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Nikon D700 behalten oder Umstieg auf mehr MP

Die D700 ist auch wetterfest. Und ich würde eine D3 einer D3s jederzeit vorziehen.

Warum schielen dann alle auf mehr Mpix?
Äh ... weil ich keine Wahl habe ? Neuere Kameras kommen nicht mehr mit 12 Megapixel.
 
Ich habe mit der D700 noch kein Bild gemacht das mit einem anderen Sensor (Megapixel, Rauschlevel) besser geworden wäre. Aber jede Menge Bilder die mit anderem Ausschnitt, anderer Belichtung oder anderer Beleuchtung besser geworden wären.
Daher meine Empfehlung: behalten, solange sie noch tut.
 
Warum schielen dann alle auf mehr Mpix?
Ich kenne nur den Grund bei mir, den ich aber für Wildlife durchaus auf andere übertrage. Solche "Bearbeitungen" der Aufnahmen sind bei mir eher die Regel wie die Ausnahme
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12604607&postcount=7 (real berechnet sind es für das erste Bild 702mm Brennweite an DX).

Wem 600mm (bzw. 450mm an DX) zu kurz ist, der hat den falschen Aufnahmestandpunkt gewählt ;)
Wenn Du meinst. Ich kann schlecht den Läufern auf der 30x60m Eisfläche hinterher laufen, den obigen Vögeln kann ich auch nicht hinterher fliegen. Der TO hat mit dem Wechsel auf das 120-300/2.8+1,4x TK halt nur noch 420mm an FX.

Anstatt mir über den Sinn von Bildern wie diesem (effektiv 641mm) oder diesem (effektiv 619mm) oder gar meinen oft nicht frei wählbaren Standort Gedanken zu machen, werden sie halt einfach mit der D4+280/2.8 aufgenommen und genügen für die Zielausgabegröße (mind. 13x19 cm) immer noch. Mit mehr nutzbarer Auflösung könnte ich die letzten 20% der Eisfläche auch noch abdecken.

Für meinen Haupteinsatz im Winter ist mir ein Sigma 200-500/2.8 zu schwer und auffällig, da kommt lieber ein 300/2.8 an die FX und den Rest muss die Auflösung der Kamera erledigen. Mit einem 400/2.8 wäre ich sehr oft viel zu nahe dran.

Ich bin inzwischen auf dem Trip, nicht jede Neuigkeit mitzumachen
Ich auch nicht. Meine D700 ist immer noch regelmäßig neben der D4 als Zweitkamera beim Hallensport im Einsatz. Hätte ich damals geahnt, wie robust die D700 ist, hätte ich die D4 später gekauft.

Bei (aktuell) einer D700 mit 278k Ausösungen und einer D4 mit 461k Auslösungen macht man sich halt Gedanken, was als Nachfolger in Frage kommt, wenn eine von beiden einen wirtschaftlichen Totalschaden erleidet. Eine Reparatur der D700 wird sich (für mich) nicht mehr lohnnen, falls Nikon überhaupt noch Ersatzteile hat, bei der D4 sieht es vermutlich anders aus.
 
...
Bei (aktuell) einer D700 mit 278k Ausösungen und einer D4 mit 461k Auslösungen macht man sich halt Gedanken, was als Nachfolger in Frage kommt, wenn eine von beiden einen wirtschaftlichen Totalschaden erleidet. Eine Reparatur der D700 wird sich (für mich) nicht mehr lohnnen, falls Nikon überhaupt noch Ersatzteile hat, bei der D4 sieht es vermutlich anders aus.

Gut, Du nutzt Deine Kameras auch intensiv! :top:

Da ist natürlich ein Gedanke, was die nächste Kamera als Ersatz sein wird, angebracht :rolleyes:;)

Gruß

Ralph
 
Wem 600mm (bzw. 450mm an DX) zu kurz ist, der hat den falschen Aufnahmestandpunkt gewählt ;)

Etwas überspitz formuliert, aber ich sehe es genauso.

Behalte die D700, die Auflösung reicht absolut aus. Vor allem, da ich aus deinem Eingangsposition entnehmen kann, dass du ganz andere Baustellen hast, wenn du bei Wildlife zu besseren Ergebnissen kommen möchtest. Da ist sowohl der Body, wie auch das Glas nach meiner Ansicht aktuell nicht der limitierende Faktor.
Für deine Art der Fotografie ist übrigens auch das Sigma 120-300 eher von Nachteil, als von Vorteil.
 
