...zwischenzeitlich SEHR interessante Beiträge, die es hier zu lesen gibt...
Meinen Dank jedenfalls für jeden einzelnen Kommentar!; den ich versuche, zu verstehen.
Ich war heute Mittag bei schönem Wetter für ein paar Stunden zum Fotografieren unterwegs.
Auf einem Eisenbahn-Betriebshof. Im Rucksack: Nikon FM-2 an Nikkor 1:1,8/50 mit Fujichrome Velvia 50; Sony A-58 mit Sony 18-55 SAM und 18-55 SAM II; Canon 1100D und Canon 18-55 IS II.
Beim Fotografieren fiel mir auf: Der halbwegs brauchbare, aber irgendwie falsch-farbene Sucher der A-58; und die Sucher-Anzeigen: VIEL zu klein!; KEIN Abbild dessen, was ich fotografiere! 1100D: Ein Guck-Loch! - Anders: FM-2: Klares Bild; klare Anzeigen. Wie die Fotos damit geworden sind, weiß ich (nach der Entwicklung des Films) vielleicht nächste Woche.
Die digital (und solchermaßen quasi im Blindflug) aufgenommenen Fotos habe ich mir vorhin angesehen.
Was mich fast vom Hocker haut ist A-58 an „Billig-Kit“ 18-55 SAM: Unglaublich (gut)!
Im Ergebnis noch viel besser, als ich das durch den Sucher gesehen habe.
Aber wir reden hier über „Technik“...
- mir geht es um „Fotografie“.
Einzig Tikal „blickt durch“:
„Man kann auch mit Standard Entwicklung Kunst betreiben. Es ist hart, zu behaupten, das(s) Fotografie ohne selbständiges Entwickeln der rohen Bilder keine Kunst sein kann“.
Wie wahr!
- Wer will ernstlich behaupten, die fotografische LEISTUNG eines Fotografen (= „Foto!“) sei nichts wert ohne diejenigen, die in abgedunkelten Zimmern mittels PC irgend welche Schiebe-Regler bedienen?
- WER hat das Bild gemacht? Der Fotograf, oder ein Bleichgesicht im abgedunkelten Raum am PC?