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Nikon D80 versenkt

Buggy1981

Themenersteller
Da läuft man am Tisch vorbei und bleibt total bescheuert am Tragegurt einer D80 hängen, zieht sie bis zur Tischkante mit bis man den Widerstand merkt, dreht sich um und sieht wie sie mit dem Nikkor 18-70 voraus nach unten fliegt. Zu spät zum Reagieren, aber sie landet weich... in einem Wassereimer. 15 Liter frisch gezapftes Leitungswasser ohne Zusätze. Komplett versenkt. Na ja, fast komplett. Wusstet ihr, dass sie schwimmen kann? Zumindest 1-2 Sekunden lang.
Zurück zum Ernst des Lebens: Die Kamera war eingeschaltet. Habe sie sofort ausgeschaltet, Akku raus, Kamera rein in den Backofen, 10 Stunden bei 40 Grad und Umluft. Sie ist tot. Es tut sich NICHTS. Egal, was ich mache, als ob kein Akku eingesetzt wäre.
Was kann man da SELBST machen? Hat jemand Erfahrung?

Das Objektiv funktioniert übrigens, nur sind die Linsen total trüb. Das Wasser ist verdampft, die Kalkablagerungen geblieben.
 
Na das hört sich ja nicht gut an.
Ich denke man könnte sie noch länger trocknen lassen und es nochmals probieren. :confused:

Ob die filigrane Technik im Objektiv solche Wassereinbrüche überleben kann, schätze ich noch geringer ein. Jede Linse müßte von den Wasserflecken gereinigt werden....neee ich schätze das Objektiv ist nur noch was für Bastler.

Schade für dich.

Das einzig positive daran ist evtl. eine neue Kamera + Objektiv.
Sollte es so kommen, wünsche ich dir damit mehr Glück :top:

marco
 
Hi,

das hört sich nicht gut an... Ob das mit dem Backofen so gut war? Ich meine, das war ja auch noch mal eine Extrembelastung für sich... Na, jetzt ist eh alles zu spät. Würde sie auch zum Service geben und mal sehen, was die sagen.
 
Habe sie jetzt nochmal in den Backofen gelegt.

@hansomat: Dazu gibt es schon einige Threads: 40-50° Umluft ist wie ein heißer windiger Sommertag. Dadurch verdamft Wasser schneller.

Die Objektivelektronik läuft tadellos. Aber die Linsen müssen alle gereinigt werden.

Ich würde gerne SELBER die Reparatur in Angriff nehmen. Ich vermute, dass durch einen Kurzschluss sich irgendein unwichtiges elektronisches Bauelement verabschiedet hat, weil GAR NICHTS geht. Ob ZUSÄTZLICH noch der Sensor usw in Mitleidenschaft gezogen wurde, kann weder ich noch irgendein Service Point sagen, bevor die Kamera nicht zerlegt wurde... Und fürs reine Zerlegen möchte ich nicht unbedngt zahlen.
 
Hast du die Chance das objektiv an einer anderen Kamera zu testen? Vielleich geht das ja noch nach weiteren 3tagen trocknen aber so vom Gefühl her fuer die Kamera..... Würde ich einfach mal einen fachhaendler oder Nikon selbst mal einen Kostenvoranschlag machen lassen...
 
...zum Objektiv: es hat 15 Linsen in 13 Gruppen !!! und das auf engstem Raum.
Sollte das Wasser wirklich bis ins innere gekommen sein ist eine Reinigung verdammt aufwändig. Vielleicht sind ja nur wenige Linsen davon betroffen.

marco
 
Ob das mit dem Backofen so gut war? Ich meine, das war ja auch noch mal eine Extrembelastung für sich...
Backofen war schon richtig.

Sauberes Wasser ist eigentlich nicht so schlimm, selbst für eine eingeschaltete Elektronik. Der Blitz war hoffentlich nicht aufgeladen?

Eventuell das Gehäuse aufschrauben und so noch mal trocknen?
 
Nein, der Blitz war nicht aufgeladen, aber danke für die Frage, darauf wäre ich nicht gekommen, dass da durchaus sehr hohe Spannungen hätten entstehen können.

Kennt sich jemand aus, wie man die D80 am besten aufschraubt, um an die Stromversorgungselektronik ranzukommen? Vllt Youtube-Video oder Reparaturanleitung. Google hilft leider nicht weiter :-(
 
Wasser ist Gift für die Elektronik. Insbesondere wenn sie eingeschaltet ist. Vermutlich ist es im vorliegenden Fall zu Kurzschlüssen gekommen. In dem Fall kannst du die Kamera im Müll entsorgen. Ging mir letztens mit meinem iphone genauso ..
 
Da ich nun mal aus dem Bereich der E-Technik komme sage ich ebenfalls, dass Wasser bei eingeschalteter Elektronik ernsthafte Schäden durch Kurzschlüsse (= Überlastungen) verursachen kann. Vermutlich sind Halbleiter den Überstrom-Tod gestorben und demnach nicht mehr zu retten. Vom Aufschrauben der Kamera rate ich dringend ab, es sei denn du möchtest sie schon abschreiben. Noch stärker rate ich vom Öffnen des Objektivs ab, denn die meisten Verschraubungen sind geklebt (kurzes, punktuelles Anwärmen mag helfen) und die Linsen müssen nachher exakt ausgerichtet werden. Ohne Spezial-Zeugs unmöglich. Also entweder Nikon oder der Tod.

