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Z Nikon Z9 Praxiserfahrungen

Erstens ist 3D Tracking nicht nur mit jpg möglich und zweitens würde ich die Blende auf statt zumachen.
Ich fotografiere ständig schnell laufende Hunde so, kein Problem.
 
Bei diesem Eisvogelfoto sehe ich weniger die Kamera als Problem, als den Anwender. Eisvögel zu fotografieren die ins Wasser tauchen ist extrem schwer und gelingt eigentlich fast nie in dem jemand den Vogel mit dem AF "verfolgt" oder tracked. Wenn doch, dann sind dies reine Glückstreffer ...

In aller Regel basiert der Erfolg auf dem beobachten und erkennen sowie ausnutzen von Verhaltensmustern. Häufig schiessen die Tierchen gerne 2-3 mal immer wieder vom selben Ast an der selben Stelle ins Wasser.

Zauberformel hier heisst Geduld, vorfokussieren an diese Stelle, entsprechende Blende wählen (F5.6-F8), Verschlusszeit mind. 1/4000s (eher noch deutlich kürzer) und den Finger am Auslöser = fertig. Aber selbst so schafft man gerne locker um die >75% Ausschuss. Hier waren bis vor kurzem noch die Olympus Systeme im deutlichen Vorteil mit ihrem Pro Capture, da dies es schaffte die menschliche Reaktionszeit auszuhebeln. Aber dies sollte nun euere Z9 auch haben, zumindest in JPEG.
 
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Bei diesem Eisvogelfoto sehe ich weniger die Kamera als Problem, als den Anwender. Eisvögel zu fotografieren die ins Wasser tauchen ist extrem schwer und gelingt eigentlich fast nie in dem jemand den Vogel mit dem AF "verfolgt" oder tracked. Wenn doch, dann sind dies reine Glückstreffer ...

In aller Regel basiert der Erfolg auf dem beobachten und erkennen sowie ausnutzen von Verhaltensmustern. Häufig schiessen die Tierchen gerne 2-3 mal immer wieder vom selben Ast an der selben Stelle ins Wasser.

Zauberformel hier heisst Geduld, vorfokussieren an diese Stelle, entsprechende Blende wählen (F5.6-F8), Verschlusszeit mind. 1/4000s (eher noch deutlich kürzer) und den Finger am Auslöser = fertig. Aber selbst so schafft man gerne locker um die >75% Ausschuss. Hier waren bis work kurzen die Olympus Systeme im deutlichen Vorteil mit ihrem Pro Capture, da dies es schaffte die menschliche Reaktionszeit auszuhebeln. Aber dies sollte nun euere Z9 auch haben, zumindest in JPEG.


Absolut richtig. Die meisten guten Eisvogelbilder beruhen darauf, das derjenige weiß was er macht oder es sind Ansitzbilder, wo der Eisvogel immer an der gleichen Stelle eintaucht. Keine Kamera kann zaubern.
 
Erstens ist 3D Tracking nicht nur mit jpg möglich und zweitens würde ich die Blende auf statt zumachen.
Ich fotografiere ständig schnell laufende Hunde so, kein Problem.

Bei diesem Eisvogelfoto sehe ich weniger die Kamera als Problem, als den Anwender. Eisvögel zu fotografieren die ins Wasser tauchen ist extrem schwer und gelingt eigentlich fast nie in dem jemand den Vogel mit dem AF "verfolgt" oder tracked. Wenn doch, dann sind dies reine Glückstreffer ...
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Jungs, lest doch mal den ersten Post zum Thema von Mike richtig, dort schreibt er das ihm klar ist das die Einstellungen bei dem Bild nicht optimal waren. Es geht aber nicht um die Bewegungsunschärfe des Eisvogels sondern darum das im 30 fps Modus mit PreCapture der Focus immer auf dem Ausgangschärfepunkt, also hier dem Ast, hängen bleibt und nicht dem abliegenden Vogel folgt.

