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Nikon AF Nikkor 85 mm f/1.8 D oder G ??

Mattes1981

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich würde mir gerne in Ergänzung zu meinem 35mm 1.8 gerne noch ein 85mm
holen.

Jetzt gibt es - wie ich gesehen habe das o.g. Objektiv einmal in Version D und in G.

Ich habe eine D7000. Die D-Version hat ja keinen eigenen Autofokus.
Allerdings kann meine D7000 das ja mit dem eingebauten AF ausgleichen.

Meine Frage nun: Ich könnte die D-Version für um die 200 Euro kriegen. Die G-Version liegt im Gebrauchtmarkt um die 350,00 Euro.

Unterscheiden sich die beiden eklatant ?
ich würde das Objektiv nur für Outdoor-Street Fotos benutzen wollen.

Danke euch

Gruß
Matthias
 
Wenn du aufs Budget achten musst und das Ding vllt. auch zum filmen verwenden - macht die D Variante Sinn. Da macht man nix falsch.

Das 1.8er G ist optisch aber schon etwas besser im Bereich der Offenblende - ist die Frage wie oft man bei Street in dem Bereich unterwegs ist.
 
Hi!
In letzter Zeit mache ich auch einiges im Bereich "Bokeh-Panorama" - kennst du das ?
Da kommt es dann auch schonmal vor dass ich tatsächlich mit f1.8 fotografiere.
Und dabei Fokussiere ich ja einmal aufs Hauptobjekt und dann stell ich den AF ab.
Ich habe sogar schon gelesen, dass der AF der "G" Version ein wenig langsamer sein soll. Das kann ich aber nicht beurteilen.

Na ja - 150,00 Euro Differenz ... das ist schon nicht von der Hand zu weisen.
 
Das AF-S hat bei Offenblende mehr Kontrast und etwas mehr Schärfe und eiin schöneres Bokeh. Das AF-D hat den schnelleren AF und ist preiswerter. Gut sind beide.

"G" ist immer ein Nachteil, das heißt ja nur, daß der Blendenring weggelassen wurde.
 
Das AF-D hat den schnelleren AF und ist preiswerter.

Wobei der AF des 85mm G auch keineswegs langsam ist. Ich hab keinen Vergleich zu z.B. einem 70-200 (dem man nachsagt sehr schnell zu sein), aber das Tempo des AF wäre mir nie negativ aufgefallen. Der AF-Speed des D hängt auch immer von der Kamera ab. An einer D3(x/s)/D4/D700 wird das definitiv anders aussehen als an der D7000.

Das G ist bei Offenblende das kontrastreichste Objektiv das ich habe (vgl. mit 28mm 1.8, 50mm 1.8 und sogar 55mm Ai-S Micro Nikkor) und bildet auf feine Details schon sehr scharf und kontrastreich ab und ich bin froh die 150€ mehr "auf den Tisch gelegt" zu haben.

Das Bokeh habe ich nie mit einem anderen 85mm verglichen. Aber dafür dass das Objektiv stark korrigiert ist (was normalerweise dem Bokeh abträglich ist), ist das es sehrgut. Falls du da einen Schritt nach vorne machen möchtest müsstest du aber zum 1.4 AF-D greifen.

Das 1.8 AF-D hat eigentlich (außer das der Fokus schneller sein kann - nicht muss) nur den Vorteil des geringeren Preises.
 
Ich hatte das AF-D/1.8 und ich finde es von der Haptik her grauenhaft. Der kleine hakelige Fokusring ist alles andere als schön und hat mir wenig Spaß gemacht. BQ war hingegen top. Danach hatte ich das AF-D/1.4 - haptisch ein absoluter Traum. Schließlich bin ich beim AF-S/1.8 gelandet, das mich in allen Bereichen vollends überzeugt. Das AF-S/1.8 ist momemtan, wenn man Seiten wie DxOMark glaubt, von der Bildqualität her das obere Ende der Fahnenstange bei Nikon. Ich finde den AF zudem sehr präzise, gefühlt präziser als bei beiden AF-D-Varianten, insbesondere präziser als das AF-D/1.8, das einen extrem kurzen Fokusweg hat.
Wenn du auch manuell fokussieren möchtest würde ich um das AF-D/1.8 einen ganz großen Bogen machen.
 
