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Stativ/-kopf Novoflex TrioPod

Oben drauf habe ich mir eine Panorama-Q gebaut...
womit aber bei Verwendung einer Panorama-Q der Gewichtsvorteil auch wieder hin ist.....

Wenn man häufig Panoramen macht bzw. einen Gimbal nutzt, ist das Teil sicher sehr sinnvoll. Allerdings verliert man 3,5cm bei der minimalen Arbeitshöhe, was bodennah schon eine Menge ist.
Genau für Panorama und Gimbal Anwendungen würde ich es nicht empfehlen, eigentlich nur für Landschaft, bei Architektur möchte ich einen grösseren Verstellweg haben für Detailaufnahmen mit dem Tele. Bei Landschaftsfotografie mit (hoffentlich) geradem Horizont kann ich es mir vorstellen.

Für Panoramen würde ich mir zumindest eine Kombi mit Panorama-Q verkneifen, denn die ausladende Libelle verhunzt dir grosse Bereiche des Nadirs die dann wieder aufwändig retuschiert oder mittels Tricks zusammengefügt werden müssen.

Und das Gesamtgewicht einer Kombi für die ein Gimbal passt ist meines Erachtens dann schon wieder zu gross als dass ein Triopod überhaupt ein vernünftiger Unterbau wäre. Somit fällt die Anwendung dann auch weg.

Eine nette Option für denjenigen, der genau so unterwegs ist wie z.B. Lars aber ich halte das für eine sehr schmale Nische.

Gruss ede
 
Hallo zusammen.

@ede.duembel
Vor dem Triopod war ich mit einem Gitzo G2220 mit einem CB5 mit Panorama-Q oben drauf unterwegs. Der Gewichtsvorteil mit dem TrioPod, MagicBalance und Panorama-Q ist schon spührbar - außerdem kann ich den gesamten Kopf/Schulter in den Rucksack packen und habe ein Bein am Rucksack befestigt. Die beiden anderen "Beine" sind meine Wanderstecken die ich sowieso dabei habe. Das macht dann noch einmal einen Geichtsvorteil aus, weil ich zwei Stativbeine gar nicht mitnehmen muss (aber jederzeit kann).

Ich bin von dem System überzeugt und hatte bis heute keine Probleme mit dem Stativ.

@Hacon
Ja, für direktes Bodennahes arbeiten ist diese Kombination nicht gedacht - dafür nutze ich derzeit noch das Berlebach Mini. Ich überlege aber ob ich ein TrioPod mit CB3II dafür anschaffe. Mit dem Kopf seitlich ausgeschwenkt und einem Winkel an der Kamera könnte ich sogar unter das Stativ kommen. Das ist aber derzeit nur ein Gedankenspiel...

Gruß Lars
 
... zum vorletzten Punkt (3): natürlich (wie eben bei anderen Stativen bei anderen Details auch)
Auf alle Fälle, man kann immer Details verbessern, zeigt ja Gitzo mit den neuen G-Locks und den neuen Carbonbeinen. Beim Triopod macht es eben für mich die Summe der Details aus. Bei meinem Mountaineer finde ich recht wenige Punkte wo man mMn verbessern könnte.

es könnte aber auch sein, dass nicht jeder 800 Euro für sein Fotostativ zahlen möchte/kann (beim Triopod kann man ja bereits ab 286 Euro loslegen, wenn man erstmal nur die "Basics" will) ?
Vollkommen klar, aber dafür ist das System ja modular und jeder kann sich das aussuchen was in sein Budget passt. Naja, fast jeder, denn wirklich gute Beine/Verschlüsse wie bei Gitzo/RRS bekommt man im Moment schlicht nicht.
Wie gesagt, wenn hier Novoflex nachbessern würde, dann würde ich sicher nochmal über ein Triopod nachdenken. Die Lösung mit den Wanderstöcken gefällt mir nämlich immer noch sehr gut, vor allem wenn ich mit Zelt und anderem Gerümpel unterwegs bin, wäre diese Lösung sehr interessant.
 
Hallo zusammen.

