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Systementscheidung Nikon D7000 vs. Olympus E-M10?

osterhase88

Themenersteller
Hallo zusammen,

meine aktuelle Ausrüstung basiert auf einer Nikon D7000 mit:
* Nikon AF-S DX Nikkor 16-85mm 1:3,5-5,6G
* Nikon AF-S NIKKOR 50 mm 1:1,8G
* Sigma 10-20 mm F4,0-5,6 EX DC

Zusammen macht das rund 2kg Gewicht, wenn man weiteres Zubehör mal weglässt.
Anwendungsgebiet: Keine Studiofotografie, stattdessen eher Landschaften, Architektur, Urlaubsfotografie, Städtetouren, Street, Konzerte....

Nun stellt sich ganz einfach die Frage, ob es Sinn macht, weitere Objektive für das Nikon-System anzuschaffen oder jetzt in die µFT-Welt zu wechseln?

Das geringere Gewicht und die Platzersparnis sind für mich dabei die größten Argumente. Gleichzeitig möchte ich mich hinsichtlich der Bildqualität jedoch nicht wesentlich verschlechtern.
Die E-M10 ist preislich sehr interessant und daher wäre die Frage, wo ich im Vergleich zu meinem Nikon-System mit Abstrichen rechnen muss? ISO? Auto-Fokus?

Bin für alle Hinweise und Tipps dankbar!
 
Zuletzt bearbeitet:
BQ und Sucher ist schlechter. Sehen viele anders. Deine D7000 und die E-M10 ist kein Handschmeichler. Beide Bodys sind für mittlere bis große Hände zu klein.

Da du aber das Gewicht ansprichst, spricht nichts gegen die kleine OM-D.
Das 9-18er Weitwinkel ist aber teurer als dein 10-20er und nicht besser. Das gute und billige 50er kann auch ein Pana 20/1.7 nicht voll ersetzen. Probiere es halt aus. Die Cam ist leicht und durch das geringe Gewicht brauchst du auch kein fettes Stativ. Du kannst dei leichte OM-D, statt hoher Iso, zb auf ein Gorillapod schrauben.

Wenn jemand kompromisslos auf Kompaktheit Wert legt, ist auch für mich Oly erste Wahl :angel:
 
Nun stellt sich ganz einfach die Frage, ob es Sinn macht
Diese Frage kannst Du Dir eigentlich nur selber beantworten.
Probier die Kamera doch einfach mal aus, Olympus bietet das doch an
Und dann kannst Du in Ruhe selbst entscheiden ob Dir die Größe zusagt, die Qualität reicht und Du mit einem elektronischen Sucher zurecht kommst.
Mir reicht (m)FT schon lange, anderen nicht, mir passt auch die geringe Größe, andere wollen dickere Kameras zum anfassen, ich bin vom EVF begeistern, ander schwören auf den optischen Sucher usw. Zu welcher Gruppe Du gehörst, kannst Du eigentlich nur durch Ausprobieren rausfinden.

Generell rate ich immer sich einen Systemwechsel sehr genau zu überlegen. Ein Kompaktheitsvorteil ist aber einer der Gründe, die das sicher rechtfertigen - wenn man mit dem kompakteren System zurecht kommt.
 
Vielen Dank für eure Antworten.

@SocannNie: Wie drückt sich die schlechtere Bildqualität aus? Rauschen?
Man liest ja durchaus auch öfter, dass der AF nicht so gut ist wie bei den DSLRs...

Über die "vergleichbaren" Objektive muss ich mir in der Tat noch einen Überblick verschaffen.
Generell bin ich nicht zu jedem Kompromiss bereit. Ich erwarte schon eine "ordentliche" Bildqualität (auch die D7000 ist ja nun nicht im High-End-Segment anzusiedeln). Ein Ausdruck auf 50cm Breite sollte man sich schon noch ansehen können.

@OlyAndy
Danke für den Tipp! Habe das Testkit gerade fürs kommende Wochenende reserviert. Das war mir nicht bekannt, dass Olympus soetwas anbietet... sehr cool! :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin gespannt auf Dein Feedback bezüglich der BQ und des AF.
Ich hatte die D7000 mit dem Sigma 30mm 1.4. jetzt habe ich die:
Oly E-PL5 mit Pana 20mm 1.7.
Ich sage mal nix dazu.Du sollst das mal fair mit Deinem System vergleichen.
 
