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Spiegelreflexkamera Nikon oder Sony DSLR für Anfänger?

NiiNaa

Themenersteller
Hallo.

Ich plane mir in etwa einem halben Jahr eine Spiegelreflexkamera zuzulegen. Eigentlich wollte ich eine Nikon d5000/5100 kaufen, aber ich habe auf Kleinanzeigen eine Sony A230 incl. 18-55 Objektiv für 175 Euro gefunden. Der Preis passt mir gut, ist die Kamera das wert? Ich habe keinen richtigen Überblick darüber, was die Sonys so kosten....
Meine eigentliche Frage ist aber: Ich habe gehört, dass die "Einsteiger" Nikon/Canon keinen Kameras keinen Bildstabilisator eingebaut haben (im Gehäuse), die Sony Kameras schon. So lohnt es sich mehr, ein Gehäuse von Sony zu kaufen, weil man dann Objektive ohne eingebauten Bildstabilisator dazu kaufen kann, weil die ja günstiger sind.

Ich habe noch mal den Fragebogen ausgefüllt:
Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen? [X] ja [ ] nein ---------------------------------------------------------------

1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive? [X] Nein [ ] Ja, und zwar (Marke, Typ): _____________
Ich hatte eine Canon 450D (bitte unten gucken).

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[250] Euro insgesamt, davon
-- [250] Euro für Kamera incl. Einsteiger-Objektiv
-- [ ] Euro für weitere Objektive -- [ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
-- [ ] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[X] Es kommt NUR ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[X] Nein, mache ich bald.
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): ________________
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): _______________

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[X] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[ X]als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Architektur
[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Landschaft
[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [X] Portraits, [X] Gruppen)
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Partys
[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Pflanzen, Blumen
[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [X]Haustiere, [ ]Tiersport)
[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Astrofotografie
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[X] eher in Innenräumen
[X] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten? [X] Ja [ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[X] elektronisch speichern und zeigen
[X] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[ ] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion [X] wichtig [ ] unwichtig

-------------------------------------------------------------------

Außerdem hätte ich gerne ein klapp/schwenkbares Display. Auch hier kenne ich mich bei den Sonys nicht wirklich aus.

Was ich vergessen habe zu sagen (Schade über mich..., sorry. ) Ich hatte im Sommer letztes Jahr eine Canon 450D mit Kit-Objektiv. Diese habe ich dann sehr gerne benutzt und auch Bilder, die mir sehr gefallen haben, damit gemacht. Allerdings ist zum Ende des Jahres meine Begeisterung für die Kamera abgeflaut... Es war weder so, dass ich an ihre Grenzen gestoßen wäre, noch dass sie mich überfordert hätte. Ich kam gut mit ihr zurecht, aber ich hatte wenig Zeit zum Fotografieren. Auch Motive und Fotoideen hatte ich weniger. Jetzt (exakt beim Schreiben dieses Textes) denke ich, dass meine Kreativität einen Push gebraucht hat und nicht die Kamera schuld war.
Naja, es kam wie es kommen musste, ich habe die Kamera verkauft.
Und vor einigen Tagen habe ich mir die Bilder angesehen, die ich letztes Jahr gemacht habe und der Wunsch nach einer Spiegelreflex ist wieder aufgekeimt.
Nun habe ich aber die Sorge, dass es wieder so sein wird, wie mit der letzten Kamera, also dass ich sie bald wieder verkaufe, weil sie nicht so viel genutzt wird, wie gedacht. Deswegen wollte ich zum Ende des Jahres warten, solange mit der Kompakten Bilder machen und gucken, ob mein Wunsch bleibt, oder ob das nur eine kurze "Haben-will"-Phase ist.

Bevor ich die Canon gekauft habe, hatte ich (nicht gleichzeitig) 2 verschiedene Brigdes ausgeliehen, ausprobiert und bin zu dem Schluss gekommen, dass das nicht meine Traumkamera ist. (Im Rückblick gefallen mir die Bilder der Spiegelreflex v. a. wegen der hohen Tiefenunschärfe besser. Die Bilder der Bridges waren oft überbelichtet.)

Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt

Übrigens: Die Sony hat keine Garantie mehr. Das hält mich ziemlich davon ab, sie zu kaufen, denn wenn etwas passieren würde .......... 170 Euro sind futsch und das ist schließlich (für mich) eine große Menge Geld.

Das hier ist das Angebot, wenn ich das hier nicht verlinken darf, bitte sofort sagen und ich lösche es.



Oder würdet ihr sagen, dass für meine Ansprüche eine Kompaktkamera ausreicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Für das Geld ist die Kamera wirklich nicht teuer. Die Frage ist nur wie du zukünftig das Budget für die Kamera planst? Nur die Kamara und das kit werden dir schnell wenig werden.
in der Regel kommt dann auch der Wunsch nach mehr Brennweite etc. auf. Das sdlkst du dir genau überlegen, eventuell doch eine Bridge oder gute Kampate!? Anderseits sieht du durch den Kauf gleich ob das "Hobby" was für diehint oder nicht. Fülle bitte mal den Fagebogen aus damit wir alle wissen was du mit der Kammera anfangen willst
 
Kauf die Sony ruhig. Kauf aber erstmal kein weiters Zubehör. Übe mit der Kamera, lerne und entscheide dann in ein paar Monaten, was Du wirklich willst, dann fällt das nämlich viel, viel leichter als jetzt.

