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Nur eine Brennweite bei Städtetripp - wer kann berichten?

Perspektive ist die Auseinandersetzung mit dem Raum und den Objekten im
Raum und deren Wahrnehmung. Fotografie ist nur eine der Möglichkeiten das
festzuhalten. Je enger der Bildwinkel, desto limitierter und konzentrierter sind
die Möglichkeiten der Wahrnehmung, der Aufzeichnung.
Das ist Allgemeinwissen und ohne diese Fähigkeiten hätten/haben wir Probleme
uns im Raum zu bewegen, uns zu orientieren und zurecht zu finden.


"Deshalb bedingt variable Perspektive auch variable Brennweite."


Einmal mehr, die Perspektive im bildgebenden (abbildenden) Bereich ist aus-
schließlich vom Standort/Augpunkt und von der Blickrichtung/optischen Achse
aus abhängig und nicht von der Brennweite, die bestimmt lediglich den erfass-
baren Bildwinkel, aber nicht die Perspektive.


abacus
 
Einmal mehr, die Perspektive im bildgebenden (abbildenden) Bereich ist aus-
schließlich vom Standort/Augpunkt und von der Blickrichtung/optischen Achse
aus abhängig und nicht von der Brennweite, die bestimmt lediglich den erfass-
baren Bildwinkel, aber nicht die Perspektive
Auch du liest offensichtlich nicht was ich schreibe...

Nicht die Brennweite ändert die Perspektive, sondern der Abstand zum Motiv, der sich aus der verwendeten Brennweite ergibt um den Bildausschnitt festzulegen.

Ganz einfach in dem Video zu erkennen ...

Das großes Problem ist halt auch was ich ständig bei uns im Fotoclub feststellen muß, das viele den Hintergrund bei der Aufnahme gar nicht wahrnehmen und sie gar nicht versuchen ihn in die Komposition einzubeziehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
[…] dass viele den Hintergrund bei der Aufnahme gar nicht wahrnehmen und sie gar nicht versuchen ihn in die Komposition einzubeziehen...
… das mit dem « achte auf den Hintergrund » steht ebenso wie « behalt die Ecken im Auge » in jedem auch nur etwas besseren Buch für E i n s t e i g e r … das ist unter der Würde für den Profi :evil:

Ein kurzer Blick durch die hiesigen Galllengalllerien langt
 
… das mit dem « achte auf den Hintergrund » steht ebenso wie « behalt die Ecken im Auge » in jedem auch nur etwas besseren Buch für E i n s t e i g e r … das ist unter der Würde für den Profi :evil:

...
... und für Wettbewerbsfotografen mit ausgeprägtem Sendungsbewußtsein ... :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine favorisierte Eine-Linse-Strategie - um mal wieder zumindest halbwegs zum Thema zurückzukommen - hab ich auch weiland auf Hochzeiten (Jobs) angewandt. Wo andere mit einem Riesen-Fuhrpark alle Aufmerksamkeit vom Brautpaar abgelenkt hatten und als Ergebnis einen Bilderwust abgeliefert hatten, waren meine Serien immer irgenwie "aus einem Guss". Und zusätzlich konnte mich mit meiner KB und nem 35er oder 50er nahezu "geräsuchlos" durch die Gästeschar bewegen und kam zu den schönsten Aufnahmen.

Vielleicht schaffen wir es wieder, zum Thema "Nur eine Brennweite bei Städtetripp - wer kann berichten?" zu schreiben ...
 
Verstehen tu ich diese Diskussion nicht mehr. Es geht hier darum, dass man einen (subjektiven) Beitrag über seine Erfahrungen bezüglich der Verwendung eines einzigen Objektives mit einer festen Brennweite in städtischer Umgebung verfasst. Hier geht es nicht um Perspektive, Bildkomposition, Vorder- / Hintergrund, Wettbewerbsfotografie oder was auch immer.