Warum nur im Vergleich zu mft? Hat mft etwas, dass du unbedingt brauchst? Ich würde mir auch insbesondere in Bildqualität die anderen Spiegellosen ansehen. Fuji hat wahrscheinlich die beste Bildqualität und Sony sollte zu mindestens auf dem Niveau der Nikon liegen. Außerdem hat die a6000 einen sehr schnellen AF. Vielleicht auch mal mit vergleichen.
 
Warum nur im Vergleich zu mft? Hat mft etwas, dass du unbedingt brauchst? Ich würde mir auch insbesondere in Bildqualität die anderen Spiegellosen ansehen. Fuji hat wahrscheinlich die beste Bildqualität und Sony sollte zu mindestens auf dem Niveau der Nikon liegen. Außerdem hat die a6000 einen sehr schnellen AF. Vielleicht auch mal mit vergleichen.

Guter Einwand. Über die Fuji XE-1 habe ich schon viel gutes gelesen... mich macht nur die vergleichsweise kleine Objektivauswahl etwas stutzig.

Ist die Bildqualität der XE-1 bspw. deutlich höher anzusiedeln als die OM-D?
 
Mit der Frage löst du einen Glaubenskrieg aus. Hier sind viele von mft restlos überzeugt und empfehlen auch nur mft. Es wird dir auch kaum jemand schreiben, dass seine Kamera schlechtere Bilder macht als die andere.

Ich selber habe die Sony. Kann dir also auch nichts sagen. Ich denke einfach mal googeln und selber vergleichen. Das kriegst du wahrscheinlich die neutralste Antwort.
 
Mit der Frage löst du einen Glaubenskrieg aus.

Und Du machst den ersten Schritt :mad:

Natürlich gibt es einige gute bis sehr gute Kandidaten.Es ist aber schön,dass der TO schon mal eine Vorauswahl getroffen hat.Da sollte man Ihn auch nicht verunsichern.Wie es so oft in der Beratung stattfindet.Es sei den man möchte vor einem Fehler bewahren.Das ist hier m.M.n. nicht gegeben.

Ich finde z.B.die Objektivauswahl bei MFT besser als bei den Mitbewerbern.
 
Bildqualität ist das eine, die von mft soll ähnlich der Canon CROP-DSLRs sein, Benutzung, Sucher und Haptik das andere. Es gibt hier viele Wechsler, aber auch andere die lieber ihre DSLR schleppen und fürs übrige eine Edelkompakte nutzen. Deshalb ausprobieren, ob ein elektronischer Sucher überhaupt in Frage kommt.
Ich gebe Sonja recht, dass für viele hier im Forum nur eine mFT in Frage kommt. Jede Marke hat ihre Vorzüge. Olympus hat den Stabi im Body, Fuji wohl die beste Bildqualität, Sony mit der A6000 noch relativ kompakt, sehr guter Bildqualität, Sucher und recht schnell.
Samsung hinkt da Sony etwas hinterher, aber meiner Meinung nach mit sehr guter Preis/Leistung und die NX1 zur Photokina im September verspricht schon einiges.
VG,
Silke
 
Hier sind viele von mft restlos überzeugt und empfehlen auch nur mft.

Wenn im Threadtitel schon explizit nach MFT gefragt wird, ist es doch eine ganz normale Reaktion wenn sich Besitzer von MFT-Kameras melden und schreiben wie zufrieden sie damit sind - oder nicht?

Ich sehe jetzt zwar nicht D7000 und E-M10 auf der selben Seite, aber mit diesen beiden Seiten kann man zumindest D7000 vs E-M5 und D7100 vs E-M10 spielen und sich ein erstes Bild machen. Sagt natürlich nichts über die Objektive aus:
http://www.dpreview.com/reviews/studiocompare.asp
http://www.dpreview.com/reviews/olympus-om-d-e-m10/13
 
Hallo,

wo Du schon nach Vergleichen fragst. Die Zeitschrift Photographie hatte mal DSLM getestet, darunter X-E1, E-M5, NEX6, EOS-M. In der Bildqualität lagen die X-E1 und E-M5 gleich auf, vor den anderen. Die E-M5 war bei High-ISO besser, die X-E1 bei Low-ISO.
Interessantes Ergebnis für den kleineren Sensor.

