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Nordfinnland und Varanger 2024

Gefällt mir sehr gut, der Rotkehlpieper in sehr ausgeprägtem Prachtgefieder. Schön freigestellt!

Eine grosse Artenvielfalt zeigst Du, dass muss man in drei Wochen plus Anfahrt erst einmal hinbekommen.

Das Tanadelta gefiel mir landschaftlich auch sehr gut, ich mag ja die mäandernden Flüsse in ihrem ursprünglichen und naturbelassenen Ebenen. Aber auch ich hatte damals mit mehr Fauna, insbes. Wasservögel dort gerechnet, ähnlich wie Du - ging allerdings davon aus, dass es bei uns am späten Zeitpunkt gelegen hat. Schon bemerkenswert, wie knapp sowohl die Zug-, als auch die Brutzeiten dort oben getaktet sind.

Raubmöwe und Steinwälzer hast Du auch fein abgebildet, letzteren hätte ich vl. etwas tiefer positioniert, da der Stein sehr dominant ist.. Den Meerstrandläufer mag ich ja eh' besonders gern, weil er eine so besondere und taffe Limikole ist.
Ich bleibe gerne dabei und gespannt!
 
Vielen Dank Andrea. Interessant, dass du ähnliche Erfahrungen im Tanadelta gemacht hast.
Beim Steinwälzer gebe ich dir recht, dass man da den Beschnitt hätte anders wählen können. Ich wollte aber in dem Fall tatsächlich den Stein recht dominant mit im Bild haben, da er die Hauptsingwarte war und der Steinwälzer so über sein Revier thronte.

Vom Tanadelta führte uns der Weg wieder hinauf ins Fjell in den Bereich der T-Kreuzung, Varanger-Kenner wissen welchen Bereich ich meine. Dort oben waren die Seen zum Teil noch mit Eis bedeckt und es gab noch mehre Meter hohe Schneefelder an den nördlich exponierten Tälern.
Dort haben wir an einem See die nächsten drei Tage verbracht, unterbrochen nur durch kleine Ausflügen nach Båtsfjord, Kongsfjord und Berlevåg.
Die Arten, die ich hier aber nun noch zeige, sind alle in einem Umkreis von 2 bis 3 km um diesen kleinen See entstanden.
Auf den See sind wir auch nur aufmerksam geworden, weil wir auf der gegenüberliegenden Straßenseite ein ca. 5 m hohes Schneebrett fotografieren wollten, dass sich am Nordhang eines kleinen Flusstals gebildet hatte. Dort wurden wir dann auch auf ein sehr zutrauliches Alpenschneehuhn Paar aufmerksam. Das Männchen noch größtenteils weiß gefärbt.

Lagopus muta

 
Weiter geht es mit einer Art, die ganz oben auf meiner Wunschliste stand, die Spornammer.
Im Fjell waren viele Reviere besetzt und einige Tiere hatten eine ziemlich geringe Fluchtdistanz.

Aus versehen habe ich das Bild schon im allgemeinen Vogelthread gepostet, obwohl ich hier einstellen wollte.


Calcarius lapponicus
 
Riesen Glückwunsch nochmal zu den Spornammern, v.a. aber auch zum schon vor einiger Zeit gezeigten Rotkehlpieper! Eine Art die man (aus gutem Grund) kaum jemals abgebildet sieht...
allerdings wirkt er auf mich etwas rotstichig, aber das mag an meinem (unkalibrierten) Monitor liegen :)
 
Auch von mir grosses Lob für die Spornammern! Mir gefällt das Weibchen von der Zeichnung her fast besser, sie erinnert mich mehr an eine typische Ammer.
Ich habe sie auch nicht vernünftig vor die Linse bekommen, sie versteckten sich meist im Gebüsch und an unvorteilhaften Stellen.
 
Das Weibchen ist wirklich auch sehr spannend, nur der Stein vorne rechts in der Unschärfe, der macht mich fertig beim Betrachten :ROFLMAO:
 
@panther_03: Vielen Dank, das freut mich sehr.
Das Bild vom Rotkehlpieper ist tatsächlich etwas rot stichig, spiegelte aber so die Situation mit der niedrigen Sonne und dem rötlichen Gestein wider.

