Die Frage ist tatsächlich, wie wichtig jedem Einzelnen die Ausstattungsmerkmale sind. Anstatt gebetsmühlenartig immer wieder den achso tollen AF bei der Nikon hervorzuheben sollte man vielleicht das Gesamtpaket betrachten.
Während Nikon-User nach einem Stativ fahnden, fotografieren K100D-Besitzer bereits
Mittlerweile endet aber jede Diskussion darüber in einen Glaubenskrieg. Ich für meinen Teil bin ins Geschäft gegangen, nachdem ich mir vorab auf einem Zettel eine Vorauswahl aufgeschrieben habe und habe mir die Geräte angesehen. Dabei sind die Canon-Modelle wegen des zu kleinen Suchers und die Nikon-Modelle wegen des zu hohen Preises letztendlich weggefallen. Das
für mich vernünftigste Gesamtpaket mit dem
für mich günstigsten Preis-/Leistungsverhältnis war nunmal die Pentax.
Sicher wird es immer bessere Cams geben. Ich hätte mir auch gerne eine D200 oder gar eine D2X gegönnt. Aber ich finde man sollte die Kirche im Dorf lassen solange man nicht seinen Lebensunterhalt damit verdient. Selbst die D80 oder die K10D ist mir mein Hobby nicht wert.
Oje, jetzt habe ich wieder Öl ins Feuer gegossen.
Die Frage ist, ob man alles aus dem Paket braucht? Wenn es danach ginge, gäbe es keine Canons und Nikons mehr und alle würden mit einer Pentax fotografieren(oder Sony Alpha, KoMi Dynax...), da sich bestimmt nicht alle die teuren IS oder VR Objektive leisten können.
Damit sollte auch der OP entscheiden, ob er SR braucht oder nicht.
Du hast jetzt seit ein paar Tagen deine erste DSLR und hast schon festgestellt, dass der AF nicht ausreicht. Hm, hast du das tatsächlich in der fotografischen Praxis gemerkt oder spielst du in deinem dunklen Kämmerlein unter Bedingungen rum, unter denen du sowieso keine vernünftigen Bilder machen würdest?
Wenn du viel in Innenräumen fotografierst, wäre eventuell die bessere Alternative für dich die Anschaffung eines Blitzgeräts für die DL, das auch ein AF-Hilfslicht hat, welches gegen die bei geringem Licht auftauchenden AF-Probleme hilft? Den Blitz richtig eingesetzt, bekommst du auch eine bessere Ausleuchtung der Bilder.
Nun, vielleicht will er ja auch lieber ISO3200 benutzen

...
Wieviele Kamerahersteller bauen denn tatsächlich so ein Taschenlämpchen in ihre DSLRs ein? Gibt es das außer bei Nikon noch irgendwo? Die Canons haben soweit ich weiß auch nur das Blitzgewitter. Und von Nikon-Besitzern habe ich auch schon Äußerungen gelesen, wonach das AF-Hilfslicht nicht alleinseligmachend ist, weil es manchmal einfach stört. Ernsthafte Fotografen können halt das AF-Hilfslicht des externen Blitzes nutzen.
Nun, man kann es auch abschalten, wenn es stört, wobei ich mir nicht vorstellen kann, warum...und nur weil andere es nicht verwenden, soll man es bei Nikon nicht loben?
Und wer sind "ernsthafte Fotografen"? Du und ein paar andere "Würdige"?
Was hat die AF-Geschwindigkeit mit der Anzahl der Messfelder zu tun? Ja, Nikon ist schneller, aber Pentax bietet mir die besseren Möglichkeiten, den Fokus im Bild zu platzieren ohne die Kamera zu verschwenken.
Weil manchmal leicht der Eindruck entsteht: Je mehr AF-Felder, desto schneller...
Solche unsinnigen Übertreibungen zeigen doch allenfalls, dass du nicht sachlich argumentierst. Ich selber habe bei einigermaßen heller Ladenbeleuchtung nur geringe Unterschiede in der Fokusgeschwindigkeit zwischen K100D und einer Nikon festgestellt.
Das sind keine Übertreibungen, sondern Erfahrungen! Erhebe dich hier nicht einfach über andere

.
Ich habe es ausprobiert, als der Raum von nur einer einzigen Schreibtischlampe beleuchtet war. Da war die Pentax machtlos. Ich habe nur mit manuellem Fokus scharfstellen können.
Ich würde in der Tat nicht auf die Idee kommen, mich bei Nachtaufnahmen auf den AF zu verlassen. Das heißt aber nicht, dass sie nicht möglich sind.
Warum soll man sich da nicht drauf verlassen? Gerade das Hilfslicht zeigt der Kamera dann doch gut, worauf sie scharfstellen soll. Wenn es nun nicht gerade stockfinsterste Nacht im Wald ist, geht das wunderbar

.
Du meinst, du nutzt die AF-Punkte nicht. Dann hast du halt nicht verstanden, wozu sie da sind.
Und was heißt hier die Lampe "einsparen"? War sie denn jemals im Pentax-Programm vorhanden? Da gehört ja mehr dazu als nur ein Taschenlämpchen an den Body zu binden. Das muss ins gesamte Entwurfskonzept passen, dazu gehört auch die Software zur Ansteuerung, und Pentax hat dies nunmal alles ins Blitzgewitter investiert.
Und ich sage, das Blitzgewitter taugt nicht viel.
Bei welcher Brennweite und wie zuverlässig? Mit der K10D kann ich 1/10 Sekunde bei 50mm mit großer Zuverlässigkeit unverwackelt halten.
Bei 18mm 1/10 Sekunde zu halten wäre keine große Kunst, wobei auch daran schon viele scheitern.
18mm sicher kein Problem. Die gesamte Brennweite des 18-55mm ist da kein Problem.
Die starke Erschütterung passiert beim Herunterklappen, also dann, wenn die Belichtung vorbei ist.
Das kam mir aber anders vor. Auslöser gedrückt - die ganze Kamera wackelt für einen Moment.
Na und, ist es deshalb unbrauchbar. Im übrigen ist der AF der Nikons auch bei schlechten Lichtverhältnissen erstaunlich treffsicher. Hierzu vielleicht mal die Spec's vergleichen.
Habe das Hilfslicht auch meist aus, weil, man braucht es selten und wenn doch, fotografiere ich eh mit Blitz und zwar mit einem externen.
So'nen Stabi wie beider K100D iss schon was feines, auch wenn ich ihn eher selten brauchen würde aber was man hat das hat man halt.
Manni
Eben, warum soll das AF-Hilfslicht Unsinn sein?
Der Stabi von Pentax ist sicher sehr brauchbar. Die Erfahrung habe ich auch schon gemacht, da ich gerne Teleaufnahmen mit sehr langen Brennweiten mache. Hierfür schätze ich die Pentax sehr. Ein Stativ will ich nicht unbedingt mitschleppen...
Ich frage mich, warum das außer Nikon keiner macht.
Mittlerweile ist so eine Lampe nicht nur in Kompaktknippsen, sondern sogar in Fotohändies vorhanden! Von daher kann es doch kein großer Kostenfaktor sein.
Nun ja, irgendwo spart wohl jeder. Mir fallen da noch andere Dinge ein, die man ruhig einsparen könnte, aber ich sag dazu mal nichts weiter, da es sonst von den "Experten" wieder x-mal durchgekaut werden würde.