@ede.duembel
Vor dem Triopod war ich mit einem Gitzo G2220 mit einem CB5 mit Panorama-Q oben drauf unterwegs. Der Gewichtsvorteil mit dem TrioPod, MagicBalance und Panorama-Q ist schon spührbar -

fairerweise solltest du dazusagen, dass du hier ziemlich Äpfel mit Birnen vergleichst. Allein dein CB5 mit der Panorama-Q wiegt ja schon über ein Kilo.

Und das Gitzo-Alu Explorer ist ja auch kein Stativ welches auf Leichtgewicht getrimmt ist (übrigens mag ich die Explorer Serie eh nicht sonderlich wegen der aussermittigen MS, aber das ist ein anderes Thema).

Was mich aber wundert ist, dass du neben dem Tiopod dann doch noch ein Berlebach Mini mit einpackst. Sonst lese ich doch immer, dass genau das die Stärke des Triopod ist, dass ich keine Spezialisten einpacken muss. Was spricht aus deiner Sicht denn gegen die Minibeine am Triopod statt des BBach Mini?

gruss ede
 
Genau für Panorama und Gimbal Anwendungen würde ich es nicht empfehlen, eigentlich nur für Landschaft, bei Architektur möchte ich einen grösseren Verstellweg haben für Detailaufnahmen mit dem Tele. Bei Landschaftsfotografie mit (hoffentlich) geradem Horizont kann ich es mir vorstellen.

Für Panoramen würde ich mir zumindest eine Kombi mit Panorama-Q verkneifen, denn die ausladende Libelle verhunzt dir grosse Bereiche des Nadirs die dann wieder aufwändig retuschiert oder mittels Tricks zusammengefügt werden müssen.

Und das Gesamtgewicht einer Kombi für die ein Gimbal passt ist meines Erachtens dann schon wieder zu gross als dass ein Triopod überhaupt ein vernünftiger Unterbau wäre. Somit fällt die Anwendung dann auch weg.

Das sehe ich nicht ganz so. Für Panorama ist ja niemand gezwungen, den Panorama-Q zu verwenden. Ich bin da mit PT4Pano unterwegs und dank deren neuer Arca-Rail sehr zufrieden. Da ragt nichts über und alles ist sehr kompakt.

Und klar, wenn Gimbal immer gleich ein 4.0/600 bedeuten muss, klappt es nicht mehr mit dem Triopod. Wenn es aber eher die Sidekick-Klasse ist, hat das Triopod schon noch seine Berechtigung. Wobei es dan natürlich auch bessere Alternativen gibt, denn der recht steile Beinwinkel ist da schon kritisch.

Gruß

Hans
 
Hallo zusammen.

fairerweise solltest du dazusagen, dass du hier ziemlich Äpfel mit Birnen vergleichst. Allein dein CB5 mit der Panorama-Q wiegt ja schon über ein Kilo.

Und das Gitzo-Alu Explorer ist ja auch kein Stativ welches auf Leichtgewicht getrimmt ist (übrigens mag ich die Explorer Serie eh nicht sonderlich wegen der aussermittigen MS, aber das ist ein anderes Thema).

Was mich aber wundert ist, dass du neben dem Tiopod dann doch noch ein Berlebach Mini mit einpackst. Sonst lese ich doch immer, dass genau das die Stärke des Triopod ist, dass ich keine Spezialisten einpacken muss. Was spricht aus deiner Sicht denn gegen die Minibeine am Triopod statt des BBach Mini?

gruss ede

zu 1. Das hohe Gewicht der Kombination war der Grund warum ich überhaupt über eine Alternative nachgedacht habe. Ich kam zu dem Ergebnis, dass über 90% meiner Aufnahmen auch ohne Kugelkopf gemacht werden können. Deswegen habe ich mich, um noch mehr Gewicht zu sparen, die MagicBalance genommen. Aus heutiger Sicht definitiv keine Fehlentscheidung! Doch für die restlichen 10% der Bilder denke ich über einen CB3II nach.
Das ich hier Äpfel mit Birnen vergleiche mag schon sein - aber das war meine Ausgangslage die ich verbessern wollte. Mein Ergebnis war eben TrioPod mit MagicBalance und dann die Entscheidung die vorhandene Panorama-Q weiter zu verwenden war für mich nur noch logisch...

