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Nikon reparieren lassen - Flüssigkeit HINTER dem Tiefpassfilter! Hilfe!

Ja okay, ich habs verstanden. Dennoch wäre ich dankbar, wenn das Geschehene nun ruhen könnte. Ich werde kaum mit einer Zeitmaschine ins Gestern zurückreisen, um mich selbst von den schlechten Eigenschaften meiner Methoden zu überzeugen.
 
Die Brillengläser reinige ich mit Geschirrspühlmittel oder Handseife und warmem Wasser. Danach wische ich sie mit Klopapier trocken.

Klappt gut - entstehen keine Schäden - null Problem.
Ist somit nicht Schmirgelpapier mit 1000er Körnung.

Die Gläser sind vergütet, beschichtet und nanoversiegelt und die Gläser sind aus Kunstoff und kosten viel.

Trotzdem würde ich dieses Verfahren nicht für die sog. Sensorreinigung anwenden. Grund weniger wegen möglichen Kratzern - eher wegen Fuseln oder Staub.

@To Frag doch bei einem Dienstleister der Kameras umbaut (z.B. Tieffpassfilter entfernt) nach.
Wir hier können nur spekulieren...
Wünsch Dir etwas Glück
 
Ne gebrauchte 7000 gibt es mit 18.000 Auslösungen schon für knapp 460 Euro, dass wäre natürlich auch ne Möglichkeit. Eine teure.

Naja, wenn Du den erzielbaren Erlös für einen Verkauf der alten D7000 "als defekt" abziehst, siehts wahrscheinlich gar nicht mal mehr so schlecht aus.

Vor allem wenn auf dem fertigen Bild von den Flecken wirklich nicht allzuviel zu sehen ist und Du dem Angebot ein paar Probeaufnahmen hinzufügst, sollten da schon noch 100-200 € dabei rumkommen.

Du kannst es natürlich auch lassen, mit dem Schaden weiter fotografieren und dich halt je nach Gemütslage still grämen, da du ja weisst, das da was ist...
 
Hallo!

Ich möchte an der Stelle mal ein paar Links zeigen...

http://www.ifixit.com/Teardown/Nikon+D600+Teardown/10708/

...zeigt wie eine d600 komplett zerlegt wurde um an den Sensor zu kommen.

Ich vermute mal das der Vorgang an sich bei einer d7000 ebenso ist.

auf dem Bild (quelle ifixit)

http://d3nevzfk7ii3be.cloudfront.net/igi/XRu3PELglKpWsdSc

ist schön zu sehen wie die einzelnen Lagen über dem Sensor liegen.

Wenn Dir also nun Flüssigkeit "dahinter" gelaufen ist, kann man sich
gut ansehen wie der Arbeitsablauf des Technikers sein wird.

Ich drücke die Daumen das es nicht zu teuer wird.
Selbst würde ich da nicht ran gehen! ;)

VG Marcus
 
Ich verstehe bis heute nicht, was Menschen bewegt, mit teils abenteuerlichen Methoden am Herzstück ihrer 1k€-Kamera herumzufriemeln und dann hier zu fragen, wie sie den entstandenen Schaden nun (am besten auch wieder selbst) richten können. Für mich fällt sowas unter EPIC FAIL, auf jeden Fall ist es am falschen Ende gespart:
Ein Check&Clean beim NSP kostet gerade einmal 49,-€ für eine registrierte Kamera und da werden neben der Sensorreinigung gleich mal noch der AF und die Belichtungsmessung geprüft, die Spiegel justiert und so weiter.

Der eigentliche Vorteil ist aber, wenn DIE was versauen, müssen es DIE auch reparieren.

Abgesehen davon, wollte ich mir noch erlauben, darauf hinzuweisen, dass es möglicherweise auch mit dem Entfernen des Passfilters nicht getan ist. Die Rückstände des Glasreinigers dürften ja wohl auch auf den Microlinsen des Sensors gelandet seit. Das (sowieso zu späte) Umdrehen der Kamera dürfte da nichts geholfen haben, da bei so kleinen Strukturen Kapillareffekte auftreten.

Ich bin technisch keinesfalls unbegabt, würde aber NIENICHT einen Totalschaden meiner Kamera riskieren, um 49,-€ zu sparen...

Leistungsumfang und Preise des NSP-Inpektionsservice: Guckst Du hier...
 
Ich verstehe bis heute nicht, was Menschen bewegt, mit teils abenteuerlichen Methoden am Herzstück ihrer 1k€-Kamera herumzufriemeln und dann hier zu fragen, wie sie den entstandenen Schaden nun (am besten auch wieder selbst) richten können. Für mich fällt sowas unter EPIC FAIL, auf jeden Fall ist es am falschen Ende gespart:
Ein Check&Clean beim NSP kostet gerade einmal 49,-€ für eine registrierte Kamera und da werden neben der Sensorreinigung gleich mal noch der AF und die Belichtungsmessung geprüft, die Spiegel justiert und so weiter....

Also, mal ganz abgesehen von der Art und Weise, wie etwas getan wird, ist der Ansatz an sich noch nicht verwerflich...

