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Nikon D3100 vs. D90

Ich hatte die D3100 längere Zeit und bin zur D90 gewechselt. Die D7000 hatte ich auch ein paar Tage und habe Sie wieder zurückgeschickt weil Sie mir nicht so gut in der Hand lag wie die D90. Die Bildqualität bzw. den Sensor der D3100 fand ich sehr gut, die D90 fängt etwas früher an sichtbares rauschen zu produzieren. Aber die Bildqualität hängt schlußendlich vom Objektiv ab, je nach Größe ist da die D3100 sehr kopflastig - dazu passt der Spruch "Ross auf Reiter" sehr gut.
 
Das mit dem 'in der Hand liegen' ist so eine Sache. Als ich zur D90 die D700 dazugeholt habe, konnte ich mich anfänglich gar nicht daran gewöhnen. Die D90 wirkt filigran, die D700 fast brachial. Jetzt greiff ich nur noch zur D700 und die D90 hat sich mein Junior gekrallt. Wenn ich die D90 wieder in die Hand nehme, wirkt sie fast wie ein Spielzeug...was sie vorher nie tat :p.
Wenn also eine Cam nach den ersten Minuten noch nicht DAS Feeling rüberbringt, muss sie nicht gleich von der Wunschliste gestrichen werden. Eine gewisse Gewöhnungsphase muss man sich schon einräumen.
 
Der Wechsel von der D3100 zur D90 ist m.E. auf jeden Fall empfehlenswert. Es macht einfach viel mehr Freude, mit der D90 zu "arbeiten", als mit den kleineren Modellen ohne zweites Wählrad und Schulterdisplay. Neben der reinen Bildqualität ist für mich die Haptik und Bedienbarkeit eben auch ein ganz entscheidendes Kriterium dafür, ob ich gerne mit einer Kamera fotografieren gehe und sie häufig nutze oder nicht (da ich das als reines Hobby betrachte, möchte ich vor allem auch Freude am Fotografieren haben und das reine Ergebnis in Form von technischer Bildqualität ist für mich nicht allein entscheidend). Das die mit dem jeweiligen Sensor mögliche Qualität ähnlich sein mag, muss also nicht dagegen sprechen, die D90 für einen überschaubaren Aufpreis anzuschaffen.

Ich hatte einen ähnlichen Weg - bin von der D60 zur D90 umgestiegen (und dann später zur D700) und muss sagen, dass der Schritt von D60 zu D90 der "bedeutsamere" war. Die Haptik und Bedienbarkeit der D90 sind super und irgendwie vermisse ich sie auch (hatte mich leider dazu breitschlagen lassen, die D90 im Zuge des D700-Erwerbs zu verhökern). Für das Geld bekommt man einfach sehr viel Kamera. Ich finde auch, dass die Größe und das Gewicht kein Argument für die kleineren Kameras sind, weil auch diese nicht wirklich richtig klein sind und die haptischen Vorteile der D90 im Vergleich zur D3100 das bischen Mehrgewicht locker aufwiegen (im wahrsten Sinne).

Kurzum: Es lohnt sich. Ich würde den Wechsel von D3100 zu D90 auf jeden Fall machen.
 
Der Wechsel von der D3100 zur D90 ist m.E. auf jeden Fall empfehlenswert. Es macht einfach viel mehr Freude, mit der D90 zu "arbeiten", als mit den kleineren Modellen ohne zweites Wählrad und Schulterdisplay. Neben der reinen Bildqualität ist für mich die Haptik und Bedienbarkeit eben auch ein ganz entscheidendes Kriterium dafür, ob ich gerne mit einer Kamera fotografieren gehe und sie häufig nutze oder nicht (da ich das als reines Hobby betrachte, möchte ich vor allem auch Freude am Fotografieren haben und das reine Ergebnis in Form von technischer Bildqualität ist für mich nicht allein entscheidend). Das die mit dem jeweiligen Sensor mögliche Qualität ähnlich sein mag, muss also nicht dagegen sprechen, die D90 für einen überschaubaren Aufpreis anzuschaffen.