zu 2. Mit dem Gitzo hatte ich auch meinen Spaß - aber eben auch meinen Frust. Erstens gab es keine Ersatzteile mehr für dieses Stativ und es ergab sich immer wieder, dass durch die Verwendung meiner Ausrüstung und der Mittelsäule die Gewichtsverteilung so ungünstig lag, dass die Beinklemmung nachgegeben hat. Da kann man natürlich auch kätzerisch fragen, was einem diese tollen Funktionen mit freier Beinklemmung und frei positionierbarer Mittelsäule bringt, wenn man es dann doch nicht nutzen kann. Auch hat die Mittelsäule oft im Weg gestanden. Das alles hat mich dann am Ende dazu geführt, dass ich mir gesagt habe, dass der Nachfolger keine Mittelsäule haben darf und feste Rastungen an den Beinen haben muss. Beides wurde mit dem TrioPod erfüllt (neben Gewichtsersparnis und der universellen Einsetzbarkeit).

zu 3. Das Berlebach Mini wird nicht zusätzlich eingepackt (es sei denn ich brauche für beide Kameras jeweils ein eigenes Stativ) sondern nehme ich es, wenn ich auf Makrotour gehe speziell nur dieses Stativ mit.
Wenn ich auf einer Wanderung unterwegs bin und es kommt zu der Situation, dass ich ein Makro schießen möchte, dann baue ich natürlich die Beine um oder fotografiere mit den langen Beinen einfach weiter. Die kleinen Beine sind schon ganz nett - aber für manche Makrobilder in der Natur (Wiese) dann doch wieder zu kurz. Dafür könnte ich mir sehr gut die kurzen Alubeine vorstellen.

Gruß Lars
 
Zuletzt bearbeitet:
Die kleinen Beine sind schon ganz nett - aber für manche Makrobilder in der Natur (Wiese) dann doch wieder zu kurz. Dafür könnte ich mir sehr gut die kurzen Alubeine vorstellen.

Dafür kann ich dir die 5-segmentigen Carbonbeine sehr empfehlen. Damit wird vor allem das Packmaß schön kurz und das Stativ ist auch wirklich sehr leicht. Und bis zu einer Arbeitshöe von 65cm gibt es auch stabilitätsmäßig nicht viel zu meckern.

Gruß

Hans
 
Ich denke, er hat es genau so gemeint ;)
Mir waren die 2253 schon immer suspekt. Bei 22mm am höchsten Segment hat das dünnste ja nur noch 10mm...
 
Wenn man häufig Panoramen macht bzw. einen Gimbal nutzt, ist das Teil sicher sehr sinnvoll. Allerdings verliert man 3,5cm bei der minimalen Arbeitshöhe, was bodennah schon eine Menge ist.

Gruß

Hans


... das Triopod hat je nach verwendeten Beinen eine "Höhe über Bodennull" von 4,5 bzw. 6,5 cm.

Bei der neuen Stativbasis werden dann daraus (+ 3,5) wahrscheinlich 8 bzw. 10 cm.

Manch anderes Stativ bietet da aber auch nicht viel Besseres (wenn man von einem ebenen Untergrund ausgeht).

Für die reinen Panoramafotografen ist das zudem eh egal, da sie meist sowieso etwas höher stehen.

In der Debatte hier wurde ja auch manchmal angemerkt, dass die recht niedrigen Bodenwerte des Triopods doch eigentlich völlig egal wären, die z.B. 13 oder 18 cm anderer Stative würden da genauso ausreichen, weil man ja auch auf ganz anderen Wegen genauso tief runter kommen würde (korrekt: z.B. mit langem L-Winkel in Hochformatkerbe eines Kugelkopfes; dafür gibt es ja inzwischen einen anderen herstellerübergreifenden Thread).

Also wenn vorher die Bodenhöhe eh kein Argument pro Triopod gewesen ist, dürften zusätzliche 3,5 cm jetzt ja logischerweise auch nicht mehr viel ausmachen ?

