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Nutzungsdauer im Allgemeinen?

Meine D600 etwa hat nur 2 Jahre und ein paar Monate geschafft.

Meine erste eigene Kamera, eine 1937er Contax III (1972 geerbt von meinem Opa) hat 72 Jahre und einen Weltkrieg geschafft.

Danach ist sie mir einmal heruntergefallen. Das wars dann schon - Totalschaden.

Dito... :ugly:
 
Mal so gesehen:

Ich nutze Digitalkameras seit etwa dem Jahr 2000 oder 2001. Zunächst ganz bescheiden mit 1 bis 2 Megapixel.

Davor schon analoge SLR-Kameras mit Autofocus, auch von Beginn an.

Als technikbegeisterter Anwender habe ich mich immer wieder an neue Technologien herangetraut. Und man muss einfach sagen, dass gerade beim AF früher und heute bei der Digitalfotografie sich in den Jahren eine technologische Entwicklung aufgetan hat, die den Kauf eines neueren Kameramodells rechtfertigten. Wenn ich aktuell die AF-Qualitäten meiner jetzigen Kamera mit der des Vorgängermodells vergleiche, könnte ich fast ins Schwärmen geraten.

Okay, das alles macht noch kein gutes und interessantes Bild. Es kann aber ganz schön dazu beitragen. :)

Aber dennoch würde ich davon absehen, eine generelle Verfallsfrist anzugeben. Wer zufrieden mit seinem Gerät und den fotografischen Ergebnissen ist, für den wird es wesentlich seltener einen Grund zum Neukauf geben, als für den Enthusiasten, der stundenlang über einen neuen Sensor und dessen Vorzüge reden kann. :D
 
Genau genommen ist es das, was uns in erster Linie die Marketingabteilungen glauben lassen wollen... :cool:

Das ist es gewiss nicht, denn der technische Fortschritt ist die Realität ;)
Natürlich ist auch ein gutes Mass an Marketing dabei, dies dann auch gut zu verkaufen. Aber bei diesen Schritten ("Nutzungsdauer") die hier diskutiert werden, handelt es sich schon mehr um technische Unterschiede, die man auch ohne Marketing bemerkt.
 
Ich habe hier eine analoge 50 Jahre alte Spiegelreflexkamera von Opa rumliegen, die mit allen Einchränkungen noch gute Fotos macht. Wenn ich mir heute eine 2.000 Euro teure digitale Kamera kaufe, wie viele Jahre wird man diese in der Regel sinnvoll nutzen können? Meine Kompakten haben nach 3-5 Jahren das zeitliche gesegnet bzw. waren dann technisch veraltet. Die waren aber auch nicht so teuer... Aller wieviel Jahre sollte man also mit einem Neukauf rechnen?

Hallo Arno,

du sagst selbst, du hast die Kamera deines Opas rumliegen. Ich behaupte mal, hätte dein Opa die Kamera 50 Jahre hindurch intensiv, d. h. mindestens mehrmals pro Woche, genutzt, ist es theoretisch zwar möglich, aber nicht wirklich wahrscheinlich, dass sie noch ohne jede Reperatur funktioniert.

Es gab "früher" auch Technikmüll. Meine erste Spiegelreflex von 1982 oder so, ich war noch Schüler, hat keine drei Jahre gehalten. :mad:
http://www.klassik-cameras.de/RolleiflexSL35E.html
Die Rolleiflex SL35E hatte zwei Konstruktionsprobleme: das eine war ihr Verschluß, das andere die Elektronik (Platine). Beide haben keine lange Lebensdauer.

Die OM1n habe ich danach 20 Jahre genutzt (und sie geht immer noch). Aber auch nicht mehrmals wöchentlich, wie heute die Pen. Weil Kameras und Objektive schwerer waren und vor allem weil jedes analoge Foto Geld kostete.

An meiner ersten Digitalkamera ist nach 7 Jahren ein Hebel abgesprungen. Meine erste Pen habe ich nach 1 Jahr leider fallen lassen. :(

Jetzt benutze ich also die zweite Pen, und die als Zweitbesitzer. Zusammen mit dem Vorgänger nutze ich sie fast 5 Jahre.

Ich rate eh davon ab, eine Kamera für 2.000 € zu kaufen, außer du weißt ganz genau warum es die sein soll. Steck dein Geld lieber in Objektive.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist es gewiss nicht, denn der technische Fortschritt ist die Realität ;)

Für mich ist da schon oft die Frage: cui bono?

