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Nikon D700 - nicht richtig scharf?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Nette Diskussion hier.

Anbei ein 100%(!) Crop mit D700, ohne Nachschärfen, ooc.
Picture Control: neutral
Wenn das nicht scharf ist, dann weiss ich auch nicht mehr... :top:
 
Nette Diskussion hier.

Anbei ein 100%(!) Crop mit D700, ohne Nachschärfen, ooc.
Picture Control: neutral
Wenn das nicht scharf ist, dann weiss ich auch nicht mehr... :top:

Das geht ja mal garnicht !
Die Haut ist total weich ... irgendwie sehr unnatürlich :lol:
 
Schau dir mal das Bild an.

Man bekommt auch die Fotos mit der D700 scharf :)
Die Tendenz stimmt aber, die 5D Mark II ist von "Haus aus" schärfer ;)

Mir gefällt der "Stil" der D700 ;)

Grüße

Mathias
 
Das als Schärfebeispiel hätte ich mir ja gut überlegt - in den Haaren fällt schon so einiges auf und die Wimpern sind bei der Madame recht grob gestrickt...
 
PNG hat genug Farben und ist nicht verlustbehaftet. Für die Darstellung im Netz also schon für Fotos geeignet. Aber ist größer als JPG.

Ich will ja nicht OT werden, aber was muss, das muss :-)
PNG hat seine Stärke in der Kompression von einzelnen Farben und ist daher für Screenshots oder farbarme Grafiken sehr geeignet. Je mehr Farben ein Bild hat, und das ist bei Fotos nun mal der Extremfall, desto schlechter komprimiert es.
 
@mr.hanky

Ja, das Model war etwas überarbeitet.
Ich habe sehr viel Geld bezahlt und dann das! Ungeheuerlich...

Zurück zum Thema:

Ich finde nicht, dass man alle Neulinge über einen Kamm scheren sollte.
Wenn jemand sich mit der Technik auseinander setzen möchte und das nötige Kleingeld hat, dann spricht wirklich nichts dagegen, sich eine D700 zu kaufen.

Natürlich muss man berücksichtigen, dass ensprechende Objektive noch einmal das doppelte oder gar dreifache kosten.
Muss aber nicht sein...

Ach ja, die Vergleiche mit Auto, Küche, Heimkino sind auch nicht schlecht.
Wenn ich nur daran denke, wie viele "schnelle" Autos man auf der Strasse sieht und dann muss man sie förmlich in den Kurven anschieben.
Da bin ich mit meinem Diesel-Passat wesentlich schneller... :D

Und ja, es gibt einige, die sich teuere Küchen kaufen und dann mit Maggi-Fix für heisses Wasser kochen. :eek:
 
Ich verstehe nicht, wieso so oft reflexartig der Hinweis kommt, dass ein "Profigerät" wie die D700 völlig überdimensioniert und unnötig sei für den TO. Ich würde den Hinweis verstehen, wenn der TO von einer Kompakten aufs digitale Mittelformat umsteigen will, denn das wäre vielleicht wirklich ein zu großer Schritt, wenn man noch nicht soviel Ahnung von der Fotografie hat und das Ganze als Hobby betreibt.

Ich gehe aber mal davon aus, dass der TO weiß, was eine D700 kostet und dass er auch weiß, was ein FX-Objektiv kostet und daher beurteilen kann, ob er sich das leisten kann und will.

Man braucht auch keine 10.000 Euro zu investieren, wie ja auch immer gerne behauptet wird, denn man braucht nicht zwingend das beliebte Dreiergespann von 14-24, 24-70, 70-200, um mit einer FX-Cam vernünftige Fotos zu machen.
Je nach Anwendungszweck tun es auch 2-3 alte Festbrennweiten, die keine 1000€ zusammen kosten und trotzdem tolle Bilder machen.

Wenn sich der TO ne D700 kaufen will, dann sollte man ihn über die Vor- und Nachteile informieren und ihn ansonsten machen lassen.

