1.) Nicht (alles) glauben was die Werbung verspricht
2.) Mal nach Bildern googeln, die anderen mit der d3000 zustande gebracht haben
3.) einen, besser mehrere Fotokurse besuchen
4.) üben, üben, üben, üben
5.) genauso gute Bilder machen wie die uter (2) gefundenen.
PS: Hand drauf, bei Deinem fotopgrafischen Kenntnisstand wirst Du mit JEDER Kamera auf die Schnauze fallen.
Nö.
Mir wurde zwar gerade gesagt, dass Bilder, die ich für gut hielt, nicht gut sind und umgekehrt, aber ich habe mit meiner kleinen Nikon, S. Signatur, auch Wellensittiche im Flug fotografieren können bei wenige Licht (allerdings mit Blitz

) und Wellensittiche sind sicher im Flug schneller als Hunde.
Das Geheimnis dahinter war in dem Fall nur üben, im richtigen Moment auszulösen, mehr konnte ich nämlich zu dem Zeitpunkt nicht.
Eine Anmerkung noch:
Sollte es (mal) eine neue Kamera werden, würde ich nicht die Canon 1000D empfehlen, denn die liegt meines Wissens im gleichen Segment wie die Nikon 3000 oder sogar noch eine Stufe niedriger (?).
In jedem Fall nicht eine Klasse höher.
Das wären dann wohl mindestens die D5000 etc. Modelle oder eben wiederum eine Klasse darüber.
Grundsätzlich muss es möglich sein, bei Dämmerung Bewegungsfotos zu machen; ich habe das schon mit Möwen geschafft (Motivprogramm Dämmerung, teilweise auch ohne).
Fotos:
1 und 3 mit der kleinen Nikon ohne Einstellungsmöglichkeiten bzgl. Verschlusszeit etc.
Klick und Bild sowie viel Ausschuss; gelungene Fotos nur mit Intuition darüber, wann welcher Vogel wohl losfliegt.
Foto 2 bei Tageslicht.
Foto 4 bei Dämmerung (jetzt im Juni um ca. 21 bis 22 Uhr). Das Foto ist auch deswegen unscharf, weil ich nur intuitiv ausgelöst habe in der Hoffnung, dass eine der fliegenen Möwen ungefähr dort landet.
Foto 5 aufgenommen um 19:30 Uhr.
Ich meine, wenn das mit der Mini-Nikon ohne Einstellungsmöglichkeiten möglich ist (Foto 1 und 3), dann sollte es mit der D3000 auch möglich sein, man muss sicher nur ein bisschen rumprobieren.
Und vielleicht anfangs nicht mit der Erwartung hingehen, dass gleich jedes Bild etwas wird, sondern erst mal nur üben und löschen und ein bis zwei gute Bilder aufbewahren und diese Sammlung dann vergrößern.
Ich habe auch insgesamt nur eine Handvoll Flugfotos.
Die wurden immer erst etwas, nachdem ich die Kamera intuitiv beherrschte (2 kleine Kompakte; jetzt mit der P510 kann ich auch noch keine Flugfotos machen - jedenfalls keine von Wellensittichen und von Möwen nur zufällige).
LG
Frederica
PS
Die Frage Nikon oder Canon stellt sich auf einer anderen Ebene:
Zusatzfunktionen, Handhabung, kommt man mit der Kamera und ihrer Menüführung zurecht, bzw. was ist man gewohnt.
Evtl. noch Objektivwahl, da hat Canon wohl die Nase vorn, da man für "günstige" Nikonmodelle immer Objektive mit integriertem Autofokusmotor benötigt.
Beide machen aber wohl vergleichbare Fotos in vergleichbaren Preissegmenten.