Ich hatte beide Objektive.

Das AF-D ist zu den Rändern hin in der Abbildungsleistung stark abfallend.
Das erzeugt gerade bei Offenblende Bilder, die vielen gut gefallen.
Weiterhin hat es einen etwas kürzeren Fokusweg (95 Grad), der zusammen mit einem schnellen Stangenantrieb der Kamera zu dem Ergebnis "schneller" AF führt. Das Ergebnis der gefühlten Geschwindigkeit liegt primär am eingesetzten Bodie.
Beide Eigenschaften sorgen dafür, dass der AF bei schlechten Lichtverhältnissen bei f/1.8 und f/2.0 nicht ins Ziel findet bzw. mehrere Anläufe benötigt - primär bedingt durch nicht so gute Kontraste.

Das AF-S hat einen deutlich bessere Abbildungsleistung und einen relativ langen Fokusweg. Es bildet im Vergleich sehr schnell sehr scharf ab.

Wer zwischen beiden Objektiven wählen will sollte sich am gewünschten Ergebnis orientieren.
Wer gerne "weich zeichnet" und dafür bevorzugt Offenblende einsetzt ist bei dem AF D besser aufgehoben.
Wer Abbildungsleistung sucht und bei wenig Licht mit Offenblende arbeiten möchte beim AF-S.
 
Saabway hat das D ja schon verlinkt, das G findet sich hier.

Die optische Leistung ist nahezu identisch. Ich nutze das D im Moment großteils professionell in der Tanzsportfotografie, wenn das Licht für das AF-S 2.8/80-200 nicht mehr reicht und dann immer bei Offenblende! Absolut perfekt, wenn die Schärfe sitzt (und das tut sie mit der D600 meistens).

Das Bokeh ist scheinbar unruhiger als beim G und an harten Kontrasten gibt's „Purple Fringing“, also magentafarbene Ränder.

Ich vermisse nichts, im Gegenteil ;). Im Zweifelsfall ist es auch langlebiger, da die reine Mechanik reparierbar sein sollte. AF-S-Motoren gibt es wohl nicht ewig.
 
Weiterhin hat es einen etwas kürzeren Fokusweg (95 Grad), der zusammen mit einem schnellen Stangenantrieb der Kamera zu dem Ergebnis "schneller" AF führt. Das Ergebnis der gefühlten Geschwindigkeit liegt primär am eingesetzten Bodie.
Beide Eigenschaften sorgen dafür, dass der AF bei schlechten Lichtverhältnissen bei f/1.8 und f/2.0 nicht ins Ziel findet bzw. mehrere Anläufe benötigt - primär bedingt durch nicht so gute Kontraste.
Wenn Du eine Kamera mit schlechtem AF-Modul einsetzt, mag das sein. Sonst garantiert nicht. Ich habe mit dem AF-D genügend Bilder bei knappem Licht gemacht. Trifft immer auf Anhieb innerhalb von Zehntelsekunden.

Und die angebliche Geschwindigkeitsabhängigkeit vom Body stimmt für alle Bodies ohne intergrierten Hochformatgriff nicht - eine D80 dreht genauso schnell an der Stange wie eine D700. Daß die Bodies mit besserem AF-Systemen in Summe schneller reagieren, gilt gleichermaßen für AF-S und AF-D.

Was Du mit dem AF-S wirklich gewinnst, ist Kontrast bei Offenblende und dort auch etwas Schärfe. Dem AF-D tut Abblenden auf F/2,2 gut.
 