Die Sony bekommst ohne nennenswerten Verlust auch wieder los, wenn sie Dir nicht gefällt. Gefällt sie Dir, umso besser.
 
Das mit dem Bildstabilisator und dem Preis ist so einfach nicht, wie Du es darstellst. In der Einsteigerklasse sind die Objektive mit Stabi nicht notwendigerweise teurer als die der Konkurrenz. Erst bei sehr hochpreisigen Objektiven oder lichtstarken Festbrennweiten wird es teurer oder auch unmoeglich.

Sony baut uebrigens keine DSLRs mehr. Deshalb solltest Du Dir erst mal die aktuellen Kameras mit dem "Maesekino" anschauen, ob Dir das zusagt. Sonst stehst Du naemlich bei der naechsten Kamera dumm da:eek:

Ueberhaupt solltest Du erstmal in einen gut sortierten Laden gehen, alle Einsteigerkameras mal befingern und versuchen, die Bedienlogik zu verstehen. Und dabei solltest Du neben Canon, Nikon und Sony auch mal Pentax "beschnuppern".

Gruß
Heribert
 
Hallo Again!

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen? [X] Nein, mache ich bald.
:mad:

Bitte erst Kameras angucken und dann die Kleinanzeigen durchwühlen.
Blindkäufe und da gehören auch die Gebrauchte dazu, sind was für Leute, die genau wissen was sie erwartet.

Zur Sony: Die Sony ist ganz nett! Hat aber ein festes Display!

Stabi: Du machst dir viel zu viel Gedanken um Kleinigkeiten.

Beantworte mir bitte diese Fragen:
Bist Du bereit eine Fototasche zu tragen. Auf einer Städtetour auch einen ganzen Tag.

Planst du eine Fotoausrüstung; Gehäuse / mehrere Objektive / Blitz / Stativ mit den damit verbundenen Folgekosten?

"Kämpfst" du um ein Bild (gilt auch fürs Handy)? D.h. steigst du für ein Bild auch mal über einen Zaun oder machst Dir die Knie Schmutzig?

Planst du Fotokurse bzw. Ausflüge mit Hobbyfotografen...

Grüße Karsten
 
Beantworte mir bitte diese Fragen:
Bist Du bereit eine Fototasche zu tragen. Auf einer Städtetour auch einen ganzen Tag. JUP

Planst du eine Fotoausrüstung; Gehäuse / mehrere Objektive / Blitz / Stativ mit den damit verbundenen Folgekosten? Stativ habe ich. Ich habe überlegt, dass ich mir erstmal ein Gehäuse mit Kit-Objektiv kaufe und dann gucke, was mir fehlt, bzw. in welche Richtung meine Fotografie geht und dann ein weiteres Objektiv kaufe, vielleicht später mehr. An einen Blitz habe ich ehrlich gesagt noch gar nicht gedacht... (Doofe Frage: Bringt der draußen was? Gibt es da verschiedene, zB. einen der sich besser für drinnen eignet und einen der sich besser für draußen eignet? Wenn ja, dann wäre es ja besser, wenn ich den erst kaufe, wenn ich schon weiß, was ich gern/viel/am meisten fotografieren werde ;)

"Kämpfst" du um ein Bild (gilt auch fürs Handy)? D.h. steigst du für ein Bild auch mal über einen Zaun oder machst Dir die Knie Schmutzig?

Planst du Fotokurse bzw. Ausflüge mit Hobbyfotografen... Ich würde gerne Fotokurse besuchen, suche gerade nach welchen in der Umgebung. Da kann ich doch auch mit einer Kompaktkamera hingehen oder?

Ich werde erstmal bis zum Ende des Jahres warten. Solange werde ich mit der Kompakten fotografieren und schauen, ob mein Wunsch nach der Spiegelreflex bleibt. In der Zwischenzeit werde ich mir Bücher zur Fotografie (mit Kompakter und Spiegelreflex) ausleihen und lesen/verstehen. Außerdem werde ich mich nach Fotokursen für kompakte Kameras in der Umgebung umsehen und mir im Geschäft verschiedene Modelle verschiedener Hersteller ansehen.

Hat noch jemand (ergänzende) Tipps für mich? Ich würde mich freuen :)

Grüße
Nina
 
Ich werde erstmal bis zum Ende des Jahres warten. Solange werde ich mit der Kompakten fotografieren und schauen, ob mein Wunsch nach der Spiegelreflex bleibt.
Naja, dann steigst Du um die Weihnachtszeit ein, d.h. Du hast nur ganz, ganz selten gutes Licht. Könnte frustig werden.
In der Zwischenzeit werde ich mir Bücher zur Fotografie (mit Kompakter und Spiegelreflex) ausleihen und lesen/verstehen.
Das Verstehen würde aber wesentlich leichter fallen, wenn man es auch praktisch nachvollziehen kann.
Außerdem werde ich mich nach Fotokursen für kompakte Kameras in der Umgebung umsehen...
Das Problem mit Kompaktkameras ist, dass die bei weitem nicht so viele Einstellmöglichkeiten hat, die sich deutlich sichtbar auf das Bildergebnis auswirken. Insofern halte ich so einen Kurs nur für bedingt sinnvoll. Kommt mir ein bißchen so vor, wie eine Fahrschule für Fahrräder.
...und mir im Geschäft verschiedene Modelle verschiedener Hersteller ansehen.
Das mach auf jeden Fall.

