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Nikon D3200 mit WiFi option vorgestellt

Das stimmt natürlich. Vermutlich wird es sogar noch ein bisschen mehr Details haben. Weicher in der 100% Ansicht, aber auf 12 MP runtergerechnet besser.

Mein Blickwinkel ist übrigens der Folgende: ich werde die bestellte D800E vermutlich nicht selber holen, sondern einem Freund geben, der eine will und nicht vorbestellt hat. Ich hol mir statt dessen vermutlich die D3200 Und zu einer D3200e umbauen lassen, falls das AA Filter viel stärker ist als bei der D2x). Weil sie optimal genutzt grade das bringt, was ich brauche. Wenn ich wirklich doch mal FX will, bekommt man in einem Jahr die D800E vermutlich völlig problemlos.

Schön für dich... deine Meinung ändert sich wohl mit jeder neuen Erscheinung der Kamera.
Vor 2-3 Monaten konnte es wohl nichts besseres geben als einen 36MP-KB-Sensor ohne AA-Filter.
Wart doch nochmals 2-3 MOnate... da kommt sicherlich wieder was neues.

Solche Spielereien wie AA-Filter entfernen .. jeder wie er will.


Natürlich wird eine Kamera mit 24MP grundsätzlich nicht schlechter als das 16MP-Pendant.
Aber um das Mehr gegenüber einer D3100 nutzen zu können, bedarf es halt auch ein MEHR.
Nämlich wo die Grenzen dieses MEHR sind. Und wie man sie nutzen kann.
Wie gesagt, verlieren tut man eigentlich nichts.
Wer durch eine zittrige hand ein äquivalentes 8MP-Bild erstellt nützt selbst den 16MP-Sensor nicht. Schon garnicht ein 24MP-Sensor.

Die absoluten Einsteiger, bei denen die D3200 die erste Kamera ist, spielt es eh keine Rolle.
Aber diejenigen, die von einer D3100 oder D5100 wechseln möchten weil sie einen Mehrwert sehen... da kann man sich dann schon fragen, ob diese Leute sich bewusst sind, unter welchsen Voraussetzungen sie erst MEHR Details für sich nützen können.
Die einen sind sich das sicherlich bewusst und nehmen dies in Kauf.
Andere werden wir wohl schon bald hier wierder sehen mit den entsprechenden "Vergleich-Threads" und den dazu passenden "Floskeln".
 
Schön für dich... deine Meinung ändert sich wohl mit jeder neuen Erscheinung der Kamera.
Vor 2-3 Monaten konnte es wohl nichts besseres geben als einen 36MP-KB-Sensor ohne AA-Filter.
Wart doch nochmals 2-3 MOnate... da kommt sicherlich wieder was neues.

Solche Spielereien wie AA-Filter entfernen .. jeder wie er will.

Naja, ich hab bei den 36 MP geschrieben, dass die mir sogar Reserven lassen. Was natürlich super ist. Sei's zum Croppen, oder sei's für ein Objektiv, das am Rand die 36 MP nicht mehr so ganz nutzt.

Ich schreib seit längerem, dass auch 24 MP genug für meine Ansprüche wären. Das dann aber ohne grosse Reserven nach unten. Ich will 3600 Linien Auflösung. Dazu habe ich schon, als es um die 36 MP ging, geschrieben, dass eine D3x das mit richtig guten Linsen sogar bringt, halt nur eingeschränkt bei der Linsenauswahl, wenn's bis zum Rand halten soll.

Generell sind Überlegungen nach dem Motto "wieviel Kamera brauche ich wirklich" doch eher zu begrüssen, oder? Ich brauche keinen schnellen AF (aber einen präzisen, und sei's via LV). Ich brauche keine hohe FPS. Aber recht hohe Auflösung. Es ist zumindest nicht auszuschliessen, dass die D3200 am Rand sogar etwas weniger hohe Anforderungen stellt an die Linsen, als die D3x, grade wenn man gute FX Linsen an der D3200 nutzt. Ob's klappt, werden wir sehn. Ich weiss auch nicht, ob das AA Filter raus muss. Wenn's recht dünn ist, wäre der Vorteil zu klein. Wenn's dick ist, weshalb nicht? Was spricht dagegen, sich aus einer D3200 für total 1100 Franken (Body + Umbau) eine Kamera machen zu lassen,w elche die eigenen Anforderungen grade erfüllt, anstatt eine 3mal so teure Kamera zu kaufen, die dann was Reserven hat?

