Sein Wort ist uns Fotografen natürlich Testament und niemand wagt es hier, ihm jemals zu widersprechen !




Nur um sicherzugehen, weil Ironie ja im Internet so schlecht transportiert: Ja, der vorige Absatz war Sarkasmus. Bei Rockwell geht es mehr darum, herauszufinden, was von dem was er sagt doch mal zutrifft und warum. Selbst wenn er recht hat erklärt er es oft nicht gut bzw meist gar nicht.
Gibt natürlich keinen Grund, warum man eine Vollformat Optik nicht an Crop verwenden können sollte. Wie du schon selbst herausgefunden hast, schneided die Cropkamera doch den besten Teil der Optik heraus. Und vor allem sind ja die wenigsten Crop Optiken wirklich überragend, ergo ist man dazu sowieso gezwungen, wenn man beste Bildqualität möchte.
Außerdem kann man seit der Fujifilm GFX 50S und 50R ja wissen, das viele Vollformatoptiken auch einen 44x33mm Sensor ausleuchten können. Darf man die Vollformatoptiken nach dieser Logik dann auch nicht mehr an einem Vollformat Sensor betreiben ?
Wenn ich heutzutage noch eine Cropkamera betreiben würde, kämen nur das Nikkor AF 10.5mm f2.8 DX Fisheye, das Tamron 10-24mm f3.5-4.5 VC und das AF-S 17-55mm f2.8 DX zum Einsatz, ansonsten nur Vollformatoptiken. Schon bei einem schlichten 35mm ist man ja schon zum AF-S 24mm f1.8 gezwungen, eine DX Version davon hat Nikon noch nie angeboten.
Und es gibt natürliche wirklich teure und hochwertige Cropkameras, allen voran natürlich die Nikon D500.
Du willst doch beurteilen, welche Optik die bessere Leistung abliefert? Dann:
- Kamera auf's Stativ.
- Je Objektiv (17-55 und 28-70) drei Serien mit z. B. 28, 35, 55 mm und jeweils Blenden 2,8, 4,0, 8.
- Die Brennweitenbereiche 17-27 mm und 56-70 mm bleiben außen vor, da die jeweiligen Objektive dort jeweils das Monopol besitzen.
Derart mißt man lediglich die Schärfe eines Objektivs.