Ich habe oben geschrieben, dass Du die Sony einfach kaufen und loslegen sollst. Das war nicht einfach so flapsig hingerotzt. JETZT ist das Licht schön, JETZT sind die Abende lang, JETZT gibt es viel mehr Motive als im Winter.
Und allein durch lesen hat noch niemand fotografieren gelernt.
Du darfst mit auch glauben, dass Du die Kamera auf alle Fälle wieder für 150 € losbekommst (wenn nicht ganz ohne Verlust). Recht viel weniger Lehrgeld geht nicht.
 
ich habe auf Kleinanzeigen eine Sony A230 incl. 18-55 Objektiv für 175 Euro gefunden. Der Preis passt mir gut, ist die Kamera das wert?
Die A230 würde ich meiden. Sie ist nicht gut ausgestattet und hat eine etwas sehr gewöhnungsbedürftige Gehäuseform.

Nimm lieber die ältere A100, evtl. auch A200/A300/A350. Die dürften auch nicht teurer sein, sind aber deutlich besser ausgestattet und lassen sich auch besser halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kauf die Sony ruhig.

Die Sony bekommst ohne nennenswerten Verlust auch wieder los, wenn sie Dir nicht gefällt. Gefällt sie Dir, umso besser.

Würde ich beides verneinen.
Die Alpha 230 hat noch den alten CCD-Sensor, der für sein Rauschen berühmt ist. ;) Bei genug Licht macht sie allerdings super Fotos.
Sie ist auch aus der Reihe von Alpha-Kameras, bei denen Sony meinte, ein besonders stylisches Gehäuse bauen zu müssen (Alpha 230/330/380). Da sind nur rudimentäre Handgriffe dran. Waren schon neu Ladenhüter, und als gebrauchte erst recht.

Ich kenne die genannten Nikons nicht.
Bei Sony würde ich zum genannten Preis eher eine Alpha 300 oder 350 nehmen, die haben den einzigartigen Liveview und Klappdisplay, oder die neuere, aber technisch sehr ähnliche Alpha 390.
Oder die neuere Generation mit deutlich rauschärmeren CMOS-Sensoren (Alpha 500/550, ab ca. 200€).
 
Meine Meinung: Wenn man kein Markenfetischist ist oder sehr spezielle Wünsche hat (im Regen ohne Schutzhülle fotografieren etc.), kann man als Anfänger jede Kamera jeder Marke (im gleichen Preissegment) nehmen.

Man wird sich daran gewöhnen und damit zurecht kommen (Ausnahme: Man möchte absolut keine große Kamera mit sich rumschleppen. Das hatten wir hier auch kürzlich. Das sollte man aber wissen bzw. es sollte einem auffallen, dass die DSLRs im Laden alle zu riesig für den geplanten Einsatz wirkten.)

Es gibt 2 Herangehensweisen: Erst mal günstige Einsteigerkamera, mit der man - wenn man nicht hier im Forum liest :D - in den meisten Fällen ein paar Jahre glücklich sein wird.
Dann wird man etwas speziellere Wünsche haben oder einfach und sich gern ein neues Modell zulegen wollen und das mit dem Hintergrund der eigenen Erfahrung gezielter (und meist: teurer) tun.

Oder eben gleich mit einem etwas teureren Modell starten (statt 400 bis 600 € wären das dann 800 bis 1400 € für den Body oder den Body mit Kitlinse) und hoffentlich für die nächsten Jahre Ruhe haben (dann aber nicht mehr in solchen Foren lesen, in denen ständig die neuen Modelle und deren Vorteile gelobt werden. :p).
Vermutlich wird man aber als Einsteiger gar nicht wissen, was man denn nun an den teuren Modellen schätzen würde*** und trotz aller Umsicht nach ein paar Monaten doch etwas anderes gekauft haben wollen.

Ich denke mal, was die meisten Einsteiger wissen wollen ist: Werde ich den Kauf der und der Kamera ganz bitter bereuen?
Mir ging das so, da ich wenig Geräte kaufe und ja der Enttäuschungseffekt nach einem Kauf bekannt ist, etwa bei den ganzen Haushaltshelferlein, die man gleich wieder entsorgen kann (elektrischen Spargelschäler usw.)

Diese Angst scheint bei Kameras (außer im Billigstsegment von unter 100 €) nicht berechtigt zu sein.

Man kann also beruhigt kaufen und mit der erworbenen Kamera zumindest "allgemeine" Motive fotografieren.

Für etwas speziellere Wüsche - Sport, schnelle Tiere, Party, wenig Licht - gibt es Kamera die einen besseren Autofokus als andere und eine bessere ISO-Performance (wenig Rauschen bei Hochstellen der ISO bei wenig Licht) haben.

"Kaufberatung" heißt mMn in den meisten Fällen nur "sagt mir mal, dass ich mein Geld nicht zum Fenster raus schmeiße".
Mir ging es auch so - immerhin investiert man ein paar hundert Euro in sein Hobby.

