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Nikon D750 Bildschärfe - Normaler AF vs. Live View

Hi!
Fotografen auf der ganzen Welt (und ganz viele hier im Forum) beweisen das Gegenteil. Eine D750 mit einem 500€ 35mm darf auch bei Offenblende knackscharfe Bilder produzieren.
Eine gewagte Behauptung.
Wenn man mal das Zeiss OTUS, das ja fast zehn mal so teuer ist, und ähnliche maximal aus korrigierte hochpreisige Objektive außen vor lässt,
sind bei der heute leider üblichen 100%-Ansicht ("Pixel peeping") immer deutliche Schwächen der Abbildung bei Offenblende im Vergleich zu einer bei um 2 LW abgeblendeten erkennbar.
 
Wenn man mal das Zeiss OTUS, das ja fast zehn mal so teuer ist, und ähnliche maximal aus korrigierte hochpreisige Objektive außen vor lässt,
sind bei der heute leider üblichen 100%-Ansicht ("Pixel peeping") immer deutliche Schwächen der Abbildung bei Offenblende im Vergleich zu einer bei um 2 LW abgeblendeten erkennbar.
Das Sigma 35 Art ist zwar nicht hochpreisig, aber dennoch bei Offenblende hervorragend auskorrigiert. Eines der Gläser, die deiner Hypothese jedenfalls widersprechen. Keine Frage, es wird besser, wenn man abblendet, aber es ist auch bei Offenblende problemlos verwendbar.
 
Gerade das 35er Sigma empfinde ich als wirklich beeindruckend was die Schärfe und Auflösung bei offener Blende angeht...

Ganz problemlos offenblendig verwendbar....
 
Hi!
Keine Frage, es wird besser, wenn man abblendet, aber es ist auch bei Offenblende problemlos verwendbar.
Das Nikkor ist doch auch problemlos bei Offenblende verwendbar, und wird besser, wenn man abblendet.:confused:
 
So, ich habe jetzt das Motiv mit einem Scheinwerfer angestrahlt und ich glaube, das mit der unterschiedlichen Schärfe bei offener Blende zwischen PDAF und CDAF im Live View Modus relativiert sich nun. Scheinbar ist eine gute Ausleuchtung des Motivs einhergehend mit einer kleinen Verschlusszeit für den Nikon Kontrast AF im Live View Modus die ausschlaggebende Komponente. Mit diesem Wissen, kann ich mit beiden Objektiven gut leben.

Das 35er habe ich mit +15 in der AF-Feinabstimmung korrigiert und das 50er mit +5.
 

Anhänge

Hi!

Ich halte jedes Fotografieren mit Offenblende bei lichtstarken Festbrennweiten für eine Gratwanderung.
Wenn ein Objektiv um zwei Stufen abgeblendet gleich scharfe Ergebnisse bei Phasen-AF und bei Kontrast-AF bringt, ist m.E. alles in Ordnung.
Dass du einen Schärfeverlust bei Kontrast-AF gegenüber einem mit AF-Feinabstimmung korrigierten Phasen-AF bemerkst, ist wahrscheinlich nur subjektiv, da das menschliche Sehvermögen Schärfe anders empfindet als die Kamera durch technische Bewertung des Kantenkontrastes.

So ist es.

Oftmals ist es nicht die Aufloesung oder Schaerfe die offen fehlt sondern einfach der Kontrast.

Wer mal in Lightroom am Mittenkontrastregler dreht und dann mit 2 Blenden abgeblendet vergleicht ist doch erstaunt wie gering der Unterschied oft ist.
 
Oftmals ist es nicht die Aufloesung oder Schaerfe die offen fehlt sondern einfach der Kontrast.

Wer mal in Lightroom am Mittenkontrastregler dreht und dann mit 2 Blenden abgeblendet vergleicht ist doch erstaunt wie gering der Unterschied oft ist.

sicher ist es auch die Auflösung, die bei Offenblende leidet. Was Du hier beschreibst, ist der sich durch Kontrastanhebung erhöhende Schärfeeindruck. Die verlorenen Details kommen dadurch aber auch nicht wieder, nur die "wenigen" vorhandenen werden besser sichtbar.

vg, Festan
 
...Oftmals ist es nicht die Aufloesung oder Schaerfe die offen fehlt sondern einfach der Kontrast...


Wobei in Betzug auf den subjektiven Bildeindruck der Schärfe bzw. der Schärfeeindruck und der Kontrast eng zusammen hängen.


Ich empfehle, den nachfolgenden Link zu überfliegen

https://www.zeiss.com/content/dam/Photography/new/pdf/de/cln_archiv/cln30_de_web_special_mtf_01.pdf


Der Eindruck der Unschärfe entsteht, wenn z.B. bei einem Strichmuster der Übergang Dunkel- Hell - Dunkel nicht steil ansteigend/abfallend verläuft, sondern eher flach verläuft.

