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Nikon D5000 unscharf oder pingelig?

Hat Dein Objektiv einen eingebauten Bildstabilisator. Der sollte auf dem Stativ ausgeschaltet werden. Eingeschalteter Bildstabilisator auf dem Stativ kann auch zu Unschärfen führen. (Frag mich nicht nach der physikalischen Erklärung für dieses Phänomen.)

Gruß, RainerB.
 
Liebe Helene,

vielen Dank für deine ausführlichen Tipps. Wenn ich das lese, denke ich, habe ich es verstanden. Wenn es dann um die eigenen Bilder geht, ist das ein anderer Schuh. Aber dafür muss ich wohl üben, üben,...
Da ich heute frei habe, werd ich den Tag nutzen :D.

Grüße, Suffel
 
Hat Dein Objektiv einen eingebauten Bildstabilisator. Der sollte auf dem Stativ ausgeschaltet werden. Eingeschalteter Bildstabilisator auf dem Stativ kann auch zu Unschärfen führen. (Frag mich nicht nach der physikalischen Erklärung für dieses Phänomen.)

Gruß, RainerB.

Ja hat er, und ich hatte ihn tatsächlich eingeschaltet. Ich glaube, den hatte ich bisher immer an :/.
Ich werd es mal probieren, ihn auf dem Stativ auszuschalten, mal sehen, was es bringt. Danke!!
 
Ja hat er, und ich hatte ihn tatsächlich eingeschaltet. Ich glaube, den hatte ich bisher immer an :/.
Ich werd es mal probieren, ihn auf dem Stativ auszuschalten, mal sehen, was es bringt. Danke!!

Mach Dir keine Sorgen! Neuere Nikon-Objektive erkennen von allein, ob sie auf einem Stativ stehen und deaktivieren die VR dann. Ich habe vorgestern mit dem allerersten VR-Objektiv von Nikon (das das noch nicht konnte) vom Stativ fotografiert und die VR glatt vergessen. Trotzdem waren die Bilder scharf.


Gruß, Matthias
 
Zeig ruhig noch Bilder wo dir nicht klar ist was dein Fehler war. Um so schneller wird es.
Jeder hat mal so angefangen.
Auch ich muss mich meist dazu zwingen erst zu überlegen was die Kamera macht, wenn ich dies oder jenes jetzt an den Einstellungen ändere.
Ich probiere auch noch viel bis es so aussieht wie ich haben will. Wenn die Motive nicht weg laufen hat man ja Zeit.
Man braucht sich ja selbst nicht unter Druck setzen.
Viel Spaß beim Üben. :)
helene
 
Das mit dem Umkehrwert der Brennweite ist eine gute Faustformel für die Belichtungszeit - allerdings gilt das nur bei Kleinbild/Vollformat. Bei Cropkameras muss das noch mit dem Cropfaktor multipliziert werden - was die Mindestbelichtungs-Zeiten noch einmal verkürzt.

Bei Porträtaufnahmen mit längerer Brennweite und relativ offener Blende (zur Freistellung des Hintergrundes ist die Schärfeebene meist sehr knapp. Da der Autofokus sich gern an Bildstellen mit relativ hohen Kontrasten festbeißt (z.B. den Augenbrauen oder einer Brille) ist manuelles Nachfokussieren (auf die Augen) meist unverzichtbar. Manche Objektive erlauben ja einen manuellen Eingriff in den Autofokus, ohne dass man erst auf manuellen Fokus umstellen muss.

Sorge über eine ausreichende Beleuchtung/Aufhellung (z.B. durch einen Reflektor, einen Spiegel oder eine Wärmedämmmatte für die Autofrontscheibe) für genug Licht - denn gute, knackige Kontraste begünstigen auch den Schärfeeindruck.

LG Steffen
 
Dazu kommt das ein Tele auch bei der relativ kleinen Offenblende 5-5.6 wenig Tiefenschärfe hat wenn man so nah ran geht. Hat vieleicht auch schon wer geschrieben ;)
 
Dazu kommt das ein Tele auch bei der relativ kleinen Offenblende 5-5.6 wenig Tiefenschärfe hat wenn man so nah ran geht. Hat vieleicht auch schon wer geschrieben ;)

Vor allem ist es immer noch Unfug, dass die Ausdehnung des scharfen Bereiches in die Bildtiefe (Schaerfentiefe) von der Brennweite abhaengen wuerde. Sobald man nah genug dran ist (Makronaeherung), sind nur noch Abbildungsmasstab und Blende fuer die Schaerfentiefe verantwortlich.

