Thom hat über den Umsatz, nicht die Menge gerechnet. Da wiegt eine D800E schon so viel wie sechs oder so D3200 …
Ich hab' nur eine Zahl von Canon im Kopf, die damals zu Zeiten der EOS 350D angegeben haben, dass dieses Modell im Alleingang ~80% des DSLR-Umsatzes machte (drunter gab's damals ja nix, drüber die 20/30D und die 1er).
Heute sind es natürlich mehr Modelle und mit der 600er und 5D/6D wesentlich günstigere KB-Kameras im Markt.
Wildlife Shooter, Makro Menschen, Studio/Stilllife, Sport -- der Markt ist enorm breit und da die D600 Consumer rated und die D800 ein Pixelmonster und die D4 preislich ganz oben angesiedelt ist, halte ich die Nische für die D400 für sehr weit offen.
Denke ich im Grunde auch.
V.a. kann man mit einem Blick rüber zu Sonys A77 sehen was technisch geht in Sachen Geschwindigkeit. Eine D400 könnte Sport mit hoher Bildfrequenz um die 10B/s und Wildlife mit Robustheit abdecken.
Es würde mich wirklich wundern, wenn Nikon da nichts bringt.
Anders hätte es ausgesehen, wenn Nikon mit der D7100 nach oben gerutscht wäre um zum einen den Abstand zur D5x00 zu vergrößern und den Dx00-Bereich mit abzudecken. Das ist aber nicht passiert, das einzige Feature das ein Stück den Anwendungsbereich erweitert ist dieser "schnelle" Sport-Crop-Modus.
Ein großer Teil der D7000 User, der D300 User und sowieso die User älterer ein- oder dreistelliger Bodies brauchen einen guten Grund für ein Upgrade - die alten Dinger funktionieren ja nach wie vor erstklassig.
Vielleicht werden die Produktzyklen in den oberen Bereichen wirklich wieder länger? Die D7100 ist ja auch recht spät dran. Die D300s ist zwar für heutige Verhältnisse schon fast antik, die primäre Konkurrenz 7D hat sich aber auch nicht groß verändert.
Das mit den Upgrades ist generell so eine Sache, im Amateurbereich, und der dürfte bis inkl. der D800 bestimmend sein, wird oft aus Lust gekauft, nicht aus Vernunft. Eine D300s ist natürlich vernünftig, macht aber wenig Lust heutzutage