Nehmen wir das Beispiel mit den Monitoren. Die Entwicklung weg von der Röhre hin zu flimmer- und strahlungsfreien LCD-Panels ist unstreitig von direktem ergonomischem und arbeitsmedizinischem Vorteil für jeden Anwender.

Aber gilt das selbe für die Entwicklung von sagen wir 24 Megapixeln über 36 Megapixel zu nunmehr 50 Megapixeln auch?

Macht man mit 153 AF-Feldern bessere Bilder als mit 5 AF-Feldern? Macht man überhaupt andere Bilder?

Fährt man mit dem Porsche 911 Modell 991 besser als mit dem Modell 997, 996 oder 993?
 
Aber gilt das selbe für die Entwicklung von sagen wir 24 Megapixeln über 36 Megapixel zu nunmehr 50 Megapixeln auch?

Macht man mit 153 AF-Feldern bessere Bilder als mit 5 AF-Feldern? Macht man überhaupt andere Bilder?

das wird jeder Fotograf anders beantworten, alleine schon aufgrund unterschiedlicher Genres.

Vieles wird irrelevant sein - anderes aber nicht.

Für mich sind 50 MPixel ein Punkt auf der Negativseite - ich brauch sie nicht und deshalb schlagen nur die Nachteile zu buche.

Mit nur 5 AF Feldern hingegen hätte ich meine Probleme - dann müsste ich noch mehr verschwenken als heute schon. Bei drei/vier mm Schärfentiefe erhöht das massiv die Ausschussquote und nichts ist ärgerlicher als das Bild zwar gemacht zu haben, es aber unscharf ist. Da trösten die anderen zehn sicherheitshalber mehr gemachten Bilder auch nicht weiter, die zwar auf den Punkt rattenscharf sind, es aber an Ausdruck fehlt.

Einem Landschafts/Architekturfotografen hingegen werden die AF Punkte egal sein - u.U. aber nicht die Auflösung.

Ich finde es müßig, über den Fortschritt an sich zu diskutieren. Das ist IMHO ein allgemeines Lebens/Naturprinzip. Letztendlich basiert auch die Evolution darauf und ganz sicher ist es im Wesen des Menschen angelegt. Höher, schneller, weiter ist ja kein negativ besetztes Prinzip.

Und wenn wir das nicht täten, ginge es uns so wie den Mormonen - nur eben auf einem andern Techniklevel.

Eine ganz andere Frage ist, wohin die Reise geht, was tatsächlicher Fortschritt ist und was ein Irrweg (3D beim TV wird beispielsweise ja gerade wieder "abgewickelt") - und da sind wir wieder bei der Evolution :D

vg, Festan
 
Aber gilt das selbe für die Entwicklung von sagen wir 24 Megapixeln über 36 Megapixel zu nunmehr 50 Megapixeln auch?
Wann kam die erste DSLR mit 24 MPix auf den Markt und über welche Zeiten wird hier diskuteirt? Wenn man 4, 6, 8, 12, und 24 MPix vergleicht, dann hat man den Unterschied auch ganz real bemerkt.

Mit einer 4 MPix (EOS 1D) oder 6 MPix (EOS 10D) Kamera möchte ich keine Hintergrundbilder für meinen fast 5 Jahre alten 27"-Monitor mehr machen, und selbst mit 8 MPix (20D oder 1D MKIIn) müsste ich schon genauer arbeiten, wie es meine Motive seit 13 Jahren meist zulassen.

An 4+5k Monitore möchte ich da noch garnicht denken, da ich auch für diese selbstverständlich Bilder aufnehmen möchte, die ohne ein Hochskalieren mind. das gesamte 16:9 Bild abdecken. Das sind dann gut 17 MPix bei 3:2, womit meine D4 schon überfordert ist.

Macht man mit 153 AF-Feldern bessere Bilder als mit 5 AF-Feldern? Macht man berhaupt andere Bilder?
Bei dem konkreten Vergleich ja, bei 50+ zu 153 wäre es zu prüfen, da ein AF bekanntlich nicht nur aus der Anzahl an Feldern sondern überwiegend aus der Elektronik dahinter besteht. Trotzdem muss das gewünschte AF-Messfeld dort sein, wo es das Motiv erfordert, was auch beim 9-Feld AF der 20D ausserhalb der Bildmitte bei mir nie funktioniert hat.
 
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