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Nikon F100 - Wer nutzt sie?

die F100 ist eine klasse Kamera und die Illu der AF Punkte ist tatsächlich besser wie bei der F5, die damals meine F100 abgelöst hat :rolleyes:
 
Habe hier im Internet ein Angebot für eine F100 gefunden.

Gerne würde ich wieder mal analog fotografieren, da meine Minolta Dynax Kamera leider schon lange defekt ist.

Da ich gleichzeitig an die Anschaffung einer Digitalkamera von Nikon denke, interessiert mich v.a.: kann ich die Objektive an beiden Kameras verwenden, und wenn ja - ist das sinnvoll?

Beim Angebot, das ich gefunden habe, sind diese beiden Objektive dabei:
Objektiv: Nikkor 28 - 105 mm , Macro, 1:3.5 - 4.5 D, mit Schutzlinse
Objektiv : Nikkor 70 - 210 mm, 1:4 - 5.6 D, mit Schutzlinse

Als digitale Nikon denke ich an die D7000.

Beide Objektive machen auch "digital" eine sehr gute Figur. Das 28-105 hat eine "echte" Makrofunktion von 50 - 105mm Abb.: 1:2.
Es wird von Björn Rörslett mit sehr gut bewertet.

Das 70-210 D gilt als eines der schnellsten "Stangenobjektive", schneller als viele AF-S Objektive.
Wer auf VR verzichten kann bekommt ein handliches Objektiv mit ausgezeichneter BQ.
 
Ich habe mir auch vor kurzen eine F100 geleistet, weil ich endlich auch G Gläser Analog nutzen will, da mit meiner F801 ja AF und VR nicht geht.

Und das funktioniert genau so perfekt wie ich mir das vorgestellt habe. Ist die ideale analoge Ergänzung zur D700 und dazu habe ich mir dann noch einen SB-800 gegönnt, denn ich mit beiden gut nutzen kann wenn ich weniger schleppen will.
Ausserdem funktioniert auch noch das MC-30 bzw. diverse Funkauslöser mit der F100.
 
Ausserdem funktioniert auch noch das MC-30 bzw. diverse Funkauslöser mit der F100.

Das kann man auch umgekehrt formulieren - ich staunte selbst, daß der Fernauslöser, den ich zu meiner ersten Nikon (F90x) gekauft hatte, selbst an der D700 noch anschließbar ist und Nikon nicht extra Kasse mit neuem (inkompatiblem) Zubehör macht. (y)
 
Ehrlich gesagt komme ich mit den AF-Modi nicht so richtig klar. Ich bin es digital gewohnt, im AF-C Modus zu fotografieren mit Auslösepriorität (meist d9 und nur mit AF-ON-Button ohne Auslöser-Antipp-Fokusaktivierung). Wenn ich das hintere 2-Stufen-Wahlrad links neben dem Kreuzwahlrad nach rechts auf "[x]" drehe, verschwindet die Beleuchtung der AF-Felder und die Kamera sucht sich das Schärfeziel selbst aus. Na, ob das immer so klappt? Dann kann man noch festlegen, ob sie auf das nächststehende Objekt scharf stellen soll - bin da auch skeptisch, ob das eine gute Idee ist. Bei der Digitalen kann ich da zumindest noch ein Lock-ON-Grad festlegen, aber bei der F100?

Womit habt Ihr bei unberechenbar umherschwirrenden Motiven wie schnellen Kindern gute Ergebnisse?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke damals musste man einfach seiner Kamera in solchen Situationen mehr vertrauen. Somit musste man sie auch perfekt beherrschen.

Ich kann dir nicht viel weiterhelfen aber als ich mir ne F100 gekauft habe hab ich mir mal dieses Video angetan. Es ist recht lang, es wird vieles gesagt was man eh weis, aber ich glaube die AF-Modi werden darin trotzdem ganz gut erklärt und auch wann man welchen einsetzt. (Die Qualität ist auch nicht berauschend, is glaube ich ein VHS-Rip...)

Jetzt hab ich glatt das Video vergessen... :D
Hier kommts:

https://www.youtube.com/watch?v=gWvprXXITEA

Noch zur Kamera: Ich hab sie auch bis letzte Woche besessen, dann aber verkauft. War (Analog) eigentlich eine meiner Lieblingskameras, eigentlich nur getopt von der Canon EOS 3, die meiner Meinung nach eh die beste analoge Kamera ist die ich je benutzt hab.
 
