pgs
Themenersteller
Dieser Post ist auf realfragment mit dazugehörigen Demovideos (Zeiss 2/100 Makro-Planar T* bei f/4 und
Zeiss 2/35 Distagon T* bei f/2.8) zu finden.
Russische Tüftler scheinen ein besonders inniges Verhältnis zu Canons DSLR-Modellen zu haben. Man erinnere sich nur an den legendären "Russenhack", mit der die kastrierte Software der Canon 300D freigeschaltet wurde.
Wieder ausgehend von einem russischen Forum ist es gelungen, alle Canon-DSLR, die über eine Live-View-Funktion verfügen, zu einer Videoaufnahmefunktion zu überreden. Diese Videoaufzeichnung hat allerdings einige Einschränkungen, denn man benötigt einen Computer. On Location wäre also ein Laptop empfehlenswert... Außerdem wird genau
genommen nicht die Kamera selbst mit einer neuen Funktion ausgestattet, sondern lediglich bestehende Funktionen ausgenutzt.
Die Art und Weise, wie dies umgesetzt wurde, ist allerdings bemerkenswert und so simpel, dass man sich fragt, wieso da niemand schon früher daraufkam: Im Lifeview-Betrieb werden mittels eines Programms via
USB einfach die Liveview-Bilder ausgelesen und auf Festplatte gespeichert. Immerhin auf 22 fps kommt man auf diesem Wege.
Nachdem Olivier Giroux von obiger Idee erfahren hatte, dachte er ebenfalls, dass die Idee so naheliegend war, und baute nach einigen
Tagen mittels des Nikon-SDK eine Videofunktion für die D700. Glaubt man dem Kommentarthread, so war dies eine relativ einfache Sache.
Auch bei der D700 wird ein externer Rechner benötigt, und auch hier ist das ganze wohl eher eine, wenn auch bemerkenswerte, Spielerei:
Interessant dürfte sein, ob und wie sich diese Tüftelei in Zukunft
entwickeln wird.
mfg, pgs
Zeiss 2/35 Distagon T* bei f/2.8) zu finden.
Russische Tüftler scheinen ein besonders inniges Verhältnis zu Canons DSLR-Modellen zu haben. Man erinnere sich nur an den legendären "Russenhack", mit der die kastrierte Software der Canon 300D freigeschaltet wurde.
Wieder ausgehend von einem russischen Forum ist es gelungen, alle Canon-DSLR, die über eine Live-View-Funktion verfügen, zu einer Videoaufnahmefunktion zu überreden. Diese Videoaufzeichnung hat allerdings einige Einschränkungen, denn man benötigt einen Computer. On Location wäre also ein Laptop empfehlenswert... Außerdem wird genau
genommen nicht die Kamera selbst mit einer neuen Funktion ausgestattet, sondern lediglich bestehende Funktionen ausgenutzt.
Die Art und Weise, wie dies umgesetzt wurde, ist allerdings bemerkenswert und so simpel, dass man sich fragt, wieso da niemand schon früher daraufkam: Im Lifeview-Betrieb werden mittels eines Programms via
USB einfach die Liveview-Bilder ausgelesen und auf Festplatte gespeichert. Immerhin auf 22 fps kommt man auf diesem Wege.
Nachdem Olivier Giroux von obiger Idee erfahren hatte, dachte er ebenfalls, dass die Idee so naheliegend war, und baute nach einigen
Tagen mittels des Nikon-SDK eine Videofunktion für die D700. Glaubt man dem Kommentarthread, so war dies eine relativ einfache Sache.
Auch bei der D700 wird ein externer Rechner benötigt, und auch hier ist das ganze wohl eher eine, wenn auch bemerkenswerte, Spielerei:
"[...] Good news: it is a viable video source. It’s fast enough, and the quality is sufficient. Bad news: it’s a bit too low-quality to be really exciting. It’s roughly 30% below 480p resolution. The most unfortunate thing is they create the Live-View image by decimating the sensor data rather than downsampling it – as a result it aliases, moirés and looks terrible in low light. That’s it for the bad news though. The feed travels over the wire at 100fps (I measured), within which maybe 30fps’ worth are unique frames.
Each frame is basically a NEF embedded thumbnail, each one is a fully-formed high quality JPEG file. The result has the potential to look as good (or bad) as a DVD, roughly.[...]"
Interessant dürfte sein, ob und wie sich diese Tüftelei in Zukunft
entwickeln wird.
mfg, pgs
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