---------

Ich hatte den Link zu der neuen Stativschultervariante für das Triopod aber auch aus einem anderen Grund verlinkt:

weil hier im Zubehörforum schon mehrmals die Frage aufgekommen war, ob man im Makrobereich nicht auch mit dem Winkel einer Nivellierbasis auskommen würde - Du hast ja selber, so glaube ich, auf solche Postings geantwortet (Sinn der Fragen war wohl, bei Wanderungen, wo es auf jedes Gramm ankommt, noch weiter an Gewicht einzusparen).

Aber ein Nachteil hat das ganze natürlich: entscheidet man sich später um, kann man nur schlecht einfach obendrauf einen Kugelkopf setzen. Kann aber sein, dass Novoflex dabei auch speziell nur auf Panoramafotografen geschaut hat, die dann oben noch eine Rastklemme draufsetzen (s. den anderen Link in meinem obigen Posting). Panorama ist ja ein anderes Standbein der Firma.
Insofern wäre das dann also eine reine (zusätzliche) Speziallösung, die nicht jeden zufrieden stellen muss.


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Sicher geht die Diskussion dann auch bald wieder "auf die Schraube"
(und dann hoffentlich nicht wieder auf den Senkel):

- die bisherige lange Schraube durch die gesamte Stativbasis fällt dann bei dieser Stativschulter logischerweise weg

- da das Stativ in der 5-Segmenter-Version auch als leichtes Reisestativ daherkommt: 1/4 statt 3/8 Zoll; evt. (?) deshalb, um Besitzer von Kompakt- und kleinen Spiegelloskameras anzusprechen, die die Nivelliereinheit dann tatsächlich als Kugelkopfersatz "mißbrauchen" und die Kamera direkt ohne Schnellwechselbasis auf das Stativ schrauben wollen
(diese Kamerabesitzer nehmen ja wahrscheinlich nur ein besonders kleines Stativ für unterwegs mit, wo jedes Gramm zählt; sie könnten z.B. bei Städtereisen einen Kugelkopf jetzt eher daheim lassen)

- für alles andere braucht man wieder ein Übergewinde 1/4 auf 3/8; montiert man aber eine Schnellwechselklemme (für Panoramafotografen wie weiter oben bereits vorgeschlagen mit Wasserwaage und Rastfunktion) drauf, schraubt man das einmal zusammen und das war's dann


Aber es ist wie immer: je mehr Auswahlmöglichkeiten man hat, um so schwerer wird die Entscheidung :rolleyes:


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen.

@Hakon
Danke für den Tipp - aber ich habe mich schon absichtlich für die kurzen Alus entschieden.

@all
Das liegt aber nicht an den Meldungen hier aus dem Forum, sondern an meiner persönlichen Einstellung zu diesem Material Carbon. Es ist aus meinem Kopf einfach nicht herauszubekommen, dass ich meine, dass das Material Alu stabiler und haltbarer sei.

Gruß Lars
 
Das mit 65cm Arbeitshöhe würde ja bedeuten, dass man die Beine quasi nur ohne Auszug nutzen könnte/sollte? Vertippt?


... Warum das ?

Es geht hier um das Triopod in der sehr kurzen Ausführung mit 5-Segment-Beinen.

Max. Arbeitshöhe war doch bei Vollauszug eigentlich immer 106 cm, Packmaß bei zusammengeschobenen Beinen dann 35,5 cm).
Dazwischen ist noch viel Luft (mit komplett zusammengeschobenen Beinen läge die Arbeitshöhe also deutlich unter den von Hacon angegebenen 65 cm).

Also Nein, man kann die Beine schon ausziehen, aber eben das unterste (5.) Segment ist dann mit Vorsicht zu genießen (geht aber bei einer Städtereise mit Weitwinkelzoom oder leichtem Tele durchaus, man sollte sich eben überlegen, was man an Baulänge des Objektives draufsetzt)

Von daher ist es eben ein Spezialstativ, daher für mich bisher keine Alternative, da ich "eines für alles" haben möchte (für die Makrofotografie ist mir z.B. die maximale Arbeitshöhe zu gering).