Ich fotografiere nur noch extrem selten Analog leider einfach keine Zeit, wird sich aber wenn ich pensioniert werde in paar Jahren wieder ändern!
Für unterwegs habe ich die F100 fast immer der F5 vorgezogen, einzig bei Hochzeiten damals hatte ich beide umhängen.
Ich habe meist den mittleren AF Punkt genommen und dann verschwenkt für den Ausschnitt! Gerade bei wenig Licht oder nicht klaren Kontrasten im Bild ist der mittlere der beste!

FG Armin
 
Der Plan war eigentlich, die F5 mit der F100 zu ersetzen. Allerdings bin ich jetzt am Zweifeln, denn die fühlt sich echt billig an im Vergleich zur F4 und F5. Vielleicht eine Kamera für den Fahrradkorb oder das Picknick. Andererseits ist die wirklich leicht, und so etwas brauche ich tatsächlich häufiger mal. Dann noch so ein Plastik-50/1.8G drauf, dann hat sich die Sache. Obwohl, so richtig schön ist das MTF-Verhalten dieser Linse nicht auf Film.

Das mit dem Autofokus im Continuos-Mode bekomme ich an der F5 aber wirklich besser hin. Doch noch ist nicht alles verloren, das Praxis-Buch naht bereits.

Das Video habe ich inzwischen übrigens gesehen. Krass, was es damals für Filme gab. Die Art und Weise der Präsentation macht ja auch kein Hehl daraus, dass der Film ein Serviceprodukt vom Hause Nikon selbst ist. Als es mit der Fokussierart spannend wurde, verließ mich dann doch die Konzentration.

Also: Auf AF-C stellen, dann auf [x] und die richtigen Möglichkeiten (nur welche?) in Menüoption 9 und 10 stellen, was die Fokussierung auf das nächstgelegene Objekt betrifft. Und im AF-S funktioniert die "entfesselte Dynamik" auch? Also wähle ich einen AF-Sensor und dann wechselt die Kamera aber selbstständig die AF-Punkte, wenn ein Motiv durch den Sucher trabt? Das käme ja fast dem AF-C mit Auto oder 3d gleich - bei fünf AF-Punkten :D
 
Ich hab auch eine F100 und benutze sie auch regelmässig. Ich finde nicht das sie sich Billig anfühlt. Meine D5000 fühlt sich billig an.

AF-C benutze ich nicht, deswegen kann ich da nichts dazu sagen. Allgemein finde ich aber den Autofokus ok. Der Sucher ist zwar schön groß und hell aber wenn man nicht genau in der Mitte durchguckt ist es nicht wirklich scharf. Ich tu mir da oft schwer die Schärfe/Schärfentiefe zu beurteilen.

Was mich nervt ist die Lösung für die Doppelbelichtung. Wenn man ein Bild fertig hat muss man das Drehrädchen zurückdrehen und dann wieder auf Mehrfachbelichtung stellen. Das nervt total. Das hätte man deutlich besser lösen können.

Bei der Matrixmessung muss man aufpassen bei Szenen mit hohen Kontrasten. Die Matrixmessung achtet penibel darauf das die Schatten noch Zeichnung haben. Wenn man also einen hohen Kontrast hat sind die Lichter gleich total überbelichtet. Hier empfehlen sich dann eher die anderen Belichtungsmethoden. Ansonsten funktioniert die Matrixmessung aber sehr gut.

Was mir sehr gut gefällt ist der Sound :)

Gruß Alex
 
Ja, das mit dem billig war übertrieben, stimmt.

übrigens bin ich sowohl bei der F100 als auch bei der F5 auf kaum jemanden gestoßen, der bewegte Ziele im AF-C anvisiert. In den flickr-Gruppen und sonstigen Interessensgruppen sind meist Blümchenfotos neben Stränden neben Frauenportaits zu finden. Skater, Biker, Fußballer oder Tänzer so gut wie gar nicht, schnell bewegte Tiere ganz selten.

Manche rechtfertigen dies mit den hohen Verbrauchsmaterial-Kosten, aber ich denke, für Blümchen eignet sich Mittelfornat mit externem Belichtungsmesser besser. Eine F5 und eine F100 wollen doch mal Action, oder?