OK wie meinst du das im Einzelnen?

1. Außer ein paar Zufallstreffern gelingen die wenigsten richtig guten Fotos einfach nur so beim Spazierengehen.

2. Hunde sind eher auch nicht zuträglich vom Wild nicht schon vorzeitig entdeckt zu werden.

3. Ein Einbeinstativ kann schon einiges an Verwacklung minimieren.

4. Die besten Fotos gelingen in der Regel, wenn man sich auf ein Motiv fokussiert und dann mit viel Zeit und Geduld versucht sich dieses zu erarbeiten.

5. Das Sigma 120-300 ist schwerer, bei gleichzeitig deutlich weniger Brennweite. Gerade wenn man nur zu Fuß unterwegs ist, kommt man meistens gar nicht so nah an das Wild. Ein Objektiv, welches ich primär nur mit Konverter betreiben muss, ist eindeutig die falsche Wahl!

6. Das Equipment limitiert die Ergebnisse nachher meistens rein auf der technischen Seite, wie z.B. etwas weniger Rauschen, etwas mehr Freistellung, etwas mehr Schärfe, ...) Doch das kann ein gutes Foto höchstens noch ein wenig besser machen. Ein knackscharfes schlechtes Foto (langweilige Bidlgestaltung, ungünstiges Licht, ...) bleibt aber auch weiterhin ein schlechtes Foto. Ich habe halt oft das Gefühl, dass man sich viel zu sehr auf das Equipment konzentriert, anstatt an seinen fotografischen Fähigkeiten zu feilen. Ich kenne einige junge Naturfotografen, die machen mit einer eher bescheidenen Ausrüstung aber einfach hammerstarke Fotos. Wieso, weil sie einfach ein Auge für das Motiv haben! Da interessiert das letzte Quäntchen Schärfe, etc. erstmal gar nicht!
 
Statt zu Croppen würde ich mir direkt mal eine D7000 dazu stellen ... 16MP und näher dran, den TC dann wahlweise dran, die 7000er wiegt ja nix und gibt's für unter 250€ ... Zum mal testen absolut OK. Ich mochte sie sehr.
 
1. Außer ein paar Zufallstreffern gelingen die wenigsten richtig guten Fotos einfach nur so beim Spazierengehen.

2. Hunde sind eher auch nicht zuträglich vom Wild nicht schon vorzeitig entdeckt zu werden.

3. Ein Einbeinstativ kann schon einiges an Verwacklung minimieren.

4. Die besten Fotos gelingen in der Regel, wenn man sich auf ein Motiv fokussiert und dann mit viel Zeit und Geduld versucht sich dieses zu erarbeiten.

5. Das Sigma 120-300 ist schwerer, bei gleichzeitig deutlich weniger Brennweite. Gerade wenn man nur zu Fuß unterwegs ist, kommt man meistens gar nicht so nah an das Wild. Ein Objektiv, welches ich primär nur mit Konverter betreiben muss, ist eindeutig die falsche Wahl!

6. Das Equipment limitiert die Ergebnisse nachher meistens rein auf der technischen Seite, wie z.B. etwas weniger Rauschen, etwas mehr Freistellung, etwas mehr Schärfe, ...) Doch das kann ein gutes Foto höchstens noch ein wenig besser machen. Ein knackscharfes schlechtes Foto (langweilige Bidlgestaltung, ungünstiges Licht, ...) bleibt aber auch weiterhin ein schlechtes Foto. Ich habe halt oft das Gefühl, dass man sich viel zu sehr auf das Equipment konzentriert, anstatt an seinen fotografischen Fähigkeiten zu feilen. Ich kenne einige junge Naturfotografen, die machen mit einer eher bescheidenen Ausrüstung aber einfach hammerstarke Fotos. Wieso, weil sie einfach ein Auge für das Motiv haben! Da interessiert das letzte Quäntchen Schärfe, etc. erstmal gar nicht!

Das nenne ich mal einen sehr hilfreichen Tip, von einem der Erfahrung hat

:top:

Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen

Grüße aus dem Süden

Ralph
 
************

Ich muß dir in allen Punkten recht geben.

Aber da ich das Fotografieren als Hobby betreib genügen die Bilder meinen Ansprüchen. Mein Frau ist jedenfalls begeistert.:lol: Auch die Verwandtschaft ist angetan.:D

Wie schon geschrieben behalte ich vorerst die D700.