Was Du mit dem AF-S wirklich gewinnst, ist Kontrast bei Offenblende und dort auch etwas Schärfe. Dem AF-D tut Abblenden auf F/2,2 gut.
Was hilft einem Autofokus?
Kontrast!
Damit sollte klar gestellt sein, dass das AF-S im Grenzbereich tatsächlich mit weniger LW klarkommt.
Ablenden um 2/3 Blenden bedeutet eine Verlängerung der Belichtungszeit um 2/3. ;)

Im Prinzip dürften wir in der Praxis einer Meinung sein.
 
Fakt ist jedenfalls, dass das 85mm 1,8G ein sehr, sehr gutes Update ist, das nicht nur leichter, leiser und schärfer ist, sondern auch jeden Cent des Kaufpreises wert. Pfennigfuchser können ja beim D bleiben, aber da würd ich dann schon eher zum 1,4er schielen. Der Unterschied beim AF ist absolut marginal. Geschwindigkeitsrekorde stellen beide nicht auf.
 
Und die angebliche Geschwindigkeitsabhängigkeit vom Body stimmt für alle Bodies ohne intergrierten Hochformatgriff nicht - eine D80 dreht genauso schnell an der Stange wie eine D700.
Kann ich für einen Vergleich D7000 vs D600 nicht bestätigen. Die D600 die ich 2 Wochen zum Testen hatte, drehte schneller an der Stange.
Weiterhin fällt auf dass die ach so lahmen AF-S-Festbrennweiten den Autofokus sicherer nachführen, wobei ich mich da auf kleine Bodys (D7000) beziehe. Kann sein dass der Unterschied bei einem großen Body verschwindet.
Und weil die Haptik des AF-D 85mm/1,8 kritisiert wurde. Es geht noch schlimmer;) Zumindest habe ich kein Problem das AF-D an Objektiv und der Metall-Geli zu packen und die Kamera wegzuzerren. Bei einem AF-S würde ich nie an der Plastik-Geli so fest zupacken, wobei ein jüngeres AF-S 50 85 ... die Geli auch viel weniger nötig hat als ein AF-D 85mm. Beim AF-D 85/1.8 hab ich die Geli drauf, weil sie eben stabil ist und Sinn macht. Beim AF-S 50/1.4 lass ich sie weg, weil sie unnötig erscheint und ich Angst habe dass es "Knack" macht.
 
z.B. mein Sigma 35mm 1,4 DG HSM. Oder mein 16-35mm 4G. Oder das 50mm 1,8G. Ja selbst mein Micro-Nikkor 40mm 2,8G war an der D7000 schneller. Oh und die 85mm 1,4er sind beide schneller.
Als das AF-S 85/1,8G? - das kann ich nicht beurteilen, aber dann wäre es wirklich lahm.

Das AF 85/1,8D kannst Du nicht meinen, das wäre zu offensichtlich gelogen. Siehe Anhang, Sigma 35/1,4 und AF 85/1,8D, jeweils auf Nahgrenze eingestellt und in Richtung Fenster gehalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kauf das G.
Wer weiss. Vielleicht wirst du irgendwann ne Kamera ohne Stangenantrieb kaufen wollen. z.B. ne Nikon1 mit Adapter (230mm 1.8 meine Lieblingslinse an der Nikon 1), oder ne D5500 oder so.
Und wer weiss, wie lange die "neuen" Kameras noch den AF Motor integriert haben? Irgendwann wird mal einer auf die Idee kommen und den Platz im Gehäuse für was anderes nutzen wollen.
Ich würd aktuelles Equipment kaufen. Das bleibt länger kompatibel.
Gerade Objektive sind Sachen die man länger benutzt als Kameras.

Wer billig kauft kauft zweimal.

LG
Sascha.W
 
Kann ich für einen Vergleich D7000 vs D600 nicht bestätigen. Die D600 die ich 2 Wochen zum Testen hatte, drehte schneller an der Stange.
Wie hast Du das gemessen?

Ich habe hier D80, D300 und D700 zur Verfügung. Alle drehen gleichschnell. Gemessen aus aufgenommener Audiodatei, jeweils mit einem kleinen leichten und einem großen schweren Objektiv

Ist jetzt die D600 schneller als die D700 oder die D7000 langsamer als die D80? :evil:
 
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