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Systementscheidung Nikon D750 oder Olympus OM-D E-M5 Mark II

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Allein die größere Reserve im RAW ist sehr interessant, wie oft habe ich schon für kürzere Belichtungszeiten unterbelichtet fotografiert und das Bild am Computer wieder aufgehellt (D5100 ist ab ca. 1,5 Blenden ende).

Wenn du häufig so arbeitest, solltest du vermutlich die D750 nehmen.

Ich arbeite auch oft so und habe u.a. aus diesem Grunde meine gesamte Oly-Ausrüstung im letzten halben Jahr verkauft.
Ich hatte eine E-5 und viele Pro-Linsen und habe die OM-D E-M 1 auch ausgiebig getestet.
Bin dann aber doch auf Kleinbildformat umgestiegen, weil u.a. der Unterschied in der Bildqualität, insbesondere beim Aufhellen von dunklen Bereichen in der Nachbearbeitung, mehr als deutlich ist.
Eine OM-D E-M 5 MkII habe ich zwar nicht getestet, kann mir aber nicht vorstellen, dass sie in dieser Beziehung so viel besser ist.

Geh doch einfach mal zu einem großen Fotohändler, der beide Kameras vorrätig hat und mache entsprechende Testbilder auf eigene Speicherkarten.
Anschließend bearbeitetest du zu Hause die RAWs entsprechend und siehst dir die Ergebnisse in Ruhe an.
Die Entscheidung fällt dir dann vermutlich viel leichter ;)

Viele Grüße

Uwe

Anmerkung:
Meine erste digitale Kamera war eine Olympus E-330, dann über die E3 zur E5. Ich habe also wirklich viele Jahre mit Olympus fotografiert und bin somit keinesfalls dieser Marke gegenüber negativ eingestellt.
 
Die BQ von MFT ist inzwischen auf einem ähnlichen Level aktueller APS-C-Kameras angekommen ...

Ja, und 1' Type Sensoren haben mFT so gut wie eingeholt und bald sind die 1/2.3' Sensoren auch auf demselben Niveau :ugly:

Wie meine Vorredner schon sagten: nein. Ganz einfach. Sogar die Nikon D5300 hat einen 1,5-Blenden Vorteil im Dynamikumfang gegenüber der tollen EM5 II, bei der neuen D7200 sind's über zwei Blenden.

Die Physik lässt sich nicht überlisten. Bei gleichem Stand der Technologie haben größere Sensoren Vorteile gegenüber kleineren Sensoren, Punkt. mFT kann APS-C nur einholen, wenn eine signifikante Diskrepanz in der jeweiligen Entwicklung eintritt, wenn Olympus und Panasonic haufenweise Geld in ihre Sensoren pumpen und Sony, Toshiba und Konsorten APS-C vernachlässigen.
 
Die BQ von MFT ist inzwischen auf einem ähnlichen Level aktueller APS-C-Kameras angekommen, mit denen weltweit tausende Nutzer sehr zufrieden "arbeiten".
Ich wiederhole nochmal: ISO2500, 1/160s, f/2.2 bei -1/3 EV. Und das ist bei der Art von Musik & Location eher noch als "hell" zu betrachten. Wenn ich mir vor allem die letzten Beiträge im HighISO-Bilderthread bei µFT anschaue, dann kann man wohl sagen, daß mit µFT schon mit den obigen Einstellungen die Luft nach oben eher sehr dünn ist. Genau das ist aber das Problem vom TO: Er braucht da mehr Reserven.
 
Ja, und 1' Type Sensoren haben mFT so gut wie eingeholt und bald sind die 1/2.3' Sensoren auch auf demselben Niveau :ugly:

Wie meine Vorredner schon sagten: nein. Ganz einfach. Sogar die Nikon D5300 hat einen 1,5-Blenden Vorteil im Dynamikumfang gegenüber der tollen EM5 II, bei der neuen D7200 sind's über zwei Blenden.

