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Nikon Z Nachfolger für die D500

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Die Zeiten haben sich geändert. Der Einsteiger steigt ja heute nicht mit einer 300-Euro-Kamera und einem 18-55 Kitobjektiv ein, sondern hat ein Smartphone und ist damit in der Regel ganz gut bedient. Diejenigen, die mehr wollen, greifen entsprechend höher ins Regal, um überhaupt einen Unterschied zum Smartphone zu erreichen. Siehst Du ja beispielsweise bei den ganzen Kaufberatungsthemen hier im Forum, wo ja quasi niemand mehr nach einem "Einstiegsmodell" fragt.
Amazon ist kein völlig unrepräsentativer Teilmarkt, wenn es um qualitative Aussagen geht und da ist eimerweise Grabbelware ein Beststeller:
Mithin hat sich da am Kaufverhalten kaum was geändert.

Warum auch? Wer vom Handy weg will, wird für den "Test" gerade erstmal so wenig wie möglich ausgeben wollen und nicht sofort 1.000 EUR für eine Kamera und ein Zoom hinlegen.
 
(Amazon Partnerlink des Forums)
Die Z30 und die Z50 sind schon sehr ok als Einstiegsmodelle wie ich finde, die könnten ja ruhig so bleiben. Wenn man zu den anderen Herstellern schaut, dann fehlt bei Nikon mindestens ein APSC Modell über der Einstiegsklasse, da haben die anderen inzwischen deutlich mehr zu bieten. Wenn Nikon erstmal die Z6III Baustelle abgearbeitet hat, dann werden wir ja sehen, was ihnen dazu einfällt. Und nachdem sie nun scheinbar die Modellpalette strategisch von oben nach unten abgrasen, (Z9, Z8, Zf bzw. Z6III), wäre dann nach dieser Logik das APSC Spitzenmodell an der Reihe, wie auch immer es dann aussehen mag.
 
Und damit ist Amazon aber erst recht nicht representativ, jedenfalls nicht was den Wert der Kameras betrifft, sondern eben nur was ... ... betrifft.

Sicherlich sind sie nicht restlos repräsentativ, aber über die Stückzahlrelationen der Kameras, die dort verkauft werden im Vergleich zum Fachhandel, sollte man sich auch keinen Illusionen hingeben. Die Verkäufe bei Amazon kann man vernünftigerweise nicht ignorieren. Auch wenn Spitzenware dort fehlt oder unterrepräsentiert ist, ist das sicher repräsentativer als was man hier so liest. Vollformat fängt nach wie vor bei etwa 1000 Euro an, und das Denken, dass alles darunter gefälligst mit Smartphones zu geschehen hat, ist reichlich arrogant. Die Realität ist eine andere.
 
Canon hat die Plastikbomber nicht umsonst im Sortiment.

Canon hat ja das M-System auslaufen lassen und eine Umstrukturierung innerhalb der Sparte muss ja auch irgendwie gestemmt werden. Nikon hat damals viele Leute entlassen, um sich "gesund zu schrumpfen". Canon wählt einen anderen Weg und will anscheinend seine Stückzahlen und Auslastung der Produktion hoch halten. Aber wenn der "Massenmarkt" noch viel Gewinn abwerfen würde, hätte Canon sicherlich M nicht eingestellt.

Man muss hier auch die früheren extremen Relationen zwischen Einstiegs- und Profisortiment sehen. Zu Blütezeiten der 400-Euro-Klasse lagen die Einstiegsklasse und die einstelligen Nikons bei den Stückzahlen so ganz grob um den Faktor 50 auseinander (+/- Faktor 2). Das hat sich sicherlich nicht umgekehrt, sondern lediglich abgeschwächt.

