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µFT Nutzt Ihr neben mft auch noch KB?

Status
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Mir geht es gar nicht um die Strahlen, aber die seltsamen "Lichtbälle" bei mFT stören mich.
Die Darstellung von Lichtquellen ist für mich eine der Stärken von MF, gefällt mir da noch besser als KB.

Ob das für ein Bild Relevanz hat kann nur jeder für sich selbst beurteilen!

Mit dem mFT-Format per se hat das nichts zu tun.

Diese Lichthöfe könnten von einer Reflektion innerhalb des relativ dicken Filterstapels vor dem Sensor kommen, die reflektierende Fläche im Filterstapel scheint genügend Abstand zur Bildebene zu haben, so dass die Umrandung der Lichthöfe leicht unscharf wird.
Wenn die seitliche Verschiebung der Lichthöfe in der Nähe des Bildrands bei längeren Brennweiten geringer ist, wäre das auch in Indiz auf den Filterstapel.
Wenn sich diese Lichthöfe mit einem alten adaptierten KB-Objektiv ähnlicher Brennweite auch reproduzieren lassen, dann wäre das auch ein weiteres Indiz auf eine Reflektion im Filterstapel - vielleicht kann das hier mal jemand testen.
 
Dann ist die Frage? Warum ist der Fiterstapel nötig, den quasi alle mFT Kameras haben ?
Wie ist das bei Kleinbild? Kein Filterstapel ?
 
Dann ist die Frage? Warum ist der Fiterstapel nötig, den quasi alle mFT Kameras haben ?
Wie ist das bei Kleinbild? Kein Filterstapel ?
Bei allen Kameras, die mit dem Bayer-Verfahren arbeiten, gibt es die gleichen Problemstellungen. Man muss Lichtspektren auf beiden Seiten des sichtbaren Bereichs blocken und man muss die Folgen einer Unterabtastung (Nyquist-Shannon-Abtasttheorem) in den Griff bekommen. Dabei darf man, wenn ein sensorbasierter AF eingesetzt wird, den nicht beeinträchtigen.

Da gibt es verschiedene Wege mit stärkeren oder schwächeren oder überhaupt keinen AA-Filtern, und das eigentlich bei allen Aufnahmeformaten.
 
Welcher Filter ist denn hier gemeint, der Moire-Filter (Tiefpassfilter)? Meine drei Lumixe besitzen alle keinen solchen Filter. Weshalb ich wohl bisher solche unschönen Lichthöfe um helle Lichtquellen auch noch nicht beobachten konnte. Da sind nur die Blendensterne oder ggf. auch noch Flares. Beides wird jedoch durch das jeweils verwendete Objektiv erzeugt.

Ich denke dieser Effekt hat mit dem Sensorformat nicht viel zu tun.

Gruß

RD
 
Technisch erklären kann ich die Unterschiede bei Nachtaufnahmen mit Lichtquellen zwischen meinen PANAs MFT vs. KB nicht. Doch seit ich S5 Cams habe, setze ich diese nur noch bei derartigen Aufnahmensituationen ein.

Ähnliches gilt für Videos in Innenräumen mit Lichtquellen im Bild.

Sind hier vielleicht große Pixel von Vorteil?

Meine Astro-Aufnahmen mit S5 + f/1.4 20 mm + HiRes + Nachführung sind nicht im Ansatz mit einer MFT Ausrüstung zu realisieren.
 
Meine (mFT) Lumixe machen es genau so wie meine Olympus Kameras!
Da ich das Objektiv im Verdacht hatte habe ich mir ähnliche Motive mit dem 10-25mm 1.7 und 12mm 2.0 angesehen, dort sieht es bei offenen Blenden sehr ähnlich aus.

Weder bei der S5, noch bei der Z6 habe ich ein einziges Objektiv wo so etwas zu sehen ist.

Die genaue Ursache wäre natürlich interessant zu wissen.