Die Physik lässt sich nicht überlisten. Bei gleichem Stand der Technologie haben größere Sensoren Vorteile gegenüber kleineren Sensoren, Punkt. mFT kann APS-C nur einholen, wenn eine signifikante Diskrepanz in der jeweiligen Entwicklung eintritt, wenn Olympus und Panasonic haufenweise Geld in ihre Sensoren pumpen und Sony, Toshiba und Konsorten APS-C vernachlässigen.

Wie ich sagte: Man will nicht verstehen. Es rüttelt keiner an der Physik und an den Tatsachen. Aber zu den Tatsachen gehört auch, dass MFT inzwischen eine sehr hohe BQ liefert, die für meine PERSÖNLICHEN Belange (und nur darüber kann ich berichten) mehr als ausreichend ist. Da ich keine Zeit und Lust habe mich stundenlang mit RAW-Konvertierung und .jpeg-Einstellungen zu beschäftigen, finde ich insbesondere auch die "fertigen" Olympus-.jpegs sehr ordentlich und für MEINE Zwecke sehr gut. Da ich jetzt davon ausgehe, dass die meisten hier nicht ihr Geld mit Fotografie verdienen müssen, könnte man in Versuchung geraten zu meinen, dass die BQ von MFT auch für viele andere ausreichend sein könnte. Wer seinen Segen in FX findet, bitte, mir hat's nicht sooo viel gegeben.
 
Also um zum Kern zurück zu kommen:

- Beide Kameras haben einen ordentlichen Autofocus, auch bei schlechten Lichtverhältnissen
- Großer Sensor der D750 hat geringere Tiefenschärfe, muss durch Abblenden ausgeglichen werden -> ISO Vorteil zur Olympus verspielt
- Baugröße der Olympus ist Vorteil gegenüber D750
- Geringerer Dynamikumfang der Olympus zur D750

Dumme Frage: Kann man beispielsweise mit z.B. 50 mm und f1.8 an der D750 anständige Fotos machen? Dass der Schärfebereich so viel geringer ist habe ich bisher nicht gewusst. Habe bisher noch keine Kamera mit Vollformat-Sensor in der Hand gehabt.

naja - das mit der Tiefenschärfe ist sehr relativ. Wenn Du ganz nah rangehst speilt es vielleicht eine Rolle. Auf Konzerten wo Du den Leuten nicht vor der Nase rumtanzt relativierst ich das wieder (DOF Rechner mal anwerfen). Stabi habe ich bei Veranstaltungen oft aus, denn bei Bewegen Motiven bringt er eh nix und frist nur Akku. Das Kernproblem mit diesen kleinen Sensoren mit geringer Auflösung ist zudem, dass sie zwar unter bestimmten Umständen vergleichbar gute Bilder machen, aber dann halt in den Extremen (und hier haben wir meist die schönen bzw. spannenden Bilder meiner Meinung nach) eben aussteigen müssen. Eine Freistellung mit 1.4 geht nicht, ein vernünftiger Crop ist schnell an der Grenze bei 16Mpix und wirklich preiswert sind die Dinger auch nicht.
Ich habe neben der D800 die D750. Letzter nehme ich mit dem 35er wenn es kompakter sein soll wenn ich in der Stadt unterwegs bin. Ich hatte es auch mal kleiner und spiegellos - aber alles verkauft. Der Gewichtsvorteil ist nicht so signifikant spürbar für mich dass die Kompromisse aufgewogen würden. Aber das muss letztendlich jeder für sich entscheiden...oder eben mal durch diese Phase durch ;-)
 
Die Physik lässt sich nicht überlisten. Bei gleichem Stand der Technologie haben größere Sensoren Vorteile gegenüber kleineren Sensoren, Punkt.

Stimmt!

Aber man muss auch bereit/in der Lage sein gleich gute und gleich lichtstarke Objektive einzusetzen und man muss Bilder mit weniger Schärfentiefe (bei gleicher Blendenöffnung) wollen, sonst wird es nichts mit dem Vorteil.

Die Rolle das Fotografen wird hier auch total unterschätzt, ich habe schon wirklich grottige Konzertbilder gesehen die mit tollen Ausrüstungen gemacht wurden.

