Bin ich bei dir! Solange der Preisverfall auf beiden Seiten da ist, da lohnt es sich fasst nicht die D600 zu nehmen. Zumindest spreche ich für mich.
Aber das soll die D600 als solche und ihre Qualitäten nicht mindern! Ist weiterhin sensationell!
Also sensationell ist die D600 ganz bestimmt nicht.
Die D600 ist die neue "D90 mit Vollformat-Sensor". Abgesehen vom Sensor eigentlich unterhalb der D7000 anzusiedeln, bzw. fehlen ihr in fotografischer Hinsicht einige Dinge, die die D7000 bietet.
Das ist aber garnicht schlimm, denn genau das war hier lange gefordert worden: Eine Einsteiger-FX!
(Noch finde ich allerdings den Preis viel zu hoch dafür!)
Umso mehr wird sich jetzt die Fragestellung bei einem Umstieg zu FX ändern müssen!
So war es früher nicht nur das Upgrade zu einem größeren Sensor, sondern gleichzeitig auch einem profissionellerem Gehäuse mit profissionellerer Ausstattung und Ergonomie, so ist es jetzt mehr oder weniger fast ausschließlich die Sensorgröße, die sich ändert! (Im Falle eines Umstiegs von der D7000/D300(s) sogar verbunden mit kleineren Einbußen)
Das heißt man muss sich jetzt fragen, ob der größerer Sensor allein wirklich einen Aufpreis/Wechsel aufwiegt!
Einen Vorteil spielt Nikon allerdings momentan aus: Die teureren DX-Modelle sind nicht mehr ganz up-to-date gerade, sodass die D600 hier Punkten kann (z.B. der besseren Videofunktion etc., die bei den teureren DXen noch kein Modell bietet, was aber eigentlich nichts mit der Sensorgröße zu tun hat).
Ich persönlich finde die D600 zu viel von allem. Sie ist weder wirklich günstig, sodass man sagen könnte: Hey, sie kann nicht alles, aber ein FX-Sensor zu dem Preis... oder zu sagen sie wäre eine FX-Alternative zu einem ähnlich teuren, aber besser ausgestatteten DX-Modell (z.B. D7000).
Noch ist sie gut genug um sie als ernsthaftes Upgrade zur D7000 zu verstehen.
Als irgendwie nichts so richtig und trotzdem irgendwie doch immernoch ein Preis, wo man eigentlich ein bisschen mehr "oha" erwarten würde

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