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Nikon reparieren lassen - Flüssigkeit HINTER dem Tiefpassfilter! Hilfe!

Wie geil ist das den?
Erst gibt es Klopappier mit Fridolin was auf den Sensor dierkt läuft hinter der Scheibe. Dann zerlegt er das Teil, und alles funktioniert wieder. Jetzt muss nur noch der AF auf den Punkt sitzen. Am besten besser als vorher.
Nun würde ich sagen -Alles richtig gemacht :evil::grumble::top:-
So viel "Glück" muss man haben.
Der Hammer wäre wenn er sie jetzt einschickt und Nikon sagt alles ok.

Ich muss sagen ich für mich. Ich würde nie eine Sensorreinigung selber machen. Mir alles egal das sind max 50 €, im Normalfall ca20 €. Müsste ich 200 € bezahlen (was wenig wäre) kann ich zehn Reinigung bezahlen oder mindestens 5 Jahre auskommen.

Sei es wie es ist. Glückwunsch und nochmal Glück gehabt.
 
Ne, hab die Kamera laufen lassen, während ich gearbeitet habe, aber ich musste die Bilder nicht zurücksehen, um die Schrauben zuordnen zu können. Die Kamera ist relativ simpel aufgebaut: Schwarze Schrauben am Gehäuse, je größer und schwerer das Tragende Teil, umso größer die Schraube (sind aber trotzdem fast alle gleich groß, die Schraube am Bajonett ist die faktisch größte). Im inneren sind dann wiederum alle silbern, interessant dabei ist, dass im Innern kaum ein Dutzend Schrauben bewegt werden müssen, um den Sensor rausnehmen zu können.

Naja und der Sensor selbst hat ein paar Glasscheiben vorgesetzt, die äußerste kann spielend abgenommen werden (die kann auch als einziges verkratzen mit dem Fortgang der Zeit, ist eben genau das Ding das man sieht, wenn der Verschluss offen ist). Hab sie dann geputzt und einfach alles wieder zusammengeschraubt.

Das ist keine Hexerei, eine Kamera ist und bleibt eine Maschine, die in ihrem Aufbau versucht wird so einfach wie möglich zu halten. Immerhin kommt es auch Nikon günstiger, wenn nicht jeder Arbeiter ständig neu eingelernt werden muss.
 
Respekt!
Ich hatte zwar schon zur genüge meine Finger im Spiegelkasten aber das hätte ich mir wohl nur getraut, wenn die Alternative die Entsorgung gewesen wäre.
Außerdem bleiben bei mir erfahrungsgemäß Schrauben über, was sicher nicht so optimal ist :p

Wenn also alles wieder tut, wünsche ich dir noch viel Freude mit der Kamera.
 
Was für ein Freak muß man sein, wenn man einen Kamerasensor mit Klopapier und Sudelin putzt und die Kamera später mal so eben auf dem Küchentisch auseinander- und wieder zusammenschraubt.
 
Das ganze bestätigt mir nur die furchtbare Wegwerfmentalität. Es ist nicht die Schuld Nikons, dass sie für einen Sensorwechsel knapp 400 Euro haben möchten - wohl aber, dass für sie nur ein Sensorwechsel in Frage kommt, obgleich mit diesem alles in Ordnung ist.
Von Seiten Nikon verstehe ich das schon.

Das auseinander und zusammenbauen hat bei mir knapp 2 Stunden gedauert, ein Profi wird das wohl schneller schaffen, dennoch wären 2 Stunden Arbeitslohn finde ich völlig ausreichend für die Beseitigung dieses Fehlers.
Nkon würde die Kamera außerdem danach prüfen und justieren, und eventuell Gehäuseteile erneuern. Das käme dazu.

Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis (eigentlich freue ich mich ja wie ein Schnitzel). Es ist nicht perfekt
Du freust Dich, daß die Kamera wieder ziemlich gut funktioniert. - Aber der Kunde, dem Nikon die selbe Kamera als repariert zurückgeben würde, würde den Restschmutz reklamieren. Deshalb können sie so nicht arbeiten.