Ich hatte einen ähnlichen Weg - bin von der D60 zur D90 umgestiegen (und dann später zur D700) und muss sagen, dass der Schritt von D60 zu D90 der "bedeutsamere" war. Die Haptik und Bedienbarkeit der D90 sind super und irgendwie vermisse ich sie auch (hatte mich leider dazu breitschlagen lassen, die D90 im Zuge des D700-Erwerbs zu verhökern). Für das Geld bekommt man einfach sehrauc viel Kamera. Ich finde auch, dass die Größe und das Gewicht kein Argument für die kleineren Kameras sind, weil auch diese nicht wirklich richtig klein sind und die haptischen Vorteile der D90 im Vergleich zur D3100 das bischen Mehrgewicht locker aufwiegen (im wahrsten Sinne).

Kurzum: Es lohnt sich. Ich würde den Wechsel von D3100 zu D90 auf jeden Fall machen.
Hn

Hallo
wenn ich so etwas lese, habe ich irgendwie das Gefühl, dass ich nach knapp 40 Jahren Fotographie immer noch keine Ahnung davon habe
Ich fotografiere aktuell seit ca. 3 Jahren mit einer D5000. Über Freunde und der VHS habe ich auch Zugriff auf andere Modelle (z.B D700, D300s , D90)
Der Zugriff auf das Menü während der Tour findet mangels Notwendigkeit so gut wie gar nicht statt. Man kann alles komplett über die verfügbaren Tasten erledigen. Der Zugriff über das Quickmenü ist auch ehr selten, meistens wenn ich mit einem Stativ arbeite. Dann wird dort der Fernbedienungsmodus für den Auslöser aktiviert. Da ich aber meistens einen Kabelauslöser benutze, sind diese Änderungen auch selten.
Das von vielen genannte dauernde Ändern von Einstellungen im Menü kann ich nicht nachvollziehen., was ist denn so wichtig, das man alle paar Bilder die Einstellungen ändern muss?
Zum Schulterdisplay. Ich empfinde dieses als absolut unnütz und störend, da es die einfache Bedienung der Kamera mit einer Hand erschwert (diese Situation tritt bei mir öfters ein, als der Griff ins Menü). Die benötigten Infos finde ich auch bei einem Blick durch den Sucher. Und wenn ich das Display benutze, schafft der Akku vielleicht 20 Bilder weniger, so what, dafür habe ich sowieso mehrere Akkus dabei. Ich war schon einmal für 4 Tage ohne Strom unterwegs. Drei Akkus haben gereicht.
Masterfähigkeit: hier würde ich lieber einen vernüftigen Blitz kaufen, ist deutlich produktiver.
Motor: Für mich das einzige tragbare Argument. Allerdings ist bis heute bei mir noch nicht der Wunsch zu einer entsprechenden Linse aufgetaucht. Ich habe immer eine vergleichbare Alternative gefunden

Also , klärt mich auf, oder habt ihr einfach keine Ahnung von der Fotografie, dass Ihr immer in das Menü müsst :).
Da keine grossen , qualitativen Unterschiede zwischen den Kameras bestehen, würde ich das Geld sparen und mir in ein oder zwei Jahren eine vergleichbare Kamera mit besserem Sensor holen. Ich warte aktuell auf die ersten Testergebniss der D5200, da dieses Modell auf den ersten Blick vielversprechend aussieht. Bessere ISO, besserer AF. Mal schauen , ob es sich lohnt oder ob ich vielleicht auch auf die D5300 warte
Gru
Nils
 
Also , klärt mich auf, oder habt ihr einfach keine Ahnung von der Fotografie, dass Ihr immer in das Menü müsst :).

Vielen Dank, für Deine erleuchtenden Worte. Ich werd' wohl jetzt die ganzen Knöpfchen, Rädchen und das kleine Display zukleben, um endlich wieder fotografieren zu können.

Der Zugriff auf das Menü während der Tour findet mangels Notwendigkeit so gut wie gar nicht statt.

...das braucht mein Jüngster auch kaum, wenn er mit dem grünen Einstellungen fotografiert ...


Ich bleib gerade wegen der Einstellmöglichkeiten bei der D90, vielleicht magst Du ja zu denen gehören, die bald wieder ihre D3100 gegen eine Lochkamera aus dem Yps-Heft tauschen, da mußt Du noch weniger einstellen. Fotos machen sie ja schließlich alle.