Es spielt halt immer alles zusammen, für was die Bilder benötigt werden ist natürlich auch die Frage, für Zeitung und Internet würde so manche bessere Kompakte genügen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ich sagte: Man will nicht verstehen.

Nein, du änderst einfach deine Aussagen. Aus 'ähnlichem Level zu APS-C' wird jetzt 'sehr hohe Bildqualität' die für deine 'persönlichen Belange' ausreichen. Das sind zwei versch. Dinge ;)

Da ich keine Zeit und Lust habe mich stundenlang mit RAW-Konvertierung und .jpeg-Einstellungen zu beschäftigen, finde ich insbesondere auch die "fertigen" Olympus-.jpegs sehr ordentlich und für MEINE Zwecke sehr gut.

Viele Amateure tun das aber und arbeiten in RAW, mich eingeschlossen. Und wenn ich ein Landschafts RAW vor mir habe und die Schatten hochziehe, dann hat APS-C deutliche Vorteile gegenüber mFT. Wenn man das mit den mittlerweile ziemlich isolosen Sensoren einiger Hersteller verbindet, kann damit sehr gut ausgefressene Lichter verhindern, sicher auch auf Konzerten. Dass du lieber in JPEG arbeitest ist total in Ordnung, aber das ist nunmal nicht der Maßstab für Bildqualität.
 
Nein, du änderst einfach deine Aussagen. Aus 'ähnlichem Level zu APS-C' wird jetzt 'sehr hohe Bildqualität' die für deine 'persönlichen Belange' ausreichen. Das sind zwei versch. Dinge ;)
Viele Amateure tun das aber und arbeiten in RAW, mich eingeschlossen. Und wenn ich ein Landschafts RAW vor mir habe und die Schatten hochziehe, dann hat APS-C deutliche Vorteile gegenüber mFT. Wenn man das mit den mittlerweile ziemlich isolosen Sensoren einiger Hersteller verbindet, kann damit sehr gut ausgefressene Lichter verhindern, sicher auch auf Konzerten. Dass du lieber in JPEG arbeitest ist total in Ordnung, aber das ist nunmal nicht der Maßstab für Bildqualität.

Ich entschuldige mich höflichst für meine Irrungen.
 
Ich entschuldige mich höflichst für meine Irrungen.

Na dann ist wenigstens dies geklärt.


Abseits der "µFT gegen Gott und die Welt" Diskussion noch etwas ganz anderes:
Bei Kunstlicht, speziell mit unterschiedlichen LEDs würde ich (wenn ich freie Wahl hätte) auch einen optischen Sucher derzeit fast jedem elektronischen Vorziehen.
 
Ich wiederhole nochmal: ISO2500, 1/160s, f/2.2 bei -1/3 EV. Und das ist bei der Art von Musik & Location eher noch als "hell" zu betrachten. Wenn ich mir vor allem die letzten Beiträge im HighISO-Bilderthread bei µFT anschaue, dann kann man wohl sagen, daß mit µFT schon mit den obigen Einstellungen die Luft nach oben eher sehr dünn ist. Genau das ist aber das Problem vom TO: Er braucht da mehr Reserven.

Ich glaube, dass das so ziemlich den Kern trifft ;-)
 
Ich versuch' das Problem mal anders auf den Punkt zu bringen:

Die OM ist ein kleines Schnuckelchen, ein Schmuckstück, ein Handschmeichler, eine richtig geile kleine Kamera.

Die Nikon ist langweilig. Abgehangene Technik, künstlich kastriertes Amateurgehäuse, kein technisches Highlight, was das Herz beglückt. Bis auf den großen Sensor.

Aber! die Nikon D750 ist wohl einfach das bessere Werkzeug.

Jetzt steht die Entscheidung zwischen Bauch und Kopp. ;)

Meiner bescheidenen Meinung nach wird kein einziges Bild mit einer vom beiden besser werden als mit der vorhandenen 5tausendirgendwas.