Das gleiche Problem habe ich auch im neuen PreCapture Modus der somit für mich absolut unbrauchbar ist. Zudem stimmt die Aussage von Mike das in diesem Modus nur JPG Aufnahmen möglich sind.

Gruß
Sven
 
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Das gleiche Problem habe ich auch im neuen PreCapture Modus der somit für mich absolut unbrauchbar ist. Zudem stimmt die Aussage von Mike das in diesem Modus nur JPG Aufnahmen möglich sind.

Gruß
Sven


erinnert mich an die erste Werbung von Oly damals.. mit dem Pfeil und dem Ballon.

solange alles in derselben Schärfeebene bleibt, macht der Modus schon Sinn , aber auch wegen jpg, wohl eher im Sportbereich und selbst da nur eingeschränkt.
 
Ich habe nur den Vergleich mit der D5 und das ist eindeutig die für mich einzige große Schwäche der Z9. In Low-Light Situationen ist sie deutlich langsamer, als die D5.

Hi Stefan, das ist ärgerlich. Ich hatte nie die d5, aber gegenüber meiner d850 komme ich in den Situationen, wo Wide-L und Augentracking aussteigt, gut mit dynamisch M oder L zurecht.

Auf meiner letzten Reise Mitte April habe ich mich mit Motiven beschäftigt, die ich mit dem gleichen Objektiv (600fl) und der d850 schon öfter an gleicher Stelle fotografiert habe, Singvögel im sehr kleinen ABM mit viel Zweigen oder Schilf drumherum. Hier hatte die d850er auf 840mm immer wieder gezickt, aber mit "dynamisch M" bei der Z9 habe ich sehr gut bis in die Dunkelheit fotografieren können, auch im Gegenlicht, was mich überrascht und gefreut hat.

Aber klar, das waren i.d.R recht statische Motive, du hast vermutlich auch laufende/sich bewegende Tiere gemeint...
 
Jungs, lest doch mal den ersten Post zum Thema von Mike richtig, dort schreibt er das ihm klar ist das die Einstellungen bei dem Bild nicht optimal waren. Es geht aber nicht um die Bewegungsunschärfe des Eisvogels sondern darum das im 30 fps Modus mit PreCapture der Focus immer auf dem Ausgangschärfepunkt, also hier dem Ast, hängen bleibt und nicht dem abliegenden Vogel folgt.

Das gleiche Problem habe ich auch im neuen PreCapture Modus der somit für mich absolut unbrauchbar ist. Zudem stimmt die Aussage von Mike das in diesem Modus nur JPG Aufnahmen möglich sind.

Gruß
Sven

Genau lesen ist wahrlich eine Kunst :D Ich hatte ja auch geschrieben, will man den Eisvogel scharf beim Eintritt, dann muss der angesetzte Fokuspunkt bzw. die Fokusebene dort sein wo der Vogel erwartungsgemäss die Wasseroberfläche durchbricht. Wenn man den Ast pre-focused aber der zu erwartete Wassereintritt nicht in der selben Ebene liegt, dann ist es Wurst welche Kamera du nimmst. Sony A1, Nikon Z9, Canon R3 or auch OM-1, sie alle werden es nicht richten können, die ohne Pre Capture haben's sogar nochmals deutlich schwerer.

ist ja auch egal, wie gesagt, die Z9 ist hier eher nicht das Problem. Aber da könnt ihr natürlich gerne anderer Meinung sein, ist ok für mich :top:

Cheers
 
will man den Eisvogel scharf beim Eintritt, dann muss der angesetzte Fokuspunkt bzw. die Fokusebene dort sein wo der Vogel erwartungsgemäss die Wasseroberfläche durchbricht. Wenn man den Ast pre-focused aber der zu erwartete Wassereintritt nicht in der selben Ebene liegt, dann ist es Wurst welche Kamera du nimmst.

Teil eins ist ja trivial, weil immer richtig (Fokuspunkt quasi "von Hand" auf den Zielpunkt setzen) –*die (Z9-)Technik ist ja aber (hoffentlichvielleicht) weiter, Stichwort Motiverkennung/AF-Nachführung.