Das 120-300 teste ich mal an und wenn`s nicht meinen Erwartungen entspricht behalte ich eben mein 150-600.

PS: Super Bilder auf deiner HP:top:
 
Ist ja spannend heute abend.

Ich hatte lange Jahre die d700 und mochte sie ganz gern

Aber um nichts würde ich wieder zurück auf 12mPixel wollen. Ja ich gucke mir Bilder gern so groß es geht auf dem
Monitor an. Ja ich schneide auch mal ein quer aus einem Hochformat. . Ja ich zoome gern auch mal ins Bild.
All das ist schon schwierig mit der alten Dame.

Der aktuelle 24er Sensor ist genial. Punkt.
Der 36er bei gutem Licht ein Traum.
Ich würde die d700 verkaufen solange es noch ein wenig Geld dafür gibt. Die neuen Modelle machen einfach mehr möglich.

Sorry. Meine Meinung
 
Ich fotografiere sogar gelegentlich noch mit einer alten 10MP Hemdtaschen-Kamera, einer Casio Exilim S10, einfach weil sie schön klein ist und überall unauffällig mit kann. Und trotzdem bessere Bilder liefert als mein Handy.

Die Bilder haben 3600 x 2700 px etwa - und bei ca. 400 dpi, die man bei der Ausbelichtung bei besseren Anbietern höchstens haben wird, da sind das grob 9 x 6.75 inch, also ganz grob 22.9 x 17.1 cm. Die meisten Ausbelichter werden eher drunter liegen, z.b. bei 250 dpi bis 350dpi. Also sind alleine von der Auflösung her für Bilder in A4 Kameras mit ca. 10MP schon ausreichend.

Nebenbei:
Früher (also vor 15 Jahren, so ganz lange ist das noch gar nicht her...) hatten sogar die Profi-DSLR nebenbei auch nur 5MP, etwa die Nikon D1X, die zudem auch nur einen Crop-Sensor hatte. Trotzdem konnte man auch damit schon problemlos Bilder bis A3 ausbelichten lassen, in recht guter Qualität. Und mit den 5MP Kompakt-Kameras (mit 2/3")mit bisschen kleinerem Sensor ging das genau so. Man musste allerdings für die Ausbelichtung dann in Photoshop die Bilder enstprechend vorbereiten und hoch rechnen und nachschärfen usw. um ein gutes Ergebnis zu bekomen, heute kann man das 24MP-Bild direkt aus der Kamera zum Service schicken, wenn man mag.

Das war damals klar nicht das Niveau einer Ausblichtung von einem guten Diafilm oder guten Farbfilm, aber schon recht nah dran.
==> Viele MP braucht man nur wirklich, wenn man das Bild intensiver nachbearbeiten will oder wenn man im Bild stärker croppen will.
 
Naja ich habe eine Ausbelichtung eines 6MP Bildes aus meiner D40 und jetzt ganz aktuell eine Ausbelichtung eines 12MP Bildes meiner D700 in 60*90 verglichen. Da liegen einfach Welten zwischen. Aus 1m Entfernung fällt es nicht so auf, aber wenn man direkt davor ist sieht man Unterschiede. Es macht das alte Bild nicht schlechter, ich würde es wieder so groß ausbelichten..., aber der Unterschied ist eben da.

Und was ich für mich noch denke, ist das ich Bilder gerne mal auf Fernseher/Beamer präsentiere. Und die können immer mehr Auflösung darstellen. Warum also drauf verzichten?
Brauchen tut man es nicht unbedingt, aber es kann irgendwann mal nice to have sein.

Das Argument, das es jetzt noch etwas Geld für die 12MP Boliden gibt, kann für den ein oder anderen auch ein Argument sein.

Allerdings gilt für das Hobby Fotografieren sowieso das man selber zufrieden ist mit dem was man hat und was hinten rauskommt. Das ist auch ok und gut so.
 
Ich hatte lange Jahre die d700 und mochte sie ganz gern
Aber um nichts würde ich wieder zurück auf 12mPixel wollen.

Ich schon, hab von der D750 wieder zurückgewechselt.

Ja ich gucke mir Bilder gern so groß es geht auf dem
Monitor an. Ja ich schneide auch mal ein quer aus einem Hochformat.
All das ist schon schwierig mit der alten Dame.

