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Nikon D3100 Ferritkern???

Winter Sorbeck

Themenersteller
Einen schönen guten Abend!
Ein Freund hat sich eine Nikon D3100 (Kit) gekauft. Gerade ausgepackt, dabei sind 2 Dinge, die die Anleitung als "Ferritkerne" bezeichnet. Nirgendwo ein Wort, was damit anzustellen ist. Wenn also jemand wüsste, was damit anzustellen ist, würden wir uns freuen .... :)
 
Die kommen um die Kabel rum, um HF Störungen zu filtern/glätten. So hat man mir gesagt. Um das USB Kabel.
 
Um das USB Kabel.

Welches beizulegen sich Nikon "ein"gespart hat.

Beim Nachfolger wird dann der Sensor eingespart und ein APS- Film beigelegt :ugly:

Gruß
ewm
 
Aber da ist wirklich keins bei...
Das bedeutet, Nikon stellt einen Ferritkern für ein USB Kabel zur Verfügung und verzichtet auf das Kabel???
 
die nur nötig sind bei usb-kabel, wo man an der abschirmung gespart hat. :eek: ^^
dort helfen sie tatsächlich. bei richtig abgeschirmten sind sie überflüssig. :grumble:
 
Ja, das stimmt. Wo bei ich Ferritkerne an USB Kabeln echt Schwachsinn finde.
Ich kenne die Teile nur aus dem Modellbau, aber da sind auch andere Gegebenheiten im Spiel.
Ich würde mir nicht die mühe machen die Teile um die Kabel zu frickeln.

Bringt eh nichts ;).
 
MIr ist immer noch nicht ersichtlich, warum Nikon sowas beilegt. War bei meiner D90 etwa nicht dabei und hab ich auch nicht vermisst. Konsequenz: Fotoanfänger Freund ist verwirrt und ich auch. Toll.
 
...Wo bei ich Ferritkerne an USB Kabeln echt Schwachsinn finde...
Ich würde mir nicht die mühe machen die Teile um die Kabel zu frickeln.
Bringt eh nichts ;).


Das kannst Du so nicht sagen. Das Nutzsignal wird durch den Mantelkern nicht beeinflusst, da sich die Magnetflüsse von Hin- und Rückleiter im Kern kompensieren.

Für gleichphasige Signale auf Adern + Schirm stellt der Mantelkern aber eine Induktivität dar und verringert die abgestrahlte Störung und verbessert die Störunempfindlichkeit der angeschlossenen Geräte.

Für beides gibt es übrigens auch Normen, die einzuhalten sind und vielleicht will Nikon da auch keine Risiken eingehen, dass die Kamera + USB- Kabel zu dolle "senden" und Prüfzertifikate/Zulassungen gefährdet werden.

Gruß
ewm
 
Die D3100 kann bestimmt Wireless-USB. Um Störungen zu verhindern, muss der Ferritkern zwischen Sender und Empfänger gelegt werden. :ugly:

Warum schreibt nicht jemand eine Mail an den Nikon-Support? Sollen die mal erklären, wofür die Dinger sind.
 
Warum schreibt nicht jemand eine Mail an den Nikon-Support? Sollen die mal erklären, wofür die Dinger sind.

Nun, Du hast scheinbar keine D3100.

In der Anleitung -wohl nur in der auf CD, nicht im gedruckten Kompakthandbuch- ist es schon erklärt:

Man führe das, nicht mitgelieferte -als "third party cable" in der englischen Anleitung bezeichnet- :lol: USB - Kabel 1 x durch den Klapp- Ferritkern und klappe den zu.

Ich spare mir hier jetzt aus urheberrechtlichen Gründen ein Ausschnitt aus dem Manual.



Ich bin beruflich im Elektroniksektor, habe genug mit EMV/EMC zu tun und kenne die Dinger zur Genüge.

Wir nutzen die Teile wenn es EMV-mäßig "brennt". Ist das Problem erkannt, werden entsprechend solide Lösungen nachgerüstet.

Keiner von uns würde auf die Idee kommen, unseren Kunden serienmäßig ein Selbstbauset unter dem Motto "hier hast Du den Kern, das Kabel kauf Dir selber" anzubieten :grumble:

Das ist schon kurios: ich habe die Story schon im Kollegenkreis erzählt. Es gab schallendes Gelächter.

Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, Du hast scheinbar keine D3100.

In der Anleitung ist es schon erklärt. Man führe das, nicht mitgelieferte -als "third party cable" in der englischen Anleitung bezeichnet- :lol: USB - Kabel 1 x durch den Klapp- Ferritkern und klappe den zu.
Stimmt, ich habe keine D3100. Aber wenn ich das so lese, dann ist es echt schon lächerlich, was Nikon sich da leistet.
 
Aber wenn ich das so lese, dann ist es echt schon lächerlich, was Nikon sich da leistet.
Also für mich sieht das nach einer "japanischen Lösung" aus. D.h. bei Nikon haben sie schon gründlich nachgedacht und eigentlich die bestmögliche Lösung gefunden. Aber diese Lösung kollidiert mit europäischen Käufererwartungen.

In der Praxis sieht es doch folgendermaßen aus: man kauft irgendein Elektronik-Gerät mit USB-Anschluß. Beim Auspacken desselbigen stellt man meistens fest, daß der Hersteller zwar ein USB-Kabel beigepackt hat aber leider hat es in ungefähr 80% der Fälle nicht die richtige Länge. Also packt man das Kabel in die Schublade für USB-Kabel und holt daraus daraus ein USB-Kabel mit der richtigen Länge. Soweit so gut. Bei Digital-Kameras sieht es etwas anders aus. Weil sich die EMV-mäßig etwas anders verhalten gibt es dafür spezielle USB-Kabel mit Ferritkern am kameraseitigen Anschluß. Solche Kabel sind aber eher unüblich und es ist unwahrscheinlich, daß sich ein solches Kabel bereits in der heimischen USB-Schublade befindet. Eigentlich müßte man ein solches Kabel erst irgendwo kaufen bzw. bestellen. Da ist es doch viel einfacher, man nimmt ein USB-Standard-Kabel in der richtigen Länge und clipst den mitgelieferten Ferritkern drauf und fertig. Aber bei einem neu gekauftem Produkt noch selber Hand anlegen zu müssen, das geht ja garnicht und der Käufer ist entsprechend irritiert.

Die Alternativlösung sähe so aus: Nikon liefert ein geeignetes USB-Kabel (mit Ferritkern) mit. In 80% der Fälle wandert dieses Kabel in die USB-Kabel-Schublade und zum Einsatz kommt ein USB-Standard-Kabel, das natürlich nicht geeignet ist, die EMV-Normen einzuhalten. Aber immerhin hat der Hersteller ein richtiges Kabel mitgeliefert und der Käufer ist happy.

Aber was ist unterm Strich wirklich besser?

Grüße
D80Fan
 
Aber was ist unterm Strich wirklich besser?
Vielleicht einfach dazu zu schreiben, was man für Kabel benötigt...

Der Unterschied zu einem beigefügten Kabel und diesen Dingern hier ist übrigens recht simpel: Mit dem Kabel kann man was anfangen. Vielleicht ist die Länge nicht optimal, aber man kann zumindest Bilder von der Kamera zum Computer übertragen, während man mit dem Ferritkern allein durchweg auf Übertragungsprobleme stoßen sollte :D
 
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