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Objektiv für Landschaften (Neuseeland)

Man kann die RAW-Entwicklung auch nachträglich von der Kamera durchführen lassen, sollte man mit den Ergebnissen der Programme unzufrieden sein. Ich wollte das aber nicht für 4000 Bilder machen wollen.
Ergo: RAW lohnt sich immer. Ich hab am Anfang viel zu viel Jpeg fotografiert und mich manchmal nach der Reise geärgert, manche Korrekturen nicht mehr einfach durchführen zu können. Mittlerweile lasse ich die Kamera keine Jpegs mehr schreiben, dass macht Lightroom für mich, wenn ich die Jpegs dann benötige.

PS: Mit Lightroom kann ich auch problemlos 4000 Urlaubsfotos verwalten - es frisst nur Zeit und dabei ist das Format (JPEG/RAW) unbedeutend.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Travelers: Ich hatte damals ein 18-55mm, ein 100-300 und das Zenitar 2.8/16 als pseudo-Fischauge. Das Kitobjektiv war mein Immerdrauf und das 100-300 hatte ich zum Whale Watching drauf. Das Zenitar hatte brauchbare Ergebnisse bei den Pancake Rocks gebracht.

Vor dem Chillen am Strand noch ne Spruehdose Bushman kaufen. Diese Sandflies fressen Euch sonst auf. Fenistil sollte ebenfalls nicht im Gepaeck fehlen. :)


MfG
 
Hallo Travelers.

