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F/Z Nikon Z - kompakte Objektive Fehlanzeige?

Das ist doch an den Haaren herbeigezogen. Nebenbei hat Pentax 1976 mit der ME eine noch kleinere SLR als die OM-1 auf den Markt gebracht.
Richtig, ein Modell. Aber das gesamte System war nicht auf Kompaktheit getrimmt. Auch andere Hersteller sind auf den Zug aufgesprungen und haben zusätzlich, in der Regel für den Amateur (Marketing) kleinere Gehäuse und Objektive auf den Markt gebracht.
 
Weniger Glas bedeutet unter anderem auch teureres Glas – einige exotische Glassorten können unfaßbar teuer sein – aber der größte Kostenfaktor in der Serienfertigung ist der Zwang zur Einhaltung extrem kleiner Fertigungstoleranzen. Großzügere Abmessungen bedeuten auch entspanntere Toleranzen, was die Kosten entscheidend reduziert.
Danke. Das ist ungefähr die Antwort, die ich vermutet hatte. Ich werde mal suchen, was mir im Punkto Kompaktheit gut passt. Ein paar Beispiele wurden ja genannt.
 
Meines ist in Ordnung. Ich sollte vermutlich besser testen 😬
Ich kann Twinfighter verstehen, mir gings kürzlich genauso mit 4 Exemplaren. Sowas nervt einfach. Ich würde sogar etwas mehr bezahlen, wenn ich dadurch ein sauber Zentriertes bekäme.



Lensrental testete mehrere Objektive

Zitat Photoscale:
"Das Ergebnis der aufwändigen Testreihen ist eindeutig: Eine Serienstreuung gibt es tatsächlich. Und noch mehr: Je nach Objektiv waren deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Exemplaren festzustellen."
 
In diesem Fred gehts aber nicht um Serienstreuung, sondern um die allgemeine Konstruktion, insofern bitte das Thema Seriensteuung anderweitig diskutieren. Danke.
 
sondern um die allgemeine Konstruktion
ich weiß es nicht, aber ich vermute, dass man Randunschärfe verhindern möchte.
Zudem hat man dann auch ein runderes Bokeh an den Ecken.

Anders kann ich es mir im Z-Mount nicht erklären. Es ist aber durchweg zu beobachten, dass es so ist.
Also kein Einzelfall oder Ausnahme bei einem einzigen Objektiv.
Bei Nikon zieht sich das so durch. Ich könnte noch weiter ketzerisch sein und fragen warum viele Z Objektive so derbe LoCAs haben.
Also nicht alle, aber beim Z35 und Z50 schon sehr auffällig. So auffällig, dass es mir ins Gesicht springt beim ersten Betrachten.
Kenne ich schon seit Jahren nicht mehr in der krassen Form von Sony oder Fujifilm. Und auch bei Panasonic wäre es mir aufgefallen. Aber ne... die haben das nicht so
 
Aber warum ist das so ? Kompakter bedeutet weniger Glas (das dann vermutlich präszieser bearbeitet werden muss), ist das die Herausforderung?
So einfach ist das nicht. Technische Optik war eines meiner Hauptfächer im Studium, damals noch ohne moderne Computerunterstützung. 01af hat schon einige Gründe genannt, aber für alles was du im optischen Design weglässt, stirbst Du mindestens zwei Tode. Und um das wieder auszugleichen, wird es richtig teuer, denn dann geht es in den Bereich der Sondergläser und Beschichtungen. Aber auch da ist dann schnell das Ende erreicht, denn letztendlich soll ja auf einer klar definierten Ebene ein scharfes Abbild entstehen.

Ich bin vom Z 1,8/50mm wirklich Fasziniert, habe aber zum Beispiel das eher unzulängliche Nikon AF-S 1,4/58mm besonders gerne eingesetzt. Überteuert, nicht besonders scharf und Farbfehler bis nach Meppen, aber schön kompakt. Meine am meisten nachgefragten Fotos stammen von dem Objektiv. Ich hoffe, Nikon baut tatsächlich ein kompaktes 1,4/50mm für das Z, ähnlich wie das 58er, nur weniger Farbfehler…
 
Einen Tod muss man sterben, und innerhalb der technischen Möglichkeiten geht halt jeder Hersteller einen anderen Weg. Ohne Kompromisse wirds halt entsprechend schwer, groß und/oder teuer. Wenn das System das passende Objektiv nicht bietet muss man eben abwägen ob das einen Systemwechsel rechtfertigt, im Zweifelsfall geht dann im entsprechenden Herstellerforum das Gemecker über die völlig unzureichenden Gehäuse weiter😉.
 
... hat Pentax 1976 mit der ME eine noch kleinere SLR als die OM-1 auf den Markt gebracht.
Richtig, ein Modell. Aber das gesamte System war nicht auf Kompaktheit getrimmt.
Aber hallo war das Pentax-System seit der ME auf Kompaktheit getrimmt!