Ab Blende 5ca. tritt es auch nicht mehr auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann ist die Frage? Warum ist der Fiterstapel nötig, den quasi alle mFT Kameras haben ?
Wie ist das bei Kleinbild? Kein Filterstapel ?
Hallo Silke,
alle Digitalkameras brauchen dieses Filterpaket, denn die Sensoren C-MOS, aber noch schlimmer CCD sind sehr Infrarot-empfindlich. Das Blocken des UV ist noch vergleichsweise einfacher, das Blocken des IR kniffliger.
Den Anti-Moirée-Filter (AA) sparen sich heute viele Kameras mit hoher spezifischer Auflösung, bei einer mft mit 20MP ist die Pixeldichte so hoch, dass er verzichtbar wird. Bei einer KB mit 24 MP sähe man viel eher Moirée ohne den AA, die Pixeldichte ist dafür noch zu gering.
Mit dem Bayer hat das direkt nichts zu tun.
Ganz wichtig ist, egal ob die Funktion IR/UV Blocken oder AA: die DICKE des Filterpaketes muss zur optischen Rechnung des Objektives passen, denn das Filterpaket ist ein optisches Medium im Bildraum, im konvergenten Strahlengang, und dieses Medium beeinflusst die Abbildung teilweise massiv.
drei Szenarien:
- alte Filmobjektive als Tele, gerechnet für Film ohne Filterpack, machen i.A. keine Probleme an Digitalkameras mit Filterpaket.
- alte Filmobjektive, normal hochgeöffnet oder WW hochgeöffnet oder UWW machen grosse Probleme an Digitalkameras mit Filterpaket, je dicker desto schlimmer.
- Jede Marke, teilweise noch verschiedene Modelle innerhalb einer Marke, haben verschieden dicke Filterpakete verbaut. mfT ist da extrem, das ist weniger ein Filterpaket, eher ein Glasbaustein. Warum?
Erfahrungsgemäss ist mfT bekannt für geringe Staubanfäligkeit auf dem Sensor, und das ist genau der Punkt. Als mft konzipiert wurde, haben sich die mfT-Hersteller für dieses sehr dicke Paket einheitlich entschlossen, und ich bin Nutzniesser dieser Strategie. Viele reden von aktivem Staubschutz, Ultraschall und so, aber mfT hat den besten passiven Staubschutz durch das dicke Paket. Liegt Dreck vorne drauf, bildet der weniger scharf oder bei grösseren Öffnungen gar nicht ab, er liegt zu weit vor dem Sensor und so wird ein scharfes Schattenbild verhindert, der Dreck wird unterstrahlt.
Es gibt Digitalkameras mit recht dünnem Filterpaket im Bereich 1-1,5mm. Das hat den Vorteil, dass man alten Filmobjektiven weniger die Korrektur vermasselt.
Die Halos, die hier zur Diskussion stehen, erinnern an die Halos aus Filmzeiten, Reflektionen an der Filmrückseite. Damals gab es zwei Wege, das zu reduzieren:
- grey base, eine Einfärbung des Filmträgers mit einer optischen Dichte von häufig 0,23 Einheiten, hin und zurück 0,46 logE, die Stärke der Halos sank auf ca 1/3.
- Rückseitenguss des Filmträgers, dunkelgrün, dunkelblau, anthrazit, war mehr Giessaufwand, aber effektiver, der absorbierende Farbstoff entfärbte sich im alkalischen Entwickler.
Beide Techniken kann man m.E. digital so nicht umsetzen. Ich hätte erwartet, dass gute Vergütungstechniken die Reflexe am Filterpaket besser unterdrücken.
ALLE mfT-Kameras MÜSSEN diesen dicken "Glasbaustein" vor dem Sensor haben, das ist fester Bestandteil der Objektivkonstruktion und Garant für die zu erwartende Schärfe.
Wenn man Objektive von Drittherstellern benutzt, muss man praktisch austesten, wie gut die mfT-Kamera damit zurechtkommt, wenn z.B. Sigma eine Linse für mfT und Sony E gleichzeitig anbietet. Normal kann das, besonders im UWW nicht wirklich gleich gut werden, da die Filterstärken zu sehr differieren.
Wenn Laowa ein UWW ausschliesslich für mft rechnet, ist der mfT-Filterstack eingepreist und damit geht optimale Leistung.
Ich habe Samyang UWW, die an Pentax APS-C Klasse sind und auf mfT grottig in den Ecken, obwohl das Format kleiner ist.
Nun mache ich nicht Dadudas Nachtaufnahmen, aber ich denke, an der vermeintlichen Schuld des AA könnte was dran sein.
Es ist aber ebenso denkbar, dass die höhere Pixeldichte von mfT dazu beiträgt, dass die Pixelkondensatoren schneller überlaufen und dann quer abfliessen. Das sollte dann aber symmetrisch / isotrop passieren, die Beispiele sehen aber auch anisotrop aus, das spricht eher für Reflektion, oder es ist wie so oft, beides.
Kein System kann alles gleich gut, Grüsse aus der Eifel
maro
Ich hatte bisher keine Störungen durch verschmutzten Sensor mit der GX9, mit KP schon!
 