Ich bin davon überzeugt, dass man sowohl mit mehreren Objektiven als auch mit einer einzigen Festbrennweite (gleich welcher Brennweite) hervorragende Aufnahmen schaffen kann. Es liegt am Können des Fotografen. Die Wahl des Objektives richtet sich in den meisten Fällen nach den persönlichen Vorlieben; der eine verwendet hier bevorzugt eine oder mehrere Festbrennweiten, der andere bevorzugt ein oder mehrere Zoomobjektive. Und schließlich gibt es noch die Möglichkeit, beide Objektivarten miteinander zu kombinieren.

Letztendlich ist es zudem auch eine Frage des Gewichtes. Bin ich bereit, mehrere Kilogramm an Ausrüstung in einem (auffälligen) Fotorucksack zu packen oder möchte ich unbeschwert mit einer Kamera mit einer angesetzten kleinen Festbrennweite in der Hand losziehen?

Jedenfalls maße ich mir nicht an, das Können eines Fotografens über die verwendete Ausrüstung oder den Umfang dieser Ausrüstung zu definieren. Für mich zählt nur das Bildergebnis. Das kann mir dann gefallen oder eben nicht.

Technisch gute Aufnahmen müssen dabei nicht zwangsläufig gut sein - im Gegenteil. Sie sind oftmals steril, austauschbar und synthetisch. Irgendwie charakterlos und überkorrekt. "Schlechte" technische Aufnahmen müssen aber auch nicht zwangsläufig schlecht sein - im Gegenteil. Diese vermitteln oftmals Emotionen, Sehnsüchte und Stimmungen. Um diese Dinge geht es meiner Ansicht nach bei der Fotografie. Der, der es schafft, ein Foto zu schaffen, das Emotionen weckt, ist ein guter Fotograf. Und dabei ist es vollkommen egal, mit welcher Kamera oder Objektiv das Foto aufgenommen wurde.

Ich liebe es auf Städtereisen lediglich mit einem einzigen Objektiv loszuziehen. Für meine Art der Fotografie funktioniert das sehr gut. Natürlich kann ich nicht jedes Motiv einfangen - aber sei es drum. Kiloweise Ausrüstung auf dem Rücken, das ständige Wechseln des Objektives sind Dinge, die ich in der Stadt nicht haben möchte. Stattdessen trage ich die Kamera in der Hand und packe sie bei Bedarf in eine leichte, unauffällige Schultertasche.

gruß,
flo
 
Zuletzt bearbeitet:
Verstehen tu ich diese Diskussion nicht mehr. Es geht hier darum, dass man einen (subjektiven) Beitrag über seine Erfahrungen bezüglich der Verwendung eines einzigen Objektives mit einer festen Brennweite in städtischer Umgebung verfasst. […]
Jäii, das ist das Forum. Mit nur einer Brennweite kannst nichts werden, das ist schon gar nicht « Fotografie », eher Selbstkasteiung (und damit sowieso von einem anderen Planeten), die ganzen verpassten Gelegenheiten und Motive und trallala direkt in deinem Angesichte vorbeihuschend und nicht auf den Sensor bannend … eigentlich kannst den ganzen Kram auch gleich vergraben … Dass das « Können » auch im « Sehen » liegen kann - total von gestern … heute wird ALLES gesehen. Nur halt nicht ordentlich.
 
Verstehen tu ich diese Diskussion nicht mehr. Es geht hier darum, dass man einen (subjektiven) Beitrag über seine Erfahrungen bezüglich der Verwendung eines einzigen Objektives mit einer festen Brennweite in städtischer Umgebung verfasst. Hier geht es nicht um Perspektive, Bildkomposition, Vorder- / Hintergrund, Wettbewerbsfotografie oder was auch immer.

Ich bin davon überzeugt, dass man sowohl mit mehreren Objektiven als auch mit einer einzigen Festbrennweite (gleich welcher Brennweite) hervorragende Aufnahmen schaffen kann. Es liegt am Können des Fotografen. Die Wahl des Objektives richtet sich in den meisten Fällen nach den persönlichen Vorlieben; der eine verwendet hier bevorzugt eine oder mehrere Festbrennweiten, der andere bevorzugt ein oder mehrere Zoomobjektive. Und schließlich gibt es noch die Möglichkeit, beide Objektivarten miteinander zu kombinieren.

