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[Nikon-F] Evil von Nikon mit APS-C oder KB-Sensor

  • Themenersteller Themenersteller Gast_321649
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_321649

Guest
Derzeit fotografiere ich sehr gerne mit der V1 des Nikon 1 Systems.

Eine Version mit APS-C oder KB Sensor würde - insbesondere wegen der kompakten Bauweise und des lautlosen Auslösens - mein verstärktes Interesse finden, da ich dezentes Fotografieren z.B. in Kirchen oder bei Konzerten favorisiere.

Der Vorteil des größeren Sensors für AL dürfte klar sein.

Wie wahrscheinlich haltet ihr es, dass Nikon sich diesbezüglich noch "erbarmt" und für das vorhandene Objektivsortiment ein entsprechendes Gehäuse auflegt. Preislich sollte es doch in akzeptablen Bereichen anzubieten sein...
 
AW: Evil von Nikon mit APS-C Sensor oder KB

Wie wahrscheinlich haltet ihr es, dass Nikon sich diesbezüglich noch "erbarmt" und für das vorhandene Objektivsortiment ein entsprechendes Gehäuse auflegt.
Meinst du die Nikon-F Objektive?

Ich rechne damit, dass irgendwann einmal mal auch bei Nikon-F auch der Spiegel wegfallen wird und durch leistungsfähigen EVF ersetzt werden wird.
 
AW: Evil von Nikon mit APS-C Sensor oder KB

Hallo Rudi,

ja die FX und DX Objektive direkt an einem entsprechenden Gehäuse mit großem Sensor wäre das, was mir derzeit noch gefallen würde - quasi als Ergänzung für Aufnahmeserien, bei denen 3200 bis 12800 ISO für Freihandaufnahmen erforderlich sind.

Die D3s ist mir diesbezüglich noch sehr positiv in Erinnerung auch wenn ich ein so großes Gehäuse nicht mehr nutzen möchte.
 
OK, dann indizieren wir den Thread für Nikon-F.
 
Ich sehe keinen tieferen Sinn darin, eine Kamera, die den Nikon F Bajonett-Objektivanschluß benutzt, nicht als Spiegelreflex auszulegen. Das macht Sony weil sie mit Canon und Nikon eh nicht mithalten können, aber einen handfesten Vorteil haben deren Kameras dadurch nicht.

Wenn Nikon eine EVIL bauen will, dann sollten sie einen entsprechenden neuen Bajonettanschluß entwerfen und die Kamera so kompakt bauen wie die Fuji X. Und es sollte gleich richtig angefangen werden, also:

- Adapter auf Nikon F analog zu dem Adapter für EOS-M, also mit voller Funktionalität.

- Mehrere Kameras für verschiedene Preisklassen, einschließlich Profiversion mit Kleinbild für 3000€ und Enthusiastenversion mit Kleinbild für 2000€.

- Gute Auswahl initialer Objektive (z.B. 28mm, 50mm, 90mm Makro wie bei Fuji X).

- Phasen-AF on chip, kombinierter Phasen/Kontrast-AF wie bei Nikon 1, 240Hz AF Geschwindigkeit wie bei Olympus OM-D.

Aber ich bin nicht zu optimistisch. Wahrscheinlich wird Fuji diesbezüglich schneller sein. Die sind zwar "nur" APS-C, und haben leider keine Erfahrung wie Nikon mit dem Nikon 1 System, aber ihr AF wurde schon jetzt deutlich verbessert. Die nächste Generation dürfte diesbezüglich weiter aufrüsten.
 
Nikon hat ja NR zufolge schon einige Patente für APS-C Evil Objektive angemeldet. Diese wird man doch kaum direkt an ein F- Bajonett ansetzen, da man dann den wesentlichen Vorteil des kleineren Auflagenmaßes und damit der Kompaktheit aufgeben würde. Und noch ein neues Bajonett, wäre zuviel des Guten.

Deshalb glaube ich, dass man das Nikon1 System auch für APS-C Evils nutzen wird, das Einser Bajonett ist ja groß genug und das immer besser werdende Einser- Kamerasystem könnte bis auf einige Grössenanpassungen ohne großartige Neuentwicklungen übernommen werden. Mit Adapter sind auch alle F- Objektive nutzbar.
Aber solange das DSLR Geschäft gut läuft, wird sich kurzfristig kaum in dieser Richtung etwas ergeben. Und KB als Evil? Wird man (vorerst) wahrscheinlich den DSLRs vorbehalten. Meine Meinung.

Viele Grüsse
Leo
 
also ich finde es gefährlich zum heutigen Zeit darüber zu Urteilen ob der Spiegel in der Zukunft Sinn macht oder nicht.