Im Falle Nikon hat sich das sehr gewandelt. Ich denke, die Z30/Z50/Zfc spielen bei den Verkäufen bei weitem nicht die Rolle wie früher die D3x00 und D5x00er. Das Geld verdient Nikon mit den Z6/7/8/9ern und den entsprechenden Objektiven. Man kann das schön aus den Zahlen rauslesen, aber bevor wieder jemand meint, schreib ichs mal kurz zusammen. Zu Blütezeiten des Massenmarktes (sagen wir mal 2013/2014/2015) hatte Nikon folgende Zahlen:

2013:
Verkaufte Kameras 7,0 Mio
Umsatz 751 Mrd Yen -> Kennwert ca 107000 Yen/Kamera
Gewinn 60 Mrd Yen -> Umsatzrendite 8,2%

2014:
Verkaufte Kameras 4,6 Mio
Umsatz 586 Mrd Yen -> Kennwert ca 127000 Yen/Kamera
Gewinn 56 Mrd Yen -> Umsatzrendite 9,6%

2015:
Verkaufte Kameras 4,0 Mio
Umsatz 520 Mrd Yen -> Kennwert ca 130000 Yen/Kamera
Gewinn 45 Mrd Yen -> Umsatzrendite 8,8%

Jetzt haben wir die letzten Jahre dagegen folgende Zahlen:
2023 (Halbjahreszahlen)
Verkaufte Kameras 390.000
Umsatz 137 Mrd Yen -> Kennwert ca 351000 Yen/Kamera
Gewinn 25 Mrd Yen -> Umsatzrendite 18,3%

2022:
Verkaufte Kameras 700.000
Umsatz 227 Mrd Yen -> Kennwert ca 324000 Yen/Kamera
Gewinn 42 Mrd Yen -> Umsatzrendite 18,6%

2021:
Verkaufte Kameras 700.000
Umsatz 178 Mrd Yen -> Kennwert ca 254.000 Yen/Kamera
Gewinn 19 Mrd Yen -> Umsatzrendite 10,6%

Sprich, in den Jahren 2013-2015 wurde der Umsatz hauptsächlich durch Stückzahlen generiert, in den letzten Jahren sind die Stückzahlen jedoch deutlich geringer und gleichzeitig konnte aber der Wert eines einzelnen verkauften Stücks (egal, ob man nun Kameraeinheiten oder Objektive als Bezugsgröße nimmt) massiv gesteigert werden. Die Umsatzrendite hat sich zuletzt nahezu verdoppelt. Da kann man bei weitem nicht mehr davon ausgehen, dass der Umsatz immer noch von Z30 oder Z50 getragen wird.

Man kann sicher eine Weile von vorhandenen Kunden leben, aber auf Dauer geht das nicht gut.

Natürlich tragen bei Canon und Nikon viele DSLR-Umsteiger derzeit zu den guten Zahlen bei. Es wird interessant sein, wie sich das weiter entwickelt. Vieles spielt sich aber auch gar nicht mehr im "alten" europäischen und amerikanischen Markt ab, sondern der asiatische Markt mit Japan/China/restliches Asien ist ja zusammengenommen größer als die Hälfte des Gesamtmarktes. Und außerhalb von Japan gibt es dort ja keine solch große DSLR-Tradition wie bei uns und den Amis und auch in Japan waren die DSLR schon länger gar nicht mehr gefragt gewesen.

Von daher dürfen wir nicht zu sehr von unserer europäischen Marktsituation ausgehen, die eigentlich eine eher untergeordnete Rolle im Gesamtgemenge spielt, sondern der steigende Wohlstand in Asien lässt neue Märkte erwachsen.

dass APS-C tot wäre lese ich nun schon seit Jahren und trotz dieser nahezu unumstößlichen Wahrheit (in den Augen mancher) bringen die Hersteller eine APS-C nach der anderen.
Meiner Meinung nach hätte eine hochwertige APS-C schon sehr gute Chancen.
(...)
Nikon hat auch die Objektive für so ein Gehäuse - z.B. das neue 600er PF oder das 4,5/400. Diese Kombis hätten schon einen hohen Anziehungswert.

Nicht, dass es falsch verstanden wird. Das seh ich schon auch so. Hab ich ja mit dem 400/4.5 auch weiter vorne schon benannt. Ich hoff auch, dass da demnächst mal was kommt, egal ob in der D7500er Liga oder der D500er Liga.

und das Denken, dass alles darunter gefälligst mit Smartphones zu geschehen hat, ist reichlich arrogant.

