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Nikon AF-S NIKKOR 300 mm 1:4E PF ED VR

AW: Anmerkungen zur Methodik

Hallo Falk,

für deine Theorie spricht auch meine Praxis: mit der D810 und ihrem relativ erschütterungsfreien Verschluss habe ich deutlich weniger Unschärfen im beanstandeten Verschlusszeitenbereich als mit der D4s oder Df. Setze ich zusätzlich noch die Option Verschluss mit elektronischem ersten Vorhang (MUP) aus der Hand ein, sind die Bilder absolut scharf (aus der Hand wohlgemerkt!).

Allerdings habe ich heute einige meiner anderen Objektive und deren VR im relevanten Bereich von 1/60s und 1/160s durchgespielt. So hatte das 70-200/4 eine ähnliche Tendenz wie das 300er, wobei durch die kürzere Brennweite die Verwacklungsgefahr logischerweise geringer ist. Aber das 400/2,8E FL hatte mit oder ohne 14E III keinerlei Probleme bei jedweder getesteten Verschlusszeit…


Gruß

Michael Weber
IMAGEPOWER



Hier aus dem Thread:


Aus meinem Blog:
943585222_T5PFM-M.png

Quelle: Shutter induced blur with an SLR camera

Sieht ähnlich aus, oder?

Ich denke, es handelt sich hier um ein ähnliches Problem, die Massenträgheit des Shutters, nicht des Spiegels!, in Kombination mit der leichten Linse, regt ein Element des VR zu Schwingungen an (unter der Annahme, dass die Ergebnisse mit VR OFF im fraglichen Bereich besser sind). Dabei ist es egal, ob der VR einen Linsenschlitten oder Sensorschlitten bewegt.

Falls dem so ist, lässt sich hier per Firmware kaum was machen, ausser, dass die Kamera die fraglichen Verschlußzeiten im Automatikmode vermeidet.

Das Problem wurde damals übrigens von uns ausführlich dokumentiert, ins japanische übersetzt und in der Nachfolgekamera ausgemerzt.

Falls uns Nikon beauftragt, können wir eine solche Untersuchung und Dokumentation zwecks Verifikation, ggfs. Fehlerbehebung in einem Updateprodukt gerne durchführen. Eine solche Untersuchung kostet Zeit, aber die notwendigen Schritte sind in dem Link oben alle gut dokumentiert.

mlG
Falk
 
Ich sag ja, dass die Linse sauscharf ist und das Bokeh gut.

naja...
bild drei - die highlights stechen schon sehr ins auge, musterbildung in der rechten oberen ecke.
bild fünf - musterbildung im kompletten hintergrund.
bild sechs - ist das der halo effekt links neben dem kopf?
bild sieben - da sieht der hintergrund auch irgendwie komisch aus. allerdings auch nicht einfach mit den blau/braun schattierungen.

auffällig ist, das die üblen effekte anscheinend nur hinter der fokusebene auftreten, und der vordergrund gut ausschaut.
 
Ich habe auch nicht gesagt, dass das Bokeh "saugut" ist. Schwierig auch für eine f4 Linse...
Mein direkter Vergleich zeigt, dass im Nahbereich direkt hinter und vor der Schärfe-Ebene das Neue im Hintergrund weicher ist als das Alte und im Vordergrund das Alte weicher zeichnet. Da der Hintergrund üblicherweise wichtiger ist, hat das Neue damit Vorteile gegenüber dem alten.
300/4.0E VR bei f4.0: https://www.flickr.com/photos/38912116@N00/16526988915/in/set-72157648253150443
300/4.0D bei f4.0: https://www.flickr.com/photos/38912116@N00/16500986676/in/set-72157650259128057
Im weiter entfernten Hindergrund sind die beiden Linsen fast nicht zu unterscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da der Hintergrund üblicherweise wichtiger ist, hat das neue damit Vorteile gegenüber dem alten.

und genau da sehe ich die probleme bei den zuletzt verlinkten bildern von dp.
und nein, ich würde das bokeh auch nicht als "nur gut" bezeichnen. es ist auffällig.

aber bokeh ist ja nicht alles, schärfe auch nicht.
technisch saubere aufnahmen sind auch nicht für jeden wichtig.
für einige zählt halt das gewicht und die abmaße mehr, und sie werden den stolzen preis dafür zahlen.

mich interessiert das objektiv, wie schon gesagt, überhaupt nicht.
es bietet sich nur an um sich mal -mit ausblick auf ein 24-70mm- einen eindruck vom PFffff zu verschaffen.

ja, halte mich jetzt raus!;)
 
Bevor ich mir um 2000€ dieses Geisterobjektiv kaufe, lege ich 1500€ drauf, und habe ein Spitzenobjektiv, das auch noch mit dem TC20III ohne Einschränkungen verwendbar ist.