@Frieda2016: Auch dir herzlichen Dank. Tatsächlich bin ich bei der Art ein Fan der Männchen im Prachtkleid. Die Zeichnung und Farben sprechen mich total an. Ich musste mein Glück aber auch an mehreren Stellen probieren, bis ich dann sogar recht nah zueinander bei zwei Paaren Glück mit den Bildern hatte.
Dagegen ist mir von den Ohrenlerchen kein einziges akzeptables Bild gelungen, weil die entweder zu scheu waren oder sich zwischen der Vegetation verborgen hielten.

@sissen: Dankeschön. Ja, den Stein hätte ich auch lieber nicht im Bild gehabt, ist mir beim Fotografieren aber gar nicht so aufgefallen.

An dem See wo wir die Nächte verbracht haben, hielt sich auch ein einzelner männlicher Sterntaucher auf, der ausdauernd durch Rufe versuchte ein Weibchen auf sich aufmerksam zu machen. Am Tag unserer Rückreise konnte ich dann morgens beobachten, dass er wohl Erfolg hatte und zwei Sterntaucher auf dem See schwammen.



Gavia stellata
 
Weiter geht es mit einem Polar-Birkenzeisig Weibchen, einer Art bei der ich gar nicht damit gerechnet habe, die ansprechend zu fotografieren, da sie sich meist im dichten Gezweig der Zwergsträucher aufhält.
Von dem bei uns vorkommenden Alpen-Birkenzeisig unterscheidet sie sich vor allem durch den kürzeren Schnabel und den rein weißen Bürzel.


Acanthis hornemanni
 
Die letzten beiden Bilder sind einfach super schön mal wieder :love:
Varanger rückt immer höher auf der Liste, eigentlich wollte ich nächstes Jahr mit dem Camper eher nach Island für paar Wochen :p
 
Polarbirkenzeisig und die Alpenschneehenne gefallen mir auch sehr gut. Ersteren habe ich vergeblich gesucht, sehr schön abgelichtet!
Aber auch der Sterntaucher gefällt mir mit Umfeld.
Jetzt warte ich noch auf eine meiner Lieblingsenten... :)
 
@sissen Vielen Dank. Island fehlt mir noch auf meiner Liste, daher habe ich da keinen Vergleich, aber Varanger ist für mich bisher die eindrucksvollste Region gewesen was Vogelbeobachtungen anging.

@Marlene. Vielen Dank. Freut mich, wenn dir die Schneehühner gefallen.

@Frieda2016 Dankeschön. Die Polarbirkenzeisige hielten sich tatsächlich direkt an unserem Stellplatz auf. Ich hatte aber auch nicht damit gerechnet, die fotografieren zu können.

Da du dir ja eine Ente gewünscht hast, mache ich dann mit der Eisente weiter. Während der Reise habe ich davon einige Paare gesehen, aber die Distanz war fast immer zu groß.
Bis ich ein Paar an einem kleinen See im Fjell entdeckt habe und mich dann mit meinem Ghosthood getarnt ans Ufer gelegt habe. Dort konnte ich dann ein paar ansprechende Bilder machen.



Clangula hyemalis
 
Sehr schöne Eisente, die hast Du schön getroffen! Etwas schade finde ich den unruhigen Hintergrund, auch meine ich Luftflimmern an der Wasserkante und im HG zu erkennen.
Neben der Halequin Duck und der Spießente eine meiner absoluten Lieblingsenten.

Grundsätzlich scheint es mir, als wären die Licht- und Luftverhältnisse (Luftflimmern) zu dieser Frühsommer-Zeit wirklich eine Herausforderung. Entsprechend der Mitternachtssonne gibt es dort nach meiner Erfahrung nicht die gewohnten spektakulätren Morgen und Abendstimmungen des hohen Nordens. Wie waren denn die Sonnenstunden bei Euch verteilt und wie waren die Lichtverhältnisse rund um den tiefsten Stand der Sonne?
Mich interessiert das ja auch besonders, weil auch wir evtl. nächstes Jahr dorthin fahren möchten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das Hitzeflimmern war tatsächlich ein ständiger Begleiter. Es war dann auch häufig so, dass es "nachts" sehr bedeckt war und sobald die Sonne herauskam, das Licht auch gleich ziemlich hart wurde. Es fehlten uns daher die guten Lichtbedingungen, wie sie so um Mitternacht hätten herrschen sollen.
Das sind aber ja Faktoren, die man ja nicht beeinflussen kann.

Der Alpenstrandläufer wurde so gegen 4 Uhr morgens aufgenommen und da stand die Sonne auch schon fast zu hoch.


Calidris alpina
 
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