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Nikon meldet Patent für Vollfarbsensor an

JoLLi

Themenersteller
http://www.dpreview.com/news/0708/07080901nikonimagesensor.asp

mal kuckn was dabei rauskommt...
vermute, dass durch die vielen micro spiegel viel licht verloren geht und deshalb arg verstärkt werden muß.
Wahrscheinlich dann auch nicht High ISO Fähig... wie beim Foveon
 
Hehe, mit Vorstellung der D2H gabs auch nen neuen Sensortyp aus Eigenfertigung. :top:

Was sagt uns das? A new professional body generation is coming. :ugly:
 
Hört sich gar nicht mal schlecht an...

Unter der Annahme dass die Spiegel 100%ig arbeiten wäre damit schon eine um den Faktor 3 (ganz grob) verbesserte ISO-Fähigkeit erreicht. (Beim Bayer-Sensor werden durch die Farbfilter ja auch 2/3 des Lichts weggefiltert.) Selbst wenn die Spiegel also nicht 100%ig arbeiten, wäre dieser Sensor nicht so ganz ISO-unfähig. Ich frage mich allerdings ob es für solche Anordnungen einfach Fertigungsmöglichkeiten gibt. :\
 
hallo,

Im Nikon Nachbar Forum wird geschrieben, dass das Patent schon am 11. Dezember 2003 angemeldet wurde.
Ist wohl das Sommerloch was ausgegraben wurde. ;)
 
Jetzt hatte ich doch tatsächlich das Wort "Vollformatsensor" gelesen... Bitte erschreckt mich nicht so zum frühen Morgen:D.

--lox
 
JoLLi;2169244vermute schrieb:
Bei hohen ISOs wird's wohl auch schon allein deshalb nicht so gut gehen weil die einzelnen Photosites winzig sind, viel kleiner als bei einem Bayer-Sensor. Immerhin müssen drei davon unter ein Pixel passen und der Platz wird schlecht ausgenutzt.

Grüße
Andreas
 
Hi,

Ich bin mir nicht sicher ob der sensor wirklich eine schlechte Hi ISO faehigkeit haben muss. Die Durchlassrate solcher bzw. aehnlicher Spiegel ist wahrscheinlich sehr hoch. Dieses Konzept, bzw ein aehnliches wird auch fuer Wavelentgh multiplexing auf optischen Leitern verwendet, wo eine hohe Daempfung ja auch sehr sehr schlecht waere.

Der Platz der fuer die Pixel zur Verfuegung steht ist natuerlich kleiner, ob er allerdings so klein ist wie in der Schemazeichung des Patentes gezeigt wage ich mal zu bezweifeln. Die Zeichnung wird halt so einfach und allgemein gehalten wie nur irgendmoeglich von daher kann da schon noch Optimierungsspielraum sein.

Hier waere es mal interessant wie gross die eigentlich lichtempfindliche Flaeche gegenueber dem Durchmesser der Microlinse ist. Bzw. wie gross der Prozentsatz an lichtempfindlicher Pixelflaeche ist wenn man die Pixelflaeche, wie oft gemacht in Sensorlange/Pixelzahl * Sensorbreite/Pixelzahl teilt.
Canon hat je bei der Einfuehrung der Mark III gesagt sie konnten die Aufloesung von 8 auf 10 MP steigern ohne die lichtempfindliche Flaeche pro Pixel zu verkleinern.

Ausserdem ist ein Bayer Pixel zwar grosser aber bekommt im schlechtesten Fall auch nur ein drittel des Spektrums (bei gleichverteilten Spectrum) zu sehen. Waehrend hier immer alle drei Teile des Spektrums aufgezeichnet werden.

Alles in allem glaub ich allerdings nicht das wir sowas in Kuerze in einer Nikon Kamera sehen werden. Das Ding sieht naemlich ganz und gar nicht nach billiger Fertigung aus. Ich glaube eher das dies eine Idee war die fuer gut befunden wurde, Nikon intern, und deshalb patentiert wurde. Fuer den eventl. Fall das man sowas brauchen kann oder auch nur das es niemand anderes patentiert. Oder weil man es auf einer Konferenz zeigen wollte. Wohl die wenigsten Patente werden wirklich zu Produkten.