Du kannst offensichtlich mit dem Objektiv nichts anfangen aber es gibt sicherlich Leute für die, unabhängig vom Preis, ein 300/2.8 keine Alternative ist!

Mir sind die 300mm etwas zu wenig aber ich könnte mir als Alternative zum 200-400er gut ein 400er PF vorstellen und hoffe das beim 300er mit den PFs nicht Schluss ist.
Das man mit so einer PF-Linse Kompromisse eingeht, liegt in der Natur der Sache bzw. an den physikalischen Gegebenheiten.
Leider kann und will ich nicht überall mein 200-400er oder das 600er mitnehmen und könnte gut mit den genannten Einschränkungen leben.

Ich verstehe nicht so recht, warum das Objektiv so heftig hier kritisiert wird, insbesondere von Leute die es offensichtlich nicht einmal getestet haben :confused:
 
Ich habe auch nicht gesagt, dass das Bokeh "saugut" ist. Schwierig auch für eine f4 Linse...
Mein direkter Vergleich zeigt, dass im Nahbereich direkt hinter und vor der Schärfe-Ebene das Neue im Hintergrund weicher ist als das Alte und im Vordergrund das Alte weicher zeichnet. Da der Hintergrund üblicherweise wichtiger ist, hat das Neue damit Vorteile gegenüber dem alten.
300/4.0E VR bei f4.0: https://www.flickr.com/photos/38912116@N00/16526988915/in/set-72157648253150443
300/4.0D bei f4.0: https://www.flickr.com/photos/38912116@N00/16500986676/in/set-72157650259128057
Im weiter entfernten Hindergrund sind die beiden Linsen fast nicht zu unterscheiden.

Vielen Dank :) Das ist sicherlich ein Vorteil im Vergleich zum alten 300er und wird durch Deine Bilder bestätigt. Hoffen wir mal, das es mit der Qualifizierung der Linse positiv weitergeht :)
 
Absolut der gleichen Meinung, wenn die Qualität eine Rolle spielt. Und, wenn 2.8 gefragt ist, muss man über 4.0 gar nicht mehr diskutieren. Das 300 4.0 PF wird seinen Markt haben, weil eben nicht jeder 3 Kg schleppen möchte und somit Kompromisse eingehen wird.

Da hast Du recht. Es ist weniger das schleppen, sondern das halten.
 
Mein Deutsch ist nicht perfekt, aber ich möchte als Holländer hier gerne kurz reagieren (da die Erfahrungen hier mir auch weiter geholfen haben).
Ich kann bestätigen, dass ich die gleiche VR Probleme mit meinem D7100 erfahre. Bei Verwendung des 300/4E VR auf meinem V1 mit elektronischer Verschluss habe ich nicht diese Probleme. Mit V1 kann ich bis zu 1/80 s scharfe Bilder machen (also auch bei 1/160s im gegensatz zu meiner D7100). So ist die Geschichte von falconeye von dem Einfluss des Verschlusses auf dem VR-Einheit bei bestimmten Verschlusszeiten plausibel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einige neue Beispiele für das 300 PF in Bezug auf Schärfeleistung und Bokeh. Endlich mal keine Ziegelmauern sondern einfach Bilder:)

http://www.dpreview.com/forums/post/55313432

Ich finde die Bilder sehr bemerkenswert im positiven Sinne, wenn man bedenkt, dass viele der Bilder mit 1.7x und eines sogar mit 2x Konverter aufgenommen wurden. Artefakte der Geisterbilder-Art sind mir nicht ins Auge gesprungen. Leider sind die Bilder anscheinend keine 100%-Crops, sondern eher etwa 50%-Crops.
 
Mein Deutsch ist nicht perfekt, aber ich möchte als Holländer hier gerne kurz reagieren (da die Erfahrungen hier mir auch weiter geholfen haben).
Ich kann bestätigen, dass ich die gleiche VR Probleme mit meinem D7100 erfahre. Bei Verwendung des 300/4E VR auf meinem V1 mit elektronischer Verschluss habe ich nicht diese Probleme. Mit V1 kann ich bis zu 1/80 s scharfe Bilder machen (also auch bei 1/160s im gegensatz zu meiner D7100). So ist die Geschichte von falconeye von dem Einfluss des Verschlusses auf dem VR-Einheit bei bestimmten Verschlusszeiten plausibel.

Macht Sinn. Die Frage ist aber doch ob Nikon diesen Vergleich nicht auch auf dem Radar hatte. Wenn es irgenwelche Interferenzen oder was immer mit bestimmten Verschlusszeiten gibt gab und das bekannt war, gab es entweder keine befriedigende Lösung gegenzusteuern oder man hat es übersehen.
 
