Bild mit dem Pentax M 135/3.5 und ca. 60mm Zwischenring-Verlängerung bei Blende 8, der Abstand zum Objekt betrug etwa 50cm (Bild 2 ist ein 100 Prozent Crop.
 
Ich bin mit meinem AutoRevuenon 2.8 135er zufrieden. Bei Offenblende recht CA anfällig, sonst aber schon ordentlich. Haptisch kommt das auch schon nah, aber nicht ganz an ein manuelles Pentax Objektiv ran. Aber ich weiß nicht, wie die verschiedenen "Varianten", die es davon gibt, sich in ihrer Qualität unterscheiden (meins ist eins ohne MC).

Für deine Entscheidung würde ich mir die Frage stellen, was du damit wirklich vor hast. Soll das die Makro-Ergänzung zu dem Zoom sein, um das es ja eigentlich hier ging? Oder der komplette Ersatz dafür?

Wenn du so eine Festbrennweite haben möchtest und das Geld dafür da ist, dann würde ich sagen, da kannst du nichts bei falsch machen.

Wenn es aber "nur" um die Makro-Ergänzung geht, dann überleg dir vorher was für Makros du machen möchtest. Mit dem 100er Makro oder 135er + Zwischenringen bist du deutlich weiter vom Motiv weg und erreichst bei weitem nicht den Abbildungsmaßstab von einem Weitwinkelobjektiv + Retroadapter. Erst mal mit weniger Zubehör anfangen und später erweitern geht auch bei beiden Wegen.

Wenn nah heran gehen nicht das große Problem ist und du die großen Abbildungsmaßstäbe haben magst, dann würde ich sagen:
-erst Retroadapter + vorhandenes Kit
-zusätzlich/später vielleicht ein 28er mit Blendenring zum Einstellen ohne Streichholz ;)
-wenn es noch größer werden soll dann später irgendwann noch Zwischenringe oder Telekonverter + Objektiv in Retro
-zwischendurch dann vielleicht ja auch ein 135er

Wenn du die weniger "extremen" Abbildungsmaßstäbe haben möchtest, dafür aber auch nicht so nah heran musst, dann eben mit 135er wie dont bebop vorhin geschrieben hat. Und damit könnte man ja auch später mit nem 50er oder 28er erweitern ('Lens-stacking'), um einen größeren Abbildungsmaßstab zu erreichen.

Ich benutze sowohl das 28er, als auch das 135er gerne auch ohne den ganzen Makro-Kram, für "ganz normale" Bilder. Das kann ja eben auch ein Grund für dich sein, warum du dich am ende für oder gegen einen der Wege entscheidest.
 
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