Interessant ist bei der Betrachtung ob neben MFT vielleicht auch KB Sinnvoll ist auch ein Blick auf die Youtuber.

Es gab zwei Youtuber aus dem Bereich People Fotografie, zumindest soweit ich weiss, die lange auf MFT gesetzt haben und MFT auch sehr lange verteidigt haben speziell für den People Bereich.

Der eine im deutschensprachigen Raum war Aki Moosmann, Aki hat zu MFT (und APS-C) Zeiten sogar mal ein ganzen Video gemacht in dem er sich ausgelassen hat dass jeder der bei People den Hintergrund zu sehr unscharf machen will, quasi nur zu doof ist einen gescheiten HG zu komponieren.
Danach hat er sich irgendwann ne Panasonic KB geholt und hat dann Monatelang genau das getan. den Hintergrund mit großen Blenden wegeblurred :-) Wie so ein Vegetarier der konvertiert und dann nur noch Fleisch ist :-)

Der Zweite, im englischsprachigen Raum , war Joe Edelmann.
Joe war einige Jahre sogar Olympus Visionary und hat für die auf Messen präsentiert unsw. Er hat jetzt auch Jahrelang vorgebetet dass das kleine und leichte OM System absolut ausreicht und ihm die Freude am Fotografieren zurück gegeben hat etc.
Jetzt ist er plötzlich komplett auf Sony KB umgestiegen und auf Tamron Linsen. Klar, bei Ihm werden da auch wirtschaftliche Interessen rein spielen, aber interessant isses allemal daß Leute die Jahrelang nix über MFT kommen haben lassen, plötzlich zu dem Umsteigen was sie quasi lange verteufelt haben.
 
aber interessant isses allemal daß Leute die Jahrelang nix über MFT kommen haben lassen, plötzlich zu dem Umsteigen was sie quasi lange verteufelt haben.

Umgedreht gibt es auch genug Beispiele bei Youtube. Mike Lane hat als Wildlife Fotograf, der lange mit KB fotografiert hat, seine A1 aufgegeben und zur OM-1 mit dem 150-400mm f4.5 gewechselt.

Oder jemand der weiterhin seine Nikon Z7 II für die Peoplefotografie einsetzt, sich jetzt für Birding eine OM-1 mit dem 300mm f4 aufgrund der Kompacktheit zusätzlich geholt hat.

Jeder hat halt seine eigenen Prioritäten, warum er nur ein oder mehrere Systeme einsetzt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich behaupte, jeder Fotograf, der großartig kundtut, mit was für einer Ausrüstung er fotografiert, betreibt Marketing für diese Firma. Das ist nichts anderes als simple Werbung, darauf würde ich gar nichts geben.
 
Ich behaupte, jeder Fotograf, der großartig kundtut, mit was für einer Ausrüstung er fotografiert, betreibt Marketing für diese Firma. Das ist nichts anderes als simple Werbung, darauf würde ich gar nichts geben.

Edelman ziemlich sicher, er wurde ja auch Olympus Visionary, zumindest später.
Moosmann sicher nicht, dazu isser zu klein.

Aber ingesamt glaube ich das nicht was Du sagst.
Gear ist auf quasi jedem Photo Youtube Kanal eines der Haupt Themen, einfach weil es die meisten Leute interessiert und die wenigsten Youtuber sind vermutlich direkt vom Hersteller gesponsert. Die meisten machen ja transparent welches Gear sie gekauft haben und welches nicht etc.
 