Zudem hab ich für die 3200 gute Linsen. Auf FB Seite das Ai 28/2.0, AF-S 40 und 50mm, Sigma 70mm Makro und das 105/2.5 Ai.
Und auf Zoom Seite ein 24-70/2.8 (bei dem ich weiss, wie man bei 24mm für die Bildfeldkrümmung fokussieren muss). Spannend wird das 55-300 VR. Bis 16 MP hält es sehr gut mit den FB mit (bis mittlere brennweite). Wie's wohl bei 24 MP wird? Wissen kann man's ja nicht.
 
doch es ist schon irgendwie schade, dass man sich ein derzeit tolles Gerät kauft und in den nächsten Monaten ist es dann schon bald wieder "überholt" und das nächste Gerät hat wieder Features, welche sehr interessant sind.
Ich denke, dass wir und daran gewöhnen müssen. Die Neuentwicklungen scheinen sich deutlich in die Richtung zu verändern, dass jetzt nicht mehr nur neue Features im Sinne von "das neue Modell ist besser als der Vorgänger", sondern auch Kameras für unterschiedliche Anwendungen auf den Markt geworfen werden. Es wird sicher Anwender geben, die (vielleicht nur gelegentlich) 24MPix benutzen und ausnutzen werden, zumal das jetzt in einer gemäßigten Preisklasse machbar ist. Inzwischen muss sich doch jeder gut überlegen, wofür er wo eine Kamera einsetzen will. Bei den Berufsfotografen bleiben die Ansprüche wohl ähnlich, aber als Hobby-DSLR Besitzer, muss ich mir heute vor einem Kauf schon gut überlegen auf welche Eigenschaften es mir ankommt um eine richtige Entscheidung zu treffen.
Als ich 2009 bei Nikon eingestiegen bin, war das Angebot noch relativ übersichtlich. Wenn ich heute ohne Vorkenntnisse eine neue Nikon aussuchen müsste, dann wäre ich ohne ein Forum wie dieses absolut hilflos und das sogar schon, wenn ich mich auf Nikon festgelegt hätte - von allen anderen Marken, Modellen und Bauformen will ich gar nicht reden.

Was die bisher gezeigten Beispielfotos angeht, kann ich mir von der Leistungsfähigkeit kein ausreichendes Bild machen, zumal die meisten sicher auch nicht mit meinem Workflow (RAW/LR) entstanden sind und mir die JPG OoC nicht als Vergleichsmöglichkeit ausreichen. Ich warte auf die ersten Ergebnisse aus der Praxis hier im Forum und bin auf jeden Fall sehr gespannt darauf, wie sich die "Kleine" so schlagen wird.
 
Ich denke, dass wir und daran gewöhnen müssen. Die Neuentwicklungen scheinen sich deutlich in die Richtung zu verändern, dass jetzt nicht mehr nur neue Features im Sinne von "das neue Modell ist besser als der Vorgänger", sondern auch Kameras für unterschiedliche Anwendungen auf den Markt geworfen werden. Es wird sicher Anwender geben, die (vielleicht nur gelegentlich) 24MPix benutzen und ausnutzen werden, zumal das jetzt in einer gemäßigten Preisklasse machbar ist. Inzwischen muss sich doch jeder gut überlegen, wofür er wo eine Kamera einsetzen will. Bei den Berufsfotografen bleiben die Ansprüche wohl ähnlich, aber als Hobby-DSLR Besitzer, muss ich mir heute vor einem Kauf schon gut überlegen auf welche Eigenschaften es mir ankommt um eine richtige Entscheidung zu treffen.
Als ich 2009 bei Nikon eingestiegen bin, war das Angebot noch relativ übersichtlich. Wenn ich heute ohne Vorkenntnisse eine neue Nikon aussuchen müsste, dann wäre ich ohne ein Forum wie dieses absolut hilflos und das sogar schon, wenn ich mich auf Nikon festgelegt hätte - von allen anderen Marken, Modellen und Bauformen will ich gar nicht reden.
Richtig - da muss man auf seine Bedürfnisse achten und dann die Kamera auswählen - doch wie du schon sagst, ist grad das ziemlich schwer. Wenn ich bedenke, was ich mit meinen Fotos mache - sehr oft verkleinere ich sie auf 1.200xirgendwas und lade sie ins Web hoch oder verschicke sie per E-Mail. Ab und zu lasse ich sie in voller Auflösung (10-12 MP) als A3-Foto ausarbeiten und hänge sie daheim auf. Noch seltener erstelle ich ein Fotobuch, wo die Fotos dann sowieso brutal verkleinert werden. In meinem Fall würde sich eine Kamera mit über 20MP nicht viel bringen - ich müsste mich nur mit noch mehr Datenmengen herumschlagen. Deshalb kaufe ich jetzt die D3100 mit angenehmen 14 MP und investiere in bessere Objektive. Mal sehen, was noch kommt (und es wird sicher bald wieder was neues kommen).
 