Ich selber kann mir gut vorstellen, dass der Zeitpunkt kommt, wo die DSLR's ohne Spiegel kommen werden.
Wenn man die Entwicklung von Produkten verfolgt, und da ist es egal welche, wird versucht, mit Elektronik die Mechanik zu ersetzen.
Die Mechanik ist auch anfällig und kann aussteigen.
Gleiches gilt ja auch für z.B. wenn ich die Verschlusszeit nur über die Elektronik mache.
Dennoch sind die Einflüsse eines Fehlers wohl nicht so gravierend, wie wenn man eine ganze Spiegelmechanik ersetzen muss.

Darüber hinaus gibt es auch Vorteile. Wo die Verschlusszeit über die Mechanik limitiert ist (Trägheit der Elemente), sind auch noch kürzere Verschlusszeiten über die Elektronik möglich.
Ganz zu schweigen von den Möglichkeiten mit der Blitzsynchronisations-Zeit.

Für mich etwa so zu Vergleichen wie der Elektronische Sucher.
Nikon wird das auch erst dann bringen, wenn Sie ein ordentlich funktionierendes System haben und dem "analogen Teil" auch ebenbürdig ist.

Also, da sehe ich sowohl gewisse Vorteile bei den 1ern wie auch bei den kleinen Kompakten. Aber es muss halt zuverlässig funktionieren und je nach Segment halt trotzdem Robust sein.

Der Zeitraum wo das kommen wird, das steht auf einem ganz anderen Blatt.
Ich denke, da werden noch einige Kameragenerationen kommen im 3000er-Segment, die noch die Spiegelmechanik beinhalten werden.
Und welches Segment als erstes von diesen Elementen profitieren werden, wird sich auch erst noch zeigen müssen.
 
Ich sehe keinen tieferen Sinn darin, eine Kamera, die den Nikon F Bajonett-Objektivanschluß benutzt, nicht als Spiegelreflex auszulegen. Das macht Sony weil sie mit Canon und Nikon eh nicht mithalten können, aber einen handfesten Vorteil haben deren Kameras dadurch nicht.

Sony macht das heute, weil sie eine ganz andere Zielgruppe bedienen wollen als Nikon. Sony war immer hipp, technikverliebt, verspielt. Sony ging immer eigene Wege und hat auch immer versucht, eigene Techniken im Markt durchzudrücken. Ob sie mit einem Experiment Schiffbruch erleiden scheint sie auch nicht weiter zu interessieren. Sony macht das heute, weil sie offenbar nicht in der Tradition von Minolta sehen, sondern nur deren Marktanteile übernehmen wollte.

Nikon ist dagegen sehr konservativ und macht nicht jeden Käse im Vorfeld mit, sondern wenn die gehobene Kundschaft dieses wünscht. Sind spiegellose Sucher und AF-Systeme in Zukunft ähnlich leistungsfähig wie die Spiegelsysteme, könnte sich Nikon zunächst mit DX in diese Richtung bewegen - wenn es bis dahin nicht schon längst wieder andere Techniken gibt.
 
[...] Deshalb glaube ich, dass man das Nikon1 System auch für APS-C Evils nutzen wird, das Einser Bajonett ist ja groß genug [...]
Das wäre eine fatal kurzsichtige Entscheidung.

Erstens kann man dann die ganzen CX Objektive immer noch nicht nutzen, denn die sind ja für einen 1" Sensor ausgelegt. Also gewinnt man diesbezüglich gar nichts, wenn man wieder denselben Anschluß recycled. Die neuen Objektive braucht man so oder so.

Zweitens ist dieses Mount dann auf APS-C festgelegt, obwohl schon abzusehen ist, das sehr bald volles KB übernehmen wird.

Kurz, das ist ein wüstes Rumgepfriemel ohne jeden Sinn.
 
Das NIKON ein weiteres, spiegelloses System bringt, glaube ich nicht. Weil`s einfach keinen Sinn macht.

Diejenigen, die mehr BQ + Gestaltungsspielraum wollen, als es mit Kompaktkameras möglich ist, aber trotzdem was kleines möchten. Die werden mit der 1er Serie bestens bedient, und die steht technisch erst am Anfang.

Wer was Großes will, der greift zur DSLR, dazwischen ist einfach kein Platz für noch`n System.
 
Das NIKON ein weiteres, spiegelloses System bringt, glaube ich nicht. Weil`s einfach keinen Sinn macht.

Diejenigen, die mehr BQ + Gestaltungsspielraum wollen, als es mit Kompaktkameras möglich ist, aber trotzdem was kleines möchten. Die werden mit der 1er Serie bestens bedient, und die steht technisch erst am Anfang.

auch wenn ich gerne mit der V1 fotografiere, aber die Optin auch mit 6400 ISO arbeiten zu können und diese Bilder auch noch als ansehnlich erleben zu dürfen, würde mir eine Ergänzung um ein entsprechendes Gehäuse (inkl. lautloser Auslösung!) sehr gefallen!
 
Wer was Großes will, der greift zur DSLR, dazwischen ist einfach kein Platz für noch`n System.