Das sind dann aber Youtuber und keine Fotografen. Augenscheinlich trägt ihre Fotografie nicht genug, so dass sie sich an Fotokram interessierte als Zuschauer wenden müssen. Das ist ein Geschäftsmodell, was ich nicht schlechtreden möchte, aber wenn ich einen Fotografen buchen will und mich auf seiner Homepage über sein Œuvre informiere, ob sein Stil zu unserem Auftrag passt, und ich da über seine 0815- Ausrüstung belabert werde, ist der sofort raus. Sowas macht kein Profi. Natürlich ist es was anderes, wenn es sich um Spezialausrüstung handelt wie hallengroße Studios, heutzutage Fachkameras, Drohnen und dergleichen, die ich dann bei ihm mitbuchen kann. Wenn da aber einer stolz seine Canon 1d präsentiert, dann präsentiert der sich als Amateur. Wenn ich einen Trockenbauer beauftrage, gehe ich davon aus, dass der einen prof. Bohrhammer hat und ein Gärtner eine Säge. Mit Amateuren kann man nicht arbeiten, das hat die Erfahrung leider gezeigt.
 
Das sind dann aber Youtuber und keine Fotografen. Augenscheinlich trägt ihre Fotografie nicht genug, so dass sie sich an Fotokram interessierte als Zuschauer wenden müssen. Das ist ein Geschäftsmodell, was ich nicht schlechtreden möchte, aber wenn ich einen Fotografen buchen will und mich auf seiner Homepage über sein Œuvre informiere, ob sein Stil zu unserem Auftrag passt, und ich da über seine 0815- Ausrüstung belabert werde, ist der sofort raus. .

Das ist meiner Ansicht nach eine sehr veraltete und sehr schwarzweisse Sicht der Dinge.

Natürlich gibt es sehr gute Fotografen die festgestellt haben daß man mit 100k Followern auf YT ein sehr sehr schönes Zubrot generieren kann in Form von einigen tausend Euro pro Monat. Lindsey Adler wäre da ein Beispiel oder ein Lyonel Stief, der ist so schlecht als Fotograf daß Nikon Deutschland ganze Werbekampagnen von ihm Fotografieren lässt :-)

Die Top Leute wie Jared Polin etc verdienen viel mehr als sie es als reine Fotografen jeh könnten.

Gleichzeitig sind Youtuber für die Hersteller sehr sehr wichtig.
Da wird nicht selten viel viel Geld fliessen damit sich der eine oder andere eine Kamera der richtigen Marke umhängt.
 
Aki hat zu MFT (und APS-C) Zeiten sogar mal ein ganzen Video gemacht in dem er sich ausgelassen hat dass jeder der bei People den Hintergrund zu sehr unscharf machen will, quasi nur zu doof ist einen gescheiten HG zu komponieren.
Danach hat er sich irgendwann ne Panasonic KB geholt und hat dann Monatelang genau das getan. den Hintergrund mit großen Blenden wegeblurred

Und doch sind seine Portraits auch mit MFT absolute Spitzenklasse. Jetzt schwört er halt auf sein Sigma 105/1,4.
 
Mit Amateuren kann man nicht arbeiten, das hat die Erfahrung leider gezeigt.

Was ich schon an Murks von Profis gesehen habe...auau...:grumble:

Das ist meiner Ansicht nach eine sehr veraltete und sehr schwarzweisse Sicht der Dinge.

Yo, so ist das. Was Youtube- Fotografen und Videografen wirklich draufhaben sieht man meistens sehr deutlich an der Qualität ihrer Machwerke, die sie ins Netz stellen.

Der Aki redet manchmal ein bisschen viel, halte ihn aber für einen sehr guten Fotografen. Martin Krolop ist spitze, Stephan Wiesner kommt für mich auch ganz gut rüber.

Gruß

RD
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute, hier geht es um ein konkretes Thema und nicht um Smalltalk. Bitte stellt die Diskussion über Fotografen ein und kommt zum Thema zurück.
 
Zum "Thema" ist doch schon alles 17x gesagt und der TO hat sich nach seiner Frage glaube ich nicht mehr gemeldet. M.E. kann man den Thread auch schließen,es sei denn, es soll trafik generiert werden, womit wir den Bogen zu YT geschlossen hätten.
 
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