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Nikor 18-200 mm VRII

bloomsbury

Themenersteller
Zu Weihnachten habe ich eine Nikon D90 mit Nikor 18-200 VRII Kit geschenkt bekommen. Die Kamera ist für mich mehr als Inordnung. Hatte vorher eine Olympus. Die Olympus wurde leider zu einer Zeit gebaut, als bei Dunkelheit am Lagerfeuer das Lied - was klappert die Mühle am RAUSCHENDEN Bach gesungen wurde. Die Kamera rauschte bei schlechtem Licht oder im Dunkeln nur so dahin. Und jetzt ist sie weggerauscht. Die D90 ist da eine andere Welt.

Mit dem Nikon Objektiv hingegen bin ich nicht zufrieden. Nach meinem Gefühl hat es die Einsteigerqualität des Sigma 55 - 200mm Objektives, nur halt viel teurer.

Ein Nikon Profi (mit eigenem Geschäft) hat mir empfohlen, das Objektiv wieder zuverkaufen. Da mache nichts falsch. Als gutes Standard Objektiv hat er mir das Nikor 28-70 für den Vollformat Sensor empfohlen. Als NICHT Profi kann ich mir so eine Linse nicht leisten. Gibt es von Tamron, Sigma und Co vielleicht etwas vergleichbares in der Qualität, nicht im Preis.

Vielen Dank für Eure Meinungen.
 
Hallo boomsbury,

zunächst willkommen im Forum.

Auf was bezieht sich Deine Kritik ? Auf die optische oder mechanische Qualität?

Optisch gibt es sicher Defizite, wie sie nun mal bei Zoomobjektiven mit so großem Brennweitenbereich üblich sind.
Andererseits ist es nicht so, dass man mit diesen Objektiven keine vernünftig scharfen Bilder machen kann. Es geht unter Einsatz von deutlich mehr Euros halt noch besser.

Wenn Dich die mechanische Qualität stört, musst du deutlich tiefer in die Tasche greifen, um was besseres zu bekommen.
Andererseits, ist gerade das Nikkor so schlecht gar nicht verarbeitet.

Früher waren alle Objektive aus Metall. Heute kann man sagen, dass fast alles unter 1000 Euro ganz oder teilweise aus Kunststoff und alles über 1000 Euro meist aus Metall gefertigt wird.

Dir ein Nikkor 28-70 als Standardzoom für die D90 zu empfehlen, finde ich wenig praxisnah. Dann hast Du eine Anfangsbrennweite von 42mm (KB).

Das wäre mir zu wenig, oder zuviel, je nach dem wie man es sieht:D.

Wenn Du etwas vernünftiges als Standardzoom haben möchtest, was auch noch bezahlbar ist, schau Dir mal das Nikkor 16-85 VR an. Optisch sehr gut, mechanisch gut. Es wackelt nichts, der Tubus ist aus Metall und der Zoomring läuft mit der genau richtigen Dämpfung.


Gruß

Roman
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo bloomsbury,

erstmal Glückwunsch zu diesem tollen Geschenk. Ich musst mich da selbst beschenken... :) Ich habe das Objektiv mit der D90 nun seit knapp vier Wochen und ich finde es klasse. Vorab habe ich mich ausführlich mit der Objektivwahl beschäftigt. Wie Rokkor60 schon schreibt hat es aufgrund seines großen Zoomfaktors natürlich Defizite, aber wann sind die wirklich relevant? Ich finde die gemachten Bilder klasse. Habe mir noch zwei Festbrennweiten (50mm und 100mm Makro) als Ergänzung dazu gekauft. Jedes dieser Objektive hat seine Stärken und auch Schwächen. Die Stärke des 18-200mm ist auf jeden Fall seine Flexibilität was die Brennweite angeht. Es ist für mich das Objektiv für den Urlaub mit kleinen Gepäck und auch alle sonstigen Gelegenheiten. Die Festbrennweiten kommen dann gezielter und mit Bedacht zum Einsatz.