Du hast ja eine echte Traumreise vor Dir! Wenn ich mal genug Zeit und Geld habe fahre ich auch nach Neuseeland. Aber erst mal ist Island dran!
Viel Informatives ist in diesem Thread schon gesagt worden.
Aber irgendwie fühle ich mich doch trotzdem bemüßigt auch noch meinen Senf dazuzugeben.
Erstmal herzlichen Glückwunsch zum Kauf der Pentax K-5. Mit diesem Kauf hast Du bestimmt keinen Fehler gemacht, das kann ich aus eigener Erfahrung sagen.
Du hast die Frage nach weiteren Objektiven gestellt. Das ist natürlich ein weites Feld.
Grundsätzlich gibt es diesbezüglich zwei wichtige Parameter.
Das eine ist Dein persönliches Budget. Wie viel Geld kannst Du ausgeben für wirklich gute Linsen - die nicht unbedingt unbezahlbar sein müssen.
Das andere ist die Einarbeitungszeit mit den entsprechenden Objektiven. Einfach das Teil draufschrauben und losfotografieren und damit alle gestalterischen Möglichkeiten aus dem Objektiv heraus holen - das kannst Du vergessen.
Das sage ich hier auch aus eigener Erfahrung. Fotografieren - gemeint ist hier gut zu fotografieren - hat eben absolut mit viel Erfahrung zu tun. Und die gewinnt man nur durchs machen!
Aus Deinen bisherigen Einträgen entnehme ich, dass Du noch nicht so sehr viel Erfahrungen mit der Fotografie hast machen können. Das ist eigendlich der wichtigste Punkt. Geh so oft es geht mit der Kamera raus und fotografiere. Schau Dir die Bilder an und überlege Dir was Dir daran gefällt und was nicht. Und dann versuche herauszufinden, was Du an den Bildern, die Dir nicht gefallen noch besser machen musst.
Die Technik ist die eine Sache, die Frage, was ein gutes Foto ausmacht die andere.
Ich habe noch zu einer Zeit das Fotografieren gelernt, als an digitale Technik noch überhaupt nicht zu denken war. Das hat mich natürlich geprägt - bis heute. Trotzdem hat die digitale Fotografie für mich zu einem Wiedereinstieg geführt. Weil sie - aus meiner Sicht - ein ungleich höheres kreatives Potential in sich trägt, als die analoge Fotografie.
Was ich damit sagen will: Es lohnt sich, sich mit dem Thema Fotografie auseinanderzusetzen, nicht nur mit dem Thema digitale Fotografie.
Es gibt jede Menge Literatur zum Thema Fotografie. Manchmal kann es hilfreich sein, sich lieber ein gutes Buch als ein neues Objektiv zu kaufen.
Trotzdem möchte ich hier noch ein Paar persönliche Erfahrungen in technischer Hinsicht loswerden. Vielleicht helfen sie Dir ja.
In Neuseeland ist sicherlich ein Weitwinkelobjektiv von Vorteil (wie schon von einigen Vorrednern gesagt).
Ich persönlich habe hervorragende Erfahrungen mit dem Sigma 8-16mm gemacht. Ich denke, dieses kann man getrost als echtes Profi-Objektiv bezeichnen. Auf jeden Fall was die Abbildungsleistung betrifft. Ich benutze es tatsächlich öfter als ich am Anfang gedacht habe. Einziger Knackpunkt: es ist relativ teuer. Ca 800 € musst Du dafür auf den Tisch legen.
Als Alternative bietet sich die Panoramafotografie an, was ja in diesem Thread auch schon mehrfach erwähnt wurde. Ich finde dies einen sehr vernünftigen Vorschlag. Denn dafür reicht Dein 18-55mm Standardzoom völlig aus. Und ich vermute mal, dass die Landschaftspanoramen in Neuseeland so detailreich sind, das es Dich im Nachhinein vielleicht sogar ärgern würde, diese mit einem Superweitwinkel in die unendliche Ferne entrückt zu haben. Möglicherweise wirst Du die Panoramafotografie über Deine Reise schätzen lernen. So ging es mir jedenfalls in Sardinien. Lohnt sich auf jeden Fall, sich auch mal im Vorfeld damit zu beschäfigen.
Wie schon angedeutet, finde ich Details in der Landschaftsfotografie sehr wichtig. Denn davon leben schließlich Landschaften. Ich glaube daher, dass ein Telezoom durchaus ein ernstzunehmendes, wichtiges Gerät in der Landschaftsfotografie ist.
Diesbezüglich habe ich eine interessante Erfahrung gemacht. Ich habe - damals noch mit meiner K200D - die beiden Sigma Objektive 70-300mm verglichen. Das einfache nicht-APO und das APO-Objektiv. Schon am Display der Kamera konnte ich damals sehr deutlich den Unterschied feststellen. Bei entsprechender Vergrößerung natürlich.
Die Wahl fiel damals eindeutig auf das APO-Objektiv. Und ich muss sagen, dass es sich auch an meiner K-5 sehr gut macht. Sicherlich trägt dazu auch bei, dass es für Vollformat gerechnet wurde, und somit die kritischen Randbereiche im APS-C-Format wegfallen. Aus meiner Erfahrung eine Investition, die sich wirklich lohnt. Aktuelle Preise weiss ich im Moment nicht, können aber zum Beispiel über idealo.de abgefragt werden. Den Optical Stabilizer kannst Du getrost vergessen. Erstens hat die K-5 bereits einen - und einen sehr wirksamen - eingebaut, und zweitens bin ich der Meinung, dass das nicht stabilisierte Sucherbild den Fotografen zu einer möglichst ruhigen Kamerahaltung zwingt, und damit die vierstufige Belichtungsverlängerung überhaupt erst möglich macht. Aber das ist wohl wieder so eine Glaubensfrage ...
Darüberhinaus gibt es auf Wikipedia eine sehr gute Beschreibung für das Phänomen "chromatische Aberration".
Für meine persönliche Reiseausstattung gibt es folgendes Setup:
Pentax K-5
Sigma 8-16mm
Sigma 17-70mm
Sigma 70-300mm
Wobei ich mit dem Sigma 17-70mm nicht wirklich zufrieden bin. Der Brennweitenbereich ist zwar als Reporageobjektiv an sich gut gewählt, aber die optischen Abbildungsleistungen lassen - meinen zunehmend gesteigerten Ansprüchen entsprechend - doch zu wünschen übrig. Ich warte sehnsüchtig auf das von Pentax für's Jahr 2013 angekündigte 15-85mm.
Was ich mit diesem Ausflug in den Technikbereich eigendlich sagen will: drei Objektive reichen völlig aus um alle Eventualitäten abzudecken. Wobei das 8-16mm-Objektiv wahrscheinlich schon eher als Luxus anzusehen ist.
Das gilt gerade auch in Hinblick auf die vielgerühmte Rauscharmut der K-5 auch in höherem ISO-Bereich. Lichtstarke Objektive sind zwar auch in der Abbildungsleistung besser, aber für eine Reise viel zu schwer. Und darüber hinaus auch meist sehr teuer.
Ein wichtiger Punkt ist noch das Thema Bildbearbeitung.
Ich würde unbedingt dazu raten, grundsätzlich im RAW+ -Modus zu fotografieren.
Ich habe kürzlich bei einem Fotografie-Auftrag aus Ärger darüber, dass meine Speicherkarte so schnell voll war, und ich vorraussichtlich sowieso nicht die Zeit habe die RAW-Fotos nachzubearbeiten, spontan beschlossen alle RAW-Fotos zu löschen und nur die JPEG's zu behalten. Als ich dann die Fotos sichtete stellte ich fest, dass einige wirklich schöne Fotos dabei waren, die durch eine entsprechende Nachbearbeitung noch stark gewonnen hätten. Ich habe mich "grün und schwarz geärgert" über die vorschnelle Entscheidung die RAW-Fotos zu löschen.
Deine Überlegung einen Laptop mitzunehmen ist absolut vernünftig. Ich persönlich handhabe es so, dass ich die gemachten Fotos am Abend auf eine externe Festplatte speichere, und somit die Speicherkarte(n) wieder freimache. Dafür reicht auch ein leistungsfähiges Netbook, dass auch noch in meine Fototasche passt. Wichtig ist dafür eine übersichtliche Ordnerstruktur, damit man später alles wiederfindet.
Daten vorschnell zu löschen ist meiner Erfahrung nach keine gute Entscheidung. Es kann durchaus interessant sein, sich im Winter noch mal die Urlaubsfotos vom Sommer vorzunehmen und zu bearbeiten.
Zum Bearbeiten meiner RAW-Fotos nutze ich übrigens das Programm DxO und bin damit überaus zufrieden. Aber das gehört in einen anderen Thread.

