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Z Nikon Z: Fokkusierhilfen bei manuellen Objektiven mit Adapter ohne elektrische Kontakte

micha74

Themenersteller
Welche Fokkusierhilfen stehen bei den Nikon Z Modellen (bitte jeweiliges Modell angeben) bei manuellen Objektiven mit Adapter ohne elektrische Kontakte zur Verfügung?

Hintergrund der Frage: Ich nutze gerne meine Objektive mit OM Bajonett an meiner alten Sony A7i, aber
1. Kontrastkantenanhebung/Focus Peaking ist bei lichtstarken Objektiven zu ungenau und
2. die Fokuslupe/ Fokusausschnittsvergrößerung belegt den gesamten Sucher/Display, so daß das Gesamtmotiv nicht mehr sichtbar ist. Gerade bei Portraits ist das nicht ideal.
3. Ich möchte mir gegebenfalls eine neue Kamera zulegen und da systemspezifisch neben gerade zwei nativen Objektiven nur Adapter (und günstige Ersatzakkus) vorhanden sind, wäre ein Systemwechsel kein Beinbruch.

Zur Frage:
Folgende Fokkusierhilfen sind mir bekannt:
1. Fokus Peaking/Kontrastkantenanhebung
2. Fokuslupe, gesamter Sucher/Display
3. Fokuslupe Bild in Bild
4. Fokuslupe Bild neben Bild (groß und klein)
5. Fokuslupe Splitscreen 50:50
6. Digitale Mikroprismen
7. Digitaler Schnittbildindikator
8. AF Feld auswählen, manuell fokkusieren, bei Schärfe optische Rückmeldung (grüner Kasten, Pfeile...)
9. AF Feld auswählen, Focustracking möglich (wie bei Nikon mit Z Bajonett Voigtländerobjektiven) bei Schärfe optische Rückmeldung

Welche davon funktionieren bei Eurer Nikon Z (bitte Modell angeben) mit manuellen Objektiven mit Adapter ohne elektrische Kontakte?
 
Die Punkte 6 und 7 finde ich spannend, kenne ich selbst nur analog und wusste gar nicht, dass es das aich digital gibt.
Welche Kameras bieten so etwas?
 
Soweit mir bekannt (und, bei der Zf auch selbst erfahren), gibt es keine Möglichkeit, manuelle Objektive an Z (=jedenfalls Zf) mit OnBoard-Hilfsmitteln zu betreiben, wenn der Adapter keine Kontakte zur Übertragung bietet. Ich hatte selbst mal hier im Forum vor einiger Zeit nachgefragt. Die Kamera stellt natürlich scharf, aber man muss das im Sucher selbst feststellen.

Mir war das zu mühsam. Ich verwende ein paar Leica M-Objektive an der Zf. Mit viel Glück - er ist fast nicht zu kriegen - habe ich den TTArtisan M-Z 6bit II ergattert. Nach einigem Hin und Her - es fehlte die passende Firmware, die habe ich über den deutschen TTArtisan-Vertreiber erhalten, der dafür extra in China nachgefragt hat (die Firmware ist noch nicht offiziell draußen), - klappt es jetzt.
1. gibt es den AF confirm (wie bei DSLR), der grün anzeigt, wenn die Schärfe korrekt ist, und
2. werden 6bit-kodierte Objektive in die Exif-Datei eingetragen (wie auch Blende und Zeit). Hat man unkodierte Objektive, besitzt der Adapter eine Einstellmöglichkeit dafür (noch nicht ausprobiert). Aber: Soll die Blende korrekt eingetragen werden, muss man sie nicht nur am Objektiv, sondern auch an der Kamera einstellen.
 
„Keine Möglichkeit“ ist aber nicht ganz korrekt, zumindest gibt es 1. und 2. aus der o. g. Liste.
Die Nachteile hat der TO selber benannt. Und wenn man mal ein Voigtländer mit Kontakten benutzt hat, erkennt man die Nachteile umso deutlicher.
 
Kontrastkanten gibt es nicht (Zf) - dazu müssen ja die Kontakte da sein.
Und selbstverständlich ist ein manuelles Objektiv mit Kontakten ausgezeichnet in der Verwendung. Das müsste man aber erst kaufen. Es geht hier ja darum, manuelle Objektive zu verwenden, die nicht explizit für Nikon gebaut sind. Die man schon hat und gerne nutzen will. Und das geht mit dem von mir genannten Adapter ganz ausgezeichnet. K.A., ob es noch andere Hersteller von Adaptern mit Kontaktübertragung gibt.
 
Es geht hier ja darum, manuelle Objektive zu verwenden, die nicht explizit für Nikon gebaut sind. Die man schon hat und gerne nutzen will. Und das geht mit dem von mir genannten Adapter ganz ausgezeichnet. K.A., ob es noch andere Hersteller von Adaptern mit Kontaktübertragung gibt.
Wenn es auch mit AF sein darf, dann gibt es z.B. den Techart. Aber ich denke, das geht schon ziemlich am Thema vorbei.