Eine gute Idee ist es trotzdem, vorher mal die infrage kommenden Modelle in die Hand zu nehmen und sich das Menü anzuschauen.
Ist die Kamera deutlich zu klein oder groß für die eigenen Hände, wird das Fotografieren irgendwann zum Krampf.

Am besten wäre mMn tatsächlich vor dem Kauf ein Fotokurs oder Treffen auf einem Fotostammtisch etc.
Denn dorthin bringen die meisten Teilnehmer ihre Kameras mit, man kann meist mal verschiedene Modelle kennenlernen und ggf. auch mal Probeaufnahmen damit machen - und sich dann "kompetenter entscheiden".
_________
*** Um Dich damit nicht im Regen stehen zu lassen: Folgende Eigenschaften der Kamera könnten relevant werden:

Autofokus:
Autofokusgeschwindigkeit
AF-Punkte und Kreuzsensoren (Anzahl und Lage)
AF-Motor im Gehäuse oder nicht (im ersten Fall kann man günstigere ältere Linsen nehmen bzw. muss nicht darauf achten, dass diese einen AF-Motor haben)
Bildstabilisator:
Haben einige Kameras im Gehäuse, andere nur im Objektiv - da gibt es Vor- und Nachteile.

Rauschen:
gute ISO-Performance: teure Kameras kann man ohne Blitz und ohne Verlust der Bildqualität auch in dunklen Räumen mit ISO 1600 und höher benutzen; günstige oder ältere rauschen gern schon bei ISO 800 oder teils weniger.

Wetterschutz:
Einige Gehäuse sind ohne Gewähr besser gegen fallende Tropfen und teils Sand geschützt als andere (Stichwort: Pentax weather-sealed)

Serienbildgeschindigkeit wird relevant wenn man Sport oder schnelle Tiere fotografieren möchte.

Schulterdisplay: Darauf sieht man mit einem Blick, was man eingestellt hat, es vermindert sich die Wahrscheinlichkeit, dass man etwa, aus dem Haus kommend, draußen die Bilder wegen zu hoher ISO/ zu langer Verschlusszeit oder zu großer Blende erst mal alle überbelichtet.

Das wären jedenfalls die Punkte, die meistens bei neuen Modellen diskutiert werden.

Ich hätte im Nachhinein gerne einen Autofokusmotor im Gehäuse gehabt, hatte das aber gar nicht auf dem Schirm, als ich die Kamera gekauft habe.

LG
Frederica
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde ich beides verneinen.

Ich hab doch extra bei eBay geschaut, die gehen zwischen 140 und 210 € weg.

Abgesehen davon., man muss einfach ins kalte Wasser springen und mit irgendwas anfangen. Da kommt es doch nicht auf solche Feinheiten an, wie hier diskutiert werden. Wir reden hier von einer Kamera die a) alles kann, das man braucht, um fotografieren zu lernen und b) gerade mal 175 € kostet. Da braucht man doch keine große Wissenschaft daraus machen.
Mir kommt das ganze so vor, wie wenn jemand mit dem Fußballspielen anfangen will und sich nicht entscheiden kann, ob er sich Nike- oder Adidas-Schuhe kaufen soll. Die Entscheidung wird dann auf Ende des Jahres vertagt (wenn es schön kalt und dunkel ist), dafür werden aber in der Zwischenzeit aber Fußballbücher gelesen.
Sorry, aber irgenwann muss man sich schon mal einen Ruck geben und einfach mal was MACHEN, gerade wenn das Risiko so gering ist, wie in diesem Fall.
 
Die Alpha 230 hat noch den alten CCD-Sensor, der für sein Rauschen berühmt ist. ;) Bei genug Licht macht sie allerdings super Fotos.
Das ist der Punkt. Die 10 MP CCD-Sensoren dieser älteren Alphas (übrigens baugleicher Sensor wie in der Nikon D200) liefern tatsächlich ganz ausgezeichnete Bilder bei niedrigeren ISO-Werten. Ich bin heute noch begeistert, wenn ich die Aufnahmen anschaue, die ich mit diesem Sensor gemacht habe. Und selbst bei ISO 800 kann man noch viel mit den Bildern anfangen, besonders wenn man sie mit einer vernünftigen Software entrauscht.
 
Hallo,

ich fasse mal zusammen.

Du bist schon ein Jahr am Suchen und hast den Schwenk von Bridge über Canon zu Nikon/Sony gemacht. Das ist ein klares Zeichen von verloren im Datenlabyrinth durch Informationsoverkill! :evil:

Verzettel dich nicht an den ganzen Feinheiten und halte dich an Frederikas und kknies Rat.

Ich würde einfach mal mit einer Grundausstattung beginnen bevor der goldene Herbst rum ist. Vergesse Dinge wie Stabi, AF-Felder... ..
Bei 250.- Budget besteht eh kaum Wahlmöglichkeit. :evil:
Mit knappen Budget + Restgarantie + HH engst du dich bei der Auswahl guter Geräte stark ein. Viele Schätzchen sind günstig weil sie alt sind (und keine Garantie mehr haben.)

Konkret:
1. Ich würde nach einer Nikon D5000 oder EOS 500D Pentax K-x mit Kit Ausschau halten und endlich loslegen! :angel:

2. Such dir einen Stammtisch oder einen Fotografen mit dem du losziehen kannst.

3. Grundlagen kann man auch jetzt schon erlernen. Wengen mir auch per Video.

4. Mache jetzt schon bewusst Fotos mit deiner Kompakten und versuche sie am nächsten Tag besser zu machen… ... auch mit einer Kompakten kann man Aktiv werden.