Das hat hier auch niemand geschrieben und niemand hat der Z50 und Z30 das Existenzrecht abgesprochen. Warum hier solch ein Satz stehen muss, erschließt sich mir nicht. Ich könnte es wegen meines selbst geschriebenen Smartphone-Verweises in #38 sogar persönlich nehmen...
 
Canon hat ja das M-System auslaufen lassen und eine Umstrukturierung innerhalb der Sparte muss ja auch irgendwie gestemmt werden. Nikon hat damals viele Leute entlassen, um sich "gesund zu schrumpfen". Canon wählt einen anderen Weg und will anscheinend seine Stückzahlen und Auslastung der Produktion hoch halten. Aber wenn der "Massenmarkt" noch viel Gewinn abwerfen würde, hätte Canon sicherlich M nicht eingestellt.

M war eine Sackgasse, die Canon beenden musste, weil damit keine nachhaltige Systembindung erreicht werden konnte - jedenfalls keine, die bis ins R-System reicht. Aus ähnlichem Grund musste Nikon auch die D3X00- und D5X00-Reihen einstellen. Die haben sicher noch was abgeworfen.

Im Falle Nikon hat sich das sehr gewandelt. Ich denke, die Z30/Z50/Zfc spielen bei den Verkäufen bei weitem nicht die Rolle wie früher die D3x00 und D5x00er. Das Geld verdient Nikon mit den Z6/7/8/9ern und den entsprechenden Objektiven. Man kann das schön aus den Zahlen rauslesen, aber bevor wieder jemand meint, schreib ichs mal kurz zusammen. Zu Blütezeiten des Massenmarktes (sagen wir mal 2013/2014/2015) hatte Nikon folgende Zahlen:

2013:
Verkaufte Kameras 7,0 Mio
Umsatz 751 Mrd Yen -> Kennwert ca 107000 Yen/Kamera
Gewinn 60 Mrd Yen -> Umsatzrendite 8,2%

2014:
Verkaufte Kameras 4,6 Mio
Umsatz 586 Mrd Yen -> Kennwert ca 127000 Yen/Kamera
Gewinn 56 Mrd Yen -> Umsatzrendite 9,6%

2015:
Verkaufte Kameras 4,0 Mio
Umsatz 520 Mrd Yen -> Kennwert ca 130000 Yen/Kamera
Gewinn 45 Mrd Yen -> Umsatzrendite 8,8%

Jetzt haben wir die letzten Jahre dagegen folgende Zahlen:
2023 (Halbjahreszahlen)
Verkaufte Kameras 390.000
Umsatz 137 Mrd Yen -> Kennwert ca 351000 Yen/Kamera
Gewinn 25 Mrd Yen -> Umsatzrendite 18,3%

2022:
Verkaufte Kameras 700.000
Umsatz 227 Mrd Yen -> Kennwert ca 324000 Yen/Kamera
Gewinn 42 Mrd Yen -> Umsatzrendite 18,6%

2021:
Verkaufte Kameras 700.000
Umsatz 178 Mrd Yen -> Kennwert ca 254.000 Yen/Kamera
Gewinn 19 Mrd Yen -> Umsatzrendite 10,6%

Sprich, in den Jahren 2013-2015 wurde der Umsatz hauptsächlich durch Stückzahlen generiert, in den letzten Jahren sind die Stückzahlen jedoch deutlich geringer und gleichzeitig konnte aber der Wert eines einzelnen verkauften Stücks (egal, ob man nun Kameraeinheiten oder Objektive als Bezugsgröße nimmt) massiv gesteigert werden. Die Umsatzrendite hat sich zuletzt nahezu verdoppelt. Da kann man bei weitem nicht mehr davon ausgehen, dass der Umsatz immer noch von Z30 oder Z50 getragen wird.

Du siehst aber schon, dass da auch die Kompaktkameras drin sind? Bzw. in den frühen Jahren bei weitem vorherrschend waren?

Es ist völlig unstrittig, dass der Markt für billigere Systemkameras stark geschrumpft ist. Aber er ist noch da, und er ist wichtig, um die Leute ans System zu binden.