Aber man hat ja auch die Wahl: man spart die Anschaffung einer weiteren Stativschulter, sondern kauft "nur" die Beine extra (die es allerdings nur in teurerem Carbon gibt, aber sonst macht es ja wahrscheinlich auch gar keinen Sinn, sonst könnte man mit Alu wohl auch nicht das geringe Stativgewicht von 850 g halten).

Mit dem Auszug der oberen Segmente verhält sich das Stativ aber genauso wie andere auch aus derselben Stativklasse bei anderen Herstellern, was die Stabilität angeht (gut jetzt kommen wieder die, die Naturfotografie bei starken Winden an der isländischen Küste machen wollen ...)

Zu beachten sind eben die jeweiligen Arbeitshöhen und das geringere Lastgewicht (laut Herstellerangabe max. 10 statt 25 Kg), bevor man sich so etwas kauft (aber immer noch besser, als mit anderen 5-Segmentern anderer Hersteller dann nur mit Vollauszug der Beine und komplett ausgezogener 2-teiliger Teleskopmittelsäule höher zu kommen, solche Teile gibt es ja leider auch)

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Klarstellung:
1. Die 3,5cm Mehrhöhe im Bodenbereich durch die integrierte Nivellierung stammen von der Novoflex-Homepage. Und die können am Boden schon nicht unwichtig sein. Da muss man also gar nicht so verschwurbelt drum rum reden. Und klar, für Panoramafotografen ist das vielleicht irrelevant, aber nicht jeder will ein spezielles "Panoramastativ" haben.

2. Das mit der Arbeitshöhe der 5-segmentigen Carbonbeine (ja, ich meine die C 2253) war schon ganz bewußt geschrieben. Man sollte, wenn es auf Stailität ankommt, die beiden untersten Segmente eingefahren lassen. Finde ich nicht so schlimm, die Mehrhöhe nur für leichtes Gerät zu haben - man sollte nur wissen, worauf man sich bei diesen Beinchen einlässt.

3. Das Triopod mit den 5-Segmentern ist zwar leicht, aber es wiegt auch keine 850g. Das ist leider nur ein Traum von der Novoflex-Homepage. Ohne Trio CC sind es 900g. Aber auch hier gilt: Nicht nur Novoflex mogelt beim Gewicht.

Gruß

Hans
 
Weil ich davon ausgegangen bin, dass mit "Arbeitshöhe" die Kamera (sei es Objektiv- oder Suchermitte) ist.
Es geht hier um das Triopod in der sehr kurzen Ausführung mit 5-Segment-Beinen.
Eben.

Bei 65cm Sucherhöhe sind dann noch die 10cm Weg Unterkante Kamera bis Sucher" ebenso abzuziehen wie der Höhenweg von Stativkopf und Wechselsystem. Dann noch die Höhe der Triopos-Basis. Da bleibt nicht mehr viel "Beinlänge" übrig.
Also Nein, man kann die Beine schon ausziehen, aber eben das unterste (5.) Segment ist dann mit Vorsicht zu genießen
Ok. :)
Aber man hat ja auch die Wahl: man spart die Anschaffung einer weiteren Stativschulter, sondern kauft "nur" die Beine extra (die es allerdings nur in teurerem Carbon gibt, aber sonst macht es ja wahrscheinlich auch gar keinen Sinn, sonst könnte man mit Alu wohl auch nicht das geringe Stativgewicht von 850 g halten).
Sehe ich auch so.
Zu beachten sind eben die jeweiligen Arbeitshöhen und das geringere Lastgewicht
Womöglich habe ich das bzgl. der Höhenangabe nun einfach falsch aufgefasst.
Das mit der Arbeitshöhe der 5-segmentigen Carbonbeine (ja, ich meine die C 2253) war schon ganz bewußt geschrieben. Man sollte, wenn es auf Stailität ankommt, die beiden untersten Segmente eingefahren lassen. Finde ich nicht so schlimm, die Mehrhöhe nur für leichtes Gerät zu haben - man sollte nur wissen, worauf man sich bei diesen Beinchen einlässt.
Ok. Danke für die Info. :top:
 
3. Das Triopod mit den 5-Segmentern ist zwar leicht, aber es wiegt auch keine 850g. Das ist leider nur ein Traum von der Novoflex-Homepage. Ohne Trio CC sind es 900g. Aber auch hier gilt: Nicht nur Novoflex mogelt beim Gewicht.