Viele Grüße
Wundertüte
 
(...) hat es aufgrund seines großen Zoomfaktors natürlich Defizite, aber wann sind die wirklich relevant? Ich finde die gemachten Bilder klasse.

Eigentlich ist es ziemlich egal, welches moderne Zoom Du benutzt. Das einzige echte (soll heißen: auch für den Laien relevante) Problem ist und bleibt die Lichtstärke. Ein paar (kaum sichtbare) Verzerrungen an den extremen Enden - das haben alle "Einfach"-Zooms gemeinsam, egal ob 18-200 oder 16-85 oder 18-105. Optisch tun die sich nicht viel und sind vom Preis-Leistungs-verhältnis sehr gut. Wie schon richtig geschrieben, die Bilder sind klasse. Und: es gibt kaum Bilder, die man nicht macht, weil die richtige Linse nicht drauf sitzt.
Aber das Lichtstärkenproblem bekommst Du nicht aus der Welt diskutiert. Und da mußt Du selber entscheiden, ob Dir das wichtig ist oder nicht. Und da hilft auch kein VR, egal ob erster oder zweiter Generation. Da helfen nur FB's oder (sehr :mad:)teure Zooms.

Grüße

Matthias.
 
@bloomsbury

Wäre vielleicht mal ganz interessant, woran sich die gefühlte "Einsteigerqualität" des Objektivs festmacht. Könntest Du das mal erläutern?
 
Zu Weihnachten habe ich eine Nikon D90 mit Nikor 18-200 VRII Kit geschenkt bekommen.
Die D90 ist da eine andere Welt. Mit dem Nikon Objektiv hingegen bin ich nicht zufrieden. Nach meinem Gefühl hat es die Einsteigerqualität des Sigma 55 - 200mm Objektives

Halt, warte mit dem Verkauf und benutze das Objektiv erst einmal für eine gewisse Zeit. Auch ich bin von der Olympus (E-3) zur Nikon (D300) gewechselt, habe wahrscheinlich ähnliche Erfahrungen wie du gemacht und ebenfalls in der Anfangszeit mit den Ergebnissen der neuen Kamera meine Probleme gehabt.
Vergiss nicht, dass die Olympus und die Objektive in der Summe eine wirklich (fast) idotensichere Kombination bilden. Ich habe kaum eine andere Kamera gehabt, bei der ich mit fast jedem Objektiv bei Offenblende sehr gute Ergebnisse erzielt habe. Bei der Nikon ist das dann schon ein wenig anders, denn da sind fast alle Objektive deutlich besser, sobald sie ein wenig abgeblendet werden und das trifft besonders auf die Superzooms zu, sobald das Licht schlechter wird.
Was ich damit sagen will: Probiere erst einmal mit dem vorhandenen Objektiv und der Kamera gute Ergebnisse zu erzielen, denn das ist mit dem 18-200er auf jeden Fall möglich. Schaue dir die Ergebnisse von den 18-105er, 16-85er, 18-200er VRI und 18-200er VRII in der Bildergalerie (Beispielfotos) an und dann wirst du sehen was damit machbar ist. Prinzipiell unterscheiden sich die Objektive nicht so sehr und die Lichtstärke ist im Bereich bis 100mm einigermaßen vergleichbar.
Lerne erst einmal möglichst viel aus der D90 heraus zu holen und denke dann an andere Objektive. Letztendlich kannst du mit dem Objektiv sehr viel machen - schwieriger ist es die richtigen Farb- und Grundeinstellungen der Kamera zu finden und wenn du versuchst damit eine Olympus zu imitieren, dann wirst du es wahrscheinlich nicht schaffen. Du hast jetzt eine Nikon und die hat 1. andere Charakteristiken als eine Olympus und 2. andere Qualitäten an die die du dich sicher erst (so wie ich auch) gewöhnen musst.
 
Vielen Dank erstmal für die vielen Kommentare. Ich brauche erst noch einige Zeit, bis ich in dem Forum zurecht komme.

In der Vergangenheit hatte ein Kamera mit schlechtem Chip und schlechter Consumer Optik (3.5 - 5.6) - Qualiät geht so. Dann habe ich mir ein Profi Objektiv besort (2.8 - 3.5). Hervorrangende Auflösung und Verarbeitung.