Hier gibt es doch genug Leute, die aus Spaß an der Freude eine D3 oder noch besser und die tollsten Objektive haben, ohne dass sie das wirklich brauchen, beruflich nutzen oder ihr Equipment voll ausnutzen.

Genauso ist es doch auch bei Autos: 95% der Porsche-Fahrer haben keine Rennfahrlizenz und werden niemals ihren Porsche im Grenzbereich bewegen. Trotzdem fahren sie einen...und wenn man es sich leisten kann und Spaß dran hat, dann ist das auch in Ordnung.

@TO: Wenn du es dir leisten kannst, dann kauf dir eine D700. Ist eine wirklich tolle Kamera. ;)
 
Ich finde nicht, dass man alle Neulinge über einen Kamm scheren sollte.
Wenn jemand sich mit der Technik auseinander setzen möchte und das nötige Kleingeld hat, dann spricht wirklich nichts dagegen, sich eine D700 zu kaufen.

Stimmt, wollte ich damit auch nicht machen. Ich finde auch nicht unbedingt, dass es eine schlechte Kamera für den Einstieg wäre (habe am Anfang selbst nie Motivprogramme genutzt, lediglich Vollautomatik und direkt danach Aperture- und Shutter-Priority).
Aber wenn ich nicht weiß wozu ich die ganzen Feature nutzen kann ( "Ich kauf mir mal diesen Aston Martin, das Radio soll super toll sein." ), dann erachte ich dies als zu viel.

Und ich wollte auch nicht andeuten, dass der Fragensteller schlechte Fotos macht. Aber nur durch den Kauf einer besseren Kamera wird er noch lange keine besseren Fotos machen, solange er sich nicht mit der Technik auseinander gesetzt hat.

Spar lieber die tausende von Euro am Anfang und investier das in gute Bücher, Tutorials, Lehrgänge und Filme über Fotografie bevor du dir von Anfang an zu viel aufhalst.
Solltest du vorhaben ein eigenes Fotostudio aufzumachen oder am Anfang der Karriere eines Reportagefotografs, dann wäre der Kauf einer D700 als erste Kamera gerechtfertigt.

Ach ja, die Vergleiche mit Auto, Küche, Heimkino sind auch nicht schlecht.

Danke :ugly:
 
Es gibt auch Leute, die sehr schnell lernen und auch mehr probieren möchten, als das Equipment hergibt. Als ich mit meiner damaligen Bridge anfing, mich wirklich für Fotografie zu interessieren, musste nach zwei Monaten auf einmal eine DSLR her. Und ich habe mir eine D90 gekauft und habe erst gar nicht mit Motivprogrammen angefangen sondern bin direkt zu A S und M. Was mir nach nicht mal zwei Jahren jetzt fehlt? Schnellere Serienbildrate, besseres AF-Modul (schneller, mehr Messpunkte, mehr Kreuzsensoren), noch niedrigeres Rauschen bei High-ISO, besserer Schutz vor äußeren Einflüssen. Ich bin mit der D90 durchaus zufrieden, weil sie eben in dieser Klasse einmalige Eigenschaften aufweist und ich werde sie mir bei der Anschaffung eines Prosumer-Modells definitiv als Zweitbody behalten. Innerhalb der Grenzen von dem, was die Kamera bietet bin ich noch nicht am Maximum, zumal man das Talent ja auch erst im Laufe der Zeit entwickelt. Aber es gibt auch noch das, was hinter den Grenzen liegt, an dem man sich versuchen will, wo einfach die Kamera ein limitierender Faktor ist. Unter diesem Aspekt halte ich eine Empfehlung für ein preiswerteres Modell um damit zu lernen schon etwas bevormundend. Denn lernen kann man auch mit einer D700 und man stößt eben nicht so schnell an die Grenzen.
 
Ich verstehe nicht, wieso so oft reflexartig der Hinweis kommt, dass ein "Profigerät" wie die D700 völlig überdimensioniert und unnötig sei für den TO.

Sorry Christian, aber das verstehe ich nicht.
Ließ dir doch einmal genau durch, was der TO machen möchte, bzw. was er sich von der D700 erhofft.