Letztendlich ist es zudem auch eine Frage des Gewichtes. Bin ich bereit, mehrere Kilogramm an Ausrüstung in einem (auffälligen) Fotorucksack zu packen oder möchte ich unbeschwert mit einer Kamera mit einer angesetzten kleinen Festbrennweite in der Hand losziehen?

Jedenfalls maße ich mir nicht an, das Können eines Fotografens über die verwendete Ausrüstung oder den Umfang dieser Ausrüstung zu definieren. Für mich zählt nur das Bildergebnis. Das kann mir dann gefallen oder eben nicht.

Technisch gute Aufnahmen müssen dabei nicht zwangsläufig gut sein - im Gegenteil. Sie sind oftmals steril, austauschbar und synthetisch. Irgendwie charakterlos und überkorrekt. "Schlechte" technische Aufnahmen müssen aber auch nicht zwangsläufig schlecht sein - im Gegenteil. Diese vermitteln oftmals Emotionen, Sehnsüchte und Stimmungen. Um diese Dinge geht es meiner Ansicht nach bei der Fotografie. Der, der es schafft, ein Foto zu schaffen, das Emotionen weckt, ist ein guter Fotograf. Und dabei ist es vollkommen egal, mit welcher Kamera oder Objektiv das Foto aufgenommen wurde.

Ich liebe es auf Städtereisen lediglich mit einem einzigen Objektiv loszuziehen. Für meine Art der Fotografie funktioniert das sehr gut. Natürlich kann ich nicht jedes Motiv einfangen - aber sei es drum. Kiloweise Ausrüstung auf den Rücken zu schnallen, das ständige Wechseln des Objektives sind Dinge, die ich in der Stadt nicht haben möchte. Stattdessen trage ich die Kamera in der Hand und packe sie bei Bedarf in eine leichte, unauffällige Schultertasche.

gruß,
flo

Klasse auf den Punkt gebracht - Danke.
Vor allem Absatz 5 triffts auf den Punkt.
 
also wenn ich wirklich mal leicht unterwegs sein möchte, dann nehme ich entweder meine Canon 6D mit dem 40mm f2.8 ( ca. 1kg ) oder die Sony NEX-7 mit dem 20mm f2.8 ( ca. 500g ) mit. Hab damit sehr gute Erfahrungen gemacht und sollte es mal zu "eng" werden, dann mache ich mehrere Fotos übereinander, nebeneinander und rechne diese zu einem Foto zusammen. Das hat den zusätzlichen Vorteil, dass das entstandene Foto grösser ist und wenn erwünscht auch als gedruckte Leinwand ( 2m x 1,50m ) super aussieht.
Wenn jetzt jemand mehr Brennweite und Licht braucht... dann ist man denke ich mit nem 50mm f1.4 bestens bedient.
Alles was ich geschrieben habe, bezieht sich rein auf meine art zu fotografieren.

Jeder hat eine andere Vorstellung und kann es machen wie er / sie will ;)

viel Spass beim Städtetrip
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Thema reduziert sich auf Emmetropie, die "Normalsicht", wobei dem
Auge, dem "Normalauge" eine Brennweite von 17 mm zugeordnet wird,
weil komplexes System (ist nicht die Brennweite der Linse !).

Was für Behelfe auch immer, wir werden auf diese Basisdaten zurück ge-
worfen.
Mit unseren Behelfen, in unserem Fall Kameras, Bodies+Objektive, können
wir im Radius der technischen Möglichkeiten bisweilen auch kreativ spielen.

Die Brennweite von 17 mm kann uns keiner nehmen, was auch immer wir uns
davor setzen. Es ist letztlich Beliebigkeit und hängt vom persönlichen Wollen
ab, ob das nun gestalterisch durchdrungen ist, intentional begangen wird oder
einfach nur ist, wie das wohl auf die Masse der "You press the button - we do
the rest"-Anwender zutreffen mag.


abacus
 
Verstehen tu ich diese Diskussion nicht mehr...
Kann ich verstehen.