Heißt für Dich aber, dass diese Kameras dicht beieinander liegen.
Hier findest Du noch ein paar weitere Stellungnahmen, spricht manches für die OMD, anderes für Fuji:
http://neunzehn72.de/showdown-in-hongkong-olympus-om-d-vs-fuji-xe-1/
http://www.digitaler-augenblick.de/meine-ersten-gedanken-zur-olympus-om-d-e-m5-versus-fujifilm-x-e1/
http://lindsaydobsonphotography.com/blog/olympus-omd-em-5-vs-fujifilm-xe-1/
http://www.stevehuffphoto.com/2013/...he-fuji-x-e1-and-olympus-om-d-by-arindam-pal/

Hinsichtlich der Objektive hast Du bei mFT eine große Auswahl, die jetzt deinen Nikon Objektiven in nichts nachsteht. Das 25 1.8 oder 25 1.4 sind z.b. sehr gute Normalobjektive.
Neben dem 9-18 kannst Du auch das preislich höher angesiedelte und etwas bessere 7-14 nehmen.

Hinsichtlich des AF musst Du dir keine großen Gedanken machen. Im S-AF ist die E-M10 rund doppelt so schnell wie die D7000. Noch dazu ist der Kontrast-AF sehr genau. Wie es mit der AF-Verfolgung aussieht musst Du ggf. einmal selbst testen. Zumindest hat die E-M10 das AF-Modul der E-M1.
Sonst habe ich nur mal einen Vergleichstest der D7000 mit der GH3 gelesen. Aufnahmen von PKW von einer Autobahnbrücke. Beide hatten gleich viel scharfe Aufnahmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die vielen Beiträge und die Diskussion. Der spiegellose Bereich ist für mich in der Tat noch Neuland und ich habe mich bisher wenig damit beschäftigt. Von daher war die Erinnerung an die Fujis bspw. gar nicht so schlecht. Der sehr guten Bildqualität steht wohl die kleinere Objektivauswahl entgegen... Man findet dort zwar auch schon für die meisten üblichen Brennweiten ein Objektiv, aber wenn ich so durch die Preise der Fuji Linsen scrolle, erscheinen die mir auch einen Tacken teurer als das µFT Pendant. Wobei das natürlich noch nichts über die Leistung aussagt, die man zum jeweiligen Preis bekommt.

Ich werde versuchen, die Olympus und Fuji mal in die Hand zu bekommen. Letztlich muss man sich ja auch irgendwie wohl fühlen mit der Kamera.

Grundsätzlich bin ich bei der Auswahl an µFT-Linsen einfach mal davon ausgegangen, dass man in allen üblichen Brennweitenbereichen schon Scherben findet, die mit den jeweiligen Nikon-Pendants mithalten können. Wenn dem so ist (?), wäre ein Systemwechsel im Hinblick auf die Objektivqualität ja nicht mit ernsthaften Nachteilen verbunden.

...dann wäre der entscheidende Punkt in diesem Fall also die Kamera, die mit Handhabung, ISO, AF,... entscheidend ist?
 
Die Bildqualität der aktuellen mFT Kameras ist sehr gut und das sage ich als Nutzer einer E-M10 und einer Nikon D600 Vollformatkamera. Hier mal ein paar Beispielbilder vom Forenuser chrisz1348 der derzeit komplett auf mFT umsteigt und dafür seine Canon 5D Mark III verkauft:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12440745&postcount=316

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12440747&postcount=317

Weitere Bilder von ihm findest du bspw. auf Seite 15 des selben threads: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1457713&page=15

Du kannst dir auch gerne meinen Flickr Account ansehen, dort findest du ebenfalls einige Bilder mit der kleinen Oly ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
... bei µFT sind fast alle Linsen schon Offenblend-tauglich, bei APS-C oder KB sind die Linsen oft ab dem beginnendem mittlerem Blendenbereich optimiert ( spezielle FBs mal ausgenommen ), was dann wieder etwas komisch anmutet ;)

Ich war damals ( hatte die D7000 ) sehr überrascht, was die E-M5 abgeliefert hat ( zur Not schau in meine Attachments ).