Das mach ich auch, und finds absolut nicht problematisch. Vor allem weil meine Fotos fast nie über A3 hinaus gedruckt werden. Auch einen Quer aus Hoch Crop kann man am Bildschirm noch gut ansehen, wenn die schärfe passt.

Der aktuelle 24er Sensor ist genial. Punkt.

Da gebe ich dir uneingeschränkt recht. Vor allem die Farbdarstellung bei hohen Isos war erheblich besser. Aber da ich (bis auf das Testen) eigentlich nie in diese Bereiche komme, hab ich für mich keinen Vorteil gesehen.
Die Fotos waren in einem A4 Fotobuch defakto nicht zu unterscheiden.

Ich würde die d700 verkaufen solange es noch ein wenig Geld dafür gibt.

Sorry. Meine Meinung

Ich würd sie behalten, der Restwert ist einfach zu gering. Ich werd meine nutzen bis sich der Verschluss auflöst. Erst dann seh ich mich nach was neuem um.

Meine Meinung
 
Fakt ist sicher, viele haben überdimensionierte Kameras, für das was sie wirklich an fotografischem Geschick dagegen halten können.

Ich denke jeder stellt irgendwann fest, welche für seinen Zweck die richtige Kamera ist.

Ich kann von mir behaupten, dass ich bei mehr Cropmöglichkeiten weniger gestalterisch bin.
Nicht gleich bei der Aufnahme entsprechend den Bildausschnitt zu wählen... aus dem Wissen, ich kann ja später croppen, empfinde ich eher negativ.

Ein gutes Bild ist absolut unabhängig von der Kamera und Ausstattung.

Das behaupte ich auch.

Die Mentalität ist halt schneller, höher, weiter... teurer... = Besser... ;)

Auch ich nehme mich da zeitweise nicht aus.

Ich genieße inzwischen die Gelassenheit, dem Hype entflohen zu sein und zu wissen was ich für meine Zwecke wirklich brauche und finde die Diskussionen um marginale Dinge in Foren manchmal einfach nur mitlesend amüsant.

Das ist meine Meinung, und auch ich habe von 24Mp auf 12MP zurückgewechselt... die Bilder sind deswegen nicht schlechter, geworden, aber mein Bewusstsein und die Wahrnehmung beim Fotografieren wirklich intensiver.
Weil man eben mit Kreativität und gutem Auge sehr viel mehr erreichen kann, denn mit Ausstattungsmerkmalen der "Werkzeuge"

Sonnige Grüße

Ralph
 
Zuletzt bearbeitet:
....und auch ich habe von 24Mp auf 12MP zurückgewechselt... die Bilder sind deswegen nicht schlechter, geworden, aber mein Bewusstsein und die Wahrnehmung beim Fotografieren wirklich intensiver.
Weil man eben mit Kreativität und gutem Auge sehr viel mehr erreichen kann, denn mit Ausstattungsmerkmalen der "Werkzeuge"

Behauptet ja auch keiner das die Bilder dadurch schlechter werden.. oder das das Fotobuch mit max A3 etwas anderes zeigt.
Aber ich muss halt auch sagen das sich die Zeiten einfach ändern.. Und damit auch die Art die Ergebnisse zu betrachten.

Ich sitze hier im Büro z.B. an einem 34" (86cm Diagonale) Monitor in ca. Armlänge Abstand.
Das Teil hat eine Auflösung von 3440x1440 Pixel. Das sind zwar nur ~5mio Punkte.. und dennoch.. Nehme ich ein altes Hochformat aus meiner d700 und ziehe das als Hintergrund im Querformat auf, sieht es nicht mehr wirklich lecker aus. Ja.. da hätte ich damals in Island einfach ein anderes Bild machen müssen.. Hab ich aber nicht. Will ich mir aber jetzt "trotzdem" so anschauen...

Bei mir/uns werden mittlerweile 95% der Fotos auf dem Tablet oder auf dem FullHD Beamer geschaut. (Wenn nicht am PC). Endlose Diavorträge mit fertigen Überblendungen gibts da eher weniger.
Gerade auf dem Tablet wird ganz ganz schnell mal mit 2 Fingern reingezoomt. Und da wird es dann wirklich blöd mit den Bildern aus der 12mpix Generation.
Noch schlimmer wenn ggf. noch Gesichter und Menschen oder gar Gruppen auf dem Bild sind. Da hört es sofort auf. Willst auf dem Gruppenbild mal bei Oma Erna ins Gesicht zoomen.. kommt da wenig.