Generell sind Überlegungen nach dem Motto "wieviel Kamera brauche ich wirklich" doch eher zu begrüssen, oder? Ich brauche keinen schnellen AF (aber einen präzisen, und sei's via LV). Ich brauche keine hohe FPS. Aber recht hohe Auflösung. Es ist zumindest nicht auszuschliessen, dass die D3200 am Rand sogar etwas weniger hohe Anforderungen stellt an die Linsen, als die D3x, grade wenn man gute FX Linsen an der D3200 nutzt. Ob's klappt, werden wir sehn. Ich weiss auch nicht, ob das AA Filter raus muss. Wenn's recht dünn ist, wäre der Vorteil zu klein. Wenn's dick ist, weshalb nicht? Was spricht dagegen, sich aus einer D3200 für total 1100 Franken (Body + Umbau) eine Kamera machen zu lassen,w elche die eigenen Anforderungen grade erfüllt, anstatt eine 3mal so teure Kamera zu kaufen, die dann was Reserven hat?

Zudem hab ich für die 3200 gute Linsen.


Na dann herzlichen Glückwunsch.... Diese Cam scheint ja wie für Dich gemacht. Und dass so eine Cam mit sehr guten Linsen auch bestimmt gute Auflösungswerte bringt, hat hier auch glaube ich keiner bestritten....

Nur wird vermutlich dieser Body zu 50% mit dem 18-55 (evtl. plus 55-200) verkauft, zu 35% mit 18-105 und zu 13% mit einem Suppenzoom... Was ich damit sagen will, diese Cam wird vermutlich zu 98% (die vorgenannten 50%, 35% und 13% sehe ich als untereinander variabel an) mit Linsen gekauft wird, die eben nicht in der Lage sein werden, die volle Auflösung aus dem Sensor zu kitzeln.... Und dann macht ein nur theoretisches Auflösungsplus aus meiner Sicht halt keinen Sinn.... Außer in Punkto Marketing....

Gruß lonely0563
 
Nur wird vermutlich dieser Body zu 50% mit dem 18-55 (evtl. plus 55-200) verkauft, zu 35% mit 18-105 und zu 13% mit einem Suppenzoom... Was ich damit sagen will, diese Cam wird vermutlich zu 98% (die vorgenannten 50%, 35% und 13% sehe ich als untereinander variabel an) mit Linsen gekauft wird, die eben nicht in der Lage sein werden, die volle Auflösung aus dem Sensor zu kitzeln.... Und dann macht ein nur theoretisches Auflösungsplus aus meiner Sicht halt keinen Sinn.... Außer in Punkto Marketing....Gruß lonely0563
Ja, wird sicher so sein - ist aber auch nicht das Problem von Nikon oder der D3200 ... aber es wird beim Marketing sicher einschlagen und genau DAS ist wohl eher das Wichtigste. Die Werbung von Nikon klingt ja auch super - eine 24 MP Auflösung (nicht lachhafte 12 MP oder 16 MP) - perfekte Bilder von den Freunden und Familie ...
 
Nur wird vermutlich dieser Body zu 50% mit dem 18-55 (evtl. plus 55-200) verkauft, zu 35% mit 18-105 und zu 13% mit einem Suppenzoom... Was ich damit sagen will, diese Cam wird vermutlich zu 98% (die vorgenannten 50%, 35% und 13% sehe ich als untereinander variabel an) mit Linsen gekauft wird, die eben nicht in der Lage sein werden, die volle Auflösung aus dem Sensor zu kitzeln.... Und dann macht ein nur theoretisches Auflösungsplus aus meiner Sicht halt keinen Sinn.... Außer in Punkto Marketing....