Aktuell bin ich komplett bei µFT ( Pana ), weil mir diese wunderbaren Objektive zu diesem Preis- Leistungsverhältnis richtig gute Bilder bescheren ( mein Kollege ist von EOS KB auch komplett umgestiegen, als er meine Bilder bei dem " Leistungs-Gewicht" gesehen hat, ich habe ihm dann ein Wochenende mit meiner Ausrüstung knipsen lassen.... ).
 
Ich werde versuchen, die Olympus und Fuji mal in die Hand zu bekommen. Letztlich muss man sich ja auch irgendwie wohl fühlen mit der Kamera.

... - irgendwie wäre mir zu wenig - für so viel Geld. Lasse Dir an die 3 OM-D-Modelle jeweils verschiedene Objektive montieren und auch jeweils den Batteriegriff / die Greifhilfe. Solltest Du Dir noch kleinere Gehäuse wünschen, gibt es die PEN-Modelle, und natürlich was bei Panasonic.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Vielleicht kann ich etwas mit meinen Erfahrungen weiterhelfen. Ich habe derzeit eine Olympus E-M10, Fuji X-E1 und ich hatte eine Zeit lang die D7000.

Hier meine persönlichen negativen und positiven Punkte zu den Kameras, hoffe es hilft dir weiter, bei Fragen kann ich gerne genaueres sagen:

D7000:
+ beste Allroundkamera der 3 Modelle, also kann alles ganz gut.
+ ISO für mich bis 3200 ok.
+ Autofokus auch bei schlechtem Licht ok.
+ Focus-Tracking geht meist ganz gut, gibt aber Luft nach oben.
+ Vor allem gebraucht sehr günstige Objektive. Ein besseres Preis-/LEistungsverhältnis als z.B. dein 50 1,8G findest du bei mft nicht und bei Fuji erst recht nicht. Die Fuji Objektive sind klasse aber relativ teuer. Ein billiges 2,8ter Standardzoom von Sigma oder Tamron findest du in den anderen Systemen auch nicht.
- Relativ groß/schwer
- Kein Schwenkmonitor

E-M10:
+ Klein/leicht. In die gleiche Tasche passen doppelt so viele Objektive mit ähnlichen Brennweitenbereich wie bei Nikon.
+ Objektive meist schon bei maximaler Blendenöffnung klasse. Und stabilisierte Festbrennweiten durch den internen Stabilisator :top:.
+ Schneller Autofokus mit guter Gesichtserkennung bei guten Licht. (Bei schlechtem Licht nur noch ok)
+ Klappmonitor, endlich nicht mehr auf dem Boden "rumkriechen".
+ elektronischer Sucher ok, auch bei Tageslicht gut erkennbar.
- relativ kleine Knöpfe, aber konnte mich daran gewöhnen.
- Ab ISO 3200 ist das Bild eher glatt gebügelt wenn man es mit den anderen beiden vergleicht.
- Focus-Tracking ist schlecht.

X-E1:
+ Tolle Verarbeitung und schönes "minimalistisches" Design. Alles für mich wichtige gibt es als Knopf, mehr auch nicht. Ok, die ISO-Einstellung muss man auf die Fn-Taste legen...
+ Tolle Bildqualität bis ISO 6400, für mich besser als die D7000, die E-M10 liegt noch weiter zurück.
- Langsames abspeichern und fokussieren.
- Autofokus bei schlechtem Licht, eher mies. Die anderen beiden sind besser.
- Der Sucher löst zwar gut auf, zieht aber etwas bei Bewegungen nach und hat einen ziemlich miesen Dynamikumfang. Bei Sonnenschein sieht man auch im Sucher nicht gut. (dieser Punkt stört mich am meisten)
- Der Bildschirm ist nicht klappbar und bei Tageslicht auch nur so mäßig gut erkennbar.
- Focus-Tracking ist schlecht.