Die angesprochenen High Iso's kann die D7000 z.B. fast ebenso gut, ansonsten kann ich da kaum Anforderungen erkennen, die unausweichlich zur D700 führen müssen. Insbesondere der 'Aufwand' der zur Bearbeitung der RAW's nötigt wird, gefällt dem TO nicht. (was auch okay ist!) Unter diesen Umständen ist eine 4-Stellige einfach die bessere Empfehlung.

Ich gehe aber mal davon aus, dass der TO weiß, was eine D700 kostet und dass er auch weiß, was ein FX-Objektiv kostet und daher beurteilen kann, ob er sich das leisten kann und will.

Viele sehen aber erstmal nur die ca. 2000.-€ für den Body und denken dann "damit kann ich dann endlich tolle Fotos machen...".

Das die Kamera hierbei nur Werkzeug ist, und der Mensch hinter der Kamera die Bilder macht, wird oft vergessen.

Man braucht auch keine 10.000 Euro zu investieren, wie ja auch immer gerne behauptet wird, denn man braucht nicht zwingend das beliebte Dreiergespann von 14-24, 24-70, 70-200, um mit einer FX-Cam vernünftige Fotos zu machen.

Stimmt, braucht man nicht, aber für weniger Geld mehrere tolle DX Objektive zu kaufen ist doch tatsächlich der bessere Weg (immer auf die Ansprüche des TO bezogen)

Wenn sich der TO ne D700 kaufen will, dann sollte man ihn über die Vor- und Nachteile informieren und ihn ansonsten machen lassen.

Das wurde gemacht, ansonsten haben wir dann den nächsten Thread: "meine D700 macht nicht die Bilder die ich will, warum?"
 
Da der Thread ganz interessant ist und hier ein Bild von einer Puppe gezeigt wurde, möchte ich das auch einmal machen.
Ebenfalls ooC als JPG mit dem 55-300.
Da kann sich der TO selber ein Bild machen und entscheiden, ob er bzgl. "Schärfe" eine D700 braucht, oder auch nicht.
 
Nach all den lehrreichen Beiträgen einmal ein ganz kurzes Statement: JA, die Bilder aus der D700 sind knackscharf.

Und man muss noch nicht einmal die teuersten Linsen dafür nehmen. Der Grund dafür ist, dass die Pixel des D700-Sensors vergleichsweise groß sind. Also hat man viel Details in seinen 12 MP. Dazu kommt das AF-System, das wirklich zum Feinsten gehört, was man am Markt bekommen kann.

Nun liegt es an Dir, was und wie Du fotografierst. Meine Studiofotos mit Blende 8-11 zeigen ausnahmslos (also zu 100%) knackscharfe Details von Wimpern, Poren etc.

Bei den Beispielbildern sind natürlich auch welche dabei, wo die Leute vielleicht noch nicht so ganz mit dem AF umgehen können. Lass dich davon nicht kirre machen.

Anbei völlig unbearbeitete Beispiele. Einfach mit LR-Standardeinstellungen exportiert. So viele Details will keine Frau sehen... ;)
 
Nach all den lehrreichen Beiträgen einmal ein ganz kurzes Statement: JA, die Bilder aus der D700 sind knackscharf.
Und die aller anderen Nikon-DSLRs ebenso...

Dazu kommt das AF-System, das wirklich zum Feinsten gehört, was man am Markt bekommen kann.
Welches man aber ebenso in der D300(s) hat und ein gleichwertiges in der D7000. Wenn man keine Sportfotografie macht, dann ist auch das aller anderen Nikons ausreichend.
Nun liegt es an Dir, was und wie Du fotografierst. Meine Studiofotos mit Blende 8-11 zeigen ausnahmslos (also zu 100%) knackscharfe Details von Wimpern, Poren etc.
Was wiederum bei allen Nikon-DSLRs mit den "meisten" aktuellen Objektiven ebenfalls so ist.

Das ist jetzt rein als Information für den TO gedacht und keines Wegs als Kritik an Mirko's Antwort, die natürlich erstmal so stimmt.