Siehe z.B. hier

https://de.wikipedia.org/wiki/Modulationsübertragungsfunktion

https://de.wikipedia.org/wiki/Ortsfrequenz

Man durchaus bei der Nachbearbeitung den Kontrast, d.h den Helligkeitsunterschied zwischen den schwarzen Streifen und den weißen Zwischenräumen anheben und damit den subjektiven Schärfeeindruck verbessern. Ob das dem gesamten Bild gut tut, sei dahin gestellt ;)



Ähnlich wird es beim CDAF sein. Auch hier helfen kontrastreiche Vorlagen der Kamera, den besten Fokuspunkt zu finden.

Ein bei Offenblende eher etwas flaueres Objektiv wird auch eine kontrastreiche Vorlage "weichzeichnen" und es damit der Kamera schwerer, den machen optimalen Fokus zu finden.

Und letztlich wird die kontrastreiche Vorlage durch die "Weichzeichnung" auch auf dem resultierenden Foto unschärfer wirken.


Kommt also eine flaue Vorlage und ein, bei Offenblende etwas weicheres Objektiv zusammen, muss man sich über das Testergebnis nicht wundern.


Gruß
ewm
 
So, ich habe jetzt..... und ich glaube,.... unterschiedlichen Schärfe bei offener Blende zwischen PDAF und CDAF ....relativiert.....Scheinbar ist ...........
Mit diesem Wissen, kann ich mit beiden Objektiven gut leben.

Kommt mir irgendwie vor wie in der Autoindustrie..
So lange unterschiedliche testverfahren probieren, bis eines so läuft,
das die Ergebnisse dem entsprechen was man zu erfahren hofft. :)

Das andere Bedingungen zu anderen Ergebnissen führen spiel dann keine Rolle mehr ;)

Mag sein das es das ist.. warum es bei anderen Situationen aber anders ist..
fällt dann erst später wieder auf.

Schöne Ostern!
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt mir irgendwie vor wie in der Autoindustrie..
So lange unterschiedliche testverfahren probieren, bis eines so läuft,
das die Ergebnisse dem entsprechen was man zu erfahren hofft. :)

Das andere Bedingungen zu anderen Ergebnissen führen spiel dann keine Rolle mehr ;)

Mag sein das es das ist.. warum es bei anderen Situationen aber anders ist..
fällt dann erst später wieder auf.

verstehe ich ehrlich gesagt nicht, was Du damit sagen willst- die Bedingungen vorher waren so, dass der Kontrast AF nicht sauber arbeiten konnte. Für die Frage, ob da in der Kamera etwas defekt ist, ist das aber notwendig- deshalb mussten hier die Bedingungen angepasst werden.

vg, Festan
 
verstehe ich ehrlich gesagt nicht, was Du damit sagen willst- die Bedingungen vorher waren so, dass der Kontrast AF nicht sauber arbeiten konnte.

ja.. das ist ja das was ich sage..

du hast eine eigentlich völlig banale allerweltssituation.. die bei tausenden fotos einfach so auftreten kann... und was passiert.. andere bedingungen.. unterschiedliche ergebnisse der af techniken.

schafft man eine "idealsituation" (die es im normalen leben auch gibt, aber eben nicht nur) arbeiten beide system gleich.

wie bei den autos halt.. unter laborbedingungen funktioniert es gleich.. aber wenn es mal anders (als im labor) ist.. jaaaa.. dann ist es ja ausserhalb der spezifikation und damit falsch (weil falsch getestet) ;)

die eigentliche erkenntnis ist aber das man auf "tests" nix geben kann sondern sich selbst seine idealkonfiguration bestimmen muss. aber "soll" der eine af "dann" schlechter arbeiten als der andere? oder ist er vielleicht "doch" defekt!? das können wir nun halt immer noch nicht sagen.
 
du hast eine eigentlich völlig banale allerweltssituation.. die bei tausenden fotos einfach so auftreten kann... und was passiert.. andere bedingungen.. unterschiedliche ergebnisse der af techniken.

das ist ja auch ganz normal

schafft man eine "idealsituation" (die es im normalen leben auch gibt, aber eben nicht nur) arbeiten beide system gleich.

es ging ja aber nicht um einen Test der Systeme, sondern darum, heraus zu finden, ob der Kontrast AF in die der Kamera korrekt arbeitet. Das geht natürlich nur im Rahmen dessen, was dieser zu leisten Imstande ist. Dass das bei Nikon nicht überragend gut ist, ist ja bekannt.

wie bei den autos halt.. unter laborbedingungen funktioniert es gleich.. aber wenn es mal anders (als im labor) ist.. jaaaa.. dann ist es ja ausserhalb der spezifikation und damit falsch (weil falsch getestet) ;)

völlig unzutreffendes Beispiel

die eigentliche erkenntnis ist aber das man auf "tests" nix geben kann sondern sich selbst seine idealkonfiguration bestimmen muss. aber "soll" der eine af "dann" schlechter arbeiten als der andere? oder ist er vielleicht "doch" defekt!? das können wir nun halt immer noch nicht sagen.