Ich würde fotografisch die alte einfach weiter benutzen. Wenn du was Geiles Neues haben möchtest, die Olympus kaufen, oder eben eine richtige Nikon. D800 oder D-einstellig.

Die D700 gebraucht sei auch noch genannt. D300! Das sind echte Klassiker. Schon Legenden, im Gegensatz zur Olympus, die nur eine aus der Analog-Ära zitiert.
 
Ich versuch' das Problem mal anders auf den Punkt zu bringen:

Die OM ist ein kleines Schnuckelchen, ein Schmuckstück, ein Handschmeichler, eine richtig geile kleine Kamera.

Die Nikon ist langweilig. Abgehangene Technik, künstlich kastriertes Amateurgehäuse, kein technisches Highlight, was das Herz beglückt. Bis auf den großen Sensor.

Aber! die Nikon D750 ist wohl einfach das bessere Werkzeug.

Jetzt steht die Entscheidung zwischen Bauch und Kopp. ;)

Meiner bescheidenen Meinung nach wird kein einziges Bild mit einer vom beiden besser werden als mit der vorhandenen 5tausendirgendwas.
Man kann es nicht besser treffen.
 
Jetzt steht die Entscheidung zwischen Bauch und Kopp. ;)

Anscheinend sagen bei dem TO allerdings sowohl Bauch als auch Kopf: D750. Was ich ehrlich gesagt bei den vom TO angedachten Einsatzgebieten gut verstehen kann. Persoenlich wuerde ich, wenn ich dafuer eine Kamera kaufen wuerde, entweder eine D750 oder eine D4s nehmen, wobei mir letztere wohl zu teuer (nicht zu schwer) waere.


Meiner bescheidenen Meinung nach wird kein einziges Bild mit einer vom beiden besser werden als mit der vorhandenen 5tausendirgendwas.

Wenn man einfach nur so knipst, dann nicht. Wenn man sich entsprechend reinkniet, hat die D750 das deutlich hoehere Potential.

Ich würde fotografisch die alte einfach weiter benutzen. Wenn du was Geiles Neues haben möchtest, die Olympus kaufen, oder eben eine richtige Nikon. D800 oder D-einstellig.

Hm. Olympus ist jetzt also nicht mehr gut, sondern "geil". Naja. Das gleicht das geringere technische Niveau dann ja aus. Mir war das Ding zu klein. Irgendwie nicht mein Fall. Schade eigentlich.

Ich habe uebrigens die D800, wuerde ich heute neu kaufen, wuerde es die "kastrierte" D750, die uebrigens den besseren AF hat.

Die D700 gebraucht sei auch noch genannt. D300! Das sind echte Klassiker.

Hast Du da praktische Erfahrungen? Klassiker, ja. Aber die D300 ist fuer den angedachten Einsatzzweck einfach aus diversen Gruenden nicht anzuraten, die D700 wurde bildqualitaetsmaessig von der D750 inzwischen deutlich sichtbar abgehaengt, insbesondere bei hohen bis sehr hohen ISO. Ausserdem hat sie keinen ISO-losen Sensor und Aufhellen der Schatten sieht auch ziemlich uebel aus. Ich hatte sie.

Den Drang der Olympus-User, dem TO eine Kamera andienen zu wollen, die ziemlich offensichtlich seine Beduerfnisse nicht optimal erfuellt, finde ich schon ziemlich krass.
 
Den Drang der Olympus-User, dem TO eine Kamera andienen zu wollen, die ziemlich offensichtlich seine Beduerfnisse nicht optimal erfuellt, finde ich schon ziemlich krass.

Das ergibt sich aus der Fragestellung am Beginn ;)

So abwegig ist Kozertfotografie mit mft auch wieder nicht, aber um Bilder geht es hier ja niemanden, irgendwie wie Kindergarten.
Vor so einer Entscheidung sollte man eben alles mit einbeziehen.

Hier mal ein paar Beispiele die dem Threadstarter eventuell mehr helfen, bei mft würde ich zur Zeit übrigens für dieses Aufgabengebiet die neue Panasonic G70 auch in die Überlegungen mit Aufnehmen, der AF, gerade bei LowLight, soll besser sein als bei Olympus und billiger ist sie auch.