Sam
 
Wenn man ein Patent anmeldet, heisst es nicht, dass man das Patent gleich anwendet.
Weil oftmals die Machbarkeit noch nicht besteht. Oftmals wird einfach die Idee angemeldet, auch wenn diese "VIELLEICHT" in 5 bis 10 Jahren realisierbar ist.
Der Grund ist, die Idee schon mal für sich zu sichern, sollte der Wettbewerb auf die gleich Idee kommen und auch realisieren können, kann er das dann nicht mehr :lol::lol:
Das ist eigentlich der Hauptgrund solcher Patente.
Arbeite in der Vorentwicklung eines großen Automobil-Zulieferers. Hab täglich mit Patenten zu tun.
Sind zu 90 % Ideen die nicht mit den technischen Stand realisierbar sind bzw. in der Fertigbarkeit zur Zeit zu teuer sind. Aber den Wettbewerb sind die Hände gebunden fall dieser einen Weg findet :lol::lol:

Also ist dieses Patent keine Garantie dafür, dass diese Technologie in der nächsten Body-Generation zu finden sein wird.

Aber man kann ja optimistisch sein :D;)
 
http://www.dpreview.com/news/0708/07080901nikonimagesensor.asp

mal kuckn was dabei rauskommt...
vermute, dass durch die vielen micro spiegel viel licht verloren geht und deshalb arg verstärkt werden muß.
Wahrscheinlich dann auch nicht High ISO Fähig... wie beim Foveon

Dichroitische Spiegel scheinen in ihren spezifischen Wellenlängen aber sehr effektiv zu sein. :cool:

Trotzdem scheint mir die hier dargestellte Anordnung doch eher etwas irreführend. :mad:

Klar, in Patenten werden ja immer falsche Fährten gelegt,
um bloß die Konkurrenz auch zu verwirren! :rolleyes:

Aber es stellt sich einfach sofort die Frage,
warum die sich überhaupt mit der horizontalen Ausrichtung aufhalten sollten. :rolleyes:

Im dargestellten Schnitt paßt der Strahlenverlauf der Mikrolinse nicht für alle Spiegel!
Und spätestens die Draufsicht macht deutlich,
dass der Flächenverlust der horizontalen Anordnung
das ganze ineffektiv werden ließe. :eek:

Außerdem widerspricht die Draufsicht dem im Schnitt dargestellten Schema!
Da würde bei rechteckigen (nicht etwa bei den dargestellten runden!)
auch nur maximal 1/3 des Lichtes überhaupt gemessen. :rolleyes:

Dann könnte man ja auch gleich ein Bayer-Pattern drauflegen. :evil:

Es wäre aber wohl ohnehin um einiges logischer,
die Spiegel einfach untereinander auszurichten,
und es wären doch auch überhaupt nur 2 Spiegel erforderlich! :evil:

Den ganzen Ansatz finde ich aber trotzdem sehr interessant! :top:

Er stellt eine Variante des von Fuji favorisierten Verfahrens mit farbspezifischen Sensoren dar. :top:

Möglicherweise kann man diese Verfahren ja kombinieren! :) :top:

Schönen Gruß
Pitt
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Pitt,

keine Kritik, nur ergänzende Gedanken zu Deinen:

