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Objektiv ins Wasser gefallen - Totalverlust?

Rafael+

Themenersteller
Hallo,

Heute ist mir die Fototasche ins Wasser gefallen. Leider war mein Objektiv Tamron SP DI 90 mm Makro drin und ist nass geworden, wobei man erkennen kann, das Wasser zwischen den Linsen eingedrungen ist.

Ist das Objektiv überhaupt noch zu retten?

Ich habe mir überlegt, dass Objektiv zum Tanrom-Service zur Reinigung zu schicken.

Hat jemand eventuell ähnliche Erfahrungen gemacht?

Grüße und vielen Dank für die Kommentare.
 
Auf jedenfall wird es Dreck drin haben. Mit Glück hat die Elektronik nichts abbekommen und nur die Gläser und Mechanik sind verdreckt. Entweder selber reinigen, aber dazu sollte man viel viel Ahnugn haben oder lieber Einschicken.

mfg
 
fraglich sein dürfte auch, ob es sich überhaupt lohnt das ganze reinigen zu lassen.

Ansonsten denke ich, gibt es sicherlich die möglichkeit das objektiv dem hersteller zuzusenden und einen kostenvoranschlag verlangen.

Wende eine Versicherung hast, kann es sich je nach selbstbehalt lohnen, es anzugeben...

Gruss
 
Laß es ein oder besser 2 Wochen in aller Ruhe trocknen, bis alle Linsen wieder richtig klar sind. Auf keinen Fall einen Föhn oder gar Backofen!!!

Dazu hin und wieder den Entfernungsring bis zum Makroanschlag drehen, damit die feuchte Innenluft ausgetauscht wird. Ruhig öfter machen.

Erst danach würde ich langsam mal versuchen ob alle Funktionen mit der Kamera noch gehen.

Bin selbst mal MIT einer Kamera ins Wasser gefallen, sie läuft ohne Probleme bis heute. ;)
 
Laß es ein oder besser 2 Wochen in aller Ruhe trocknen, bis alle Linsen wieder richtig klar sind. Auf keinen Fall einen Föhn oder gar Backofen!!!

Dazu hin und wieder den Entfernungsring bis zum Makroanschlag drehen, damit die feuchte Innenluft ausgetauscht wird. Ruhig öfter machen.

Erst danach würde ich langsam mal versuchen ob alle Funktionen mit der Kamera noch gehen.

Bin selbst mal MIT einer Kamera ins Wasser gefallen, sie läuft ohne Probleme bis heute. ;)

Kann dem nur beipflichten, die Trocknungsdauer ist abhängig von der Abdichtung des Objektivs, aber genau danach richtet sich auch die Menge Flüssigkeit im Objektiv. In 75% aller Wasserschäden funktionieren Geräte danach noch. Lediglich wenn ein durch das Wasser verursachter Kurzschluß Bauteile beschädigt hat wird es echt ärgerlich. Nun erstmal in ruhe trocknen lassen, nur nicht zu früh "probieren".
 
Am besten wäre es beim Wasserschaden immer gewesn, das Objektiv nicht aus dem Wasser rauszuziehen, sondern in einer Tüte mit dem Wasser (also Unterwasser) zu einem guten Fotoladen zu bringen.
Ist es mal raus, hilft bei dem Versuch einer Selbstrettung nur folgendes: 5 Liter destilliertes Wasser kaufen und in eine saubere Schüssel füllen und ein Netzmittel dazugeben (Klarspüler aus der Geschirrspülmaschine z.B.), aber nur ein paar Tropfen! Dann das Objektiv so weit zerlegen wie man es sich zutraut oder zulassen und eintauchen. Das 90er Tamron ist ja eine ziemliche Pumpe, drum kann man es jetzt gründlich durchspülen durch ständiges Verstellen des Fokus. Darf ruhig eine halbe Stunde lang dauern; es muss halt das Bach/Fluss/...-Wasser möglichst vollständig ausgetauscht werden. Dann wieder raus mit dem Teil, Wasser ablaufen lassen, an einem warmen Ort trocknen lassen (dauert ca. 2 Wochen). Das Fett der Schmierung sollte vom Netzmittel eigentlich nicht angegriffen werden.
 
im wasser lassen? wenn es salzwasser ist auf keinen fall.
mit destiliertem wasser spülen kann helfen aber langsam trocknen lassen und wenn die elektronik ok ist, reinigen lassen.
selber öffnen kann ich nicht empfehlen, hab schon 2 objektive zerlegt und gereinigt, aber es macht keinen spass und kann schnell schief gehen.
 
Lediglich wenn ein durch das Wasser verursachter Kurzschluß Bauteile beschädigt hat wird es echt ärgerlich.
Kurzschluss gibt es ja nur wenn auch Spannung auf den Bauteilen liegt. Wenn das Objektiv nicht an einer eingeschalteten Kamera hing sollte es damit zumindest keine Probleme geben.
selber öffnen kann ich nicht empfehlen, hab schon 2 objektive zerlegt und gereinigt, aber es macht keinen spass und kann schnell schief gehen.
Ich hab das mal mit dem kaputten Minolta von meinem Vater gemacht. Das Ding war 22 Jahre alt und die Blende hat sich nicht schließen lassen. Also haben wir das Teil aus Spaß an der Freude mal auseinandergebaut. Das Zusammenbauern haben wir dann sein lassen:rolleyes:
 