Alles mit mft
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/444438/display/31840168
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/444438/display/32150489
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/444438/display/34482825
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/444438/display/31087280
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/444438/display/31141305

Hier mft und KB gemischt
http://www.wolfgangheisel.de/blog/konzertfotos/fotos-von-ed-sheeran-in-der-kulturkirche-koeln/

Das KB mit entsprechenden Objektiven voll ausgereizt überlegen ist hat hier ja niemand bestritten!
 
Typische mFT Erzählung - DSLRs sind alle so riesig und schwer, die bleiben irgendwann alle zuhause und mFT erlöst uns von diesem Kreuz und lässt uns wieder fröhlich durch Wald und Wiese hüpfen und tausende schöne Fotos machen. Wie in der Fernsehwerbung für Gelenksalben - "Jetzt geht's mir wieder gut und ich bin aktiv."
.....

Das muss nicht so kommen, aber beide Szenarios sind möglich und die ewige Predigt, dass mFT das Beste und Gelbe vom Ei ist, ist einfach nur einseitig. Beides sind Kompromisse.

:lol::top: you made my day ;-)

wahrscheinlich ist es der Verweichlichung der Gesellschaft geschuldet dass einige wenige 100g bereits zu Rückenproblemen führen :evil:

Spass beiseite - die Phase hatte ich auch und hätte mit der Zeit fast das photographieren ganz aufgegeben bis ich wieder eine DSLR hatte und damit wieder richtig Spass an der Sache. Aber jeder Jeck spinnt anders...
 
.....

Den Drang der Olympus-User, dem TO eine Kamera andienen zu wollen, die ziemlich offensichtlich seine Beduerfnisse nicht optimal erfuellt, finde ich schon ziemlich krass.

das hat hier fast religiöse Züge ;-)
Es ist ein Hype der von einigen gepusht wird. Ich kenne den einen oder anderen "Markenbotschafter". Das Marketingkonzept geht damit voll auf.
 
So abwegig ist Kozertfotografie mit mft auch wieder nicht, aber um Bilder geht es hier ja niemanden, irgendwie wie Kindergarten.
Es geht nicht draum, daß µFT grundsätzlich nicht geeignet ist. Bild 2 und 3 der ersten Liste zeigen aber auch schon, wo die Probleme liegen. Bild 2 machte auf mich sofort einen irgendwie verwaschenen Eindruck und Bild 3 bricht in den dunkleren Stellen auch in sich zusammen¹.

Bild 2: ISO3200 bei f/4.5 und 1/320s. Um das mal in Relation zu den vom TO gezeigten Bildern zu setzen: f/4.5->f/2.2 (2 Blenden), 1/320s->1/160s (1 Blende), ISO3200->ISO2500 (1/3 Blende). Du hattest also über 3 Blenden mehr Licht zur Verfügung, zumindest für dieses Foto. Ich sage, daß die Bilder vom TO schon in einer relativ hellen Umgebung gemacht wurden, d.h. nochmal 2-3 Blenden weniger Licht sind nichts unübliches. Spätestens dann kommt man mit µFT massiv ins Schleudern. Und es geht noch viel dunkler ...

Um das nochmal zusammenzufassen: Ja, man kann mit µFT richtig gute Konzertfotos machen. Und ja, es gibt Teile der Konzertfotografie, bei denen µFT einfach mal die Hufe nach oben reißt. Früher, zu Analogzeiten, wurde auf solchen Konzerten, sofern da überhaupt Fotos gemacht wurden, so gut wie alles geblitzt.


¹ Nur damit das nicht falsch verstanden wird: Ich beziehe mich hier nur auf die Abbildungsqualität, nicht auf die Bilder an sich (da ist in den Kommentaren eigentlich alles gesagt).
 
... mFT kann APS-C nur einholen, wenn eine signifikante Diskrepanz in der jeweiligen Entwicklung eintritt, wenn Olympus und Panasonic haufenweise Geld in ihre Sensoren pumpen und Sony, Toshiba und Konsorten APS-C vernachlässigen.