Mir ging es eigentlich nur um die pauschale Aussage.
... ihr werdet nichts vermissen. Und Ihr werdet mit besseren Fotos nach Hause kommen.
Solch pauschale Aussagen sind halt ziemlicher Quatsch und dieser Mythos ist auch nicht totzukriegen.

Natürlich ist es dem TO freigestellt seine eigenen Erfahrungen zu sammeln.

Technisch gute Aufnahmen müssen dabei nicht zwangsläufig gut sein - im Gegenteil. Sie sind oftmals steril, austauschbar und synthetisch. Irgendwie charakterlos und überkorrekt. "Schlechte" technische Aufnahmen müssen aber auch nicht zwangsläufig schlecht sein - im Gegenteil. Diese vermitteln oftmals Emotionen, Sehnsüchte und Stimmungen. Um diese Dinge geht es meiner Ansicht nach bei der Fotografie. Der, der es schafft, ein Foto zu schaffen, das Emotionen weckt, ist ein guter Fotograf. Und dabei ist es vollkommen egal, mit welcher Kamera oder Objektiv das Foto aufgenommen wurde.
Völlig richtig. Bei der Diskussion um Perspektive ging es aber nicht um technische Dinge sondern um Gestaltung.
 
Das Thema reduziert sich auf Emmetropie, die "Normalsicht", wobei dem
Auge, dem "Normalauge" eine Brennweite von 17 mm zugeordnet wird...

Die Brennweite von 17 mm kann uns keiner nehmen, was auch immer wir uns
davor setzen. Es ist letztlich Beliebigkeit und hängt vom persönlichen Wollen
ab, ob das nun gestalterisch durchdrungen ist, intentional begangen wird oder
einfach nur ist, wie das wohl auf die Masse der "You press the button - we do
the rest"-Anwender zutreffen mag.
Und was willst du uns damit sagen ?
Das wir Motive ausschließlich in der Normalsicht ablichten sollen, dürfen, müssen. :confused:
 
Und was willst du uns damit sagen ?
Das wir Motive ausschließlich in der Normalsicht ablichten sollen, dürfen, müssen. :confused:


Genau das.

Erst kommt die Erfahrung, das Wahrnehmen des Raumes und dann die Mög-
lichkeit daraus etwas zu machen, im konkreten Fall durch die Möglichkeiten
der Fotografie. Die Sache reduziert sich auf das bewusste Wahrnehmen, sei
es auch mit der Einschränkung des "fotografischen Sehens".

Da die Motivlage bzw. Intention, außer Städtetrip nicht näher genannt wird,
geht es mehr um die (geschärfte) Wahrnehmung im urbanen Kontext und das
eventuelle Umsetzen mit nur einer Brennweite.

Weitwinkel - Sehfeld
Normalbrennweite - unbewaffnetes Auge
Tele - Einengung der Wahrnehmung

Es kommt somit auf das Wollen (und auf die Fähigkeiten des Umsetzens) an.

Aus einer Sicht, es wird zu wenig über die individuellen Beutefelder berichtet,
bzw. wie diese behandelt wurden und werden.


abacus
 
Das kannst du gerne so handhaben.
Aber gelinde gesagt ist das, pauschal gesehen, ganz großer Quatsch.

Fotografie ist nicht ausschließlich Dokumentation.


Das herausgepickte Einzelzitat ohne den nachfolgenden Text reduziert auf den
eigenen vorgefassten Radius. Abbildende Fotografie bei einem Städtetrip wird
sich primär auf Dokumentation von Situationen beschränken, wenn wir z.B. von
Langzeitaufnahmen und ähnlichen narrativen Dingen absehen. Was nachfolgend
aus Fotos gemacht wird, ist wieder ein andere Sache.

Vollständiges Lesen von dem was geschrieben wurde hätte Dich auf die Spur ge-
setzt, die durch mich angesprochen wurde.


abacus
 
Abbildende Fotografie bei einem Städtetrip wird sich primär auf Dokumentation von Situationen beschränken
Das mag vielleicht auf dich zutreffen, das ist aber sicher individuell sehr unterschiedlich. Mir persönlich wäre das viel zu emotionslos und langweilig.

