Wenn ich es richtig sehe, holen Grafikprogramme für das OS Windows ihre Rechenleistung aus der Grafikkarte. Diese Grafikkarten beziehen Power aus viel Strom. Die mit extremer Rechenleistung aus extrem viel Strom, aber auch die für die relevanten Funktionen brauchbaren Modelle immer noch viel. So eine Grafikkarte widerspricht dem Notebookkonzept, das kann man drehen und wenden wie man will. Günstig sind solche Schlepptops auch nicht. Mit anderen Worten, man kauft eine relativ schwache Grafikkarte in einem dann trotzdem schweren Laptop mit lauten Lüftern und einem Backstein von Netzteil für viel Geld.
Die modernere M-Architektur der neuen Apples kriegt die Leistung aus weniger Strom, so dass man wohl mit einem gebrauchten, ein paar Jahre alten Einstiegsmodell trotzdem was reißen kann und trotzdem einen portablen flachen Rechner hat. Ich bin auch ein Apple-Hasser, aber was mobile Lösungen betrifft für die moderne Bildbearbeitung, haben sie zurzeit die Nase vorne.
Für den TO hätte ich eine Intel-Lösung, natürlich kompromissbehaftet: Einen aufgearbeiteten Lenovo P53 bekommt man für knapp 600 Euro vom Händler. Da ist eine T1000 drinnen, ein älterer i7, RAM und SSD kann man für kleines Geld erweitern und tauschen. Die KI-Funktionen von Photoshop sind nutzbar (ohne dedizierte Grafikkarte empfinde ich sie als nicht nutzbar), 4K-Videoschnitt habe ich nicht probiert, 2k in Premiere geht gut. Das Teil ist ein fetter Brocken, der Bildschirm ist für Bildbearbeitung eine Notlösung.