5. Schau dir Bilder an und versuche herauszufinden warum sie dir gefallen oder weshalb nicht; bzw. was dir in einem Bild gefällt und was nicht. Notiere dir was du siehst.

6. Meide den Technikbereich im Forum, der ist Gift für Unentschlossene. :D

Grüße Karsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für euer reges Feedback. Ich hab mich gefreut. Was ich vergessen habe zu sagen (Schade über mich..., sorry. :D) Ich hatte im Sommer letztes Jahr eine Canon 450D mit Kit-Objektiv. Diese habe ich dann sehr gerne benutzt und auch Bilder, die mir sehr gefallen haben, damit gemacht. Allerdings ist zum Ende des Jahres meine Begeisterung für die Kamera abgeflaut... Es war weder so, dass ich an ihre Grenzen gestoßen wäre, noch dass sie mich überfordert hätte. Ich kam gut mit ihr zurecht, aber ich hatte wenig Zeit zum Fotografieren. Auch Motive und Fotoideen hatte ich weniger. Jetzt (exakt beim Schreiben dieses Textes) denke ich, dass meine Kreativität einen Push gebraucht hat und nicht die Kamera schuld war.
Naja, es kam wie es kommen musste, ich habe die Kamera verkauft.
Und vor einigen Tagen habe ich mir die Bilder angesehen, die ich letztes Jahr gemacht habe und der Wunsch nach einer Spiegelreflex ist wieder aufgekeimt.
Nun habe ich aber die Sorge, dass es wieder so sein wird, wie mit der letzten Kamera, also dass ich sie bald wieder verkaufe, weil sie nicht so viel genutzt wird, wie gedacht. Deswegen wollte ich zum Ende des Jahres warten, solange mit der Kompakten Bilder machen und gucken, ob mein Wunsch bleibt, oder ob das nur eine kurze "Haben-will"-Phase ist.

Bevor ich die Canon gekauft habe, hatte ich (nicht gleichzeitig) 2 verschiedene Brigdes ausgeliehen, ausprobiert und bin zu dem Schluss gekommen, dass das nicht meine Traumkamera ist. (Im Rückblick gefallen mir die Bilder der Spiegelreflex v. a. wegen der hohen Tiefenunschärfe besser. Die Bilder der Bridges waren oft überbelichtet.)

Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt :)

Übrigens: Die Sony hat keine Garantie mehr. Das hält mich ziemlich davon ab, sie zu kaufen, denn wenn etwas passieren würde .......... 170 Euro sind futsch und das ist schließlich (für mich) eine große Menge Geld.

Die A230 würde ich meiden. Sie ist nicht gut ausgestattet und hat eine etwas sehr gewöhnungsbedürftige Gehäuseform.

Nimm lieber die ältere A100, evtl. auch A200/A300/A350. Die dürften auch nicht teurer sein, sind aber deutlich besser ausgestattet und lassen sich auch besser halten.

Würde ich beides verneinen.
Die Alpha 230 hat noch den alten CCD-Sensor, der für sein Rauschen berühmt ist. ;) Bei genug Licht macht sie allerdings super Fotos.
Sie ist auch aus der Reihe von Alpha-Kameras, bei denen Sony meinte, ein besonders stylisches Gehäuse bauen zu müssen (Alpha 230/330/380). Da sind nur rudimentäre Handgriffe dran. Waren schon neu Ladenhüter, und als gebrauchte erst recht.

Ich kenne die genannten Nikons nicht.
Bei Sony würde ich zum genannten Preis eher eine Alpha 300 oder 350 nehmen, die haben den einzigartigen Liveview und Klappdisplay, oder die neuere, aber technisch sehr ähnliche Alpha 390.
Oder die neuere Generation mit deutlich rauschärmeren CMOS-Sensoren (Alpha 500/550, ab ca. 200€).

Meine Meinung: Wenn man kein Markenfetischist ist oder sehr spezielle Wünsche hat (im Regen ohne Schutzhülle fotografieren etc.), kann man als Anfänger jede Kamera jeder Marke (im gleichen Preissegment) nehmen.

Man wird sich daran gewöhnen und damit zurecht kommen.

Es gibt 2 Herangehensweisen: Erst mal günstige Einsteigerkamera, mit der man - wenn man nicht hier im Forum liest :D - in den meisten Fällen ein paar Jahre glücklich sein wird.
Dann wird man etwas speziellere Wünsche haben oder einfach und sich gern ein neues Modell zulegen wollen und das mit dem Hintergrund der eigenen Erfahrung gezielter (und meist: teurer) tun.

Ich denke mal, was die meisten Einsteiger wissen wollen ist: Werde ich den Kauf der und der Kamera ganz bitter bereuen?
Mir ging das so, da ich wenig Geräte kaufe und ja der Enttäuschungseffekt nach einem Kauf bekannt ist, etwa bei den ganzen Haushaltshelferlein, die man gleich wieder entsorgen kann (elektrischen Spargelschäler usw.)
Bei mir ist es eher die Sorge, ob ich die Kamera nutzen werde und sie nicht nur im Schrank liegt... Das kann ich aber wohl nur selbst herausfinden...