Und dann heisst Dokumentation noch lange nicht, dann man alles so wiedergibt wie es das menschliche Auge gesehen hat. Für einen unbeteiligten Betrachter ist das sogar die langweiligste Variante.
 
Das wir Motive ausschließlich in der Normalsicht ablichten sollen, dürfen, müssen. :confused:

Mein Ansatz wäre, dass wir das können.

Für einen unbeteiligten Betrachter ist das sogar die langweiligste Variante.

Nur wenn der Fotograf sein Thema mit einem menschlichen Sichtwinkel nicht umsetzen kann. Dann müssen halt perspektivische Effekte den Inhalt ersetzen.

Eine Leica M ist da eine sehr erfrischende Erfahrung: Es gibt nur Festbrennweiten und die Besonderheiten ihres Sucher bringen einen rasch dazu, sich auf möglichst wenige Brennweiten zu beschränken (mal abgesehen vom Preis... :rolleyes:). Oder eine Fuji X100, Sony RX1, Leica Q, Sigma DP...

Alles Langweiler?
 
Sag mal, liest du überhaupt was ich schreibe bzw. was der Elmar Baumann schreibt ?
Ach' so nun, also . . . Da erinnere ich dich gerne an deinen Thread #120
Auf nichts weiter als die zentrale,Aussage nahm ich Bezug. Dazu noch mit Miteinbezug von "in Relation zu".

Natürlich ändert die Brennweite, wie ich oben schon geschrieben habe, nicht direkt die Perspektive.
Eben, siehe Thread's #120 & 124 (threatseiten 12 & 13)

Da die Motivlage bzw. Intention, außer Städtetrip nicht näher genannt wird,
geht es mehr um die (geschärfte) Wahrnehmung im urbanen Kontext und das
eventuelle Umsetzen mit nur einer Brennweite.
In diesem Punkt stimme ich dir zu.
Gerade auch aus dieser Sachlage heraus, bin ich der Ansicht, dass es nicht zielführend ist, Vor -und Nachteile einer einzigen Festbrennweite als gestalterische Gesetzmässigkeit festzulegen.
Dies nahm der TE bereits im Eingangpost vorweg, indem er nach Erfahrungen fragte.

Wie so oft -in der Fotografie ja sowieso - gehen Vorteile mit Nachteilen einher. Im Bezug auf die Themenfrage scheint sich dessen der TE durchaus bewusst zu sein.
Es scheint mir überheblich zu behaupten, pro -oder kontra hätten gestalterischen Vorteil. Eben gerade weil wir ja um die genäueren Umstände/Bedingungen/Faktoren nicht Bescheid wissen und selbst dann aber noch vieles im Rahmen persönlicher Ideen und situativer Möglichkeiten an Umsetzungen läge.
Ansonsten könnten wir jemand solchen Punkt für Punkt anweisen, wie er seine Fotos zu machen hat.

Und zu "Dokumentation oder nicht" : das ist weder eine Frage der eingesetzten Technik, noch des abgebildeten Motivs, sondern eine des Verwendungszweck.
Dass aber selbst diese Grenzen fliessend sein können, belegt, dass als ursprünglich dokumentarisch beabsichtigte Fotos im Nachhinein durchaus einen künstlerischen Wert zugesprochen weden können (Karl Blossfeldt, Arnold Odermatt usw).
Dies, weil sich Dokumentation und Gestaltung ja keineswegs ausschliessen. So ist es sogar auch möglich, dass Dokumentation und Gestaltung eine Symbiose bilden, wenn der eigentliche Verwendungszweck aus Dokumentation besteht, der Fotografierende gleichzeitig aber hohes Mass an gestalterischer Qualität anstrebt.
 
Eine Leica M ist da eine sehr erfrischende Erfahrung: Es gibt nur Festbrennweiten und die Besonderheiten ihres Sucher bringen einen rasch dazu, sich auf möglichst wenige Brennweiten zu beschränken (mal abgesehen vom Preis... :rolleyes:). Oder eine Fuji X100, Sony RX1, Leica Q, Sigma DP...

Alles Langweiler?
Für mich schon.
Aber Gott sei Dank hat ja jeder seine eigenen Vorlieben.
 
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