Der Hintergrund ist beim Tele einfach staerker zerstreut, der scharfe Bereich ist gleich gross.
 
Der Hintergrund ist beim Tele einfach staerker zerstreut, der scharfe Bereich ist gleich gross.

Aber genau das interessiert doch fast noch mehr als die Ausdehnung der Schärfentiefe, mich zumindest. Ich verweise dazu mal auf diesen Beitrag, den ich vor wenigen Minuten geschrieben habe.


Gruß, Matthias

Edit: Und erst recht verweise ich hierauf
 
Zuletzt bearbeitet:
Es anhand der Ausnahmen (Makro unter 1m) zu erklären ist auch Unfug.
http://www.dofmaster.com/dofjs.html
28mm/50mm/100 bei f4 an KB mit 3 Metern zeigt was Sache ist.
Beim Tele sinkt der Bereich und zusätzlich verteilt er sich fast 1/2 vor dem gewählten AF-Punkt und dahinter.
Zum WW hin sind es davor 1/3 und dahinter 2/3 und der Bereich ist insgesamt größer.
Am Zerstreubild ändert das aber wenig.
Siehe dazu Goofy Bild zum Thema DOF. Habe aber keinen Link zur englischsprachigen Seite der Bilder.
helene
 
Ich habe nochmal eine Frage: Ist es normal, dass ich bei sonnigem Wetter, Brennweite: 150mm, Fokus auf Grünzeug, Iso 200, Blendenöffnung f5 im Modus Zeitautomatik Belichtungszeiten von um die 1/100s erhalte? Ist das nicht relativ viel? Was gibt es (abgesehen vom Blitz) denn noch für bessere Lichtverhältnisse?
Wie sind denn dann die Belichtungszeiten erst wenn ich im Innenraum fotografiere?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt schon ungefähr hin - im Innenraum Iso hoch, Blende weiter auf (wenn möglich) und ggf. blitzen (und damit leben, dass man nicht auf jedem Foto jede Ader im Auge erkennen kann)
 
Ich habe nochmal eine Frage: Ist es normal, dass ich bei sonnigem Wetter, Brennweite: 150mm, Fokus auf Grünzeug, Iso 200, Blendenöffnung f5 im Modus Zeitautomatik Belichtungszeiten von um die 1/100s erhalte? Ist das nicht relativ viel? Was gibt es (abgesehen vom Blitz) denn noch für bessere Lichtverhältnisse?
Wie sind denn dann die Belichtungszeiten erst wenn ich im Innenraum fotografiere?!

Es geht um Lichtwerte. Eine recht gute Tabelle gibt es hier:
http://www.bildergalerie-hamburg.de/foto-info/lichtwert.php

Sie verdeutlicht den Zusammenhang von ISO und "Umgebungslicht".
helene
 
Es geht um Lichtwerte. Eine recht gute Tabelle gibt es hier:
http://www.bildergalerie-hamburg.de/foto-info/lichtwert.php

Sie verdeutlicht den Zusammenhang von ISO und "Umgebungslicht".
helene

Die Tabelle ist super - aber was daruntersteht, kann ich nicht so recht glauben. Lichtwert 0 bei Neumond? Da muss man aber schon in einer arg lichtverschmutzten Umgebung leben. Sternenhimmel ist bei etwa -7 oder -8, ohne Mond ist die Landschaft da noch stockfinster, die ist meist eher bei etwa -10. An einem sonnigen Tag kommt man aber auch ueber LV 14 hinaus. LV 0-4 ist so etwa das, was man an Parties und Feiern antrifft, wenns wenig Licht hat.

ISO 100, f/5 und ISO 200 entsprechen etwa LV 10, das kann schon sein, wenn das Gruenzeug im Schatten liegt.
 