falsche Erkenntnis und doch, das können wir jetzt sagen.

vg, Festan
 
wieso?
wenn ich(!) jetzt definiere das bei lichtsituation "bewölkt" der af so oder so funktionieren muss... dann tut er das ja nicht. also ist nach meiner definition ein af fehlerhaft.

nur weil wir sagen.. "habe extra beleuchtet"... also einfachste bedingungen geschaffen.. funktioniert es.. hmm.. halte ich für fragwürdig.

aber wie gesagt.. diesel reinigen ja auch nur bei +12 - +25 grad ihr abgas... darüber und darunter ist ja ausserhalb der willkürlich festgelegten idealbedingung... (wobei mir das ehrlich gesagt wurst ist) ;)

will mich gar nicht streiten.. nur in dem fall finde ich ist es mehr als relativ was dabei herauskommt. eigentlich sollten beide af auch unter 50% bedingungen noch gut + gleich funktionieren.. ansonsten ist die eine technik halt besser als die andere.
 
nun ja, für (fast) alle technischen Geräte sind die Betriebsbedingungen ja genau spezifiziert- die zumindest muss ein Test auch berücksichtigen.

Und das war hier zuerst wohl nicht der Fall gewesen. Das Korrigieren diente hier nicht der Schönrederei/testerei, sondern dem Herstellen von "sauberen" Testbedigungen.

Auch (und gerade) der Phasen AF arbeitet nicht unter allen Lichtbedingungen zuverlässig. Zu wenig Licht, zu kleine Anfangsblende, farbiges Licht, unterschiedliche Entfernungen, schlechte Übereinstimmung der Sensoren mit Anzeige...

Es ist schwer genug, einen sauberen Test aufzubauen- man wundert sich, wie der Phasen AF überhaupt korrekt arbeiten soll in der Praxis- tut er ja auch oft genug nicht wirklich gut- merkt man aber erst, wenn man sich einmal genauer mit beschäftigt und mit offenen Blenden arbeitet.

vg, Festan
 
Hm, also das kann ich so nicht bestätigen. Ich benutze bei Landschaften sehr oft den Kontrastfokus und auch in der Dämmerung passt das zu 99,9%. Das Ergebnis ist scharf bis zum Pixel hinunter sowohl an der D750 als auch D810. Erst in der Nacht, wenn er wenig Angriffsfläche mit Kontrast findet, ist es dann problematisch.
 
...Ich benutze bei Landschaften sehr oft den Kontrastfokus und auch in der Dämmerung passt das zu 99,9%. Das Ergebnis ist scharf bis zum Pixel hinunter sowohl an der D750 als auch D810. Erst in der Nacht, wenn er wenig Angriffsfläche mit Kontrast findet, ist es dann problematisch.

Wo siehst Du dann die vom TO dargestellten CDAF Probleme?

Es wird wohl kaum an Unterschieden beim Bildsensor der D750 des TO und Deiner D750 liegen, wohl kaum an Toleranzen der CDAF- Software, denn Toleranzen in der Software gibt es nicht und auch die restlichen Elemente des D750 Gehäuses dürften da keinen Einfluss haben.

Es bleibt dann doch nur das Objektiv übrig, was u.U. bei einem ungünstigen Motiv und/oder optischen "Schwächen" bei Offenblende dem CDAF das Scharfstellen erschwert.

Gruß
ewm
 
Ja, ich habe eh schon weiter oben vermutet, dass es am Objektiv liegt. Bin aber ehrlich gesagt selbst erstaunt, denn solche Probleme hatte ich bisher noch nicht. Das Nikon 35 hatte ich wohl zu kurz, damit es mir dafür aufgefallen wäre. Naja, wieder ein Grund mehr, es zu meiden :)
 
...Naja, wieder ein Grund mehr, es zu meiden :)

Bei meinem gab es aber keine Unterschiede CDAF PDAF, auch unter sehr mieser Testbeleuchtung. Siehe meinen bescheidenen Test weiter vorn.

Ich kann auch sonst nicht über das Teil meckern. Meinen bescheidenen Ansprüchen genügt es (y)

Eventuell ist ja auch auf der Antriebsstrecke etwas faul. Ich muss mal die wenigen Serviceanleitungen, die ich mal im Netz gefunden habe filzen.
Das war irgendwas mit der Kontrolle oder dem Abgleich der Pulsmuster für die Ultraschallmotore.

Im Unterforum für die Nikon- Objektive berichtet übrigens ein Nutzer eines Nikon AF-S 80-400 von Problemen bei CDAF.


Gruß
ewm
 
Wer viel misst, misst Mist! :rolleyes:
Hier noch einmal ein abschließender Vergleich (100% Ausschnitt) zwischen CDAF und PDAF am Nikkor AF-S 35mm 1:1,8G ED bei offener Blende. Ich sehe keinen signifikanten Unterschied.

Damit ist dann aber auch genug! Vielen Dank für eure Untersützung!
 

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