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Nikon D600 ISO TEST

welche Anteile: Farbrauschen (Chrominanzrauschen) oder/und reines Helligkeitsrauschen (Luminanzrauschen)? http://de.wikipedia.org/wiki/Bildrauschen

Ich war auf Photonenrauschen, Ausleserauschen usw. aus.


Das ist der eine Anteil, den ich meine. Hier allerdings Bildbeispiele aus einer Kompaktkamera aus 2008 ("Dieses schon etwas ältere Kameramodell") oder vorher, abhängig von der Betriebszeit, nicht der Belichtungszeit, und dann auch noch "Zur Verdeutlichung der Unterschiede wurde das Bild mit der Funktion "Vierteltöne" (Tonwertspreizung) bearbeitet, Einstellung 6% -->100%, im Original ist das Rauschen deutlich weniger sichtbar." Welche Rolle spielt das bei einer D600 und den hier besprochenen Bildern?



Gruß, Matthias
 
Ich möchte ungern ein Vollzitat meines letzten Beitrages posten :rolleyes:

Falsches muss auch nicht immer und immer wieder wiederholt werden. Der weitaus größte Rauschanteil einer heutigen Kamera, und gerade der D600, ist Photonenrauschen, und das ist von der Belichtung (der Lichtmenge) abhängig, nicht von der Belichtungszeit. Kumuliert wird da nichts.


Gruß, Matthias
 
Falsches muss auch nicht immer und immer wieder wiederholt werden. Der weitaus größte Rauschanteil einer heutigen Kamera, und gerade der D600, ist Photonenrauschen, und das ist von der Belichtung (der Lichtmenge) abhängig, nicht von der Belichtungszeit. Kumuliert wird da nichts.

Ah ja, da widerlegst Du dich ja schon selbst...
 
Was ist denn die Lichtmenge?

Eine Lichtmenge ist auch nichts anderes als ein Lichtstrom welcher über eine gewisse Zeit (Belichtungszeit) akkumuliert wird.

Und schon drehen wir uns wieder im Kreis und als nächster Punkt stünde wieder das SNR an..

Eben, und der Rauschabstand steigt mit dieser Lichtmenge (genaugenommen mit seiner Wurzel). Aber insbesondere ist diese Lichtmenge genau gleich, wenn ich für die gleiche ISO gleich belichte, mal mit hellem Licht und kurzer Zeit/geschlossener Blende, mal mit wenig Licht und langer Zeit/offener Blende. Keine Abhängigkeit von der Belichtungszeit allein. Und darum ging's.


Gruß, Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
Eben, und der Rauschabstand steigt mit dieser Lichtmenge (genaugenommen mit seiner Wurzel). Aber insbesondere ist diese Lichtmenge genau gleich, wenn ich für die gleiche ISO gleich belichte, mal mit hellem Licht und kurzer Zeit/geschlossener Blende, mal mit wenig Licht und langer Zeit/offener Blende. Keine Abhängigkeit von der Belichtungseit allein. Und darum ging's.

Nein, das SNR hängt genau vom Lichtstrom ab. Der Lichtstrom ist in diesem Fall äquivalent zur allgemeinen Leistung, nach der ein SNR berechnet wird. Die Lichtmenge ist dann nichts anderes als eine Arbeit, da sie abhängig von der Zeit ist.

Beispiel:

Je dunkler ein Motiv ist, desto länger muss ich belichten um die gleiche Lichtmenge von ihm aufzunehmen. Da durch die höhere ISO nun das SNR schlechter ist, schleichen sich über diese Zeit auch mehr Störungen ein und mein Rauschen wird erhöht. Das zeigt sich im allgemeinen besonders an den dunklen Stellen.
 
Also in diesem Forum ist das teilweise unüberlegte Argumentieren schon sehr ausgeprägt, liegt vermutlich auch an der großen Mitgliederzahl...

Meine Meinung:

Mal benötige ich auch bei guten Licht, auch tagsüber & aussen, eine höhere ISO von ca. 1600 bis 3200, um entsprechend kurze Belichtungs-Zeiten zu realisieren und gleichzeitig die Schärfentiefe nicht zu stark zu reduzieren.

Bei anderen Gelegenheiten abends/nachts bzw. bei wenig Licht und beweglichen Motiven benötigen aber auch höhere ISO Werte, selbst bei großen Blendenöffnungen...

Somit wäre eine "doppelte" ISO Testreihe die aussagekräftigste Testversion.

Einmal bei gutem Tageslicht und der "ISO-Veränderungs-Belichtungs-Ausgleich" ist dann eben nur die Belichtungszeitänderung,
und der andere Test, bei dem Blende und Zeit gleich bleibt aber sich die Beleuchtungsstärke (und die ISO) definiert ändert....
 
Nein, das SNR hängt genau vom Lichtstrom ab. Der Lichtstrom ist in diesem Fall äquivalent zur allgemeinen Leistung, nach der ein SNR berechnet wird. Die Lichtmenge ist dann nichts anderes als eine Arbeit, da sie abhängig von der Zeit ist.