Eines der ersten Dinge, die ich mir, auch gegen die eigene Abneigung (ich hasse es!), anlernen musste, war die Sensorreinigung. Aus folgenden Gründen:

- nicht immer ist ein Service verfügbar (Reisefotografie, etc.)
- man bleibt flexibel und das Equipment einsatzbereit
- man geht selbst in der Regel konzentrierter und bedächtiger mit den eigenen Sachen um
- langfristig spart man Geld, wobei das sogar der geringste Aspekt sein sollte...

...denn, auch das hier:

Der eigentliche Vorteil ist aber, wenn DIE was versauen, müssen es DIE auch reparieren....

...ist gelegentlich trügerisch, wenn man beispielsweise eine mangelhafte Reinigung (z.B. Schlieren in den Ecken, Restflecken, etc.) erst nach ein paar weiteren hundert Bildern entdeckt...

Es ist nicht so schwer oder gefährlich, einen Sensor zu reinigen... ehrlich gesagt, muss man sich sogar ziemlich bemühen, ihn tatsächlich nachhaltig zu beschädigen. Hier straft nur gelegentlich den einen oder anderen die (fehlende) Praxis...
 
Vor allem langt für die meisten Säuberungen von zB Staub auch eine Sensor Brush/Pinsel, mit dem man absolut nichts kaputt machen kann!
 
Also, mal ganz abgesehen von der Art und Weise, wie etwas getan wird, ist der Ansatz an sich noch nicht verwerflich...

...

Deine Argumente sind schon richtig aber bei Glasreiniger und Klopapier frage ich mich trotzdem, was einen da reiten muss...:ugly:
Und, versteht mich bitte nicht falsch, ich würde mir eine Sensorreinigung jederzeit zutrauen aber so lange es irgend geht lass ich das die Kollegen von Nikon machen, da kann ich mich im Falle eines Falles dann wenigstens beschweren. Ich würde dann, wenn es schon unbedingt sein muss, auf jeden Fall wenigstens die paar Euronen für vernünftige Swaps investieren.
 
Bevor das in einen Sensorreinigungsthread ausartet - schau mal ins Fuji X Forum, da ist ein Thread über den Umbau von Kameras zu IR Kameras. Kostenpunkt um 150,- Euro. https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1370734

Nun sollst du nicht deine D7000 zu einer IR Kamera machen, aber beim Umbau muss ebenfalls der Tiefpassfilter entfernt werden. Schreib den Herrn doch mal an, ob er helfen kann.

Grüße, Uwe


PS: Einmal nachtreten ist aber erlaubt, oder? Ich weiß jedenfalls immer sicherer, warum ich vor dem Kauf eine gebrauchten Bodies heute IMMER die Posts des Verkäufers nach Reinigungsmethoden absuchen würde...
 
Ich würde dann, wenn es schon unbedingt sein muss, auf jeden Fall wenigstens die paar Euronen für vernünftige Swaps investieren.

!!!

Eine Kamera für einige hundert Euro (oder deutlich mehr) kaufen und dann das empfindlichste Kernstück dieses Geräts mit Papier reinigen wollen, das im wahrsten Sinne für den Ar5ch ist.
Es ist mir unbegreiflich wie man auf so eine Idee kommen kann.

Mein Senf: Pinsel und Puster sind prima Optionen um z.B. Frontgläser von Objektiven zu reinigen. Für Sensoren würde ich grundsätzlich zu den Swabs von Visible Dust + einer der Reinigungsflüssigkeiten greifen. Die Dinger nehmen den Schmutz auf und dann ist er weg, die anderen Methoden wirbeln den Dreck nur lustig quer durch den Spiegelkasten.
Alle Jubeljahr kann die Kamera auch zu Nikon und gründlich "gemacht" werden.

Ich wünsch dir viel Glück mit deiner Kamera, dass du Bald wieder fotografieren kannst. Und ... benutz das Klopapier in Zukunft für anderen Sche!ß. :lol:
 
Wobei der TO nun ja wirklich genug (auch hier) abbekommen hat.. oder? ;)

Hoffen wir mal für Ihn das das "Lehrgeld" nicht zu hoch ausfällt.

Ich drücke jedenfalls die Daumen.
 
Ich hätte das auch nicht gemacht, aber Toilettenpapier ist nicht so schlimm, besser als Küchenpapier zumal er es nur aufgetragen hat. Man braucht nur genug Flüssigkeit, um den Abrieb zu verhindern ;)
 
Ich hätte das auch nicht gemacht, aber Toilettenpapier ist nicht so schlimm, besser als Küchenpapier zumal er es nur aufgetragen hat. Man braucht nur genug Flüssigkeit, um den Abrieb zu verhindern ;)

Genug Flüssigkeit hatte er ja offensichtlich... :rolleyes:

Es braucht schlicht ein abgestimmtes System aus geeigneten Materialien. Das Reinigungsmittel muss nach ausreichender Zeit schlierenfrei verdunsten oder sich verflüchtigen können und die Swabs, Pads oder eben sonstige Reinigungstücher dürfen weder kratzen noch fusseln... Alle Varianten dazwischen führen nur zu gewagten Experimenten und den entsprechenden unbefriedigenden Ergebnissen, wenn sie scheitern...
 