Ja .. auch ich habe noch tonnenweise Diafilme und Rollfilme und Fotoalben.. Und ja.. ich drucke mir auch von besonderen Urlauben immer mal ein Fotobuch..
aber die Möglichkeiten der d700 sind mir in der heutigen Zeit einfach zu wenig. Es geht nicht um höher schneller weiter.. es geht um andere Möglichkeiten.

Da werden bei 24/36mpix meine Bilder nicht besser.. aber die Möglichkeiten die guten Bilder besser zu bearbeiten / betrachten.. haben sich einfach entwickelt.
Und darum würde ich keinen Weg zurück gehen wollen.
 
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Behauptet ja auch keiner das die Bilder dadurch schlechter werden.. oder das das Fotobuch mit max A3 etwas anderes zeigt.
Aber ich muss halt auch sagen das sich die Zeiten einfach ändern.. Und damit auch die Art die Ergebnisse zu betrachten.

Ich sitze hier im Büro z.B. an einem 34" (86cm Diagonale) Monitor in ca. Armlänge Abstand.
Das Teil hat eine Auflösung von 3440x1440 Pixel. Das sind zwar nur ~5mio Punkte.. und dennoch.. Nehme ich ein altes Hochformat aus meiner d700 und ziehe das als Hintergrund im Querformat auf, sieht es nicht mehr wirklich lecker aus. Ja.. da hätte ich damals in Island einfach ein anderes Bild machen müssen.. Hab ich aber nicht. Will ich mir aber jetzt "trotzdem" so anschauen...

Bei mir/uns werden mittlerweile 95% der Fotos auf dem Tablet oder auf dem FullHD Beamer geschaut. (Wenn nicht am PC). Endlose Diavorträge mit fertigen Überblendungen gibts da eher weniger.
Gerade auf dem Tablet wird ganz ganz schnell mal mit 2 Fingern reingezoomt. Und da wird es dann wirklich blöd mit den Bildern aus der 12mpix Generation.
Noch schlimmer wenn ggf. noch Gesichter und Menschen oder gar Gruppen auf dem Bild sind. Da hört es sofort auf. Willst auf dem Gruppenbild mal bei Oma Erna ins Gesicht zoomen.. kommt da wenig.

Ja .. auch ich habe noch tonnenweise Diafilme und Rollfilme und Fotoalben.. Und ja.. ich drucke mir auch von besonderen Urlauben immer mal ein Fotobuch..
aber die Möglichkeiten der d700 sind mir in der heutigen Zeit einfach zu wenig. Es geht nicht um höher schneller weiter.. es geht um andere Möglichkeiten.

Da werden bei 24/36mpix meine Bilder nicht besser.. aber die Möglichkeiten die guten Bilder besser zu bearbeiten / betrachten.. haben sich einfach entwickelt.
Und darum würde ich keinen Weg zurück gehen wollen.

Das ist ja auch alles ok, aber ich bin froh, die Bilder nicht in höherer Auflösung machen zu müssen, weil die ganze Technik drumrum immer mehr Anforderungen stellt

Darum meinte ich ja, jeder findet für sich heraus, was er für seine Zwecke richtig empfindet.

Da ist ein Zwang eingebaut... jede neue Technologie haben zu müssen.

Und da steig ich eben gerade aus.
Marktwirtschaft, die und suggeriert, dass es "blöd" ist und peinlich, wenn man nicht immer mithalten kann und will.

Nicht auf dem letzten Stand ist.

Und nein, mich interessiert nicht welcher Pickel in welchem Stadium ist, bei Bildgroßansicht :D

Aber das ist nur MEINE Meinung

Du hast ebenso berechtigt Deine Meinung, die ich respektiere :top:

P.S. Die Eingangsfrage wurde eigentlich gut von M.E.C. Hammer beantwortet - er hat genug Möglichkeiten, ohne die D700 zu wechseln, erst mal an bessere Bilder zu kommen.
Und das meinte ich ja auch mit meiner Haltung.
Es bedarf erst mal dem Optimieren aller anderen Gegebenheiten und das Ausreizen der jetzt vorhandenen Technik
Er wäre nicht der Erste, der enttäuscht wäre, nur weil es mit der neuen Kamera nicht automatisch bessere Bilder und Möglichkeiten ergibt

Gruß

Ralph
 
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