im wasser lassen? wenn es salzwasser ist auf keinen fall.
Doch, gerade bei Salzwasser! Unbedingt im wassergefüllten Sandeimerchen ins Hotelzimmer schleppen* und - da hast Du recht - so schnell wie möglich mit Süßwasser spülen - so lange wie's nur geht. Aber nie, nie! aus dem Wasser heben! Gerade bei Salzwasser setzt bei Kontakt mit Luft ("Sauerstoff") die hässlichste aller Korrosionen ein. ;)
Die Kamera bleibt dann im Süßwasser und wird so unter Wasser ins Fotofachgeschäft getragen. Dort zerlegt sie ein kundiger Mitarbeiter** - ebenfalls unter Wasser und reinigt die Teile mit eben jener Mischung aus dest. Wasser und Netzmittel.
Dann kommt die Rechnung. Wir atmen nun tief durch und unterdrücken den gräßlichen Fluch, der uns durch den Kopf schießt und denken an die Kosten eines neuen Objektivs. :D

* unverbindliches Anwendungsbeispiel
** Traumvorstellung, aber die Chance besteht ja
 
Das Objektiv war in der Tasche (Filterwirkung) :) und ist mittlerweile mit Sicherheit nicht mehr im Wasser :(
Wenn alles mit gut geht dann ist drin noch kein Wasser getrocknet (Fleckenbildung) => also mach den von kapege.de beschriebenen Rettungsversuch. Durch das Foccusieren unter Wasser dürfte eine ordentliche Pumpwirkung gegeben sein und mit etwas Glück ist in zwei Wochen Dein Macro fein gespült wieder einsatzbereit :top:

Klappt das nicht dann ist ein KVA bei Tamron IMHO okay denn das 90er ist ein feines Objektiv.
 
......... Dort zerlegt sie ein kundiger Mitarbeiter** - ebenfalls unter Wasser und reinigt die Teile mit eben jener Mischung aus dest. Wasser und Netzmittel.
Dann kommt die Rechnung. Wir atmen nun tief durch und unterdrücken den gräßlichen Fluch, der uns durch den Kopf schießt und denken an die Kosten eines neuen Objektivs. :D

** Traumvorstellung, aber die Chance besteht ja

Traumvorstellung eines Traumtänzers. ;)
Ich fürchte, DIE Chance geht restlos gegen Null, zumal der Ausdruck "kundiger Mitarbeiter" heute schon fast ein Widerspruch in sich ist.

Ansonsten versuche ich mir gerade das Gesicht eines Tamron-Technikers vorzustellen, wenn das Objektiv bei ihm im wohlgefüllten Gurkenglas ankommt. Möchte ich zu gern sehen. ;)
 
Da es sich um Tamron handelt, folgende Ergänzung: wenn du es einschickst und eine wirtschaftliche Reparatur nicht möglich ist, bekommst du das Objektiv zurück, ohne dass irgendwas berechnet wird. Wenn die eigenen Reparaturversuche nicht fruchten, riskiert man also nicht mehr als das Porto für den Versand zu Tamron.
 
und das bei regulären servicezeiten von 6-8 wochen....zur zeit 11 wochen....aber probieren geht über studieren:top:
 
Schau mal im Inet ... es gibt Hobbyisten, die machen solche Reparaturen. Sind meist Studenten in Techniker-Ausbildung, ich kenne selbst einen in Österreich. Der machte das jahrelang, jetzt hat er einen besser bezahlten Job :D
 
Vielen Dank für die wertvolle Hinweise!

Zunächst möchte ich die Frage von DaDare beantworten: es handelte sich um Seewasser, wahrscheinlich mit zahlreichen "Kulturen" angereichert.

Nach dem 2. Tag sieht nicht so aus, dass es bei Zimmertemperatur trocken wird: bei offener Blende sind Wassertropfen bzw. beschlagene Bereiche auf den Linsen sichtbar. Das Objekt steht voll aufgedreht, aber die Feuchtigkeit kann augenscheinlich nicht so schnell entweichen.

Inzwischen habe ich mit dem Tamron-Service in Köln telefoniert. Generell entscheidet der Reinigungsaufwand - und somit die damit verbundenen Kosten - ob das Objektiv zu "retten" ist oder nicht. Sofern nur das Gehäuse und einzelne Linsen zu reinigen sind, könnte der Aufwand nach Aussage des Technikers einigermaßen in Verhältnis zum Neupreis stehen (das Objektiv ist praktisch neuwertig). Man muss auf jedem Fall mit mindestens 80 EUR rechnen. Der Kostenvoranschlag kostet 15 EUR. Sollte jedoch in Innern der Linsengruppen Wasser eingedrungen sein, wäre der Aufwand viel zu groß. Womöglich müssten die betroffenen Linsengruppen ausgetauscht werden. Die Reinigung wäre aufgrund der damit verbundenen Kosten nicht mehr sinnvoll.

Das Objektiv selbst zu reinigen will ich zunächst nicht versuchen. Ohne Anleitung und geeignete Werkzeuge erscheint mir die Sache alles andere als erfolgsverprechend. Am Ende sind doch immer einige Teile übrig :D.

Beim Unfall selbst war eine gewisse Komik dabei: Als ich auf meine Knie ging und die erste Aufnahme des Tages machen wollte, machte sich unser zum Gluck leeren Kinderwagen hinter meinen Rücken selbstständig und suchte den Weg zum Wasser. Ich habe dann die Leute vor mir durch den Sucher noch gestikulieren sehen. Als ich mich ungedreht habe, war der Wagen samt fototasche im Wasser.

Ich kann daher nur empfehlen: die Bremse auch bei null Gefälle zu betätigen ;)

Grüße
 
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