Unsere D90 vermittelt mir ein gutes Handgefühl. Für meine Bedürfnisse allemal ausreichend. Bei der verwendeten Optik hingegen glaube ich wieder auf dem Supermarkt Niveau angekommen zu sein. Die Lichtstärke ist nicht berauschend.

Ich suche nun ein Optik möglichst 2.8, die bezahlbar ist und mit der sich gute Photos machen lassen. Es muss nicht unbedingt von Nikon sein.

Wer kann mir dabei helfen?
 
Hallo Holger
Danke für deine Erfahrungen. Es geht mir in der Tat so, dass die Umstellung von Olympus auf Nikon nicht ohne weiteres von der Hand geht. Das mit dem Abblenden wurde mir empfohlen. Am nächsten Wochende geht es raus in die kalte Winterlandschaft und dann werden einige Bilder gemacht.

Ich bin aber trotzdem von der Lichtstärke des Objektives enttäuscht. Die Qualität der Lise ist mit der von Olympus genauso wenig zu vergleichen, wie das Rauschverhalten von Olympus zu Nikon. Meine momentane Wunschlösung ist der Nikon Chip und von Olympus die Objektive.

In der Zwischenzeit hat mir ein weiterer Profi (D700) von dem Objektiv abgeraten. Auch er hat das Objektiv garnicht in seinem Programm. Auch seine Empfehlung war das 24-70mm Objektiv. Nur das kann und will ich mir aber nicht leisten. Ich kann es garnicht nutzen.

Welche Möglichkeiten für ein lichtstarkes Objektiv gibt es sonst noch?
 
Scharf bei Offenblende bis zum Rand 16-85 VR aber nicht lichtstärker

Ansonsten:

Sigma 17-70 2,8 -4 OS kommt wohl noch diesen Monat, für Canon ist es schon lieferbar.

Gebrauchtes 17-55 2,8 Nikon ohne VR, dafür groß und schwer.

Festbrennweiten in allen Größen.

Tamron 17-50 2,8 mit und ohne VC usw.
 
Die Olympus-Objektive sind halt schon optisch sehr gut, und das 18-200 schlägt sich gerade aufgrund seines großen Zoombereichs wirklich nicht so toll. Ist ein schöner Allrounder und für bestimmte Situationen auch gut, aber hat eben seine Defizite.

Wenn es überhaupt ein Zoom sein soll - Festbrennweiten sind in der Regel die kostengünstigere Alternative, um zu einem lichtstarken, guten Objektiv zu kommen - kommen wirklich das 16-85 oder das 17-55/2.8 in Frage. Das 17-55 kannst du mit etwas Glück gebraucht halbwegs günstig bekommen, weil viele Profis von DX auf FX umsteigen, und daher jetzt das 24-70 kaufen.

Das es groß und schwer ist, versteht sich von selbst - Lichtstark, knackscharf UND klein geht einfach nicht. Olympus hat da einen Vorteil durch die Sensorgröße, das braucht einen kleineren Bildkreis.

Das 16-85 ist auf jeden Fall eine andere Welt als das 18-200. Wirklich empfehlenswert finde ich sowohl das 35/1.8 DX als auch das 50/1.8, wobei man sich ruhig für eines entscheiden kann; das 35er ist dabei eher die "Standardbrennweite", und daher für mich der bessere Allrounder als das 50er. Optisch sind beide etwa vergleichbar, vielleicht minimale Vorteile beim 50er - das 35er ist aufgrund seiner anderen Konstruktion für den Preis nicht so gut machbar wie das 50er.