Wenn es um eine kleine schnelle "immerdabei" Kamera geht würde ich auf jeden Fall die E-M10 nehmen. Dazu gibt es viele kleine klasse Objektive, auch schon zu annehmbaren Preisen gebraucht. Du gewinnst sehr viel an Platz gegenüber Nikon. Mit z.B. dem 20 1,7er passt die Kamera gut in die Jackentasche, versuch das mal mit der D7000. Du verlierst nicht viel an Bildqualität. ISO 3200, 6400 ist schlechter als bei der D7000 darüber sind sie eh mehr oder weniger unbrauchbar. Dynamikumfang ist ungefähr gleich gut bei niedrigen ISOs. Freistellen geht etwas schlechter... Wenn du was zum "anfassen" suchst würde ich das System nicht nehmen. Ich verstehe auch nicht warum man kleine Kameras mit kleinem Sensor unnötig groß baut mit Batteriegriffen etc. Ich würde da doch gleich eine größere Kamera mit den Vorteilen des größeren Sensors nehmen, wenn man auf "groß" steht. Aber das ist, wie vieles, Ansichtssache.

Wenn ich mich heute für ein System entscheiden müsste (was ich zum Glück nicht muss ;) ) würde ich Fuji nehmen, trotz meiner Kritik. Ab der X-E2 oder spätestens ab der Fuji X-T1 sind viele negative Punkte der X-E1 deutlich besser geworden. Für die Objektive muss man natürlich etwas mehr sparen. Wenn ich sie mir leisten könnte hätte ich schon fast alle :cool:. Und wenn du auf die Knöpfe, Räder und das Design Wert legst (Haptik) würde ich auch Fuji nehmen.

Wenn es um den billigen Gebrauchteinstig in ein solides System geht würde ich zu Nikon raten. Ein Nikon DX 35 1,8 G oder 50 1,8 G oder ein Tamron 17-50 2,8 oder ein Sigma 30 1,4... sind schwer zu schlagen was Preis/Leistung angeht. Alles gebraucht für unter 200€. Aber bei Nikon bist du ja schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Bill Morisson
Vielen Dank für die Links, interessanter Thread mit dem Umstiegsbericht.

@der_molch
Gute Info, dass die µFT-Linsen auch wirklich mit offener Blende bereits eine gute Leistung bieten!

@Sagittarius
Genial! Danke für den ausführlichen Bericht und die Gegenüberstellung. Super, dass sich hier doch einige User finden, die den Sprung von D7000 in die µFT-Welt schon gemacht haben.

Wie groß würdest Du denn den Unterschied zwischen den drei Kameras bis, sagen wir mal, ISO800 einschätzen? Vor der Bearbeitung und im finalen Ergebnis?

Bei meiner jetzigen Nikon-Ausrüstung beobachte ich einfach immer öfter, dass nicht die Frage ist, ob das Bild nun ein bisschen schärfer oder rauschärmer wird... sondern ob ich das Bild überhaupt mache. Das liegt schlicht daran, dass die Kamera zu oft zuhause liegt und eben nicht "immer dabei" ist.

Insofern ist eine Hoffnung des Systemwechsels auch, dass ich durch das geringere Gewicht/Größe einfach wieder mehr Fotos mache. Und durch einen brauchbaren "Live View" auf dem Monitor ergeben sich auch neue Möglichkeiten.
 
Ich bin von einer Nikon D60 mit 16-85 als immerdrauf auf eine Olympus PM2 mit 14-150 umgestiegen, werde bald wegen des optischen Suchers und der besseren Bedienung auf die M10 oder M5-Nachfolger "Auf"steigen.

Im letzten Jahr habe ich die Nikon, für die ich auch noch das 70-300 und 35/1.8 hatte, kaum noch mitgenommen und lieber eine Kompaktkamera genutzt, seit mFT und einigen der schönen leichten Festbrennweiten.

Die Verringerung des mitzuschleppenden Gewichts und Volumens empfinde ich als großen Gewinn.
 
Ich persönlich bin von den Fujis absolut begeistert, hatte die X-E1 und X-A1. Diese mussten nur weichen,weil ich auf den Geschmack (X100) gekommen und eher der 35mm Mensch bin. Die Objektive bei Fuji sind durch die Bank weg sehr gut. Ja es gibt keine 3 Hersteller Objektive, welche günstig zu haben sind aber wenn man die Preise mit den äquvivalenten bei Nikon vergleicht, schenken sie sich nichts.

Achja ich bin von D90 umgestiegen, die ISO Performance und die Schärfe der Linsen haut mich immer noch um.
 
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