Gruß lonely0563

Das ist richtig. Nur schadet es in diesem typischen Fällen auch oft nicht. Weil viele dieser Kunden JPEG ooc fotografieren. Da kann man ja die Auflösung einstellen. Und dann sind wir beim gleichen Phänomen, wie bei D4 und D800: Das auf die gleiche MP runtergerechnete Bild sieht aus der hochauflösenden kamera besser, mindestens jedoch gleich gut aus. Zumal bei den älteren DX DSLR mit weniger MP auch noch die Vorteile bei ganz hohen ISO wegfallen, die eine D4 gegenüebr einer D800 hat (ab ISo 25600 hilft das Runterrechnen bei der D800 nicht mehr genug). Gegen eine alte 10 MP DX wird aber ein auf 10 Mp runtergerechnetes Bild aus der D3200 auch bei höchsten ISo die Nase vorne haben. Wenig Auflösung würde da nur was bringen, wenn man sowas mit neuster Technik bauen würde (also z.B. 8 MP DX). Das wäre aber eine Kleinserie für ein paar Fotografen, die genau das brauchen. Für einen sehr hohen preis, da zu kleine Stückzahl.
Welcher von den normalen Kitkäufern würde denn für eine 8 MP wenigstens genau den gleichen preis zahlen? Kaum einer.
 
Wo hat es da nachgelassen? Ich sehe überall eine zunahme. Das diese mit jeder Auflösungsanhebung geringer wird ist doch klar, sie dürfte aber nicht abfallen.

Was erwartet überhaupt jemand, wenn man von 16 auf 24 MP hochgeht?


Es gibt eine geringe zunahme in absoluter L/BH.... das stimmt...
Aber in % pro möglicher Auflösung auf den Sensor bezogen lassen sie alle nach...

Und Du wirst doch wohl nicht bestreiten wollen, dass, um den Sensor wirklich ausnutzen !!! zu wollen, 100% erreicht werden müssen.... Und wenn ich in den Ecken nur noch 60% des Sensors auflösen kann, dann ist das doch eigentlich Perlen (Der Sensor) vor die Säue (das Objektiv) geworfen...

Edit: Für was brauche ich denn 24MP Auflösung? Für ne DIN A4 Ausbelichtung? Nee, bestimmt nicht... und genau da wäre auch egal, ob ich das 18-55 davorschraube... Die Auflösung braucht man doch nur für wirklich große Ausbelichtung (Darstellung) oder für Bildausschnitte.... Und dann muss es auch Sauber Aufgelöst sein... Ist es das nicht, sehen meiner Meinung nach erkennbare Pixel, also ne Rasterung besser aus als irgend so ein Pixelmatsch....

Gruß lonely0563
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenig Auflösung würde da nur was bringen, wenn man sowas mit neuster Technik bauen würde (also z.B. 8 MP DX). Das wäre aber eine Kleinserie für ein paar Fotografen, die genau das brauchen. Für einen sehr hohen preis, da zu kleine Stückzahl.
Welcher von den normalen Kitkäufern würde denn für eine 8 MP wenigstens genau den gleichen preis zahlen? Kaum einer.

Das ist genau das Problem, vor allem Neueinsteiger könnte man schlecht mit z.B. High-ISO locken, auf kleinen Abzügen sieht man die Rauschunterdrückung ja auch kaum. ;)

Ich würde jedoch lieber eine Kamera mit 12 MP (irgendwie hat sich bei mir die Untergrenze so bei 10 MP eingependelt) und dafür verbesserten High-ISO und Dynamikeigenschaften kaufen als immer mehr MP. Aber es stimmt schon, ich bin wohl auch eher die Ausnahme, und für Leute wie mich gibt es ja z.B. eine X100 die genau das bietet.

Erstaunlicherweise haben die jeweils neuen Sensoren ja meist beides, also eine höhere Auflösung und gleichzeitig ein besseres Verhalten bei Rauschen und Dynamik, man schaue sich nur mal an was bei FourThirds so passiert. Im Moment ist damit noch alles im Rahmen, ich weiss nur nicht ob die Hersteller dann auch den Absprung schaffen und einfach mal sagen bei 24 MP ist Schluss weil es z.B. wegen physikalischer Grenzen nicht mehr sinnvoll weiter geht, oder ob sie einfach 36 MP in DX packen damit sie es auf die Packung schreiben können (wenn sie dann Pixel zusammenrechnet wie das neue Nokia-Handy ist das was anderes!).