Ich glaube auch, dass du die Kamera nicht lange genug hast trocknen lassen und durch die Beschleunigung der Trocknung im Backofen kam es zu einer verstärkten Bildung von Ablagerungen. Ist alles wirklich bitter und es tut weh, kann ich gut nachvollziehen. Aber so ist nun mal das Sch... Leben
 
Hm, man könnte versuchen, die Elektronik der Kamera nochmals mit Alkohol durchzuspülen, um die Ablagerungen zu entfernen. Was denken die Experten?

MfG
 
Dann haben wir ja wohl hier einen Haufen Profis. :confused:

Hat einer von den Profis auch schon mal die Leitfähigkeit von sauberem Wasser in Betracht gezogen? Davon geht eine CMOS-Schaltung nicht kaputt. Der High-Side-Switch, der die Kamera ein- und ausschaltet, muß auch im Betrieb mehrere A können, und soviel fließt über das Wasser insgesamt auch nicht.

Natürlich kann man einen Schaden nicht ausschließen, aber die Chance, daß die Elektronik nach einer kompletten Trockung wieder funktioniert, sind so schlecht nicht.

Alkohol würde ich bleibenlassen, der ist nämlich leitfähig. Und ein bischen Kalkrest tut der Elektronik auch nicht weh - bei Glasoberflächen sieht es natürlich anders aus.
 
Ich würde es als Lebenserfahrung abhaken, auch warum man keine Gurte an seiner Kamera haben sollte, und mich nach D90 Sondernangeboten umschauen.

So bitter es sein mag, jeder Euro und jede Minute, die Du da noch reinsteckst sind über kurz oder lang für die Katz.
 
Ich weiß aus Erfahrung, dass Nikon Service Points in solchen Fällen den Totenschein für die Kamera auch ausstellen, ohne dass Kosten für den KVA fällig werden.
Warum? Weil die Kameras nach so einem Wasserschaden einfach tot sind, selbst die Modelle mit Dichtungen.

Legenden zufolge soll es Gehäuse geben, die das überlebt haben. Selbst gesehen habe ich noch kein einziges in über 20 Jahren.
 
Da läuft man am Tisch vorbei und bleibt total bescheuert am Tragegurt einer D80 hängen, zieht sie bis zur Tischkante mit bis man den Widerstand merkt, dreht sich um und sieht wie sie mit dem Nikkor 18-70 voraus nach unten fliegt. Zu spät zum Reagieren, aber sie landet weich... in einem Wassereimer. 15 Liter frisch gezapftes Leitungswasser ohne Zusätze. Komplett versenkt. Na ja, fast komplett. Wusstet ihr, dass sie schwimmen kann? Zumindest 1-2 Sekunden lang.
Zurück zum Ernst des Lebens: Die Kamera war eingeschaltet. Habe sie sofort ausgeschaltet, Akku raus, Kamera rein in den Backofen, 10 Stunden bei 40 Grad und Umluft. Sie ist tot. Es tut sich NICHTS. Egal, was ich mache, als ob kein Akku eingesetzt wäre.
Was kann man da SELBST machen? Hat jemand Erfahrung?

Das Objektiv funktioniert übrigens, nur sind die Linsen total trüb. Das Wasser ist verdampft, die Kalkablagerungen geblieben.

oh oh ! wie konnte das blos pasieren . ich würde sagen , den Niconservis fragen. Kann aber teuer werden. Ich hab mir erst eine neue D80 gekauft .
Gruss u. Beileid Jakl
 
Ich vermute, dass durch einen Kurzschluss sich irgendein unwichtiges elektronisches Bauelement verabschiedet hat, weil GAR NICHTS geht.

So unwichtig kann es dann doch nicht sein wenn die Kamera nicht mehr angeht :(

Der geilste was ich seit langem gelesen habe, you made my day :D

Leider habe ich nur einen Tipp für dich, wenn du dir eine neue Kamera kaufst, und darauf wird es vermutlich hinaus laufen, schliss eine Versicherung ab, kostet 60 Euro im Jahr.
 
Also ich würde die Hoffnung noch nicht aufgeben. Wenn die Kamera noch 1-2s geschwommen ist und dann erst untergegangen ist, dann dürfte sie kräftig Wasser genommen haben. Ob die Feuchtigkeit schon nach 10 Stunden Backofen restlos entfernt ist? Ich glaube nicht. Ein Öffnen des Gehäuses wäre auf jeden Fall sinnvoll, weil man dann die Kamera effektiver trockenlegen könnte sich dann überzeugen könnte ob sie wirklich trocken ist.

Ich habe keinen blassen Schimmer, wie eine D80 fachgerecht geöffnet wird, aber wenn es meine wäre und der Nikon Service keine Option ist, dann würde ich versuchen, daß Ding irgendwie aufzubekommen. Die Schräubchen am Boden scheinen mir ein erfolgversprechender Anfang zu sein.

Grüße
D80Fan
 
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