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Ok die Linien/mm könnte man zur einer Art Umrechnung verwenden …Micro Four Third ? Denke Du meinst MTF. Das zeigt ja nach meinem Kenntnisstand die „Kontrastfähigkeit“ einer Linse und damit in einem gewissen Maß die Auslösungsfähigkeit.
Aber das lässt sich ja nicht 1:1 zur Sensorauflösung setzen. Also stelle ich die Frage nochmal präziser:
Wie soll man denn feststellen, dass ein Objektiv der Sensorauflösung „nicht mehr genügt“ ?
Bei einer digitalen Komponente ist es ja einfach die maximale Auflösung anzugeben.
Nein fällt mir nicht auf, denn das hat absolut was mit dem Thema Objektivschärfe zu tunFällt euch eigentlich auf, dass ihr euch im Laufschritt immer weiter vom Thema entfernt?
Vielleicht sucht ihr euch 'n Fleckchen in der Plauderecke? Nur so als Vorschlag...
oh sorry, Dreher... natürlich MTF. Natürlich nicht zur Sensorauflösung, wie auch - wir sprechen über Glas. Und Pixel = Auflösung greift ziemlich daneben. Um zum Thread zurückzukommen... das Problem hier ist ein Klassiker: sehr schlechtes Licht mit zu hoher ISO und schlechter Belichtung und Wunsch nach "Auflösung" - das ging schon immer schief.Micro Four Third ? Denke Du meinst MTF. Das zeigt ja nach meinem Kenntnisstand die „Kontrastfähigkeit“ einer Linse und damit in einem gewissen Maß die Auslösungsfähigkeit.
Aber das lässt sich ja nicht 1:1 zur Sensorauflösung setzen. Also stelle ich die Frage nochmal präziser:
Wie soll man denn feststellen, dass ein Objektiv der Sensorauflösung „nicht mehr genügt“ ?
Es ist richtig, daß – bei vergleichbarem Qualitäts- und Preisniveau – Objektive für kleinere Aufnahmeformate im Mittel (nicht grundsätzlich) auf eine höhere Auflösung getrimmt sind als solche für größere. Doch mit der Pixeldichte hat das genau gar nichts zu tun.Die DX-Optik hat zwar einen kleineren Bildkreis, aber eine höhere Auflösung für die höhere Pixeldichte.
Das ist der übliche Hobbyfotografen-Denkfehler. Die Pixeldichte spielt in diesem Zusammenhang wirklich keine Rolle. Stattdessen müssen die Objektive umso besser auflösen, je kleiner das Aufnahmeformat ist.Ich denke die Pixeldichte spielt schon eine Rolle. Je kleiner die Pixel, desto besser müssen die Objektive auflösen.Die Pixeldichte spielt da keine große Rolle.
Das ist schon eine extrem naive Modellvorstellung eines "Strahles".... je nachdem, wie hoch die Auflösung des Sensors ist, trifft ein Strahl mehrere Pixel oder bei guten Objektiven eben nur eins.
Wozu "aber", wenn's doch stimmt!?Stimmt, aber ...Daß Objektive mit irgendeiner Auflösung zurecht kommen müssen, trifft nicht zu.
Nein. Diese Formulierung ist genau das Gegenteil von Toms Tom.S. Aussage, der du gerade noch zugestimmt hattest. Denn Objektive "bedienen" keine Sensoren.... ich würde es so formulieren:
Je höher die Auflösung des Objektivs, desto besser kann es den Sensor bedienen.
So ist es.Objektive bedienen keine Sensoren. Genauso wenig wie Sensoren Objektive bedienen.
O ja, da sagst du was! Ich selber habe nun schon zweimal (einmal erst kürzlich) phantastische Objektive für schlecht bzw. defekt gehalten – und darob sehr verärgert dem Verkäufer retournieren wollen –, nur weil ich beim Anfertigen der ersten Test- und Vergleichsaufnahmen geschlampt hatte. Da kann man sich sehr leicht selber in die Irre führen, und man sollte nie, niemals ein Urteil anhand nur einer einzigen Testserie fällen – einerlei, wie eindeutig sie auf den ersten Blick auszufallen scheint.Die Zahl der "Fehlerquellen" geht bei sowas irgendwie ins Unendliche.
Richtig ist, daß hohe Sensorauflösung und scharfe Objektive zusammen die besten Ergebnisse liefern. Aber ...Hohe Sensorauflösung und scharfe Objektive gehören zusammen.
... das ist falsch. Auch bei niedriger Objektivauflösung liefert der höher auflösende Sensor detailreichere Bilder als der niedriger auflösende Sensor.Bei einer hohen Sensorauflösung sind entsprechend scharfe Objektive notwendig, wenn man die Details erkennen will, die aufgrund der Sensorauflösung möglich sind.
Das ist schon wieder falsch. Auch bei niedriger Sensorauflösung liefert das höher auflösende Objektiv schärfere Bilder als das niedriger auflösende Objektiv.Bei scharfen Objektiven ist eine hohe Sensorauflösung notwendig, damit die Schärfe zum Tragen kommt.
Das ist Quatsch ... wie jeder weiß, der schon länger mit Digitalkameras hantiert und auch schon früher Objektivvergleiche durchgeführt hat.Bei einer niedrigen Sensorauflösung wird man zwischen scharfen und unscharfen Objektiven keinen Unterschied feststellen.
Doch, genau so stimmt das. Überhaupt ist Tom.S. offenbar der einzige hier, der diese Zusammenhänge versteht und korrekt darstellt. Also bitte unterlasse es, ständig dagegen anzureden!Das stimmt so nicht.Für die Bildauflösung sind die Sensorauflösung und das Auflösungsvermögen des Objektivs zwei unabhängige Größen, die jede für sich immer größer sind als die Systemauflösung. Je besser die jeweilige Komponente, desto höher die Bildauflösung. Dass Objektive mit irgendeiner Auflösung zurecht kommen müssen, trifft nicht zu.
Du hast offensichtlich trotz mehrfacher Erklärung immer noch nicht verstanden, daß es hier um drei Auflösungen geht: die des Objektives, die des Sensors und die des Bildes. Wir als Fotografen können immer nur eine davon sehen, nämlich die des Bildes. Und die ist immer niedriger als die des Objektives und niedriger als die des Sensors.Das Objektiv mag noch so gut auflösen, mehr als die Sensorauflösung geht nicht.
Das ist der übliche Irrtum. Doch tatsächlich bestimmen immer alle Komponenten gemeinsam die Bildauflösung.Letztendlich bestimmt die schwächste Komponente die Bildauflösung ...
neinÜberhaupt ist Tom.S. offenbar der einzige hier, der diese Zusammenhänge versteht und korrekt darstellt.