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Nutzungsdauer im Allgemeinen?

Weder die analoge noch die digitale Kamera muss 50 Jahre und länger funktionieren. Schluss ist spätestens dann, wenn die Peripherie drum rum schlapp macht: Akkus, Speichermedien, Filmformate sind irgendwann so aus der Mode, dass einem auch ne ansonsten funktionierende Kamera nichts mehr hilft.
Aber die Überlegung bzgl. 50 Jahren ist unrealistisch...

Ich denke, dass die meisten DSLR-Besitzer finanziell so gut aufgestellt sind, dass sie nach 3 bis 5 Jahren etwas neues kaufen, solange sie dieses Hobby gerne betreiben. Ein paar Neuerungen gibts immer, da die Kameras aber dennoch nicht völlig aus der Mode fallen, bekommt man für gebrauchte auch meist noch anständiges Geld. Ich bin durch ein Weinachtsangebot von der K5 zur K3 umgestiegen, was mich netto 260 Euro kostete. Warum denn dann nicht? Der K5 fehlte nichts.

Ich glaub, wer längerfristiger denkt, sollte sich überlegen, wie es mit der Kompatibilität der Hersteller aussieht. Haben z.B. APSC und Vollformat dasselbe Bajonett? Welche Art Speicherkarte? Gehäusestabi? Abdichtung?
 
Grundsätzlich geht aber der Trend dahin, dass die Nutzungszyklen immer kürzer werden

Nein, die werden länger. Die Weiterentwicklung bei Digitalkameras hat sich sehr abgeflacht. Pixelzahlen stagnieren oft bei einem Modellwechsel, Empfindlichkeit und Dynamik werden noch geringfügig besser, AF ein kleines bißchen. Am meisten wird sich noch bei den Nebenfunktionen tun wie derzeit integriertes GPS, WLAN und Internetkrempel. Die Consumer-DSLR wird als Kameratyp wohl in 10 Jahren komplett weg sein, die einfachere Kompakte auch. Dann hat sich das Thema Veralten im Sinne von Nachfolgern mit erledigt und unsere Kameras gehen direkt in den Status "Klassiker" über.

Bei Akkus sehe ich kein Versorgungsproblem auf einen Zeithorizont von 15-20 Jahren, sofern man einen halbwegs verbreiteten Typ hat.

Kameras werden zudem überbewertet, Objektive sind mindestens genauso wichtig und werden in der Regel deutlich länger genutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]
Kameras werden zudem überbewertet, Objektive sind mindestens genauso wichtig und werden in der Regel deutlich länger genutzt.

Merkt man leider auch daran, dass alte gute Objektive immer noch sündhaft teuer sind (z.B. Voigtländer Septon 1:2/50)
Sobald sie irgendwie an neuere Systeme adaptierbar sind zahlt man sich die Finger wund.
Bei mir wechseln auch die Bodies, die guten Linsen gebe ich nicht her.
 
Schon beim Kauf der Df vor 15 Monaten war ich mir nicht sicher, ob man als Journalist noch lange mit 16 MP arbeiten könne, aber die Fotoredakteure sprachen mir zu und meinten: mach mal. Hab inzwischen auch keine Zweifel mehr.

Ansonsten wird hier auch viel analoges Material verwendet, das bekanntlich anders altert. Froh bin ich aber über die D40x, die ich noch immer gern verwende. Der CCD-Sensor gefällt mir, und die Abmessungen ebenfalls. Schöne Sommerkamera. Nur gibt es da eine Sache, bei der sich der Verdacht der geplanten Obsolenz geradezu aufdrängt.

Als Nikonkunde war ich allerdings immer auf die Workhorses 5DII und 5DIII scharf und hätte noch immer gern eine MkIII.
 
sinnvoll nutzen
...
technisch veraltet
Das sind zwei verschiedene Aspekte.
Meine erste DSLR war die Canon 10D, gekauf 2003. Die ist aus heutiger Sicht technisch veraltet, die könnte ich aber jederzeit aus dem Schrank holen und noch sinnvoll nutzen.

Die Nutzungsdauer wird zumindest für technisch interessierte Hobby-Fotografen eher durch den "Reiz des Neuen" begrenzt ;)
 
Digitale Kameras sind Komputer: Viele Komputer aus Ende der 90er kannst du noch immer einschalten. Aber auch wenn du ein neuere Betriebsystem darauf instalierst, sind solche Komputer nicht leistungstark genug um meiste Inhalte im Internet anzuschauen.