Mit einer unauffälligen Linse wäre Reportage vielleicht was für die F100, doch auch da müsste die AF-Funktionalität auf den Prüfstand. Was kann das Ding wirklich? Irgendjemand wird vielleicht sagen: ist doch das selbe AF-Modul der F5, aber die D750 ist auch mit der D4 verwandt, die aber die D750 beim AF trocken abbügelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe auch noch eine F100. Der AF ist spitze und auch heute noch zeitgemäß. Es hilft manchmal ungemein, den AF der F100 nutzen zu können, da die F4 mit ihrem AF von 1988 hier ihre einzige Schwäche hat. Auch wenn die Kamera für Sport tauglich sein mag: Das sind nicht meine Motive. Zudem wächst das Geld in meinem Umfeld nicht auf den Bäumen. Alleine zwanzig Filme durchzuballern kostet 180 Euro. Für Draufhalten, mit oder ohne Verstand, ist Digital schon das Optimum. Die 180 Euro kann man besser investieren oder an bedürftige spenden, wenn man das Geld nicht nötig braucht.
 
Verstehe. Die F5 hatte ich auch noch gekauft, als ein Dreierpack dm200 insgesamt 3,45 Euro kostete (16. März 2015). Inklusiv der Entwicklung von 2,85 Euro (9x13 Prints inbegriffen) kommt man da auf rund 80 Euro für 20 Filme (23 Euro Film plus 57 Euro Entwicklungskosten). Einen Tag später gab dm am 17. März dieses Jahres den Abverkauf des Films bekannt, ich war gekniffen.

Eigentlich liegt mir das Ballern gar nicht, ich begnüge mich auch digital mit 4 Bildern in der Sekunde, selbst wenn die Kamera mehr leistet. Mehr als drei Bilder pro Serie gibt's bei mir auch kaum, aber die Kinder sind nicht nur fotogen, sondern auch sehr agil. Neulich beim Badetag im Garten war ein Schwarzweißfilm auch in zwei Minuten durch die EM gezogen. Eine F4, F5 oder F100 brauche ich dafür nicht. Mit der vollmechanischen Hasselblad habe ich vorgestern einen 16er-Film in zwei Minuten durchgekurbelt bei ISO 16. Viele gute Bilder dabei.

Mir kommt es aber auf das Motiv an, und ich fühle mich häufig belohnt. Daher habe ich ja die F5 und die F100 gekauft, weil mir der Autofokus der F4 nicht genügte. Für Landschaften, Portraits und den nichtbewegten Kram hätte der mir die F4 aber komplett gereicht. Da reicht mir auch eine F2.

Genauso gut könnte man die Bracketing-Funktion verdammen (die ich nicht verwende), weil das ebenfalls als fragwürdiger Materialverbrauch gewertet werden könnte. Aber ich stehe ja auch nicht als Reporter mit Dias im Kongo und brauche bestmögliche Ergebnisse.

Schnelles Fokussieren und bewegte Motive sind seit je her mit viel Ausschuss verbunden. Ganz gleich, ob inhaltlich oder technisch. Wann das fragwürdig geworden sein sollte, wären auch die F5 oder F100 für mich fragwürdig. Da kann ich doch mit der schöneren F4 weitermachen.

Die F5 gibt mir Sicherheit beim Fokussieren, die ich mit der F100 noch nicht so habe. Einzelfeldfokus bei unbewegten Objekten: ja prima, aber das ist mit der F4 auch nicht schwierig. Aber was genau kann die F100? "Entfesselter Dynamikmodus" mag 1999 schön geklungen haben, aber was ist das heute wert, wenn man zum Beispiel eine, sagen wir, D5100 danebenstellt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kameras sollen ja was leisten und ich möchte sie verwenden. Bei einer F5 denke ich nicht an AF-Probleme, mit einer D5100 wäre ich mir da nicht so sicher. Na, bin mal gespannt, wie das mit der F100 weitergeht. Wenn da jemand im Continuos-Mode und der "entfesselten Dynamik" oder wie der Quatsch heißt Erfahrung hat: Ich bin ganz Ohr.