... was eher unwahrscheinlich ist denn ich denke Olympus ist finanziell gesehen eher in der Defensive um es nett zu formulieren - das müsste Panasonic schon alleine stemmen. Ausserdem ist die Basis dieser Hersteller deutlich geringer als insbesondere für Sony. Daher vermute ich, dass wenn sich in den Stückzahlen nicht sehr bald deutlich was tut, es für die Entwicklung eher eng wird statt dass sie zum Überholen ansetzen.
Ich sehe tagtäglich wie in der Entwicklung kalkuliert wird. Auch wenn es eine andere Domäne ist, so sind die Prinzipien sicher sehr ähnlich. Von daher würde ich mir da keine allzugrossen Hoffnungen machen ;-)
 
Hast Du da praktische Erfahrungen? Klassiker, ja. Aber die D300 ist fuer den angedachten Einsatzzweck einfach aus diversen Gruenden nicht anzuraten, die D700 wurde bildqualitaetsmaessig von der D750 inzwischen deutlich sichtbar abgehaengt, insbesondere bei hohen bis sehr hohen ISO. Ausserdem hat sie keinen ISO-losen Sensor und Aufhellen der Schatten sieht auch ziemlich uebel aus. Ich hatte sie.

Den Drang der Olympus-User, dem TO eine Kamera andienen zu wollen, die ziemlich offensichtlich seine Beduerfnisse nicht optimal erfuellt, finde ich schon ziemlich krass.

Na, dann lies meinen Post noch einmal genau. Sehr positiv kommt da die Olympus nicht weg. Ich schrieb doch, die Nikon sei das bessere Werkzeug als die Olympus.

Also, nochmal genauer: Ich sehe keinen einzigen praktischen Mehrwert der Olympus gegenüber der 5xxx, die er jetzt schon hat. Und welchen bringt die D750? Eine Blende mehr Belichtungs-Spielraum. Dafür 2000 Euro auf den Tisch legen? Tut mir leid, das ist doch - rein praktisch gesehen - irgendwie Wahnsinn. Aber OK, wenn man unbedingt will.

Also spricht für die Olympus nur, dass sie eine hübschere Kamera ist als die D5xxx - und die D750 eben auch. Beide Nikons sind Budget-Modelle in ihren Klassen. Die Olympus M5II ist die Edelvariante in der ihren. Das Pendant der M5 zur D750 wäre die M10 oder eine Lumix G-irgendwas. Natürlich könnte man mit denen genauso gut oder schlecht Konzerte fotografieren wie mit der teuren, aber dafür hübscheren M5. Davon ist aber keine Rede.

Wenn er eine hübsche Kamera von Nikon haben möchte, muss er eine Einstellige oder die D8xx kaufen. Oder eben eine alte, wie die D700. Ja, ich weiß auch, dass deren Sensor von Gestern ist. Aber es sind Millionen von fantastischen Konzertfotos damit gemacht worden - und werden gemacht.

Natürlich könnte er einfach seine alte behalten. Aber es soll ja unbedingt eine Neue gekauft werden. Den Abstand D5xxx zu D750 halte ich für viel zu gering für's Geld. Also kann der Grund nur der Ich-will-eine-geile-Knipse-haben sein.

Ist die Olympus eine viel geilere Knipse als die D5xxx? Augenscheinlich Ja.
Ist die Nikon D750 eine viel geilere Knipse als die D5xxx?
Ist die Nikon D800 eine viel geilere Knipse als die D5xxx?
Ist die Nikon D3 eine viel geilere Knipse als die D5xxx?

Soll sich jeder selbst beantworten.

und erlaubt seien eben auch die Fragen:
Ist die Nikon D700 eine viel geilere Knipse als die D5xxx?
Ist die Nikon D300 eine viel geilere Knipse als die D5xxx?

Beide würde ich persönlich mit Ja beantworten. Selbstverständlich mit dem Wissen, dass Konzertfotografie mit denen etwas weniger gut machbar ist als mit einer D750.
 
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