(Natürlich kann man auch mit einem Löffel den Garten umgraben :evil:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Nils,
du darfst dich jetzt nicht wundern, wenn aus allen Ecken Protest kommt. Für genau diese Fotografen, wie du einer bist, ist die D3100 genau richtig. Es gibt aber auch Leute, die bei wechselnden Bedingungen ständig die Einstellungen wechseln. Für diese Leute ist das Schulterdisplay eine große Erleichterung. Wenn es dabei auch noch fix gehen soll, zB. wenn ein Brautpaar erst in der dunklen Kirche und dann draußen im Sonnenschein fotografiert werden soll, ist man dankbar für jede Taste, die den Gang ins Menü unnötig macht.

Ich habe die D90 und sollte für meine Nichte im letzten Jahr eine Kamera aussuchen. Da die D5100 gerade neu auf dem Markt war, hatte ich für sie diese ausgewählt und musste sie natürlich erstmal ausprobieren. Mir fehlte das Schulterdisplay und das "Habenwollen" stellte sich gar nicht erst ein, obwohl der Sensor aktueller ist und mich eine Gewichtsersparnis gefreut hätte.

Die heutigen Kameras liegen auf einem so hohen Niveau, dass ein Wechsel nicht unbedingt eine bessere Bildqualität bedeutet. Außerdem schleppt der Eine ständig seine Kamera rum, wechselt fleißig Objektive und probiert sämtliche Einstellungen aus, der Andere fotografiert mit dem grünen Dreieck und kommt auch zu guten Ergebnissen.

Deshalb kann nur jeder für sich entscheiden, welche Kamera für ihn die richtige ist. Und ein Kamerawechsel ist immer dann richtig, wenn einem was fehlt, was die eigene Kamera nicht bietet. Ich habe mich auch schon bei dem Gedanken ertappt, zur D7000 zu wechseln. Da sie mir aber nicht den Mehrwert bringt, den ich momentan gerne hätte, wird mich wohl die D90 noch eine Weile begleiten. Denn auch wenn sie ein paar Jährchen auf dem Buckel hat, ist sie noch lange nicht veraltet.

Gruß Anke
 
Wir sind doch alle Individuen, jeder hat seine Vorlieben und eigene Ansichten, warum kann man denn diese anderen Ansichten nicht einfach akzeptieren ohne hier einen unnötigen "Streit" vom Zaune zu brechen ob einer mit Schulterdisplay oder ohne Display fotografieren kann, ob einer bereits seit ??Jahren mit derselben Kamera klar kommt oder nicht. Es sollte doch jedem selber überlassen bleiben wie oder mit was er Bilder macht. Wir können nur Anregungen und Beispiele geben --- und ALLES hat seine Berechtigung.

Schönes WE.
 
12 MP der D90 reichen vollkommen, ich möchte nicht nocheinmal auf einen kleineren Body umsteigen, eine D90 erleichtert durch die vielen Zusatzknöpfe und dem Wählrad die Arbeit. Ich hatte wo meine D90 zur Reparatur war so einen kleinen Body ich wollte immer an einem Rad drehen was garnicht da war, so habe ich mich dran gewöhnt.

Weitere Vorteile:

- Ein AF Motor (ist schon ganz nützlich)
- Masterfähig für Blitzer
- Spiegelvorauslösung
- Abblendtaste
- Belichtungsreihen (weis nicht ob das die 3100 auch kann)
 
Hallo,

ich glaube, einige haben mich falsch verstanden.
Mir liegt es fern, jemanden vorzuschreiben wie und womit er fotografiert. Ich möchte schliesslich auch nicht, dass das jemand mit mir tut.

Aber verdammt nochmal, alle schreiben immer, dass sie für Einstellungen in den Tiefen des Menüs hinabsteigen müssen und lieber Gott, ich möchte doch nur gerne wissen, um welche Einstellungen es sich handelt.
Ich find nämlich keine Einstellungen welche so zwingend gändert werden müssten.
Als helft mit bitte und gebt mir mal ein paar Beispiele, wo sich die Einstellung bei einer kleinen Kamera dermassen unbequem ändern lassen, dass sich der Aufpreis für eine größere Kamera lohnen würde.

Nils

PS

ich war am letztens mit mehreren Kollegen bei einem Sportevent fotografieren. Kei Profi , alle just for fun. Keiner hat während der zwei Stunden Einstellungen geändert, welche ich nicht auch bei meiner D500 im Schnellzugriff gehabt hätte. Ich habe drauf geachtet und meine Kollegen auch im Vorfeld darauf angeprochen, auf diesen Umstand zu achten.
 