Schluss jetzt.

Mit besten Grüßen und Wünschen für Deine Urlaubsreise,

Olaf Paulisch.
 
Zu dem, inhaltlich schön geschriebenen von Olaf, hätte ich noch ein kleinen Tipp.
Die Idee mit dem Klappcomputer ist sehr gut, du solltest aber die Speicherkarten nicht freimachen.
Sondern die Bilder dort als zusätzliches Backup belassen, Speicherkarten kosten nicht die Welt.

Ich habe vor einigen Jahren auf einer Motorradreise quer durch Afrika, leider aufgrund akuten Geizes (sparen an falscher stelle) nur drei Speicherkarten mitgehabt und nach dem übertragen auf mein Laptop diese immer freigemacht.

Leider ist mir in Ägypten, natürlich auf der Rückreise, mein Laptop aus dem Hotezimmer entwendet worden.

Ich bin etwas über drei Monate unterwegs gewesen und habe lediglich 27 Bilder aus Kairo.

Im Vergleich zu "damals" sind Speicherkarten heute günstig, geh also besser auf Nummer sicher.

Inzwischen sichere ich, auf meinen Motorradreisen, meine Fotos dreifach.

Viel Spaß in Neuseeland, ist sehr schön dort!
 
Ja, nur Computer ist fahrlässig. Der muss noch nichtmal geklaut werden, da reicht ein HD Schaden.
Die normalen SD Karten bis und mit Preisklasse Sandisk Ultra sind doch sehr günstig. Da kann man sich wirklich leisten, nur den Backup auf den Laptop zu machen.
Wenn's aus irgendwelchen Gründe die teure Karte mit der höchsten Geschwindigkeit in der Kamera sein muss, kann man sich so behlefen: Abends auf Laptop und langsame SD Karte (oder USB Stick) kopieren. Die shcnelle erst dann leeren und am nächsten Tag wieder nutzen. Die zusätzlichen SD Karten oder USB Sticks dürfen aber nicht im Hotel bleiben!
 
