Nein, kein Zusatz. Für die meisten ist es das Kaufargument überhaupt.
Also ich weiß ja nicht, in welcher Welt Du lebst, aber alle, die ich kenne und die sich einen Mac gekauft haben, haben das garantiert nicht wegen des Aussehens gemacht. Es war immer nur ein "Zusatz", wie vorher schon geschrieben. Klar sehen die Dinger gut aus, aber auch für mich war das keinesfalls entscheidend.
Ich musste über 3 Jahre mit Apple Betriebssystemen arbeiten - bin froh davon wieder weg zu sein.
Na bitte, jeder, wie er mag. Ich kann auch schreiben: ich musste 10 Jahre mit Windows arbeiten und bin froh, davon weg zu sein. Tue ich aber nicht

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Dass Mac OS wie andere Betriebssysteme auch ebenfalls Lücken hat/hatte ist dir bewusst oder? Und jeder, der einen Rechner (egal ob Mac oder PC) ohne Antivirusprogramm laufen lässt, kann ich nur sagen: nur weiter so..
Richtig, OS X hat auch Lücken. Aber es gibt für OS X einfach keine Viren. Nada, niente. Wenn Du jetzt die zwei oder so auflistest, die man sich selbst installieren und dann ausführen muss, dann bitte. Aber das ist ziemlich lächerlich. Ich arbeite seit 2006 mit Macs und bin damit viel im Internet unterwegs und habe seit eben 2006 keinen Virenscanner und keine zusätzliche Firewall auf einem der Macs installiert. Es ist noch nie was passiert und es wird auch nichts passieren. Wie gesagt: für OS X gibt es keine Viren! Ob das jemand glauben kann oder nicht, ist mir recht egal, es ist schlichtweg Tatsache.
Edit: schreiben wir mal: es gibt keine Viren, die sich ohne Zutun des Benutzers im Betriebssystem einnisten und dort Schaden anrichten können.
Aber vielleicht sollten wir doch mal wieder zum Thema zurückkommen.
Geschwindigkeit allein rechtfertigt den Aufpreis auf einen Mac natürlich nicht. Es gibt auch Win-PCs/-Laptops, welche schnell sind und die kosten meist weniger. Versucht man allerdings, etwas
gleichwertiges zu bekommen, steht man schnell etwas unschlüssig da.
Denn einen dicken Plastik-Dell oder Medion/Toshiba oder sonstwas mit einem MacBook Pro zu vergleichen, ist einfach sinnlos. Die einzigen Win-Laptops, welche sich auch verarbeitungstechnisch mit den MacBook Pro (ich schreibe explizit Pro!) messen können, kommen von IBM. Und die kriegt man auch nicht geschenkt.
Ob es einem gefällt oder nicht, ein MacBook Pro hat eigentlich die gleiche Zielgruppe wie ein IBM. Jemand, der das Ding mit einem Dell oder sonst irgendwas vergleicht, hat das nicht verstanden.
Ob man es braucht, ist die andere Frage. Ich jedenfalls bin sehr froh um das Metallgehäuse meines PowerBook (Vorgänger des MacBook Pro), weil es doch leider schon ab und zu unsanft Kontakt mit dem Boden gemacht hat und es trotzdem problemlos weiterläuft. Von Nettigkeiten wie Tastaturbeleuchtung einmal abgesehen.
In einem anderen Fred hier wurde auch schon angezweifelt, ob der MacPro, Apples Flaggschiff, den Preis wert ist und es wurde hin und her gerechnet nur um festzustellen, daß etwas gleichwertiges (hier wieder Betonung auf gleichwertig) im Windows-Sektor mindestens gleich teuer wäre.
Man darf halt nicht den aktuellen Aldi-Rechner zum Vergleich nehmen. Schließlich kann man sich auch einen Porsche-Motor in einen Lada einbauen, ein Porsche wird es trotzdem nicht.