Ich hatte eine D5000 (von der Bedienung her ähnlich der D3100) und habe auf die D300 (ähnlich D90) gewechselt, auch wegen der Knöppe :p

Super praktisch ist das Wählen der AF-Felder per Direktwahl - Einzelfeld, Gruppe oder alle. Das genießt man. Bei der D5000 hatte ich menügenervt am Ende nur noch Einzelfeld plus Verschwenken genutzt; das geht solange gut, wie keine lichtstarken Optiken im Einsatz sind, wo die Schärfeebene so knapp ist, daß viele Bilder unscharf werden oder nur durch Glück gut.
Auch den Direktzugriff auf den WB genieße ich, gerade in der finsteren Jahreszeit hat man es viel mit Kunstlicht zu tun und da haut der Auto-WB schon gerne mal daneben. Diese miesen Gelbstichbilder hatte ich irgendwann einfach satt...,
Noch ein Hit: direkter Zugriff auf ISO: auch sehr oft in Gebrauch, gerade bei schwachem Licht oder drinnen. Oder eben in dieser Jahreszeit.

Weiteres Goodie ist sicher der AF-Motor, wobei Nikon seit 2010 (mein Start mit der D5000) schwer nachgelegt hat mit AF-S-Linsen! Man muß hat selber sehen, ob der AF-Motor Geld sparen oder nicht, beim 50er würde ich eher ein paar Scheine für's 50/1.8G drauflegen statt das AF-D 50/1.8 zu nehmen, auch wenn die Cam Motor hat. Andrerseits: will man unbedingt ein 70/80-200 von Nikon, liegen 1000 Taler zwischen AF-S (hat dann auch VR) und AF!! Da gibt's gratis eine D7000 dazu... Und wer sich wie ich in das 180/2.8 verliebt, ist auch fällig: für einen Body mit Motor. Ansonsten gibt es heute 1001 Linsen mit Motor, die sehr überzeugend sind.

Das zweite Display, das Schulterdisplay, ist geschenkt, ich fand die Rückenanzeige der D5000 wesentlich besser ablesbar, auch wenn es den Akku belastet (die D300 saugt anderweitig den Akku leer, am Display liegt es nicht, aber das Ding ist hungrig).

Ein wichtiger Punkt ist die Verarbeitung am PC: an der D3100 das Kabel dran, rübelspielen und der moderene Sensor mit der sehr guten jpeg-engine bringt ohne großes Zutun sehr sehr ordentliche Bilder. Mit der D90 kann man zwar per Aufnahmeeinstellung auch optimieren, aber mein Fall war das nie. Mein bester Fotofreund hatte die D90 drei Jahre lang, die Settings waren nie auf D5000-Niveau zu hieven.

Last not least: Haptik. Die D90 ist für ihre kompakten Maße unerwartet schwer, ich mochte das nie sonderlich. Aber das ist maximal subjektiv.
 
da geht's mal um Belichtungsmessung, Spot, mittenbetont, Matrix, da geht's um ISO und gleichzeitig Blende, Belichtungszeit, um um Tiefenschärfenbeurteilung, also der Abblendtaste, vermisst man natürlich nicht, wenn man sie nie hatte;

So ist es doch im Prinzip mit allem, was die Technik und der Lauf der Zeit so bringt, von der Zentralverriegelung, den elektr. Fensterhebern über die Zentralheizung zum Lichtschalter, ja und auch die Fotografie und deren Apparate blieben davon nicht verschont ...von der Postkutsche zur Mondrakete ;)
 
Hn

Masterfähigkeit: hier würde ich lieber einen vernüftigen Blitz kaufen, ist deutlich produktiver.

Ah ja, schon wieder was gelernt!

Neulich in einem Paralellforum:
Ich bin gerade am überlegen mir einen Wohnwagen zu kaufen. Meint ihr es wäre sinnvoll, sich eine Anhängerkupplung zuzulegen --- quatsch, hier würd ich lieber in ein gutes Fahrwerk für den Hänger investieren. Hast du deutlich mehr davon.
 
