Und je mehr Megapixel, desto mehr Ausgabegröße ist möglich.Was man nicht so alles liest. Ob man Verwacklung sieht oder nicht, hängt mit der Ausgabegröße und dem Betrachtungsabstand zusammen und hat so gar nix mit den vorhandenen MPixeln zu tun.
Und zum Betrachtungsabstand - wenn man sehr viele Megapixel hat, wird man auch öfters mal ein Bild beschneiden wollen.
Wenn man nur eine fixe Ausgabegröße hat, nie beschneidet und ergo die zusätzlichen Megapixel gar nicht benutzt, klar dann haben sie auch keinen Effekt.
In meinen Augen bist aber *du* hier der Märchenerzähler.Ich möchte dich auch nicht zwingend von deinem Irrglaube abbringen, blöd nur, dass immer wieder neue User auf dem Zug aufspringen und sich das Ganze, mittlerweile schon zu einem modernen Märchen ausgebreitet hat.
Denn strenggenommen müßte man definieren, das nur ein vom Stativ ohne Bildstabilisator aufgenommenes Bild von statischen Subjekten wirklich verwacklungsfrei sind. Das sind offensichtlich ein zu schweres Kriterium, also definiert man das so, das ein verwackelungsfreies Bild dann entsteht, wenn die kombinierte Zahl der Störfaktoren (Kamerawackeln, Subjektbewegung) sich zu weniger als einer Pixellänge addiert.
Und dieser Wert hängt eben auch von der Pixelgröße und damit von den Megapixeln ab.
Dies ist ein weiterer Grund, warum ich immer sage, ich will eigentlich gar nicht mehr als 12 Megapixel bei Kleinbildsensoren.