Natürlich tragen bei Canon und Nikon viele DSLR-Umsteiger derzeit zu den guten Zahlen bei. Es wird interessant sein, wie sich das weiter entwickelt. Vieles spielt sich aber auch gar nicht mehr im "alten" europäischen und amerikanischen Markt ab, sondern der asiatische Markt mit Japan/China/restliches Asien ist ja zusammengenommen größer als die Hälfte des Gesamtmarktes. Und außerhalb von Japan gibt es dort ja keine solch große DSLR-Tradition wie bei uns und den Amis und auch in Japan waren die DSLR schon länger gar nicht mehr gefragt gewesen.

Von daher dürfen wir nicht zu sehr von unserer europäischen Marktsituation ausgehen, die eigentlich eine eher untergeordnete Rolle im Gesamtgemenge spielt, sondern der steigende Wohlstand in Asien lässt neue Märkte erwachsen.

Natürlich ist Asien anders. Miniaturisierung hat insbesondere in Japan einen anderen Stellenwert. Und Nikon hatte im japanischen Heimatmarkt immer schon einen anderen Stellenwert als international. Trotzdem macht das DX nicht überflüssig.

Das hat hier auch niemand geschrieben und niemand hat der Z50 und Z30 das Existenzrecht abgesprochen. Warum hier solch ein Satz stehen muss, erschließt sich mir nicht. Ich könnte es wegen meines selbst geschriebenen Smartphone-Verweises in #38 sogar persönlich nehmen...

Ich hatte BernhardB zitiert und geantwortet. Da passt es.
 
Du siehst aber schon, dass da auch die Kompaktkameras drin sind? Bzw. in den frühen Jahren bei weitem vorherrschend waren?

Also wenn ich mir schon die Mühe mache, Euch die Zahlen rauszuschreiben, dann erwarte ich keine solche Antwort. Du siehst aber schon, dass Nikon in seinen Geschäftsberichten schon immer zwischen System- und Kompaktkameras unterschieden hat. Die von mir angegebenen 7 Mio sind selbstverständlich nur die Systemkameras, die Kompaktkameras wären nochmal 17 Millionen mehr gewesen. Wenn man dann den damit erzielten Umsatz rausrechnen würde, wäre der Stückpreiskennwert, den ich pro (System-)Kamera angegeben habe, ja nochmal deutlich niedriger und würde meine Aussage sogar noch deutlich verstärken.

Ihr müsst schon aufpassen, wann ihr in welche Richtung argumentiert. Nicht dass die Schüsse nach hinten losgehen.
 
Also wenn ich mir schon die Mühe mache, Euch die Zahlen rauszuschreiben, dann erwarte ich keine solche Antwort. Du siehst aber schon, dass Nikon in seinen Geschäftsberichten schon immer zwischen System- und Kompaktkameras unterschieden hat. Die von mir angegebenen 7 Mio sind selbstverständlich nur die Systemkameras, die Kompaktkameras wären nochmal 17 Millionen mehr gewesen. Wenn man dann den damit erzielten Umsatz rausrechnen würde, wäre der Stückpreiskennwert, den ich pro (System-)Kamera angegeben habe, ja nochmal deutlich niedriger und würde meine Aussage sogar noch deutlich verstärken.

Da du nichts verlinkt hast, konnte man das wohl kaum nachvollziehen. Deine Aussage ist, dass der Umsatz von Systemkameras insgesamt zurückgegangen ist, insbesondere in den unteren Preislagen. Wussten wir schon. Es sagt nur nichts dazu aus, in welchem Ausmaß die unteren Preislagen gebraucht werden, um spätere Kunden für die höheren Preislagen zu generieren. Dazu sagen die Zahlen nichts.

Ihr müsst schon aufpassen, wann ihr in welche Richtung argumentiert. Nicht dass die Schüsse nach hinten losgehen.

Du solltest vor allem mal auf deinen Umgangston aufpassen, Ich lass mir nicht alles an den Kopf schmeißen. Kapiert?
 
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