Man kann also beruhigt kaufen und mit der erworbenen Kamera zumindest "allgemeine" Motive fotografieren.
Hier habe ich eine Art Hemmung: Ich kaufe eine teure Kamera. Klar werde ich sie mitnehmen wenn ich irgendwo hingehe und Fotos machen.

Eine gute Idee ist es trotzdem, vorher mal die infrage kommenden Modelle in die Hand zu nehmen und sich das Menü anzuschauen.
Ist die Kamera deutlich zu klein oder groß für die eigenen Hände, wird das Fotografieren irgendwann zum Krampf.
Wird bei mir schwierig, da nur ein Gebrauchtkauf in Frage kommt. Ich werde mir verschiedene Hersteller-Modelle ansehen und gucken, bei welchem die Menüführung mir besser passt, Haptik etc. V.a. schaue ich mir Nachfolgermodelle der für mich in Frage kommenden an.

Am besten wäre mMn tatsächlich vor dem Kauf ein Fotokurs oder Treffen auf einem Fotostammtisch etc.
Denn dorthin bringen die meisten Teilnehmer ihre Kameras mit, man kann meist mal verschiedene Modelle kennenlernen und ggf. auch mal Probeaufnahmen damit machen - und sich dann "kompetenter entscheiden".
Gute Idee, ich halte Ausschau, nach etwas in der Umgebung.

Das Verstehen würde aber wesentlich leichter fallen, wenn man es auch praktisch nachvollziehen kann.

Ich habe oben geschrieben, dass Du die Sony einfach kaufen und loslegen sollst. Das war nicht einfach so flapsig hingerotzt. JETZT ist das Licht schön, JETZT sind die Abende lang, JETZT gibt es viel mehr Motive als im Winter.
Und allein durch lesen hat noch niemand fotografieren gelernt.
Du darfst mit auch glauben, dass Du die Kamera auf alle Fälle wieder für 150 € losbekommst (wenn nicht ganz ohne Verlust). Recht viel weniger Lehrgeld geht nicht.

Ich hab doch extra bei eBay geschaut, die gehen zwischen 140 und 210 € weg.

Abgesehen davon., man muss einfach ins kalte Wasser springen und mit irgendwas anfangen. Da kommt es doch nicht auf solche Feinheiten an, wie hier diskutiert werden. Wir reden hier von einer Kamera die a) alles kann, das man braucht, um fotografieren zu lernen und b) gerade mal 175 € kostet. Da braucht man doch keine große Wissenschaft daraus machen.
Mir kommt das ganze so vor, wie wenn jemand mit dem Fußballspielen anfangen will und sich nicht entscheiden kann, ob er sich Nike- oder Adidas-Schuhe kaufen soll. Die Entscheidung wird dann auf Ende des Jahres vertagt (wenn es schön kalt und dunkel ist), dafür werden aber in der Zwischenzeit aber Fußballbücher gelesen.
Sorry, aber irgenwann muss man sich schon mal einen Ruck geben und einfach mal was MACHEN, gerade wenn das Risiko so gering ist, wie in diesem Fall.
Hm, guter Vergleich mit den Fußballschuhen, aber du hast einen Punkt vergessen: Stell dir vor, er hat normale Turnschuhe (in dem Fall meine Kompakte, hoffe der Vergleich hinkt nicht) und spielt damit Fußball UND liest Fußballbücher, weil er befürchtet, dass die Nike/Adidas Schuhe in einem halben Jahr ungenutzt in der Ecke stehen, wenn er sie jetzt kauft. (Meinst du echt, ich könnte die Kamera dann ohne großen Verlust verkaufen?)

Dann meinen ja einige von euch, die Sony A230 ist gut/schlecht/es gibt bessere/schlechtere/von Sony/nicht von Sony ..... :confused:

Hallo,

ich fasse mal zusammen.

Du bist schon ein Jahr am Suchen und hast den Schwenk von Bridge über Canon zu Nikon/Sony gemacht. Das ist ein klares Zeichen von verloren im Datenlabyrinth durch Informationsoverkill! :evil:

Verzettel dich nicht an den ganzen Feinheiten und halte dich an Frederikas und kknies Rat.
Sorry, bitte Ergänzung zu meiner "Vorgeschichte" mit der Canon 450D lesen.

Ich würde einfach mal mit einer Grundausstattung beginnen bevor der goldene Herbst rum ist. Vergesse Dinge wie Stabi, AF-Felder... ..
Bei 250.- Budget besteht eh kaum Wahlmöglichkeit. :evil:
Mit knappen Budget + Restgarantie + HH engst du dich bei der Auswahl guter Geräte stark ein. Viele Schätzchen sind günstig weil sie alt sind (und keine Garantie mehr haben.)
Okay, klingt logisch. Vielleicht sollte ich mich von der Garantie lösen. Wie wahrscheinlich ist es, dass da nach zwei Jahren was passiert? (Seit ich eine Sendung darüber gesehen habe, dass viele Elektrogeräte so konzipiert sind, dass sie nach Ablauf der Garantie den Geist aufgeben, hab ich echt Schiss davor... )

Konkret:
1. Ich würde nach einer Nikon D5000 oder EOS 500D Pentax K-x mit Kit Ausschau halten und endlich loslegen! :angel:
Passen die incl. Kit in mein Budget?