Kann ja durchaus sein, das es noch eine Lösung per Firmware (Zeitverzögerung etc.) gibt
Eine Zeitverzögerung kann im Gegensatz zu Spiegelschlag hier nicht helfen. Lest doch mal mein Dokument, um zu verstehen, was hier passiert und warum. Andere Hersteller (Pentax, Olympus) haben dieses Problem in der Vergangenheit auch schon gehabt und übersehen.

Firmware könnte bestenfalls im P Modus die fraglichen Belichtungszeiten vermeiden.

Hat schon jemand geschaut, ob das Abschalten des VR im fraglichen Bereich überhaupt hilft? Es kann sein, dass es simpler Shutterschock ist, der auch ohne VR auftritt, mit VR aber besser sichtbar wird, da der normale Freihandblur bei 1/160s ja dann ohnehin signifikant ist. Auftragen von Meßkurven liefert diese Art von Antworten. Ist ohne VR die Schärfe nie besser als mit, liegt wahrscheinlich simpler Shuttershock vor. Simpler Shutterschock ist KEIN Defekt des Objektives! Es wäre dann schlicht Folge der kurzen und leichten Bauform eines 300er.

Ein Defekt läge erst vor, wenn das VR-Element schwingen würde, ggfs. selbst dann, wenn der VR ausgeschaltet ist. Dies lässt sich per Messung auf einem Bean-Bag überprüfen, wo die einzige Unschärfequelle der Shuttershock ist.

Und entgegen der Intuition ist eine längere Brennweite nicht automatisch stärker betroffen. Es kommt auf die Lage des Schwerpunktes von Objektiv und Body, Nodalpunktes, Brennweite etc. an. Durch Anbringen einer langen massiven Stange entlang der optischen Achse am Stativgewinde liesse sich der Effekt stark reduzieren.

Oder um es mit anderen Worten zu sagen:
Mit Normal- und Tele-Brennweiten war es von jeher die Regel, Verschlußzeiten von 1/4 XSync bis XSync zu meiden. Daran kann auch ein VR nichts ändern. Vielleicht ist es ja so einfach. Es gab früher mal Kameras, die hatten Ausgleichsgewichte, die gegenläufig zum Verschluß liefen, um das zu vermeiden. Lang, lang ist's her ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat schon jemand geschaut, ob das Abschalten des VR im fraglichen Bereich überhaupt hilft? Es kann sein, dass es simpler Shutterschock ist, der auch ohne VR auftritt, mit VR aber besser sichtbar wird, da der normale Freihandblur bei 1/160s ja dann ohnehin signifikant ist.
Ja, und mit VR abgeschaltet kann ich bei 1/160s richtig scharfe bilder bekommen was mir mit VR eingeschaltet nicht gelingt.
 
Mit VR wird die Verteilung der Aufnahmequalität bei 1/160 und 1/80 auf den schwachen unteren Bereich "stabilisiert". Ohne VR gibt es zwar schlechtere aber auch deutlich schärfere Aufnahmen.
Und bei 1/320 ist alles wieder gut: Da bringt mit VR im Schnitt die bessere Qualität als ohne VR.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also am Bild
https://dl.dropboxusercontent.com/u/16187250/Nikon 300mm pf/2015 FEB 18th KF Pool/D810 1.jpg
sehe ich hinter dem Körper des Vogels auch so einen komischen Geisterstrich.
Scharf ist es wirklich. Ich frage mich nur wie schnell dieses Objektiv mit TC20III fokusiert.

Der war mir noch nicht aufgefallen. Ich hatte mich eher gefragt, was diese weißen Flecken nebem dem Schwanz und über den Kopf sein sollen. Aber ich glaube, darüber lässt sich nur spekulieren, wenn man die Szene nicht selbst gesehen hat.

Mit F8 fokussieren ist heutzutage nicht mehr so dramatisch. Ich habe es am Wochenende mit dem 80-400 AF-S nebst TC14 wieder einmal ausprobiert (um wieder einmal festzustellen, dass sich der an dem Objektiv überhaupt nicht lohnt), was in etwa vergleichbar sein dürfte. Das ging passabel - kein Vergleich zum alten 300er mit TC.

Die Schärfe mit dem TC20 bei dem einen Schwanbild finde ich persönlich sehr bemerkenswert.
 
Ihr seid nicht verwöhnt oder.. ? :evil:

Die TC Bilder sind abgeblendet, viele ohne TC ansonsten auch..

Ganz ehrlich, solche Ergebnisse sind bei einer neuen Festbrennweite schlicht zu erwarten. Zudem sind es jpgs. :cool:

Offenblendige Bilder MIT TC und als Nef/Raw, alles andere ist nicht wirklich zur Leistungsbeurteilung tauglich.
 
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