Ich würde mal sagen, 16-85 und 35/1.8, und nach ca. einem Jahr verkaufst du das Zoom wieder, und besorgst dir dafür weitere Festbrennweiten :o
 
Die Qualität der Lise ist mit der von Olympus genauso wenig zu vergleichen, wie das Rauschverhalten von Olympus zu Nikon. Meine momentane Wunschlösung ist der Nikon Chip und von Olympus die Objektive.
Ich vermute mal, dass du ein Zuiko 12-60er oder 14-54er besessen hast und nun ein entsprechendes Vergleichsglas bei Nikon suchst. Vielleicht solltest du nun die beiden Faktoren mal wieder zusammen bringen, denn du hast
aufgegeben: Eine Kamera mit bescheidenem Rauschverhalten und Super-Glas
bekommen: Eine Kamera mit gutem Rauschverhalten und Gläsern mit anderer Charakteristik

Wenn du mit der D90 an die optische Leistung der alten Kombination heran kommen willst, dann bleibt dir nur das Nikkor 16-85er VR. Das hat zwar weniger Lichtstärke, die holst du aber mit der besseren Performance der D90 wieder raus, du wirst trotz der fehlenden 0.7 Blenden deine ISO-Einstellungen höher wählen können und zumindest optisch mit der Olympus mindestens auf Augenhöhe zu bleiben. Wenn du dann irgendwann zu den FBs (Standard: 35 f1.8/50 f1.8/85 f1.8) greifst, dann wirst du für relativ wenig Geld Lichtstärke haben, die du bisher auch von der Oly her nicht gekannt hast.
Da du bisher nicht geschrieben hast welche Kamera du von Olympus hattest, kann ich dazu leider auch nichts schreiben - aber ich vermute mal, du hast auch ein "Feeling-Problem", denn die Fotos der Olympus erscheinen im ersten Moment "runder und ausgeglichener" als bei der Nikon OoC und es bedarf einiger Erfahrungen, die Nikon auf ein Niveau zu bringen, dass du von der Olympus her kennst. Wenn du aber erst einmal den "Trick" raus hast, dann wirst du nach einiger Zeit erkennen wo der Unterschied zwischen den Olympus und Nikon-Fotos liegt. Dazu kann ich dir nur raten, bei der Nikon in RAW zu fotografieren und das der D90 beiliegende Capture NX dafür zu benutzen - erst als ich das getan hatte, habe ich die Nikon als meine Kamera akzeptiert, denn OoC liefert die Olympus IHMO bessere bzw. stimmigere Ergebnisse als die Nikons.
 
...

Auch seine Empfehlung war das 24-70mm Objektiv. Nur das kann und will ich mir aber nicht leisten. Ich kann es garnicht nutzen.

Welche Möglichkeiten für ein lichtstarkes Objektiv gibt es sonst noch?

Da sieht's m. E. schlecht aus. In den letzten 4 Jahren habe ich ausser dem Nikkor 24 (28) -70 mit f 2.8 nichts gefunden, was mich wirklch überzeugt hat.

Ich hab' für mich das "Problem" mit einem alten, aber günstigen Tokina 28-80 /2.8 ATX Pro SV "gelöst". Bei f 2.8 sehr weich, bei f 5.6 sehr scharf und quasi verzeichnungsfrei (!) .

Auch zum Sigma EX 24-70 / 2.8 DG HSM http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/1177823_-24-70mm-f2-8-if-ex-dg-hsm-nikon-sigma-foto.html
gibt es hier im Forum stark unterschiedliche Erfahrungen, die mich angesichts des Preises eher abhalten, es zu kaufen, denn ich will mich ggü. meinem Tokina ja deutlich verbessern.

Mein Fazit: Es bleiben scheinbar nur das 24-70 oder das 16-85er Nikkor übrig... Für mich persönlich sind beide durchaus vergleichbar, denn ich nutze weniger als 24 mm ganz selten und dafür gibt's ja 10 (12) - 24 Nikkore.
 
Wenn du kostengünstig und gute Qualität haben möchtest, dann verkauf das 18-200mm und nimm dafür das 11-16mm 2.8 von Tokina und das 28-75mm 2.8 von Tamron.
Solltest du für den Erlös bekommen. Hatte beide und kenne die Qualität der Linsen. Habe das 28-75mm nur verkauft, weil ich mir wegen der 4mm mehr im unteren Bereich das 24-70 gekauft habe. Von der Bildquali besteht wirklich nur ein geringer Unterschied.

Bernd
 
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