Nein. Der entscheidende Anteil, das Photonenrauschen, hängt von der Lichtmenge ab, nicht von der Belichtungszeit.

Je dunkler ein Motiv ist, desto länger muss ich belichten um die gleiche Lichtmenge von ihm aufzunehmen. Da durch die höhere ISO nun das SNR schlechter ist, schleichen sich über diese Zeit auch mehr Störungen ein und mein Rauschen wird erhöht. Das zeigt sich im allgemeinen besonders an den dunklen Stellen.

Die hohe ISO beeinflusst nur das Ausleserauschen, was aber über einen weiten Belichtungsbereich keine Rolle spielt.


Fairerweise solltest Du dann doch wohl 2 Bilder mit oder 2 Bilder ohne Rauschreduktion zeigen, aber nicht 1x mit und 1x ohne.

Mit Rauschreduktion (ohne gibt es leider nicht beide Varianten):

ISO 25600, 1/8s
ISO 25600, 1/125s

....schau doch einfach mal hierhin: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=10301423&postcount=34

...dann ändert sich Deine Meinung zum Forum hier evtl. auch wieder...

Wie leicht doch so ein Spruch nach hinten losgehen kann. :p



Gruß, Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
Es täte diesem Thread sehr gut, wenn ein paar der Diskutierenden sich dies hier mal zu Gemüte führen würden:

http://theory.uchicago.edu/~ejm/pix/20d/tests/noise/index.html

Danach dürften dich sie meisten Fragen/Unklarheiten wohl erledigt haben. Bei Matthias habe ich das Gefühl, dass er das nicht nur gelesen, sondern auch verstanden hat. Bei einigen anderen hier nicht. Und Wikipedia würde ich für solch eine Diskussion auch nicht als Grundlage verwenden.
 
Danke, Spacemarine.



Und, etwas mehr on Topic: Da kritisiert man ein wenig, und schon bläht sich das Ding wieder seitenlang auf.

Der Rauschanteil, der belichtungszeitabhängig ist, und welcher bei (sehr) langen Zeiten (also NICHT 1/8 vgl. mit 1/1000) ja mal sichtbar werden könnte, ist verglichen mit den anderen Rauschanteilen verschwindend.
 
Es täte diesem Thread sehr gut, wenn ein paar der Diskutierenden sich dies hier mal zu Gemüte führen würden:

http://theory.uchicago.edu/~ejm/pix/20d/tests/noise/index.html

Interessanter Link, der meine Aussagen sehr gut wiedergibt.

Unter 1. Photon shot noise wird nur beschrieben, dass dieses Rauschen ein weißes Rauschen nach der Gausschen Normalverteilung darstellt und mit einer Standardabweichung behaftet ist. Gleiches versuchte ich bereits mit der Wahrscheinlichkeit zu erklären..

"Thus, as the signal grows, the photon shot noise also grows, but more slowly; and the signal-to-noise ratio increases as the square root of the number of photons collected. The higher the illumination, the less apparent the shot noise; the lower the illumination, the more apparent it is."

Letzter Part aus 1, der ebenfalls wiedergibt, dass das Rauschen von der Helligkeit abhängt. Setze Helligkeit = Illumination = Lichtstrom, nicht Lichtmenge.

Beste Grüße, Matthias
 
Letzter Part aus 1, der ebenfalls wiedergibt, dass das Rauschen von der Helligkeit abhängt. Setze Helligkeit = Illumination = Lichtstrom, nicht Lichtmenge.

Und die "Anzahl Photonen" ist dann was:

"Thus, as the signal grows, the photon shot noise also grows, but more slowly; and the signal-to-noise ratio increases as the square root of the number of photons collected. The higher the illumination, the less apparent the shot noise; the lower the illumination, the more apparent it is."

Das ist schon hart, wenn man es auf dem Silbertablett gereicht bekommt und immer noch nicht verstehen will. :o



Gruß, Matthias
 
Das ist schon hart, wenn man es auf dem Silbertablett gereicht bekommt und immer noch nicht verstehen will. :o

Du reißt da gerade was aus dem Kontext. Lies dir bitte mal den letzten Satz davon durch.

--> Je stärker das Motiv beleuchtet wird, desto weniger tritt das Rauschen in Erscheinung. Je weniger das Motiv beleuchtet wird, desto stärker tritt das Rauschen in Erscheinung...


Eine kleine Unsachlichkeit:
...Silbertablett...
 
--> Je stärker das Motiv beleuchtet wird, desto weniger tritt das Rauschen in Erscheinung. Je weniger das Motiv beleuchtet wird, desto stärker tritt das Rauschen in Erscheinung...

Wie oft soll ich es noch sagen: Nein! Es kommt nicht auf die Beleuchtung, sondern auf die Belichtung an, und die setzt sich zusammen aus Motivhelligkeit, Blende und Belichtungszeit. Ersatzweise könntest Du Dir auch mal die wirklich vergleichbaren Bilder aus #53 angucken (die in #34 waren nämlich Quatsch).




Gruß, Matthias
 
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