Man kann sich kaufen was man will (!), aber ich finde hier im Forum sollte man objektiv Tipps geben. Wenn der TO das Geld hat und sich das Ding einfach kaufen will, dann soll er das tun. Dann kann er aber auch etwas kaufen, von dem wir hier sagen, dass er es nicht braucht - wir beraten ja keine Kinder, die nicht selbst wissen, wann sie sich einfach etwas leisten wollen, oder wann Preis/Leistung zählt. Denn wenn er zufällig nicht "zu viel Geld" haben sollte (wie die meisten), dann ist der Hinweis, dass die D700 ihm eventuell garkeine Vorteile bringt, vielleicht doch nicht so schlecht.
Hingegen sind Beiträge wie: Klar kauf dir ruhig ne D700, ist ne gute Anfängerkamera / das ist absolut ok etc. pp. absolut unsinnig und verleiten nur dazu "zu teuer" zu kaufen. Das ist mir persönlich schon oft so gegangen in dem Forum. Zumal diese Art von Beiträgen keine neuen Informationen bringen, mit denen er seine eigene Meinung bilden kann.

Also lieber TO, deine Eingangsfrage ist weitgehend geklärt! Da dein letzter Post aber andeutete, dass dich die generelle Debatte über das Für und Wider auch interessiert, solltest du ein paar Informationen beisteuern, damit sich das hier auch endlich etwas von der reinen Spekulation entfernt.

Welche Infos?
-Welche Bereiche der Fotografie interessieren hier überhaupt?
-Wieviel Geld ist man bereit maximal auszugeben (insgesamt mit Objektiven etc.)
-Für wen oder was macht man Fotos? Fürs Familienalbum? Für Modemagazine?
-Hat man schonmal ein Foto in größer als A3+ ausgedruckt?

Das sind Infos mit denen man einigermaßen abschätzen könnte, welche Kamera SINNVOLL wäre. Das heißt dann natürlich nicht, dass man dann nicht trotzdem eine andere Kamera kaufen kann, die mehr oder weniger kostet, wenn man will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry Christian, aber das verstehe ich nicht.
Ließ dir doch einmal genau durch, was der TO machen möchte, bzw. was er sich von der D700 erhofft.

Die angesprochenen High Iso's kann die D7000 z.B. fast ebenso gut, ansonsten kann ich da kaum Anforderungen erkennen, die unausweichlich zur D700 führen müssen. Insbesondere der 'Aufwand' der zur Bearbeitung der RAW's nötigt wird, gefällt dem TO nicht. (was auch okay ist!) Unter diesen Umständen ist eine 4-Stellige einfach die bessere Empfehlung.

Abgesehen von den geforderten guten ISO-Leistungen hat sich der TO doch noch gar nicht geäußert, was er nun fotografieren will oder was ihm wichtig ist. Gute ISO-Leistungen bietet die D700 und man kann sie auch so einstellen, dass ordentliche JPGs aus der Kamera kommen. Also von daher liegt die D700 voll in seinem Anforderungsprofil, dass er bisher genannt hat.

Klar kann das eine D7000 genauso gut, aber vielleicht möchte der TO ja FX, da er explizit nach einer D700 gefragt hat.

Um wirklich eine vernünftige, seriöse Empfehlung zu geben, fehlen noch weitere Informationen, was der TO überhaupt fotografieren will, wie seine Vorkenntnisse sind und welches Budget er hat.

Aber diese leicht herablassenden Kommentare von vielen Leuten so nach dem Motto "Lern erst mal fotografieren, bevor du es wagst, nach einer "Profi"-Kamera zu fragen" gehen mir gegen den Strich.

Das wurde gemacht, ansonsten haben wir dann den nächsten Thread: "meine D700 macht nicht die Bilder die ich will, warum?"

Diesen Thread hätten wir vermutlich bei einer D7000 genauso, denn wenn dem TO fotografisches Grundverständnis fehlt, wird er mit einer D7000 genauso viel Mist produzieren wie mit einer D700. ;)
 
Ich versuche mal ein paar 300% Ansichten relevanter Bereiche Aufzutreiben...