Na ja bei Neumond, also keinem sichtbaren Mond als kleinster Sichel sehen wir ja trotzdem noch etwas.
Eine Sekunde bei Blende f1 und 100ISO sind schon 2 Sekunden mit f1,4 oder 4 Sekunden bei f2.
Mit dem vielen Umgebungslicht (Straßenlaternen, Lichtreklame usw) ist es heute sehr viel heller.
Das bedeutet aber das man den wirklichen Lichtwert 0 nur noch in der Wüste erreicht.
Mit zunehmendem Lichtwert (1 oder 2) geht der Fehler ja unter. Spätestens beim Lichtwert 3-4 verschiebt sich die Kurve nicht mehr; dann dürfte sie wieder stimmen.
Hier was mit Lichtwert 7; einer 1/2 Sekunde bei ISO100 mit f8 morgens um 4:42 Ortszeit im Augenblick des Sonnenaufgangs.
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=8469912&postcount=1
Bis zur Auflage der Kamera aufs Auto (als Stativ) hat es doch 2 Minuten gedauert.

Das man an einem Sommertag um 15:00 Uhr an der See oder in den Bergen auch Lichtwerte über 14 erhält macht bei Kameras die nur 1/2000- 1/4000 schaffen schon ND Filter nötig, will man die Blende nicht in die Beugung (je nach System f11-f22) treiben.
helene
 
Das bedeutet aber das man den wirklichen Lichtwert 0 nur noch in der Wüste erreicht.

Der "wirkliche" LW 0 bedeutet nicht völlige Dunkelheit. Der Lichtwert ist eine logarithmische Größe, bei LW 0 ist nur der Referenzwert erreicht. Völlige Dunkelheit wäre LW -∞.

Edit: Nein, schon verstanden, Du meintest ein wirkliches "Nachts bei Neumond"


Gruß, Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem Umkehrwert der Brennweite ist eine gute Faustformel für die Belichtungszeit - allerdings gilt das nur bei Kleinbild/Vollformat. Bei Cropkameras muss das noch mit dem Cropfaktor multipliziert werden - was die Mindestbelichtungs-Zeiten noch einmal verkürzt.

Da ist sie wieder - diese unsägliche "Faustformel", die neben "Follformat" zu dem am häufigsten nachgeplapperten Unsinn in der weiten Fotoforenwelt gehört. :ugly:

Denke mal darüber nach, aus welcher Zeit diese "Faustformel" stammt! Mein erstes eigenes Fotolehrbuch stammt vom Ende der 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts - und da stand die schon drin. Vermutlich hat der Autor sie aber nicht selbst erdacht, sie dürfte also durchaus noch älter sein. Sie stammt aus einer Zeit, in der gewöhnlich 10x15 Positive gemacht wurden und wo die einzigen "Pixelpeeper" diejenigen waren, die mit der Nase dicht vor der Projektion ihrer Dias saßen. Sie stammt aus einer Zeit, in der die üblichen Filme mit 80-200 ASA eine nominelle Auflösung von 4-6 MP auf KB-Film lieferten - natürlich nur, sofern man seine Filme in einem hochwertigen Labor entwickeln ließ. Ausschnittvergrößerungen kannten nur die Leute, die sich den Luxus einer eigenen Dunkelkammer geleistet haben.

Und heute? 14-18 MP auf einem kleinen Crop-Sensor, Gott und die Welt hockt vor dem Monitor in 100% Darstellung und beurteilt die Schärfe. Oder wundert sich über deren Fehlen...

Fazit: Diese Faustregel _sofort_ vergessen! (Außer man plant ebenfalls nur 10x15er Abzüge ohne Aussschnittsvergrößerungen.) Wer geübt ist und eine ruhige Hand hat, kann sich am Crop als Faustregel den Kehrwert der doppelten Brennweite merken. Für die meisten Fotografen, insbesondere Anfänger ist aber auch das noch _deutlich_ zu lang.

Ich empfehle jedem, mal für sich selbst herauszufinden, welche Zeiten man noch mehrheitlich unverwackelt halten kann. Testaufnahmen kosten ja im digitalen Zeitalter nichts mehr.

ciao
volker
 
Fazit: Diese Faustregel _sofort_ vergessen!

Soooo vollkommen falsch ist sie nun auch wieder nicht. Zumindest bildet sie halbwegs die richtige Gesetzmäßigkeit ab (mit 50mm sind näherungsweise 2x so lange Zeiten wie mit 100mm möglich) und auch als "Alarmzeichen" bei langen Brennweiten ist sie gut (1/30s bei 500mm Brennweite freihand geht zwangsläufig in die Büx). Den Faktor muss jeder selber für sich rausfinden. Für die bildmäßige Betrachtung des ganzen Fotos (eben nicht in 100%) trifft aber selbst der übliche Faktor 1/Cropfaktor nicht völlig in's leere.


Gruß, Matthias
 
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