Der Sprung von 16 auf 24 MP ist für mich auch nur so erstaunlich, weil es so ein großer Sprung ist. Vorher sind die MP-Zahlen immer mal so um 2 bis 4 MP gestiegen, und jetzt auf einmal 24 MP, da werde ich dann schon stutzig woher auf einmal dieser Wandel kommt. Wären jetzt erstmal nur 18 oder 20 MP gekommen, dann hätte ich mir weit weniger Gedanken gemacht, aber zudem auch ohne weiteres Nachdenken zur D5100 gegriffen. Schon seltsam, dass selbst bei mir die MP-Zahl irgendwie noch zu ziehen scheint... :D
 
Eine hohe MP-Zahl ist ja nicht per se was schlechtes. Wir haben nur alle immer Bedenken, weil wir wissen, welche Schwierigkeiten so ein Sensor mit sich bringen kann. Und manchmal werden wir eben doch überrascht, so hat mich z.B. die Performance des 36 MP FX-Sensors der D800 überrascht (wobei, eigentlich ist das bei 4,7 Mikrometer Pixelabstand zu 4,8 Mikrometern bei der D7000 nicht verwunderlich). Wenn das drumherum stimmt, d.h. die Objektive lösen noch genug Details auf und das Rauschen ist nicht schlechter geworden, dann ist ein höher auflösender Sensor besser. Wenn natürlich die Objektive gar nicht mehr in der Lage sind, solch feine Details aufzulösen, oder das Rauschen unverhältnismäßig stark zunimmt, dann ist der Sensor überflüssig und nur dem Marketing geschuldet.
 
Ich würde jedoch lieber eine Kamera mit 12 MP (irgendwie hat sich bei mir die Untergrenze so bei 10 MP eingependelt) und dafür verbesserten High-ISO und Dynamikeigenschaften kaufen als immer mehr MP.
Die größere Anzahl an MPix hat schon optische Auswirkungen bei Fotos auf Forengröße (1200x1000) verkleinert, die ich immer wieder bei Aufnahmen im Vergleich zwischen S5 und der D7000 bei gleichem Workflow (RAW/LR4) erkenne:
Beim Bearbeiten und Schärfen in LR stelle ich fest, dass ich da bei der S5 deutlich früher Schluss machen muss als bei der D7000, da sich bei der S5 dann Halos an den Konturen bilden. Ich muss zugeben, dass ich bisher noch immer nicht verstanden habe, mit welcher tatsächlichen Auflösung (6 oder 12MPix) ein S5-RAW nun tatsächlich verarbeitet wird und wie groß der Unterschied zwischen D7000 und S5 wirklich ist, aber bei den beiden Kamera sehe ich den Unterschied eben deutlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ist natürlich immer ganz viel Kaffeesatzleserei dabei, bei diesen traditionellen Diskussion "die vielen MPs sind bestimmt schlecht".

Meine Meinung ist ganz schlicht - wenn die Bilder der neuen Cam besser sind als die der alten ist es ok. Wenn sie gleich gut sind kann ich auch die alte kaufen, die ist billiger, wenn sie schlechter sind wäre die neue Cam eine Sch...idee.

Das weiß ich aber alles erst, nachdem es genug Beispielbilder von der Neuen gibt. Vorher ist alle Spekulation, selbst wenn sie in manchen Threads eher einem Grundstudium Mathe und Physik gleicht.

Die Frage die bleibt ist aber immer - wofür 24 MP wenn ich mal unterstelle, dass die überwiegende Mehrzahl der Bilder auf 2 MP Bildschirmen angeschaut werden und dann auf der Festplatte versauern?
 
Die Frage die bleibt ist aber immer - wofür 24 MP wenn ich mal unterstelle, dass die überwiegende Mehrzahl der Bilder auf 2 MP Bildschirmen angeschaut werden und dann auf der Festplatte versauern?

Die Frage ist doch, warum diese Fragen bei 16/12/10/8MP heute nicht mehr geführt werden?
In ein paar Jahren werden hier die Vorteile der sparsamen 24MP und der Nachteile der 36MP-APS-C-Sensoren durchdekliniert.