Gruß

Hans


... das könnte auch stimmen; mit den Beinen der ersten Generation waren es 850 g, die 900 dann also wahrscheinlich mit den Beinen der neuen Generation ?
Könnte es damit zusammenhängen, dass man auf der Homepage immer noch die Daten von 2014 gelistet hat - jetzt seit 06/15 aber Metall unten bei den Spikes im Gewinde ist oder sind es die anderen Verschlüsse ???
(auf jeden Fall wäre jetzt jedes Bein 17 Gramm schwerer, also nicht ganz 3 x ein DIN-Postbrief, na ja) ;)


Lebe im oberen Teil von Good Old Germany, aber was ist denn "schwurbeln" - doch nicht etwa "Unsinn reden" ?

Da muss man also gar nicht so verschwurbelt drum rum reden.

Fallen wir wieder in alte Gewohnheiten zurück ?
Ich schreibe an sich immer freundlich, aber wie es in den Wald hineinruft ...

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Lebe im oberen Teil von Good Old Germany, aber was ist denn "schwurbeln" - doch nicht etwa "Unsinn reden" ?

Nein, das meint nicht "Unsinn reden". Für Norddeutsche könnte ich auch sagen: "Tu besser Butter bei die Fische!" Du biegst an Kritikpunkten halt gerne solange rum, bis sie für nicht nicht mehr wichtig erscheinen. Es ging schließlich nur um den Fakt, dass man mit TrioBalance nicht ganz so weit runter kommt, wie mit Triopod. Das kann man einfach so stehen lassen und muss nicht so etwas posten: "Also wenn vorher die Bodenhöhe eh kein Argument pro Triopod gewesen ist, dürften zusätzliche 3,5 cm jetzt ja logischerweise auch nicht mehr viel ausmachen ?"

Gruß

Hans
 
ah, ich dachte schon, es wäre grammatisch die Nebenform von "schwirbeln"

https://de.wiktionary.org/wiki/schwurbeln

https://de.wikipedia.org/wiki/Geschwurbel

und zur Sache:

Doch, das kann man schon posten als Entgegnung:

"Also wenn vorher die Bodenhöhe eh kein Argument pro Triopod gewesen ist, dürften zusätzliche 3,5 cm jetzt ja logischerweise auch nicht mehr viel ausmachen ?"

Als reine Info ist der Punkt ja korrekt, aber hier wurde er ja mit einer Wertung verbunden (dass das nämlich "eine Menge" ausmacht, also ein (gravierender ?) Nachteil zur "normalen" Stativschulter ohne Nivellierschale ist)

Als ich das zur Einführung des Triopods mal gebracht hatte, dass man mit dem Triopod nämlich besonders weit runter kommt, ohne dass die Beine am Boden flach aufliegen müssen, da meinten manche hier ja, das wäre doch Humbug und völlig irrelevant, weil man eh mit allen anderen Mitteln auch bei Stativen mit "schlechterer" minimaler Bodenhöhe genügend weit runter kommen würde.

Für diese war also mein Argument gedacht:
da sollte es dann logischerweise egal sein, ob jetzt bei der Ausführung mit der Nivellierschale die Stativschulter 3,5 cm höher liegt.

Man kann (besser: sollte) nicht einmal einen Argumentationspunkt beiseiteschieben und dann wieder für anderes aus der Versenkung holen, so wie es gerade passt. Na ja, man kann schon ...

(das war jetzt aber nicht speziell auf Hacon gemünzt ;))


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann nicht einmal einen Argumentationspunkt beiseiteschieben und dann wieder für anderes aus der Versenkung holen. Na ja, man kann schon.../QUOTE]

Ist das ein Anfang von Selbsterkenntnis? Wäre zu begrüßen!
 
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