Eine grundsätzliche Frage die ich mir gerade stelle, ist es sinnvoll eine aktuelle Nikon d3100 gegen eine Nikon D90 alteren Baujahrs zu tauschen? -> Vor- und Nachteile

Kurze Frage und wahrscheinlich große Diskussion aber es würde mich grundsätzlich interessieren ob die D90 von der Qualität ein Aufstieg zur D3100 ist (abgesehen von der Video Funktion die mir persönlich nicht so wichtig ist)

Danke für Feedback
Ist das eine Scherzfrage?
Die D90 ist eine Semi-PRO, die D3100 eine EinsteigerCam.

Die D90 hat zwei Einstellräder, kann entfesselt blitzen, hat einen Fokusmotor, wesentlich mehr Menüpunkte und Direktzugriffsmöglichkeiten.

Für die D3100 spricht nur das Mindergewicht und die Mindergröße..
 
D90 SemiPro?
Wurde die posthum geadelt?

Ich bin ja immer geneigt, lieber Geld in Objektive zu investieren als in Bodies.
Aber ein In-Built-AF-Motor ist sicherlich DER Faktor Pro D90.
Der Sensor DER Faktor pro D3100. Und der Preis auch.
Die Argumente befriedigen aber nicht mal mich selber richtig :(

Im konkreten Fall würde ich deshalb von meiner Linie abweichen und schauen, für 600,00 Euro eine D7000 zu schießen, und wenn man sie anfangs mit einem 100-Euro-Glas à la 18-70 oder 18-135 (gut, 120 Euro) aus Budgetgründen betrieben müßte. Dieses Mehr an Kröten wäre schon verdammt gut investiert, alle Optionen, Top-Sensor, feiner AF, nette jpeg-engine - und die Knöppe :top:
 
Hallo,

hier meine Meinung zu folgenden Beiträgen:

@KingJolly
Leider kann die D5000 nur einen Fokuspunkt nutzen (vom "grünen Modus" mal abgesehen. Deshalb bin ich mal gespannt auf die D5200.
Das man die ISO nicht direkt einstellen kann ist tatsächlich ein kleines Manke. Allerdings kann man die auf die konfigurierbare Taste legen.
WB: ich benutze hauptsächlich AWB und erziehle damit ausreichende Ergebnisse.
Da ich RAW bearbeite...
Ich habe eine Karte mit der ich einen individuellen WB. Die Einstellungen sind im Benutzerdefinierten Menü abgelegt, welches bei mir standardmäßig aktiv ist wenn ich auf die Menü Taste klicke. Da der ganze Vorgang aufwendig ist, machen die zusätzlichen 2 Sekunden über den Menüaufruf den Kohl auch nicht fett.
Haptik: Zuhause habe ich viel unnötig Geld für eine teure schöne Stereoanlage ausgegeben. Wenn ich nur nach Klang gekauft hätte, wäre ich sicherlich mit einem 1/6 des Geldes ausgekommen. Aber die Anlage ist zentraler Bestandteil unseres Wohnzimmer Mobilars und das Geld ist sie Wert.
Die Kamera dient zur Fotografie und ist ein Werkzeug, sie muss keine Schönheitspreise gewinnen.
Sie hat mir gute Dienste bei 40 Grad und 90% Luftfeuchtigkeit sowie -25 Grad und 30km eiskalter Wind geleistet. Bei Sand und Schnee, in 5000 Meter höhe zu wie in Höhlen (hier fehlt allerdings eine bessere ISO Performance), Regenwald und Klamm, Regen und brennende Sonne. Und der aller grösste Härtetest, bei 40 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit hängt diese Kamera um meinem Hals und wird von den heruntertrofpfenden Bächen Schweiss übergossen. Meine Frau hat die Kamera sogar kurz in den Indischen Ozean getungt.
Alles das hat die Kamera ohne Probleme überstanden. Also Haptik hin oder her, sie ist robust und macht vieles mit.
Auch die Größe ist richtig. Sie passt mit angesetztem 16-85 und eir lichtstarken Festbrennweite so gerade eben in meine Bauchtasche. Die Tasche darf nicht größer sein, weil sie sonst beim Klettern in der Bergwelt stört. Ich bin 189 cm groß und wiege über 115 Kilo. Meine Hände sind nicht groß, dafür habe ich aber Wurstfinger. Trotzdem kann ich Kamera stundenlang tragen, ohne das ich verkrampfe. Wenn ich nur eine Hand zum fotografieren übrig habe, kann ich den Body gut mit dem kleinen Finger, welcher dann unter der Kamera liegt, stabilisieren. Ich habe auch keine Probleme damit, an dieser Kamera mit einem 70-200 2,8 zu fotografieren und das sogar ohne Bateriegriff - Dinge gibts.
Nur um es nochmals klarzustellen, mir ist es egal wer womit fotografiert. Ich störe mich nur an der, in meinen Augen irrigen Vorstellung, das diese Dinge von vielen als unabdingbar dargestellt werden. Sie helfen in keinster Weise dabei, ei gutes Foto zu machen.