Die Ansichten ändern sich ganz klar mit dem steigenden Fortschritt. Also kann man die Diskussion gleich bleiben lassen.
 
Ich denke bis 12/16 MP ist es noch recht sinnvoll - vielleicht möchte man eben doch mal ein Poster drucken, oder auf A3 ausbelichten (und sei es nur eine Doppelseite im Fotobuch). Da dürfen es 12MP sein, auch weil, wie schon gesagt, durch das Runterrechnen das Rauschen weniger wird.
Zudem hat man ein paar Cropreserven ohne übermäßig große Dateien handeln zu müssen.

Bei einem korrekt aufgenommene Bild dürfte man aber von 12 zu 24MP im Fotobuch / normalgroßes Poster kaum bis gar keinen Unterschied sehen, von 6 auf 12 schon eher.
Der Vorteil der bleibt (und wächst) sind die Cropreserven, aber die meisten werden wohl nicht so oft so extrem Croppen dass es sich lohnt doppeltes Dateivolumen in Kauf zu nehmen, verbunden mit dem mehr an erforderlicher Rechenleistung. Im Einsteigerbereich wohl sowieso nicht. Zudem rennt man wie schon gesagt langsam gegen physikalische Grenzen.

Klar gibt es immer Leute, die die Auflösung auch in so einer Einsteigerkamera ausnutzen, es dürfte aber eine sehr kleine Minderheit sein. Aber solang das Bild nicht schlechter wird (gleiche Ausgabegröße), sollen sie doch machen. Es ist aber halt so, dass es, solang das Bild nicht signifikant besser wird, fast nur Nachteile hat.
 
Die Frage ist doch, warum diese Fragen bei 16/12/10/8MP heute nicht mehr geführt werden?
In ein paar Jahren werden hier die Vorteile der sparsamen 24MP und der Nachteile der 36MP-APS-C-Sensoren durchdekliniert.

Die Ansichten ändern sich ganz klar mit dem steigenden Fortschritt. Also kann man die Diskussion gleich bleiben lassen.

Unterschreibe ich :top:

Gruß
Rüdiger
 
Die größere Anzahl an MPix hat schon optische Auswirkungen bei Fotos auf Forengröße (1200x1000) verkleinert, die ich immer wieder bei Aufnahmen im Vergleich zwischen S5 und der D7000 bei gleichem Workflow (RAW/LR4) erkenne:
Beim Bearbeiten und Schärfen in LR stelle ich fest, dass ich da bei der S5 deutlich früher Schluss machen muss als bei der D7000, da sich bei der S5 dann Halos an den Konturen bilden. Ich muss zugeben, dass ich bisher noch immer nicht verstanden habe, mit welcher tatsächlichen Auflösung (6 oder 12MPix) ein S5-RAW nun tatsächlich verarbeitet wird und wie groß der Unterschied zwischen D7000 und S5 wirklich ist, aber bei den beiden Kamera sehe ich den Unterschied eben deutlich.

Geht mir mit der S3Pro und der D7000 genau so. Weniger ist hier eben nicht mehr ;).

Davon abgesehen, sind die Crop-Reserven schon riesig.
Da spart man sich beim 70-200 glatt den 1.4er- TC und kommt vermutlich immer noch in die Nähe der D7000- Auflösung.

Gruß
Rüdiger
 
In ein paar Jahren werden hier die Vorteile der sparsamen 24MP und der Nachteile der 36MP-APS-C-Sensoren durchdekliniert.QUOTE]

Genau deshalb habe ich ja auch von den "traditionellen Diskussionen" geschrieben. Falls das nicht rüberkam - ich gehöre nicht zu den Leuten die MPs aus Prinzip ablehnen. Von mir aus sollen sie sie einbauen, ich würde mir deswegen keine neue Cam kaufen, aber wenn ich eine neue kaufe würden mich die MPs nicht stören.

Was mich bei all den Theoriedebatten mal wirklich interessieren würde ist folgendes: wenn es heute möglich ist Sensoren zu bauen, die trotz 24 MP wenig rauschen, was wäre mit der gleichen Technik bei einem 12 oder 16 MP Sensor möglich. Den würd´ ich kaufen.
 
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