Ich kann Deinen Ausführungen nicht ganz folgen! Warum soll bei Anordnung nach unten ein Spiegel wegfallen? Das Verfahren wäre doch das selbe! Ich gehe davon aus, dass der letzte Spiegel vor dem roten Empfängerchip nicht nur das restliche Licht auf den roten Empfängerchip lenken soll (Totalreflexion), sondern auch eine Selketionsaufgabe hat (Dichroitischer Spiegel), nämlich störende Strahlungen (z.B. UV) eliminieren soll und nur das hier an dritter Stelle gewünschte Spektrum (die Rot-Anteile) zum Rot-Empfänger reflektiert. Außerdem wäre so gewährleistet, dass alle Empfänger die selbe Lichtstärke ihres jeweiligen Farbspektrums abbekommen, nämlich reduziert um die Dämpfung des Spiegels. Das Verfahren setzt im Übrigen voraus, dass alle Spiegel nur ein bestimmtes Spektrum (nicht verwechseln mit momochromatischem Licht!) reflektieren und den gesamten (zumindest brauchbaren) Rest möglichst unverringert durchlassen. Das Dichroitische Spiegel im Prinzip dafür ausgelegt sind sagt noch nichts darüber aus, wie hoch der anschließende Rechenaufwand und damit die Bildverfälschung ist.

Gruss, velley
 
Hallo Pitt,

keine Kritik, nur ergänzende Gedanken zu Deinen:

Ich kann Deinen Ausführungen nicht ganz folgen!
Kritik ist doch ok! ;)
Ich schreibe ja oft genug leider etwas wirr! :evil:
Warum soll bei Anordnung nach unten ein Spiegel wegfallen? Das Verfahren wäre doch das selbe!
Eigendlich nicht:
a)
bei einer vertikalen Ausrichtung würden nur 2 Spiegel
jeweils einen Spektralbereich umlenken,
der dritte 'Spiegel könnte (vermutlich!) entfallen,
weil nur der Rest gemessen werden bräuchte.

b) Im dargestelltem Schema würde sich der
erste Spiegel anders verhalten als die beiden folgenden:

Der Erste reflektiert Grün und Rot, läßt also nur Blau durch,
während die beiden folgenden Spiegel dagegen
nur jeweils einen Spektralbereich herausreflektieren.
Ich gehe davon aus, dass der letzte Spiegel vor dem roten Empfängerchip nicht nur das restliche Licht auf den roten Empfängerchip lenken soll (Totalreflexion), sondern auch eine Selketionsaufgabe hat (Dichroitischer Spiegel), nämlich störende Strahlungen (z.B. UV) eliminieren soll und nur das hier an dritter Stelle gewünschte Spektrum (die Rot-Anteile) zum Rot-Empfänger reflektiert.
Dafür haben moderne Kamerasysteme aber allesamt entsprechende Lowpass- und Highpassfilter! :cool:
Außerdem wäre so gewährleistet, dass alle Empfänger die selbe Lichtstärke ihres jeweiligen Farbspektrums abbekommen, nämlich reduziert um die Dämpfung des Spiegels.
Das ist aber um so unwahrscheinlicher,
je mehr Spiegel im Spiel sind!

Wenn man also einen weglassen kann... ;)
Das System wäre obendrein einfacher zu realisieren. :cool:
Das Verfahren setzt im Übrigen voraus, dass alle Spiegel nur ein bestimmtes Spektrum (nicht verwechseln mit momochromatischem Licht!) reflektieren und den gesamten (zumindest brauchbaren) Rest möglichst unverringert durchlassen.
Genau! :top:
Deshalb finde ich es eben seltsam,
dass sich die Spiegel so unterschiedlich verhalten sollen! ;)
(Siehe a)
Das Dichroitische Spiegel im Prinzip dafür ausgelegt sind sagt noch nichts darüber aus, wie hoch der anschließende Rechenaufwand und damit die Bildverfälschung ist.
Naja, das ist z.B. beim Foveon ja auch nicht anders! :rolleyes:
Nein sogar im Gegenteil: beim Foveon ist das sogar noch viel komplexer! :eek:

Ich sehe das Hauptproblem bei einer Vertikalausrichtung dieser Spiegelgeschichte
eher in einer seitlichen Platzierung der Sensoren, bzw deren Platzbedarf. :rolleyes:
Doch gerade dieser Platzbedarf ließe sich so in der Draufsicht vermutlich reduzieren.

Andererseits hat Foveon ja gezeigt dass genau so etwas eben doch geht.:D

Schönen Gruß
Pitt
 
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