Die Pentax-Spotmatic-Reihe (mit M42-Gewinde) und die Pentax-K-Reihe (mit nach eben dieser Reihe benanntem K-Bajonett) waren noch recht klobig, wie in den '60er und frühen '70er Jahren üblich. Was für eine Sensation dann die winzige und dennoch für professionelle Anforderungen ausgestattete Olympus OM-1 mit ihren ebenso winzigen OM-Zuiko-Objektiven darstellte, kann man sich heute kaum noch vorstellen. Und die Zuikos waren nicht nur klein, sondern auch gut (aber nicht billig). Als wenig später die OM-2 herauskam, gab es ein Jahr lang Gezeter und Gejammer, weil sie aufgrund der hohen Nachfrage kaum irgendwo lieferbar war. Viele Profis setzten damals auf das Olympus-OM-System.

Alle Kleinbild-Spiegelreflex-Hersteller achteten von da an verstärkt auf Kompaktheit ihrer Kameras und Objektive. Aber kein anderer Hersteller hat sich die Schockwelle, die die OM-1 und OM-2 durch den Spiegelreflexmarkt sandten, so sehr zu Herzen genommen wie Pentax. Die ME war dann (vier Jahre nach der OM-1) noch einmal um einen halben Millimeter schmaler als die OM-Modelle, was Pentax damals in ihren Werbeanzeigen nicht müde wurde zu betonen. Auch die erst kurz zuvor etablierte K-Objektivpalette wurde eingestampft und so rasch wie möglich durch die auf Kompaktheit getrimmte M-Objektivreihe ersetzt, um mit den OM-Zuikos mitzuhalten. Von da an hat Pentax nie wieder eine "normal" große SLR gebaut. Selbst die LX war ausgesprochen klein, wenn man sie mit den Modellen anderer Hersteller vergleicht, mit denen sie direkt konkurrierte (Canon F-1, F-1 neu, Nikon F2, F3).

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In diesem Fred geht's aber nicht um Serienstreuung, sondern um die allgemeine Konstruktion, insofern bitte das Thema Seriensteuung anderweitig diskutieren. Danke.
Offensichtlich hast du nicht verstanden, wie Serienstreuung und Konstruktion zusammenhängen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist halt so, fertige ich mit großen Linsen, sind größere Toleranzen in der Fertigung möglich, ohne dass die Bildqualität signifikant streut. Fertige ich sehr kompakt, führen geringste Fertigungstoleranzen zu sichtbarer Streuung der Bildqualität. Deshalb kommt es bei entsprechender Auslegung auch zu weniger Streuung der Objektive untereinander trotz gleicher Fertigungsqualität.
 
... Ich könnte noch weiter ketzerisch sein und fragen warum viele Z Objektive so derbe LoCAs haben.
Also nicht alle, aber beim Z35 und Z50 schon sehr auffällig. So auffällig, dass es mir ins Gesicht springt beim ersten Betrachten. ...
Ich würde mal einen Augenarzt konsultieren. Gerade das 50mm 1.8 weist so gut wie keine CA auf. Gleiches gilt im übrigen auch für alle anderen Objektive der S-Reihe.
 
CAs = Farbquerfehler, LoCAs = Farblängsfehler.... Das sind nun mal zwei unterschiedliche Paar Schuhe! CAs lassen sich bei der Objektivkorrektur recht leicht per optischem Design korrigieren, LoCAs sind da deutlich anspruchsvoller. Und ja, in Sachen LoCAs ist das Z 35/1.8 keine Glanzleistung, ganz im Gegenteil, von meinen S-FBs ist es so ziemlich das mieseste in dieser Beziehung und selbst das Z 50/1.8 ist nicht frei von LoCAs, auch wenn diese beim 50er deutlich geringer ausfallen, als beim 35er. Das Z85/1.8 ist da ne Ecke besser als die vorgenannten. Wobei das Thema LoCA durch abblenden recht gut in den Griff zu bekommen ist und ich - in meiner pers. Fotopraxis - häufig abblende und die Fälle in denen ich offenblendig fotografiere sind LoCAs eher von untergeordneter Bedeutung bzw. lassen sich diese dann in der EBV mit 2 Klicks beheben. Klar gibt es Fälle wo die LoCAs nerven können, aber das liegt dann immer am konkreten Fall und wenn es darauf ankommt, tja, dann ist "kompakte Bauweise" halt nicht der Königsweg.
 
Habt ihr mal die Daten von beispielsweise Nikon AF 35/2, AF-S 35/1.8 und Z 35/1.8 verglichen?
Ja, die neueren Linsen sind größer und schwerer, aber sonst in jeder Hinsicht auch besser.

Ich weiß nun nicht, ob die Qualität mit der Größe zusammen hängt, aber ich vermute irgendwie schon. Das Voigtlander 35/2 ist kaum kleiner oder leichter, hat keinen AF, aber optisch wohl das bester 35er mit Z Mount.
 
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