Hast Du Dir das Kleingedruckte inzwischen denn zu Gemüte geführt?
Dann sollte doch alles klar sein und das ganze der Rundablage P zugeführt worden sein.
Es gibt bei Versicherungen jeglicher Art immer mindestens 3 Parameter, die Versicherungssumme, die Versicherungsprämie (Dein Beitrag) und die Schadenseintrittswahrscheinlichkeit. Ein möglicher Selbstbehalt käme noch dazu.
Eine Versicherung macht immer dann erst richtig Sinn, wenn die Eintrittswahrscheinlichkeit eher niedrig und gleichzeitig die Schadenshöhe (Vers.-Summe) so hoch ist, dass sie Deine wirtscahftliche Existenz bedroht.
Für den Privatmann sind das dann eigentlich nur Privat-Haftpflicht, KFZ-Haftpflicht (Fahrzeugteil- bzw. Vollversicherung ist ein Rechenexempel), Krankenversicherung und evtl. Berufsunfähigkeitsversicherung.
Risiken mit hoher Eintrittswahrscheinlichkeit wird Dir kein Versicherer zu vernünftigen Konditionen absichern.
Sieht man beispielsweise bei der PKV, wo sich ein möglichst hoher Selbstbehalt eigentlich immer auszahlt.
Jetzt schauen wir uns mal diesen Schmarrn hier an, hab die Unterlagen natürlich nicht mehr vorliegen, hoffe ich bekomms noch auf die Reihe.
Gedeckelte Versicherungssumme, max. 1 Kamera mit 1 benannten Objektiv und 1 Blitz mit knapp bemessener Obergrenze (3000€?)
Nehmen wir mal eine D80 mit 18+70 und SB 600, da bin ich dann so bei 1200,00 €, dafür zahle ich innerhalb zwei Jahren stolze 126 € Prämie, das sind über 5% p.A.! Und wenn Deine Kamera die 2 Jahre schadenfrei überstanden hat, hat der Versicherer eh gewonnen, dann gibt es nämlich maximal so viel Geld zurück, wie Du eingezahlt hat, nämlich lächerliche 150,00 €, nach 3 Jahren sogar 175€, hast aber schon 222,00 € Beiträge bezahlt.