2. Such dir einen Stammtisch oder einen Fotografen mit dem du losziehen kannst.
Mache ich

3. Grundlagen kann man auch jetzt schon erlernen. Wengen mir auch per Video.

4. Mache jetzt schon bewusst Fotos mit deiner Kompakten und versuche sie am nächsten Tag besser zu machen… ... auch mit einer Kompakten kann man Aktiv werden.
Video und Grundlagen gucke ich mir an, Fotos mit der Kompakten versuche ich auch bewusst zu machen. (Eben auch um zu gucken, ob mir die Kompakte nicht vielleicht doch reicht)

5. Schau dir Bilder an und versuche herauszufinden warum sie dir gefallen oder weshalb nicht; bzw. was dir in einem Bild gefällt und was nicht. Notiere dir was du siehst.
Werde ich machen :)

Danke für eure Tipps. Ich werde erstmal mit der Kompakten weiter fotografieren und die Links besuchen.

Wegen der Sony A230 sagt hier ja jeder was anderes. Ich habe mal angefragt, wie viele Auslösungen sie hat und überlege wegen der Garantie...
(Wg. Garantie: Habt ihr da gute oder schlechte Erfahrungen gemacht? Das ist meine größte Sorge, dass da was passiert)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hm, guter Vergleich mit den Fußballschuhen, aber du hast einen Punkt vergessen: Stell dir vor, er hat normale Turnschuhe...
oder Sandalen? :D
...und spielt damit Fußball UND liest Fußballbücher, weil er befürchtet, dass die Nike/Adidas Schuhe in einem halben Jahr ungenutzt in der Ecke stehen, wenn er sie jetzt kauft. (Meinst du echt, ich könnte die Kamera dann ohne großen Verlust verkaufen?)
Das ist der große Unterschied zwischen Kleidung und Fotoapparaten. Wenn Du Dir neue Kleider kaufst und dann wieder verkaufen willst, verlierst Du einen Haufen Geld, kaufst Du eine gebrauchte Kamera/Objektiv, verlierst Du bei der Kamera wenig, beim Objektiv praktisch gar nichts. Ich habe da sogar schon Gewinn gemacht.
Noch ein Tip, wie man Gebrauchtpreise herausfindet: Suche auf eBay den Artikel heraus und mache ein Kreuzchen bei "Beendete Angebote", dann weißt Du, was Sache ist. Dank Internet sind Angebot und Nachfrage so groß, dass sich dieser Markt selbst sehr gut reguliert. "You get, what you pay for!", so einfach ist das. Und wenn Du was mit Restgarantie willst, kannst Du getrost davon ausgehen, dass Du auch dafür bezahlen musst.


Dann meinen ja einige von euch, die Sony A230 ist gut/schlecht/es gibt bessere/schlechtere/von Sony/nicht von Sony .....
Nein, die Sony ist keine besonders "gute" Kamera, genauso wie Deine 450D keine besonders "gute" Kamera war. Warum meinst Du, dass sie für 175 € verkauft wird, während andere Kameras locker das 10fache kosten?
Abgesehen davon ist das Sony 18-55 gut (Objektive sollen ja auch nicht ganz unwichtig sein ;)), was man von dessem Vorgänger, dem 18-70, nicht behaupten kann.
Die gute Nachricht ist aber, dass man gar keine wirklich gute Kamera braucht, um gute Bilder zu machen.
Bestimmte Bilder erfordern aber einen bestimmten Kameratyp. Die "Tiefenunschärfe", von der Du oben schreibst, geht halt nicht mit Deiner Kompakten. Und das ist seit jeher eine der wichtigsten Bildgestaltungsmöglichkeiten.


Auf die Gefahr hin, dass ich jetzt wie Opa klinge, der aus dem Schaukelstuhl heraus seine Lebensweisheiten verkündet:
Bei jedem Entscheidungsprozeß ist irgendwann ein Punkt erreicht, an dem weiters Überlegen einfach nichts mehr bringt, weil man schon mehr als genug Informationen hat, aber mangels Erfahrung (und diese Erfahrung kann man sich auch nicht herüberlegen, erfragen oder anlesen) diese Informationen nicht hinrichend gut bewerten kann. Da gibt's nur Hopp oder Top.
Man muss doch auch Entscheidungen fällen wie: "Will ich studieren und wenn ja was?", "Ziehe ich in diese Wohnung ein?", "Soll ich meinen Freund heiraten?", ""Kündige ich meinen Job und suche mir eine neuen?", "Will ich Kinder haben?".
Wie entscheidest Du denn sowas?
 
Das ist der große Unterschied zwischen Kleidung und Fotoapparaten. Wenn Du Dir neue Kleider kaufst und dann wieder verkaufen willst, verlierst Du einen Haufen Geld, kaufst Du eine gebrauchte Kamera/Objektiv, verlierst Du bei der Kamera wenig, beim Objektiv praktisch gar nichts. Ich habe da sogar schon Gewinn gemacht.
Gut, das klingt logisch.