P.S.: Was zum Beispiel den Verschluss anbelangt, so bin ich eher ein Freund der F4 oder F5 als der D5100, auch wenn die Entwicklung in den letzten 20 Jahren schon etwas fortschreiten konnte.
 
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Na gut, bei Ken Rockwell konnte ich nachlesen: "C + [x]" für Bewegungstracking schneller Ziele, wobei die Kamera-Automatik alles übernimmt. Was ist aber der Unterschied zu "C + [ ]" und was geschieht bei der Option "S + [x]"? S + [x] für Bewegungen, die vom vorgewählten AF-Punkt ausgehen. Muss das noch mal genauer prüfen. Auch C + [ ] usw. - () desweiteren noch die Bedeutung und Auswirkung der Modes 9 und zehn für den Fokus auf den Vordergrund und deren Folgen für das AF-Tracking. Das Buch müsste auch bald ankommen. Aber der mehrteilige Artikel von Rockwell ist schon sehr gut. Er weist noch auf die Batteriesucht der Kamera hin, auf die Plastikrückwand, das Staubproblem und das Bajonett aus Messung statt aus Edelstahl. Und dennoch mag er die F100, denn kein Modell sei perfekt.

http://www.kenrockwell.com/nikon/f100AFmd.htm

http://www.kenrockwell.com/nikon/f100AFEr.htm
 
Zuletzt bearbeitet:
Die F100 ist und bleibt ein tolles Gerät, keine Frage. Der AF ist schon sehr gut und auch mit den vorhandenen Feldern kommt man aus. Nebenbei ist er nach meinen "Spielereien" sehr empfindlich und setzt natürlich auf das Modul der F4 noch einen drauf. Dabei ist er für das Alter heute immer noch recht gut und auch schnell, aber eben nur ein AF-Feld. Auch damit kann man leben. Wer eine Analoge mit vielen AF-Feldern haben will muß sich eine Canon EOS3 holen, die Bedienung ist aber mäßig... freundlich formuliert. Ich hatte selber 2 Stück davon.

Wenn man heute mit Dauerfeuer arbeiten will nimmt man besser eine Digtalknipse, mir sind die Kosten auf Film dafür ebenfalls einfach zu hoch.

Ich mag meine F100, trotzdem mache ich mehr Bilder mit der F4 :rolleyes:
 
Der Plan war eigentlich, die F5 mit der F100 zu ersetzen. Allerdings bin ich jetzt am Zweifeln, denn die fühlt sich echt billig an im Vergleich zur F4 und F5. Vielleicht eine Kamera für den Fahrradkorb oder das Picknick. Andererseits ist die wirklich leicht, und so etwas brauche ich tatsächlich häufiger mal. Dann noch so ein Plastik-50/1.8G drauf, dann hat sich die Sache. Obwohl, so richtig schön ist das MTF-Verhalten dieser Linse nicht auf Film.

Also klein und Haptik kann man ja auch haben. Sogar mit AF, der sogar noch besser als die F5. Es ist der D2x AF. In der F6. Sie ist war etwas schwerer als eine F100. Aber ähnlich gross und Haptik top. Ich hab den Schritt nicht bereut. Bei den AF Kameras kam ich von F80, über F100 zur F5 und jetzt zur F6. Die F5 habe ich aber auch noch.
 
Nur mal so vorweg: Wer hier von rumballern spricht, hat vielleicht den Sinn des Ganzen nicht verstanden oder sich nie in der Praxis damit auseinandergesetzt. Oder derjenige ballert auch digital nur rum.

Zum Thema:

Noch ist das Praxis-Buch von Artur Landt nicht angekommen, aber ein wenig habe ich mich jetzt in das Thema eingelesen. Bislang auf meiner persönlichen Liste mit Vor- und Nachteilen:


Vorteile:

+ relativ kompakt und nicht so schwer wie eine F5
+ AF-ON-Button
+ Nimmt AF-S Objektive
+ rote LED-Felder im Sucher bei Einzel-AF-Auswahl

Nachteile:

- Rückwand aus Plastik

- Staub dringt ein

- Messingbajonett statt eines Edelstahlbajonetts (Kann das selbst nicht erkennen und hab das bei Ken Rockwell gelesen. Das Bajonett meiner F100 ist aber komplett okay - hab aber auch keine 300/2.8er und andere Tuna-Linsen zum Bajonett-Testen und meine Telezooms klemme ich nie ran).