Spannend ist hier eben die Frage, ob bzw. inwieweit auch die Motiverkennung/AF-Nachführung mit Pre-Capture funktioniert, also "Vogel auf dem Ast anvisieren - erkennt/verfolgt ihn die Kamera auch mit Pre-Capture bis zum Eintauchen?" Und das ist wohl (Stand FW 2.0) nicht der Fall.
 
Teil eins ist ja trivial, weil immer richtig (Fokuspunkt quasi "von Hand" auf den Zielpunkt setzen) –*die (Z9-)Technik ist ja aber (hoffentlichvielleicht) weiter, Stichwort Motiverkennung/AF-Nachführung.

Spannend ist hier eben die Frage, ob bzw. inwieweit auch die Motiverkennung/AF-Nachführung mit Pre-Capture funktioniert, also "Vogel auf dem Ast anvisieren - erkennt/verfolgt ihn die Kamera auch mit Pre-Capture bis zum Eintauchen?" Und das ist wohl (Stand FW 2.0) nicht der Fall.

Die Z9 ist kein bisschen weiter wie andere Systeme, sie hat das Rad ja auch nicht neu erfunden und ist beim AF nachführen der A1 sogar noch immer in einigen Situationen leicht unterlegen. Und auch die A1 schafft dies nicht einen startenden und plötzlich nach unten stechenden Eisvogel 1:1 nachzuführen.

Wie gesagt, bei solchen Themen reicht es nicht sich auf die Technik verlassen zu wollen, da gehört noch viel mehr dazu bis solche Fotos relativ reproduzierbar gelingen.

War kürzlich an einem Spot wo einer mit seiner Z9 + 400 F2.8 Z verzweifelt versuchte genau diesen Moment freihand mit F2.8 und SS zwischen 1/2000-1/4000s einzufangen. Als ich ihm 2-3 Anregungen geben wollte wurde er "pampig" und meinte nur weil meine Sony dies nicht schafft heisse dies noch lange nichts für die Z9, schliesslich sei das neue FW Update aufgespielt :D Bin dann weitergezogen, war ja auch wegen der Graureiher dort eigentlich :rolleyes:
 
Böse Böse Marco :evil:

Aber im Ernst.. das schafft KEIN System Punkt.
Ja, meine A1 hat es mal knapp geschafft nachzuführen in so einem Fall war aber auch nicht 100% alles,

ich will jetzt hier keine A1 Bilder einfügen, aber es war der Ast und der Sprung parallel ins Wasser und das Gesamt
Bild vom Ast zum Wasser war deutlich im Sensorbereich,
ausgelöst wurde per Fernauslöser mit 1/5000s, f.5.6 und 400mm,
croppen ist danach easy ;)

Das hatte aber nix mit Pre Capture zu tun, nur mit viel Vorbereitung und Glück,
ebenso wie die verlinkung einiger Eisvogel Sprungbilder im Teleobjektiv thread.. das ist keine Hexerei.
 
Böse Böse Marco :evil:

Aber im Ernst.. das schafft KEIN System Punkt.
Ja, meine A1 hat es mal knapp geschafft nachzuführen in so einem Fall war aber auch nicht 100% alles,

ich will jetzt hier keine A1 Bilder einfügen, aber es war der Ast und der Sprung parallel ins Wasser und das Gesamt
Bild vom Ast zum Wasser war deutlich im Sensorbereich,
ausgelöst wurde per Fernauslöser mit 1/5000s, f.5.6 und 400mm,
croppen ist danach easy ;)

Das hatte aber nix mit Pre Capture zu tun, nur mit viel Vorbereitung und Glück,
ebenso wie die verlinkung einiger Eisvogel Sprungbilder im Teleobjektiv thread.. das ist keine Hexerei.


Ja ich weiss, bin ein schlimmer Finger :lol:

Genau! Rund 70% des Erfolgs sind beobachten, clever planen, korrekte und darauf angepasste Parameterwahl, die restlichen 30% wohl noch immer einfach Glück :D Egal mit welchem System ...
 