So, an alle Pessimisten hier im Forum und jene, die sich darüber beklagen, dass man mit einem Fotoproblem, welches sich nicht nur auf "Wie bekomme ich den Hintergrund unscharf?" ans Plenum wendet:

Hab die Kamera sauber bekommen!

Habe nicht mehr ins Forum geschaut, aber jemand hat hier ja das Video mit dem Aufschrauben der Kamera geschickt: Großes Dankeschön dafür! Auch wenn ich es erst nach meiner Eigenständigen Reparatur gesehen habe.

Habe die Kamera Schicht für Schicht auseinander genommen, bis ich am Sensor war, diesen ausgebaut, den Glasscheibe runtergeschraubt, Fensterputzer gespielt und wieder alles zusammengebaut. Funktioniert tadellos und die Bilder sind wieder wie früher.

Das ganze bestätigt mir nur die furchtbare Wegwerfmentalität. Es ist nicht die Schuld Nikons, dass sie für einen Sensorwechsel knapp 400 Euro haben möchten - wohl aber, dass für sie nur ein Sensorwechsel in Frage kommt, obgleich mit diesem alles in Ordnung ist und ich dies auch so gesagt habe. Das auseinander und zusammenbauen hat bei mir knapp 2 Stunden gedauert, ein Profi wird das wohl schneller schaffen, dennoch wären 2 Stunden Arbeitslohn finde ich völlig ausreichend für die Beseitigung dieses Fehlers.


Anbei hier zwei Vergleichsfotos:

http://www.directupload.net/file/d/3531/sqlsrimx_jpg.htm

http://www.directupload.net/file/d/3531/yrqorx5u_jpg.htm


Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis (eigentlich freue ich mich ja wie ein Schnitzel). Es ist nicht perfekt, allerdings hat die Kamera auch schon etwas auf dem Buckel und Gebrauchsspuren waren vorher auch schon welche vorhanden (Ein 20mm f=22 Objektiv zeigt halt auch gerne alles - lasst euch übrigens nicht von dem komischen Muster beim neuen Bild irritieren, das ist kein Bildfehler sondern einfach die Struktur des Papiers, welches mein "weißer" Hintergrund war). Eventuell kaufe ich mir eine Ersatzscheibe (kostet c.a. 23 Dollar) und baue einfach die ein, dann würde die Kamera wieder Bilder schießen wie am ersten Tag.

Am Wochenende gehe ich vielleicht ins staubfreie Unilabor und spiele nochmals den überbezahlten Fensterputzer, wird vermutlich etwas sauberer sein als bei mir in der Studentenküche. Mehr werde ich dann aber aus der gebrauchten Scheibe rausholen können.

Nun, jedenfalls danke an alle von euch, die mir Mut gemacht haben ;).


PS: Solltet ihr mal ähnliche Probleme haben und genau wissen, woher der Fehler kommt: Versucht euch selbst an der Reparatur. Wenn ich als armer Geschichtsstudent mit einem 5 Euro Schraubenzieher (mehr braucht man nicht, außer einer Pinzette), dann schafft ihr das sicherlich auch. Habe einen Zeitraffer darüber gemacht, vielleicht lade ich denn ja später hoch (Bei meiner anderen Kamera ging allerdings der Akku leer während der Aufnahme, mal sehen ob der Zeitraffer dennoch zu gebrauchen ist)
 
Ich glaub mich tritt ein Troll :confused:
Also das mit "auseinangergebaut und wieder zusammengebaut in knapp 2 Stunden glaube ich überhaupt nicht.
Solche mechnischen und elektronischen Wunderwerke bekommt man ohne spezielle Haltervorrichtungen niemals auseinandergenommen (das vielleicht noch) und wieder zusammengesetzt (das bestimmt nicht, und wenn, dass geht das Ding anschleißend nicht mehr!)

Aber der TO hat ja vielleicht die Arbeitsschritte mit Fotos dokumentiert, so dass er das hier einstellen kann. ich vermute aber, er hat ein "fotografisches Gedächtnis" und musste daher selbstverständlich keine Fotos machen, um alles wieder richtig zusammenzusetzen :D
 
Solche mechnischen und elektronischen Wunderwerke bekommt man ohne spezielle Haltervorrichtungen niemals auseinandergenommen (das vielleicht noch) und wieder zusammengesetzt (das bestimmt nicht, und wenn, dass geht das Ding anschleißend nicht mehr!)

Hast Du Dir den Guide von iFixit denn mal angesehen? Das ist nicht so kompliziert... es gibt auch Leute, die zuhause Smartphones und Tablets und Laptops reparieren - mit etwas Grips und ein paar guten Schraubenziehern geht das meist problemlos... ordentlich gebautes Gerät vorausgesetzt.

Mich wunderte nur, dass der Filtervorsatz so leicht vom Sensor ab geht - hätte eher erwartet, dass da irgendwas verklebt ist :)
 
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