Ansonsten Respekt für Mut, Geduld und Ergebnis.

Mich wunderte nur, dass der Filtervorsatz so leicht vom Sensor ab geht - hätte eher erwartet, dass da irgendwas verklebt ist :)
Der Sensor sitzt in einem Gehäuse, das nochmal ein Deckglas hat - in http://d3nevzfk7ii3be.cloudfront.net/igi/XRu3PELglKpWsdSc das unterste sichtbare, und das ist durchaus mit dem Gehäuse des Sensors verklebt, wie Du in dem Bild auch sehen kannst.
 
Klar würde er das reklamieren, tue ich ja auch - die Sache ist die, dass ich genau weiß, wo (bzw. wann) ich mit dem Blasebalg nochmals hätte drübergehen müssen, jetzt werde ich das eben nachholen. Ich habe von Bekannten gehört, dass Nikon unter Sensorreinigung nur die Oberfläche versteht, ausbauen würden sie das für den normalen Preis nicht. Von daher wäre wieder alles teurer. Ich versteh Nikon auch, soll mir auch Recht sein, ich mag den Verein, ist schon meine vierte Kamera von ihnen und die Objektive zähle ich nicht mehr. Aber manche Dinge sind mir zu teuer, gerade wenn ich sehe, wie wenig eigentlich geschehen muss. Ist eine Frage der Schmerzgrenze, für 100 Euro hätte ich sie eingeschickt, aber für mehr - nicht in diesem Fall.
 
Natürlich putzen sie bei der Sensorreinigung nur die erste Oberfläche, so wie das alle machen.

Die weitere Zerlegung bzw. der Zusammenbau ist bei einer qualitätskontrollierten Vorgehensweise nur in einer ausreichend reinen Umgebung möglich (ich schätze, so was wie eine Cleanbox mit Reinraumklasse 10.000 dürfte reichen), da dort verbleibende Partikel später nicht mehr weggeputzt werden können. Und eine solche steht ziemlich sicher beim Nikon-Service auch in Düsseldorf nicht zur Verfügung. Also kann man nur komplette Sensoreinheiten tauschen, die irgendwo anders in einer derartigen Umgebung vormontiert worden sind.

Improvisiert geht natürlich vieles. Der eine oder andere versucht sich an sowas.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=651986
Der Tip mit dem Bad ist nicht schlecht.
 
Es geht ja nun einmal sehr weit auseinander mit den Fähigkeiten und dem Mut. So manche trauen sich ja nicht einmal, ein Fahrrad zu demontieren, andere scheitern am Programm für Buntwäsche, u.s.w. Man darf dem Themenstarter ruhig glauben und sollte nicht gleich von einem Scherz ausgehen.

Insofern: Respekt und danke für dieses Thema! :top:
 
Respekt, ich persönlich hätte das zerlegen vermutlich irgendwie auch noch hinbekommen, aber beim Zusammenbau wären bei mir auch die ein oder andere Schraube zuviel gewesen:ugly:

Abschließend nur noch eine Anmerkung zum verwendeten Reinigungstool, das gemeine Klopapier ist genauso sensorverträglich wie die weit verbreiteten Wattestäbchen. Bei den "Premiumsorten" aus 100% Zellstoff handelt es sich um die gleichen Fasern wie in den Wattestäbchen, nur die Faserlänge unterscheidet sich deutlich. Durch die vom Kunden geforderte "Weichheit" des Hygienepapiers" setzen die Hersteller immer höhere Anteile an kurzfaserigen Zellstoffen ein, da diese eine schöne "samtige" Oberfläche ergeben. Es besteht aber auch die Gefahr von einem hohen Anteil an leicht anhaftenden Faserbruchstücken und die könnten dann die Sensorreinigung zu einer "Sysiphosaufgabe" werden lassen.

Wobei dieses Problem auch vor Q-Tipps keinen Halt macht, also eigentlich auch "suboptimal".