@mar-ko

Keine Kamera kann zaubern. Das haben ja auch die A1 User hier schon bestätigt.

Selbst wenn ein Kernbeißer auf dem Ast sitzt und auf einmal nach vorne abhebt, kommt die Kamera nicht hinterher.
 
Genau lesen ist wahrlich eine Kunst :D Ich hatte ja auch geschrieben, will man den Eisvogel scharf beim Eintritt, dann muss der angesetzte Fokuspunkt bzw. die Fokusebene dort sein wo der Vogel erwartungsgemäss die Wasseroberfläche durchbricht.

Das mag bei einem Eisvogel der oft an der gleichen Stelle ins Wasser eintritt so sein, mein Anwendungsbeispiel auf das Mike in seinem ersten Post bezugnahm,
spricht aber von Vögeln die auf einen Ast sitzen und beim Abflug, egal wohin, scharf abgebildet werden sollen. Ich denke dieses Anwendungsbeispiel ist in der Naturfotografie nicht ganz wirklichkeitsfremd :) Und klar ist es besser den Fokuspunkt schon Prezuloggen, ist in meinem Anwendungsbeispiel aber halt nur selten machbar. Das liegt nicht daran das hier nur Vollpfosten schreiben wie Du es leise durchklingen lassen hast. Die Hoffnung vieler inklusive mir, war halt das PreCapture dies leisten kann, dem ist aber halt leider nicht so.

Gruß
Sven
 
Mal schauen wann Jamie Fox hier wieder fundierte, praxisnahe Antworten bringt.
Er hat ja aktuell auch die SONY A1 und die jetzt aktualisierte Z9.
Bin gespannt auf seine demnächst aktuellen Einschätzungen...
 
Das mag bei einem Eisvogel der oft an der gleichen Stelle ins Wasser eintritt so sein, mein Anwendungsbeispiel auf das Mike in seinem ersten Post bezugnahm,
spricht aber von Vögeln die auf einen Ast sitzen und beim Abflug, egal wohin, scharf abgebildet werden sollen. Ich denke dieses Anwendungsbeispiel ist in der Naturfotografie nicht ganz wirklichkeitsfremd :) Und klar ist es besser den Fokuspunkt schon Prezuloggen, ist in meinem Anwendungsbeispiel aber halt nur selten machbar. Das liegt nicht daran das hier nur Vollpfosten schreiben wie Du es leise durchklingen lassen hast. Die Hoffnung vieler inklusive mir, war halt das PreCapture dies leisten kann, dem ist aber halt leider nicht so.

Gruß
Sven

Wo bitte lass ich "durchklingen", dass hier nur Vollpfosten schreiben? Ich denke du bist etwas gar empfindlich :confused:

Das gezeigte Beispiel war vom Eisvogel, auf jenes habe ich mich auch bezogen, natürlich gibt es auch noch andere Szenarien. Aber die Eisvogelthematik ist sicherlich eine der schwierigeren, da es sich um einen kleinen Vogel handelt und die Bewegung wenn er nach Futter taucht, einfach extrem schnell ist. Wenn da ein Milan auf dem Ast sitzt und wegfliegt, dann mach ich dies locker ohne hinsehen mit dem Tracking. Zumindest bei der A1 weiss ich es bestimmt, dass sie es reproduzierbar kann, solange das Tier im Frame zu sehen bleibt. Es ist alles eine Frage der Grösse des Objektes, dessen Geschwindigkeit und wie gut es sich vom Backdrop abhebt. Dann klappt dies bestens mit A1, OM-1, R3, Z9 und sogar R5/R6.

Die Idee von Pre Capture ist ja auch nicht die ganze Bewegung zu erfassen, es geht ja nur um die kurze Zeit der Anfangsbewegung in der wir Menschen es aufgrund der Reaktionszeit verschlafen. Daher hat dies eher Einfluss auf den Start einer Bewegung als wie hier beim Eisvogel auf's durchbrechen der Wasseroberfläche.

Aber was soll's, ich lass euch mal wieder quatschen, hab ja eh keine Z9 :D
 
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