- Ungenaue Dokumentation über Wirkungsweise der AF-Modi (besonders in Kombination von "S" & "C" vorn und "[]" & "[x]" hinten)

- "Entfesselte Dynamik" im Continuos-Autofokus mag hinhauen oder nicht - kann aber nicht kontrolliert werden (wie zum Beispiel heutzutage im AF-C 3D-Modus das AF-Verhalten durch Benutzerführung (Art und Weise des Mitschwenkens) gesteuert werden kann.

- Verbraucht viele Batterien (in der heutigen Smartphonezeit haben wir uns daran gewöhnt)

- Kein 100%-Sichtfeld im Sucher

- Funktionsrad schließt Doppelbelichtungen ein (ohne Warnung im Sucher)

Über die Vor- und Nachteile der Belichtungsweise schreibe ich lieber
nichts, denn ich blitze mit Aufsteckblitz nur, wenn ich dazu gezwungen werde und dann auch lieber mit einer Df und einem SB-800 mit iTTL als mit einer F100 und einem SB-28 - auch wenn ich das mal versuchen sollte. Aber wie gesagt, bin ja nicht im Dschungel für das Magazin Geo im Jahr 1998 und nicht gezwungen, das perfekt zu beherrschen. Vom Hörensagen weiß ich da nur: Viele sind mit der F100 in dieser Hinsicht zufrieden, die F100 ist in Sachen Aufhellblitz gut beleumundet und einige berichten über systematische Fehlbelichtungen, der mit methodischer Korrektur entgegengewirkt werden kann.

@donesteban: Noch eine Einstellige reizt mich nur noch in Richtung F2. Für eine Kamera mit dem AF-Modul einer D2x mag ich keine 700 bis 1000 Euro mehr ausgeben. Auch die Belichtungsmessung wäre kein Grund mehr für mich, eine analoge Kleinbildkamera zu kaufen. Das hat schon die F4 gut hinbekommen und die F5 noch besser. Wenn man aber ohnehin Praxis mit einem Handbelichtungsmesser hat, kennt man die Grenzen eines Kamera-eigenen Belichtungsmessers ohnehin. Das kann auch eine D810 nicht kompensieren. Sollte der Bereich Kleinbild bei mir weiter ausgebaut werden, dann ist AF kein Kriterium mehr. Nach der F5 bin ich durch mit dem Thema. Eher eine F2, weil die so ein schönes helles Sucherbild anzeigen soll bei großer, offener Blende.

Ich finde, wenn man schon so eine F5 oder F100 angeschafft hat, deren AF ja so gut beleumundet ist oder war, so kann man doch erst einmal ausprobieren, was die Dinger tatsächlich können und wie man sie dazu bringt. Bei der F5 ist es einfach einzustellen, und man kann damit auf schnell bewegte Objekte fokussieren. Bei der F100 hingegen habe ich den Eindruck, die seien irgendwie nicht richtig mit dem AF-C-System fertig geworden und den verschiedenen Modi.

Das hermeneutische "Aus damaliger Sicht" und "zu den Preisen von damals" interessiert mich heute nicht mehr so, höchstens als Orientierungspunkt, wenn ich etwas suche. Mich interessiert vor allem die Brauchbarkeit und Qualität aus heutiger Sicht. Ob man mit einem 80-200/4 Ai-S gute Bilder machen kann oder nicht. Ob Du wild umhertobende oder schnell auf Dich zulaufenden Kinder mit einer F100 einfangen kannst oder nicht - oder nur mit einer zu erwartenden Ausschussquote in einer bestimmten Höhe.

Wahrscheinlich werde ich die F4 fürs schöne Fotografiegefühl behalten, die F5 für die Action und die F100 für den Ausflug. Obwohl da die F4 mit kleinem Batteriegriff doch schöner ist und den Fahrradkorb besser aushält. Und es kommt kein Dreck rein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Pollux die D5100 ist aber eine Einsteigerkamera die F5/F100 war das Ende der Fahnenstange!
Die F5 ist auch eine der wenigen wo ich auch einen Lichtschachtsucher oder einen glaub Sportsucher hiess der dranhängen konnte!
Die F5 war während einiger Jahre als beste Profi Kamera in allen Testberichten von Colorfodo/Fotomagazin!

FG Armin
 
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