Und wie oft kommt ein neues Betriebssystem für eine alte Kamera auf den Markt? :D

Wobei sich die Frage stellt, MUSS ich denn auf dem alten Computer das neueste Betriebssystem installieren? So lange ein Gerät seine Aufgabe zufriedenstellend erfüllt und der Ersatz des Gerätes durch ein neues keine wesentlichen Vorteile bietet, warum soll man es dann ersetzen?

Z.B. arbeite ich in meinem Handwerksbetrieb mit 2 Maschinen, die über 50 Jahre alt sind, der Ersatz dieser Maschinen würde mich ca. 50k€ kosten und der Vorteil wäre so gering, dass sich die neuen Geräte erst in 200 Jahren wenn überhaupt amortisieren würden. In unserer Branche gibt es sogar Maschinen, die eine so hohe Marktsättigung erreicht haben, dass sie seit 30 Jahren nicht mehr hergestellt werden, weil sie erstens unkaputtbar sind und zweitens die Zahl der Betriebe kontinuierlich schrumpft und somit der Gebrauchtmarkt auch gut bedient ist.

BTT: Warum sollte sich ein Landschaftsfotograf eine neue Kamera kaufen, wenn die neue keinen besseren Sensor hat sondern nur einen schnelleren AF?
Warum sollte sich ein Studiofotograf eine neue Kamera kaufen, nur weil die neue jetzt statt 4 Bildern 8 Bilder pro Sekunde schafft?

Die Anforderungen entscheiden, ob man eine neue Kamera kauft, beim Profi wird der Grund effizienteres Arbeiten sein, beim Hobbyfotografen der "Habenwolleneffekt".
 
Nein, die werden länger. Die Weiterentwicklung bei Digitalkameras hat sich sehr abgeflacht. Pixelzahlen stagnieren oft bei einem Modellwechsel, Empfindlichkeit und Dynamik werden noch geringfügig besser, AF ein kleines bißchen. Am meisten wird sich noch bei den Nebenfunktionen tun wie derzeit integriertes GPS, WLAN und Internetkrempel. Die Consumer-DSLR wird als Kameratyp wohl in 10 Jahren komplett weg sein, die einfachere Kompakte auch. Dann hat sich das Thema Veralten im Sinne von Nachfolgern mit erledigt und unsere Kameras gehen direkt in den Status "Klassiker" über.

Gewagte These angesichts des Marktplatzes hier...;)
 
Es ist schon so, dass die Hersteller versuchen, jedem neuen Kameramodell ein besonderes Gimmik als Kaufanreiz mitzugeben, und bei vielen funktioniert das ja auch prima. Ich dachte, ich wäre immun dagegen, aber nun reizt mich ein neues Feature, der AF bis Blende 8, so sehr, dass im Laufe dieses Jahres eine neue EOS 7DII oder 80D her muß.
Ansonsten ist es aber bei mir so, wie hier bereits als allgemeiner Trend angeklungen ist: Kameras kommen und gehen, Objektive bleiben. Meine ältesten Objektive sind von 1992 (EF 200/2,8 L USM + 2x-Extender) und 1996 (EF 400/5,6L USM + 1,4x-Extender) und das EF 50/2,5 Compactmacro (Ende der 90-er Jahre gebraucht gekauft). Das soll keine Canon-Werbung sein. Die anderen Hersteller bieten genau so gute Qualität, wenn man sich nicht unbedingt auf die windigsten Plastikobjektive stürzt.
 
Wenn ich mir heute eine 2.000 Euro teure digitale Kamera kaufe, wie viele Jahre wird man diese in der Regel sinnvoll nutzen können?
So lange, wie die Kamera nicht defekt ist.
Vielleicht 1 Tag. Vielleicht ein Jahr. Vielleicht eine Dekade. Vielleicht länger...
Meine Kompakten haben nach 3-5 Jahren das zeitliche gesegnet bzw. waren dann technisch veraltet. Die waren aber auch nicht so teuer... Aller wieviel Jahre sollte man also mit einem Neukauf rechnen?
Von privatem Standpunkt aus?
Das musst Du schon mit Dir und Deinem Hang zu Neuem ausmachen.
Dann ist das ja eine einfache Rechnung...
 
Bei mir dann, wenn eine Neue etwas in oder an sich hat, das ich vermisste oder gerne hätte. Das kann nach einem Jahr, aber eben auch nach einer Dekade sein, letzteres wurde aber noch nie erreicht. Doch, die 450D, warum ich die noch besitze, weiß ich auch nicht. Liegt nur rum. Zum Verkaufen ist mir der Aufwand für den geringen "Erlös" zu groß. Vllt meldet sich jetzt jemand, der sie unbedingt möchte.:lol: :rolleyes: Ne, die Verpackerei dafür, zum Versand bringen etc. lohnt sich nicht.
 