Hallo,

hier meine Meinung zu folgenden Beiträgen:

@KingJolly
Leider kann die D5000 nur einen Fokuspunkt nutzen (vom "grünen Modus" mal abgesehen. Deshalb bin ich mal gespannt auf die D5200.
Das man die ISO nicht direkt einstellen kann ist tatsächlich ein kleines Manko. Allerdings kann man die auf die konfigurierbare Taste legen.
WB: ich benutze hauptsächlich AWB und erziele damit ausreichende Ergebnisse.
Da ich RAW bearbeite...
Ich habe eine Karte mit der ich einen individuellen WB. Die Einstellungen sind im Benutzerdefinierten Menü abgelegt, welches bei mir standardmäßig aktiv ist wenn ich auf die Menü Taste klicke. Da der ganze Vorgang aufwendig ist, machen die zusätzlichen 2 Sekunden über den Menüaufruf den Kohl auch nicht fett.
Haptik: Zuhause habe ich viel unnötig Geld für eine teure schöne Stereoanlage ausgegeben. Wenn ich nur nach Klang gekauft hätte, wäre ich sicherlich mit einem 1/6 des Geldes ausgekommen. Aber die Anlage ist zentraler Bestandteil unseres Wohnzimmer Mobiliars und das Geld ist sie Wert.
Die Kamera dient zur Fotografie und ist ein Werkzeug, sie muss keine Schönheitspreise gewinnen.
Sie hat mir gute Dienste bei 40 Grad und 90% Luftfeuchtigkeit sowie -25 Grad und 30km eiskalter Wind geleistet. Bei Sand und Schnee, in 5000 Meter Höhe zu wie in Höhlen (hier fehlt allerdings eine bessere ISO Performance), Regenwald und Klamm, Regen und brennende Sonne. Und der aller größte Härtetest, bei 40 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit hängt diese Kamera um meinem Hals und wird von den heruntertropfenden Bächen Schweiß übergossen. Meine Frau hat die Kamera sogar kurz in den Indischen Ozean getunkt.
Alles das hat die Kamera ohne Probleme überstanden. Also Haptik hin oder her, sie ist robust und macht vieles mit.
Auch die Größe ist richtig. Sie passt mit angesetztem 16-85 und eine lichtstarken Festbrennweite so gerade eben in meine Bauchtasche. Die Tasche darf nicht größer sein, weil sie sonst beim Klettern in der Bergwelt stört. Ich bin 189 cm groß und wiege über 115 Kilo. Meine Hände sind nicht groß, dafür habe ich aber Wurstfinger. Trotzdem kann ich Kamera stundenlang tragen, ohne das ich verkrampfe. Wenn ich nur eine Hand zum fotografieren übrig habe, kann ich den Body gut mit dem kleinen Finger, welcher dann unter der Kamera liegt, stabilisieren. Ich habe auch keine Probleme damit, an dieser Kamera mit einem 70-200 2,8 zu fotografieren und das sogar ohne Batteriegriff - Dinge gibt's.
Nur um es nochmals klarzustellen, mir ist es egal wer womit fotografiert. Ich störe mich nur an der, in meinen Augen irrigen Vorstellung, das diese Dinge von vielen als unabdingbar dargestellt werden. Sie helfen in keinster Weise dabei, ein gutes Foto zu machen.

@Hat:

"da geht's mal um Belichtungsmessung, Spot, mittenbetont, Matrix, da geht's um ISO und gleichzeitig Blende, Belichtungszeit, um um Tiefenschärfenbeurteilung, also der Abblendtaste, vermisst man natürlich nicht, wenn man sie nie hatte..."