Sidolin ist halt ein Reiniger auf Alkoholbasis, also eigentlich auch nicht gänzlich verkehrt. Wenn nicht der komplette Sensor "geflutet" wird sind die Folgeschäden vermutlich vergleichbar einer Reinigung auf Ethanolbasis. Bei Sidolin kann man halt deutlich länger wischen bevor er sich verflüchtigt, kann von Vorteil sein, zumindest riecht der Sensor danach schön frisch;)
 
...das gemeine Klopapier ist genauso sensorverträglich wie die weit verbreiteten Wattestäbchen. Bei den "Premiumsorten" aus 100% Zellstoff handelt es sich um die gleichen Fasern wie in den Wattestäbchen, nur die Faserlänge unterscheidet sich deutlich. Durch die vom Kunden geforderte "Weichheit" des Hygienepapiers" setzen die Hersteller immer höhere Anteile an kurzfaserigen Zellstoffen ein, da diese eine schöne "samtige" Oberfläche ergeben. Es besteht aber auch die Gefahr von einem hohen Anteil an leicht anhaftenden Faserbruchstücken und die könnten dann die Sensorreinigung zu einer "Sysiphosaufgabe" werden lassen.

Ich würde grundsätzlich von irgendeinem noch so weichen Klopapier abraten und niemand auch noch animieren, sowas zur Sensoreinigung zu benutzen!

Der Staubanteil, vor allem der, der unmittelbar nicht zu erkennen ist, ist einfach zu hoch, auch bei weichen Sorten! Selbst weißes Druckerpapier enthält oberflächlich jede Menge mit dem bloßen Auge unsichtbaren Staub, was man zB an den Papiertransportrollen im Drucker sehr gut nach längerer Nutzung erkennen kann, da er sich dort ansammelt.

Mit einer Reinigung möchte ich oft winzige Mengen von Staub vom Sensor weg bekommen und da werde ich ihn nicht noch mit staubhaltigem Papier extra hinzufügen!

Für mich ein absolutes No-Go!!!
 
Respekt für die gelungene Reparatur.
Leider ist es bei vielen Defekten so, dass es sich nicht lohnt diese Reparieren zu lassen. Gut, wenn man es dann selbst probiert und der Mut durch ein funktionierendes Gerät belohnt wird!
 
Gratulation :) toll
Aber ich nehme mal an du hast leicht geschwitzt als du beim sensor ankamst :D wie ein Bombenentschärfer.

@blinddate: ich würde mich nicht auf diese Angaben verlassen - mit Klopapier würd ich es nicht versuchen.

by the way - da gibt es ja noch das gute alte Fotopapier - verwendet das niemand?

Ich für meinen Teil hab meine Dinger schon lange und hatte noch nie einen dreckigen Sensor.
 
Also das, was ich vor einer Weile als Klopapier hatte, würde ich niemals für die Sensorreinigung einsetzen. Wenn das schon meinen Hintern zerkratzt hat, wie ist das dann zum Sensor? :rolleyes:
 
Also ich finde die Geschichte schon Mega cool. :cool:

Ich denke er hat auch recht mit seiner Meinung über unsere Gesellschaft. Für alles ein Täschle und ein Tüchle und alles immer ganz Safe und vorsichtig behandeln. Wenn kaputt dann nicht reparieren sondern gleich erneuern.

Die ganzen Hersteller gaukeln uns oft mit ihren Produkten vor was wir mit diesen so schützen können bzw. sollten. Auch wenn das unsere Produkte oft gar nicht brauchen.

Mut Schraubenzieher und Pinzette von Mega übel zu akzeptabel.

Meinen Glückwunsch und Respekt. :top:
 
Ich finde es bedenklich, dass die Glasscheibe auf dem Sensor nicht gescheit befestigt ist, dass da Feuchtigkeit dahinterkommen kann, ist nicht im Sinne des Herstellers. Frage mich, bei welchen Nikon-Kameras das noch so ist.
 
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