Also wenn ich mal herumprobiere mit dem was Zuhause und in der Familie so rumliegt, dann kann ich folgendes sagen:
- Mit der D100 (2002) würde ich heute nicht mehr unbedingt fotografieren wollen. Das ist mir zu veraltet. Gecroppte Handyfotos sehen da fast besser aus. (*übertreibmodus*)
- Mit der D90 (2008) und D5000 (2009) kann man sehr gut noch fotografieren, letztere hatte ich auf einer Reise als Zweitkamera dabei. Fällt zwar im direkten Vergleich mit neueren Top-Kameras ab, produzierte uns aber Album-würdige Fotos.

Ich würde so bei ~8-10 Jahren die Grenze ziehen.
 
Ich weiß es nicht. Ich glaube, ich habe mir noch nie im Leben privat ein neues Kamera-Modell gekauft. Ich bin gestartet in den 80ern mit einer OM2. Mit der Zeit kamen noch eine OM2 und eine OM1 dazu. OK, die zweite OM2 war eine n, also ein bisschen neuer. Dann habe ich eine Olympus e-510 und später eine e-3 gekauft. Alles, was danach von Olympus kam, lohnte nicht das Geld, war also zu wenig besser oder viel zu teuer, oder meine Objektive passten nicht mehr. Die OMD-M1 rückt langsam in interessante Regionen. Mal sehen. Ich habe meine Zweifel, ob meine Fotos wirklich davon profitieren.
 
Die Cam kann - sofern nicht kaputt - genutzt werden, solange
- entweder eine Software das von der Kamera gelieferte Jpg-Format noch interpretieren kann oder
- eine Software in der Lage ist, das von der Kamera gelieferte RAW-Format in ein dann gängiges Anzeige-Format zu konvertieren.

Wenn ich davon ausgehe, dass die Jpg-Formatdefinition noch einige Jahre halten wird und bei der Veränderung die Aufwärtskompatibilität eingehalten wird, dann sollte das durchaus noch einige Jahre reichen.

wie gesagt: sofern die Geräte (incl. dann vielleicht nicht mehr verfügbarer SD-Karten!) nicht physisch kaputt gehen. Das ist aber "Einzelfall" und nicht "im Allgemeinen".

Ob die Ergebnisse dann noch mit "akutellen" Ergebnissen vergleichbar sind und ob jemand die dann noch nutzen WILL, ist eine andere Frage. Nutzbar sollten die Bilder der Kamera noch lange sein.
 
- Mit der D100 (2002) würde ich heute nicht mehr unbedingt fotografieren wollen. Das ist mir zu veraltet.
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Ich würde so bei ~8-10 Jahren die Grenze ziehen.

Tja, meine ehemalige D100, angeschafft zu Ostern 2003, ist bei ihrem jetzigen Besitzer noch immer in regelmäßigem Gebrauch.

Die Kamera ist ja seit 2003 nicht schlechter geworden.
 
@Floyd: Mir ist schon klar, dass man diese noch benützen kann (solange sie nicht defekt ist, was ja nach 13 Jahren Nutzung keinenfalls selbstverständlich ist). Deshalb habe ich geschrieben "wollen".
2003 waren ISDN-Anschlüsse für den Internetzugang noch weit verbreitet, heute würde ich damit nicht mehr surfen wollen. Aber können - klar doch ;)

Und relativ gesehen ist die Kamera halt schon schlechter geworden und das ist es schliesslich was zählt. Absolut ist ein 800x600-Röhrenmonitor auch noch gleichgut.... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du eine Kamera haben willst, die vielleicht eine reale Chance hat, 50 Jahre durchzuhalten, würde ich zu so einem Tank wie einer Nikon D3 raten. Bleibt natürlich das Problem, wo man in 50 Jahren noch neue Speicherkarten und Batterien dafür herbekommt.

Normale Kameras allerdings wie z.B. meine D750 werden sicher nicht 50 Jahre durchhalten, wahrscheinlich nicht mal 20. Dafür sind sie einfach zu fragil. Meine D600 etwa hat nur 2 Jahre und ein paar Monate geschafft. Danach ist sie mir einmal heruntergefallen. Das wars dann schon - Totalschaden. Die D750 ist zwar robuster, aber so extrem viel robuster wohl auch nicht.

Rein von der Elektronik her bin ich eigentlich ganz optimistisch, was Nikon angeht. Zumindest diese alten Nikon Blitze sind ja ziemlich untötbar, die halten stoisch auch zwei Jahrzehnte und mehr.
 
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