Die Schärfe auf Pixelebene erreicht das 105er leider nicht ganz, aber das ist sowieso Praxisfern :)

Kannst du gerne paar raussuchen (ist ja nicht uninteressant), musst dir aber keinen Stress machen ...
Ich hab ja schon gesehen das die Linse auf jeden fall ein echtes Sahneteil ist ;)

Ansonsten kann man eigentlich nur sagen : Wie mans macht ist`s falsch :D
Steigt man Schritt für Schritt ein, verbrennt das Geld beim Weiterverkauf ...
Steigt man gleich "richtig" ein und gibt wegen Überforderung auf, verbrennt man evtl. etwas mehr ...
Wobei im Pro-Segment der Preisverfall m.M.n sogar etwas geringer sein kann ...

Wenn jemand z.B. eine D700 will, und sich dann aber wegen irgendwelchen (sicher gut gemeinten) Ratschlägen umstimmen lässt,
wie groß ist dann wohl die Chance das derjenige wirklich 100%ig zufrieden ist ??? :angel:

Mir lag die D700 übrigens gleich genau so gut, wie die D90 zu Anfang ...
Den "Schalter" hatte ich von vornherein eigentlich NUR auf "M",
da wär der Einstieg direkt mit der D700 auch nicht viel anderst gewesen ;)
 
Ansonsten kann man eigentlich nur sagen : Wie mans macht ist`s falsch :D

Wohl wahr!
Ich finde folgende Grundsätze ganz hilfreich (wenn man noch keine DSLR) hat:
-Lieber ein günstigeres Modell kaufen, als ewig zu sparen. (Für die, die immer warten wollen, so wie ich :D)
-Wenn man das Geld wirklich hat und man sicher ist, dass man sich damit ausgiebig beschäftigen möchte, dann ruhig das Budget ausreizen.
-Wenn man sich NICHT sehr ausgiebig mit Fotografie beschäftigen möchte und Nachbearbeitung, Einarbeitung und Aufwand scheut - dem sei geraten sich objektiv beraten zu lassen und in diesem Forum eher auf die zu hören, die nicht immer gleich das höchste Modell vorschlagen.

Bis jetzt habe ich den TO eher in der 3ten Kategorie gesehen, aufgrund des geringen Aufwands, den er haben möchte bei der Nachbearbeitung.

Naja bin erstmal raus
 
Hi,

Aber mal anders rum gefragt: Kann man z.B. in Lightroom einen "Standard" einstellen, der RAWs der D700 immer schon mal zumindest was die Schärfe angeht bearbeitet, und ich dann nur noch besondere Aufnahmen ggf. nachbearbeiten muss? Dann fände ich es nicht sooo schlimm...
woher soll Lightroom wissen, ob ein Bild mehr Schärfe braucht oder nicht?
Möchtest Du Deine Bilder in voller Auflösung herzeigen? Wie soll das denn gehen? So große Monitore gibt's ja gar nicht. Oder druckst Du sie aus? Dann siehst Du womöglich gar keinen Unterschied zwischen ungeschärft und geschärft.

I.d.R. verkleinert man die Bilder doch. Da nutzt ein "von Haus aus Schärfen" beim Raw-Konvertieren nichts. Erst nach dem Verkleinern sollte leicht nachgeschärft werden, weil das Verkleinern das Bild unscharf wirken läßt.

Dann gibt's noch selektives Schärfen, wobei nur die Bildteile nachgeschärft werden, bei denen es der Bildbearbeiter für notwendig erachtet.

Ich habe den Eindruck, Du verstehst unter knackiger Schärfe etwas, was übertriebenes Unscharfmaskieren bewirkt: überhöhter Kontrast durch helle Halos an dunklen Kanten und dunkle Halos an hellen Kanten.
Sowas wirkt tatsächlich knackig, zeigt in meinen Augen aber eher die Unfähigkeit des Fotografen bei der Bildbearbeitung.
Meine Bilder schärfe ich auch nach, aber maximal so stark, daß man diese Halos auch bei 100% Ansicht nicht sieht.