 
Kontrastkantenanhebung/Focus Peaking ist bei lichtstarken Objektiven zu ungenau
Hierzu vielleicht noch eine kleine Ergänzung. Wie gut das funktioniert, hängt stark von der verwendeten Optik ab und hat meinem Gefühl nach mehr mit dem übertragenen Mikrokontrast als mit der Lichtstärke zu tun, eigentlich funzt es ja umso genauer, je offener die Blende ist, außer eben die Optik neigt dazu, bei Offenblende weich abzubilden.
Wenn ich mir meine drei 50er im direkten Vergleich ansehe, so ist das Fokuspeaking bei Offenblende mit dem Sony 1,8er kaum zu gebrauchen, funzt mit dem Voigtländer 1,2er schon deutlich besser und geht mit dem Sony 1,2er tatsächlich sehr gut, was mich selbst überrascht hat.
Ich nutze es aber trotzdem so gut wie nie, weil ich einfach keine bunten Linien im Bild mag.
Ich weiß, dass wir hier in Nikon Forum sind, ich wollte dem TO nur verdeutlichen, dass es ein Trugschluss ist, zu glauben, dass Fokuspeaking bei lichtstarken Objektiven zwangsläufig ungenau sein muss.
 
z7 und z8 können Fokuspeaking auch mit Optiken ohne Kontakte. Ich nutze an der Z7 Leica M-Optiken (28, 35, 50, 90) ohne Probleme. Ich habe mir die Sucherlupe 100% auf die Videotaste gelegt. Damit kann ich erst ungefähr den Bildausschnitt festlegen, schnell umschalten, Fokus setzen und auslösen.
 
Das dachte ich auch mal. Aber die Zf kann es - vermutlich: noch - nicht. Daher auch in einem anderen thread meine Frage dazu.
(OT, aber hier passend: die Zf nimmt auch - noch? - keine Fremdakkus. Andere Z sehr wohl.)
Manchmal denke ich, wir sind hier im Kindergarten. Individualfunktion a12. Bedienungsanleitung Seite 131.
Der Smallrigg Akku ist für die Zf geeignet, auch das kann man einfach bei Amazon nachlesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dummer Adapter ohne Kontakte mit Minolta MC/MD oder Leica R an Nikon Zfc, Fokuspeaking geht ohne Probleme und die Lupe natürlich auch. Voigtländer mit Kontakten ohne Adapter (natives Z), Rest wie vor, dann zusätzlich Änderung des AF-Messfeldes von rot auf grün.
 
Manchmal denke ich, wir sind hier im Kindergarten. Individualfunktion a12. Bedienungsanleitung Seite 131.
Der Smallrigg Akku ist für die Zf geeignet, auch das kann man einfach bei Amazon nachlesen.
Auch wenn du mich für doof hältst:
1. Die Zf machte mit Fremdakku keinen Mucks. Den von dir genannten gab es beim Start der Zf noch gar nicht (Amazon).
2. Die Zf zeigte mit kontaktlosem Adapter keine Kontrastlinien und keinen AFconfirm - was ich für Street benötige.
Auch mit dem 6bit ging anfangs gar nichts, die Kamera ließ sich nicht mal auslösen - es fehlte die passende Firmware.
 
Zum obigen Thema. Peaking konnte man früher überhaupt nicht mit AF Objektiven nutzen, das war eine reine Überprüfung bei der Nutzung manueller Objektive und ist es auch Heute noch. Peaking in Zusammenhang in mit AF Objektiven ist eigentlich eher ein Gimmick.
 
Danke für die Antworten.
Eine interessante Beobachtung: Ich habe eine einfache Frage gestellt,
in der Canon und Panasonic Abteilung innerhalb kürzester Zeit Antworten und in der in der Nikon Abteilung entwickelt sich ein ganzer Faden. Damit habe ich nicht gerechnet.
Die Punkte 6 und 7 finde ich spannend, kenne ich selbst nur analog und wusste gar nicht, dass es das aich digital gibt.
Welche Kameras bieten so etwas?
Ich meine, es in einer Fuji Bedienungsanleitung gesehen zu haben. Leider kein Kleinbildformat, sondern mit APS-C Sensor.
Hierzu vielleicht noch eine kleine Ergänzung. Wie gut das funktioniert, hängt stark von der verwendeten Optik ab und hat meinem Gefühl nach mehr mit dem übertragenen Mikrokontrast als mit der Lichtstärke zu tun, eigentlich funzt es ja umso genauer, je offener die Blende ist, außer eben die Optik neigt dazu, bei Offenblende weich abzubilden.
Danke für die Information. Das ist bei meinem 1.2er Olympus der Fall. Allerdings habe ich auch den Eindruck, daß es bei den anderen Gläsern auch relativ ungenau ist. Liegt evtl. auch an der alten Kamera.
 
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