Noch ein Tip, wie man Gebrauchtpreise herausfindet: Suche auf eBay den Artikel heraus und mache ein Kreuzchen bei "Beendete Angebote", dann weißt Du, was Sache ist. Dank Internet sind Angebot und Nachfrage so groß, dass sich dieser Markt selbst sehr gut reguliert. "You get, what you pay for!", so einfach ist das. Und wenn Du was mit Restgarantie willst, kannst Du getrost davon ausgehen, dass Du auch dafür bezahlen musst.
Danke für den Tip. Ich glaube, ich kann auf die Garantie verzichten... Meint ihr, die Hersteller würden etwas auf Kulanz reparieren, wenn es nicht selbstverschzldet ist? (Erfahrungen?)
Nein, die Sony ist keine besonders "gute" Kamera, genauso wie Deine 450D keine besonders "gute" Kamera war. Warum meinst Du, dass sie für 175 € verkauft wird, während andere Kameras locker das 10fache kosten?
Abgesehen davon ist das Sony 18-55 gut (Objektive sollen ja auch nicht ganz unwichtig sein ;)), was man von dessem Vorgänger, dem 18-70, nicht behaupten kann.
Die gute Nachricht ist aber, dass man gar keine wirklich gute Kamera braucht, um gute Bilder zu machen.
Bestimmte Bilder erfordern aber einen bestimmten Kameratyp. Die "Tiefenunschärfe", von der Du oben schreibst, geht halt nicht mit Deiner Kompakten. Und das ist seit jeher eine der wichtigsten Bildgestaltungsmöglichkeiten.
Es geht mir ja auch nicht darum, das Beste vom Besten zu haben. Die Canon 450D war für meine Ansprüche sehr gut. Ich werfe
mal noch ein Modell ins Rennen: Nikon d3000. Bei ebay geht die mit Kit so für 200 Euro weg (gebraucht). Meint ihr, ich könnte die auch für ~ 150 Euro bekommen, oder ist das irreal?
Auf die Gefahr hin, dass ich jetzt wie Opa klinge, der aus dem Schaukelstuhl heraus seine Lebensweisheiten verkündet:
Bei jedem Entscheidungsprozeß ist irgendwann ein Punkt erreicht, an dem weiters Überlegen einfach nichts mehr bringt, weil man schon mehr als genug Informationen hat, aber mangels Erfahrung (und diese Erfahrung kann man sich auch nicht herüberlegen, erfragen oder anlesen) diese Informationen nicht hinrichend gut bewerten kann. Da gibt's nur Hopp oder Top.
Man muss doch auch Entscheidungen fällen wie: "Will ich studieren und wenn ja was?", "Ziehe ich in diese Wohnung ein?", "Soll ich meinen Freund heiraten?", ""Kündige ich meinen Job und suche mir eine neuen?", "Will ich Kinder haben?".
Wie entscheidest Du denn sowas?
Na ich werf ne Münze, was dachtest du denn? :D
 
Gut, das klingt logisch.

Danke für den Tip. Ich glaube, ich kann auf die Garantie verzichten... Meint ihr, die Hersteller würden etwas auf Kulanz reparieren, wenn es nicht selbstverschzldet ist? (Erfahrungen?)
Nein, selbstverschuldete Defekte normalerweise repariert niemand gratis...
Es geht mir ja auch nicht darum, das Beste vom Besten zu haben. Die Canon 450D war für meine Ansprüche sehr gut. Ich werfe
mal noch ein Modell ins Rennen: Nikon d3000. Bei ebay geht die mit Kit so für 200 Euro weg (gebraucht). Meint ihr, ich könnte die auch für ~ 150 Euro bekommen, oder ist das irreal?

Die D3000 gab es öfters neu bei bestimmten Märkten von der Palette. Preis etwa 300. Das wären 50 mehr als deine ausgerufenen 250 und du hättest zudem noch eine Garantie darauf und wahrscheinlich eine bessere Kamera, wenn ich die Meinungen hier richtig einschätze. Es gibt aber durchaus auch Leute, die Sony den Vorzug geben und aus ihrer Sicht durchaus richtig liegen. Man muss das, womit man arbeitet, halt mögen.
Eine denkbare Alternative wäre eine Canon 1000 oder 1100D, die ähnlich liegen sollten.
Wenn du etwas nachhaltig langlebiges willst, lohnt Geiz nicht wirklich. Du kaufst dann nicht zwei- sondern mindestens dreimal: zuerst billig neu, dann Mittelmaß neu und dann erst gut aber neuwertig gebraucht oder Sonderposten. Vor allem, was Objektive und Software angeht, ist das wirklich Lebenserfahrung. Wer was Gutes hat, pflegt es zu behalten; es sei denn er braucht Geld, wechselt das Hobby oder sucht Inspiration über das Equipment.
Die finanziell gesehen bessere Lösung ist daher, weiter zu sparen und die Kamera erst im Herbst zu kaufen und solange mit der Kompakten weiterzumachen.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Meine eigentliche Frage ist aber: Ich habe gehört, dass die "Einsteiger" Nikon/Canon keinen Kameras keinen Bildstabilisator eingebaut haben (im Gehäuse), die Sony Kameras schon.

Das ist nicht nur bei den Einsteigerkameras so. Canon und Nikon bieten das bei keiner Kamera an. Das Problem ist dabei weniger der Preis, sondern eher das viele Objektive gar nicht mit Stabi angeboten werden.
Der Stabi ist ein klarer Pluspunkt für Sony:top:
 
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