Also ich war im letzten Urlaub mit dem Sigma 8-16 unterwegs und war/bin begeistert von dem Teil. Ich kann mir keine bessere Linse für Landschaften vorstellen.
Für mich ein klares MUSS!

Preis beim großen Fluss liegt gerade bei 649.-
 
Schau dir mal das DA21 an, mit der Linse macht das Tragen der K5 nichts mehr aus.
Die Kamera baumelt nicht mehr mit dem Objektiv nach unten, es wiegt nur 140g, die Schärfe ist ausgezeichnet, aber leider kostet die Linse so um die 500€.

Grüße Christian
 
Von mir auch Glückwunsch zur K5, mit der ich auch sehr zufrieden bin, aber vor allem zu dieser tollen Reise, da erblasse ich vor Neid! :)

Als zusätzliche Linse würde ich dir bei der Weite erstmal zu einem der bereits genannten günstigen Tele raten.
Noch wichtiger scheinen mir allerdings Grauverlaufsfilter (den günstigsten Einstieg bietet Cokin) und ein Stativ.

Durch die letztgenannten Dinge konnte ich meiner eigenen Meinung nach einen weit größeren Qualitätssprung in meinen Bildern machen als mit dem Umstieg von K200 auf K5 oder neuen Objektiven.
 
Hallo,

Als Linse würde ich das 16-45 empfehlen - preislich sehr günstig und ohne Fehl und Tadel, ansonsten drei Festbrenntweiten (15er, 35er, 50er oder 15, 43 und 70) - das genügt vollends.
Und wie Andreas Hurni richtig anmerkt: ein Stativ, das wirkt manchmal "Wunder".

Gruß Falko
 
Zu dem, inhaltlich schön geschriebenen von Olaf, hätte ich noch ein kleinen Tipp.
Die Idee mit dem Klappcomputer ist sehr gut, du solltest aber die Speicherkarten nicht freimachen.
Sondern die Bilder dort als zusätzliches Backup belassen, Speicherkarten kosten nicht die Welt.

Ich habe vor einigen Jahren auf einer Motorradreise quer durch Afrika, leider aufgrund akuten Geizes (sparen an falscher stelle) nur drei Speicherkarten mitgehabt und nach dem übertragen auf mein Laptop diese immer freigemacht.

Leider ist mir in Ägypten, natürlich auf der Rückreise, mein Laptop aus dem Hotezimmer entwendet worden.

Ich bin etwas über drei Monate unterwegs gewesen und habe lediglich 27 Bilder aus Kairo.

Im Vergleich zu "damals" sind Speicherkarten heute günstig, geh also besser auf Nummer sicher.

Inzwischen sichere ich, auf meinen Motorradreisen, meine Fotos dreifach.

Viel Spaß in Neuseeland, ist sehr schön dort!


Nachtrag:

Morten HH hat absolut recht!
Das Thema Redundanz kann man gar nicht ernst genug nehmen!
So richtig begriffen habe ich dies auch erst, nachdem meine auf CD-ROM gebrannte Diplomarbeit bereits sechs Jahre später nicht mehr lesbar war.
Mein Bruder hat sich übrigens bei einer Südamerikareise seine Kamera mit ca. 1000 Fotos klauen lassen. Schön, wenn man diese Erfahrung nicht selber machen muss. Sie tut wirklich weh!
Ich kann Mortens Hinweis nur unterstützen. Dreifachsicherung auf Laptop, externer Festplatte und einfachen (und damit auch billigen) Speicherkarten.
Allerdings bringt dies nur was, wenn man die Datenträger auch an unterschiedlichen Orten aufbewahrt.
Was die Diebstahlquote betrifft spielt allerdings Kairo ganz sicher in einer anderen Liga als Neuseeland. Aber man weiss ja nie...

Mit lichtbildnerischen Grüßen, Olaf.
 
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