Hmmm, Sony zeigt mit der NEX das da durchaus noch Platz ist, Canon gehtauch davon aus. Ich würde sogar vermuten, dass die NEX die SLTs nach dem Umsatz in die Schranken weist oder das bald tun wird.

Die Frage die sich stellt ist, ob eine spiegellose Nikon mit F-Bajonett die gleiche Akzeptanz erreichen kann wie die spezialisierten Spiegellosen von Canon, Sony, Oly/Panasonic und Samsung wenn der AF mit den DSLRs auf Augenhöhe ist.
 
Damit die Sache sich rentiert, müßten die Kameras dieses " neuen Systems " sich sicherlich in einer sechstelligen Größenordnung pro Jahr verkaufen. Das zusätzlich zu den Kompaktkameras, dem 1 er System, den DX- DSLR, und den FX - DSLR.

Wenn bei dem Angebot mal nicht die Käufer für all die tollen Sachen knapp werden. Denn nicht Jeder ist ein Sammler von NIKON Gerätschaften, und andere Hersteller gibt`s auch noch.

Daran das auch andere Hersteller Sony eines Tages folgen werden, und statt Spiegelkästen, EVFs einbauen werden, habe ich nicht den geringsten Zweifel.
Sonst wären ja auch all die Kerker, und Verliesfotografen trotz ihrer ISO 51200 aufgeschmissen, wenn sie nicht sehen, was sie fotografieren wollen, sollen.........
Dazu braucht`s schon eine Kamera, deren Sucher zum Nachtsichtgerät mutiert.:D
 
Wieso neues System?

Abgestimmt auf z.B. DX wäre es ein ergänzendes Modell, welches so als DSLR derzeit nicht vorstellbar ist (sehr kompakt und vor allen Dingen lautlos in der Auslösung!).

Hier sehe ich für mich bei Aufnahmen in der Kirche oder bei Konzerten einen echten Bedarf. Es wäre auch ein logischer Schritt wenn ich mir so die Werte der EOS M anschaue... das von Nikon mit 12 oder 16MP DX Sensor :-) hätte echt was!
 
Nun, ich denke man muss keine besonders ausgeprägten hellseherischen Fähigkeiten haben, um zu prophezeien, dass sowohl das Angebot an Gehäusen als auch an Objektiven für EOS-M ausgebaut werden wird.

kurz nach der Photokina, stand im Internet ein Interview mit einem Manager von Canon zu lesen. Der sich dahingehend äußerte, das Canon vorerst keine weitere EOS-M, und auch keine Objektive hierfür herrausbringen wird. Es gäbe ja schließlich den Adapter.

Es kann ja ein Jeder halten, wie es ihn glücklich macht. Doch für mich ist solch eine Schrumpfkamera nur sinnvoll, wenn`s dazu auch geschrumpfte Objektive gibt. Mit denen der größte Teil an fotografischen Aufgabenstellungen abgedeckt ist.

Wenn die Kameras wohl kleiner, die allermeisten Objektive aber von der Größe, und dem Gewicht gleichbleibend sind, ich dazu dann auch noch einen Adapter brauche. Der die Baulänge des Ganzen dann nochmal verlängert, so ist das nix für mich.

Das eine spiegellose DX von Nikon leiser ist, als die 1er Serie, halte ich für sehr unwahrscheinlich.
 
Das eine spiegellose DX von Nikon leiser ist, als die 1er Serie, halte ich für sehr unwahrscheinlich.

Leiser als lautlos geht nicht ;) mit der V1 kann ich dezenter arbeiten als es mir bisher eine Leica M oder Contax G ermöglicht hat. Das zusammen mit einem DX oder FX Sensor und schon wäre eine neue Art der rücksichtsvollen Fotografie möglich.
 
kurz nach der Photokina, stand im Internet ein Interview mit einem Manager von Canon zu lesen. Der sich dahingehend äußerte, das Canon vorerst keine weitere EOS-M, und auch keine Objektive hierfür herrausbringen wird. Es gäbe ja schließlich den Adapter.

Habe ich nicht gelesen. Hast Du einen Link?
Erscheint mir irgendwie unlogisch.

Es kann ja ein Jeder halten, wie es ihn glücklich macht. Doch für mich ist solch eine Schrumpfkamera nur sinnvoll, wenn`s dazu auch geschrumpfte Objektive gibt.

Pancakes oder generell Festbrennweiten.
Logisch, die Objektivgröße hängt maßgeblich am Sensor, so richtig winzig wird's nicht mit APS-C oder KB nicht.

Das eine spiegellose DX von Nikon leiser ist, als die 1er Serie, halte ich für sehr unwahrscheinlich.

Der Spiegel fällt so oder so langfristig.
Die Frage ist, ob das F-Bajonett sich dann gegen die anderen Systeme behaupten kann. Wie das bei den "kleinen" Modellen und herkömmlichem Bajonett dann aussieht kann man an der K-01 sehen.
 
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