Vielleicht liegt es ja aber auch nur an den D700-Nutzern, die vielleicht eher wissen, wie sie mit ihren Bildern umgehen, als D3000- oder D5000-Nutzer. Wer mehr Geld ausgibt, denkt i.d.R. auch mehr darüber nach, wie seine Bilder wirken sollen (Ausnahmen bestätigen die Regel). Einfach mal Lightroom Schärfe drüber klatschen zu lassen, dafür taugt dann auch eine Knipse und braucht's keine D700.

Negativbeispiel (helle Halos um die Wimpern, vor allem rechts, und die Pupille, ausgebrannter und zu scharf begrenzter Augenreflex):
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1875066&d=1310417878

Positivbeispiel (keine Halos um den Kanten):
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1875072&d=1310417994

Gruß
Markus
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen,

und ganz lieben Dank für eure zahlreichen Antworten!!!

@mark2: Das zweite Beispiel finde ich zwar detailreich, aber keineswegs so scharf, wie ich es mir vorstellen würde.

Da schon mehrfach gefragt, gebe ich mal paar Infos raus:

-Welche Bereiche der Fotografie interessieren hier überhaupt?
* Fussball
* Portraits (kein Studio, zwar geplant und arrangiert, auch mit Blitz, aber auch einfach aus der Situation heraus Leute fotografieren)
* Tiere (Vögel, Zoo)
* Landschaften
* Aufnahmen bei wenig Licht (Gebäude/Architektur, Gewässer, Konzerte, Dresden Donauufer)

-Wieviel Geld ist man bereit maximal auszugeben (insgesamt mit Objektiven etc.)
* Gesamtbudget zunächst ca. 3500€

-Für wen oder was macht man Fotos? Fürs Familienalbum? Für Modemagazine?
* Privat, auch mal einen Fotowettbewerb mitmachen
* Homepage, Ausdrucke bis ca. A3, ggf. auch mal Postergröße

-Hat man schonmal ein Foto in größer als A3+ ausgedruckt?
* Bisher nicht

Ich habe von einem Freund drei Objektive angeboten bekommen:

Ein Tamron 70-300 4-5.6 Di SP VC, ein Tamron 28-75 2.8 XR Di LD SP und ein Nikon Micro 60 2.8 G ED.

Die sind alle vollformattauglich - würden die besser an einer FX oder an einer DX gehen, also entsprechende Bildqualität liefern?

Ich bin jetzt etwas verunsichert. Ja ich will möglichst wenig Rauschen, auch High-Iso nutzen, einen sehr guten AF haben, der perfekt zupackt auch bei wenig Licht, und möchte auch JPGs direkt aus der Kamera in guter Qualität haben. Ich kann auch Lightroom 3 günstig bekommen, vielleicht freunde ich mich ja auch mit der Bearbeitung von RAWs an, wenn ich mal sehe, was man draus machen kann.

Erste Erfahrungen habe ich übrigens mit einer Olympus E-30 machen können. Dort habe ich mich mit dem Modus "A" ausgiebig beschäftigt, was mir auch Spass gemacht hat!
 
Ich habe von einem Freund drei Objektive angeboten bekommen:

Ein Tamron 70-300 4-5.6 Di SP VC, ein Tamron 28-75 2.8 XR Di LD SP und ein Nikon Micro 60 2.8 G ED.

Die sind alle vollformattauglich - würden die besser an einer FX oder an einer DX gehen, also entsprechende Bildqualität liefern?

Naja, das Tamrom würde an FX eher einem Standard-Zoom entsprechen, an DX würde durch den Drop der WW fehlen. Allerdings wäre an DX das 60er Micro ne super Portrait Linse. Das 70-300er würde sowohl an DX als auch an FX Sinn machen.

Es ist nicht leicht...

Bei deinem Anforderungsprofil brauchst du mehr als eine Linse und besonders Sport bei wenig Licht kann teuer werden. Das Budget von 3500 reicht da an FX meiner Meinung nach nicht aus um alles abdecken zu können.
 
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