Bis auf die Tiefenschärfetaste kann die D5000 und auch die D3100 diese Dinge auch. Und jetzt werde ich mal ironisch: viele schimpfen immer auf die grüne Automatik, aber bei der Belichtungsmessung ist sie auf einmal unabdingbar - ihr macht euch eure Welt auch, wie es euch am besten passt.

Mit welcher Belichtungsmessmethode ich auch messe, spätestens beim Blick durch den Sucher (und der ist trotz gegenteiliger Meinung allemal Aussagekräftig genug) muss ich entscheiden wie ich belichten will und die Werte entsprechend anpassen. Ich finde, hier ist etwas mehr Sachverstand besser als nur die Automatik zu ändern.

Gruß

Nils
 
Bis auf die Tiefenschärfetaste kann die D5000 und auch die D3100 diese Dinge auch.

genau! Aber es ist doch eine Frage, wie (komfortabel und schnell) ich ans Ziel gelange.

Bezgl. Ironie: die muß auch verstanden werden, manchmal ohne vorherige Ankündigung (sonst ist es ja keine). Du kannst auch mit der Postkutsche nach Ägypten in den Urlaub fahren, geht auch aber doch bei weitem nicht so komfortabel und schnell, wie mit dem Auto oder gar Flugzeug.

Es geht doch hier alleine darum, wie man ans Ziel kommt, nicht darum als könne man, mit welcher DSLR auch immer, gar nicht mehr (zeitgemäß und rationell) fotografieren.

Setz' Dich in einen VW Käfer und fahr' mal 'ne Woche damit; Du wirst Heizung, Zentralverriegelung, el. Fensterheber, Gebläse, Klötenwärmer und alles mögliche vermissen, ans Ziel kommst Du trotzdem. Glaubst Du, Du würdest Dein Auto gegen den Käfer dauerhaft tauschen wollen oder warum ist das beim Auto anders als beim Fotografieren?
 
genau! Aber es ist doch eine Frage, wie (komfortabel und schnell) ich ans Ziel gelange.

Bezgl. Ironie: die muß auch verstanden werden, manchmal ohne vorherige Ankündigung (sonst ist es ja keine). Du kannst auch mit der Postkutsche nach Ägypten in den Urlaub fahren, geht auch aber doch bei weitem nicht so komfortabel und schnell, wie mit dem Auto oder gar Flugzeug.

Es geht doch hier alleine darum, wie man ans Ziel kommt, nicht darum als könne man, mit welcher DSLR auch immer, gar nicht mehr (zeitgemäß und rationell) fotografieren.

Setz' Dich in einen VW Käfer und fahr' mal 'ne Woche damit; Du wirst Heizung, Zentralverriegelung, el. Fensterheber, Gebläse, Klötenwärmer und alles mögliche vermissen, ans Ziel kommst Du trotzdem. Glaubst Du, Du würdest Dein Auto gegen den Käfer dauerhaft tauschen wollen oder warum ist das beim Auto anders als beim Fotografieren?

Hi,

der Witz ist doch, das bis auf wenige, in meinen Augen unbedeutende Einstellungen, genauso schnell einstellen kann. ISO, Blende, Zeit, Belichtungskorrektur normal und auch für den Blitz, Blitzeinstellungen. Ein paar weitere können noch sehr komfortabel über das Quickmenü geändert werden, das dauert dann max 3 Sekunden länger. Die verändere ich dann meistens, wenn ich mit Stativ fotografiere und auch hier spielt der Zeit-,bzw. Komfortfaktor auch keine so große Rolle.

Und was das Käferbeispiel angeht, da bist Du bei mir an der falschen Adresse. Als absoluter Käferfan finde ich dieses Auto immer noch als das beste, welches jemals gebaut wurde.

Aber um bei dem vielzitierten Autovergleich zu bleiben. Ich fahre beruflich bedingt öfters lange Strecken und ganz ehrlich, ich kann keinen Unterschied
zwischen einem Golf oder Audi A8 BMW 5 und wie die hochgelobten premiummarken noch alle heißen feststellen. Ich komme immer ähnlich geschlaucht am Ziel an. Und dafür ist nur der Verkehr verantwortlich.

Fazit: bis her konnte mir noch keiner bezüglich der permanenten Einstellungen im Menü helfen. Ich warte auf weitere Gründe.

Gruß

Nils
 
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